Hütten. Dr- Sigl's-Wege. Man schreibt uns v o in L a n d e, 14. Jänner. - Dass in den „N. T. St." gestern des ^AKi^7vm>rn""3!evMtellrg'""öes ,/üäyrrijchen Vaterland^" Dr. Sigl als eines Wohlthäters des Landes Tirol ge dacht wurde, war ganz recht und angezeigt. Dankbarkeit ist Psticht. Aber eigenthümliche Gedanken steigen doch auf, wenn man den Namen Sigl nennen hört. Sv reich geistig veranlagt der Mann, auch,, war. und. so viel -Gutes er auch am sich hatte/er hat doch der Sache, der er, dienen
wollte, ungemein viel geschadet — durch seine Disciplinlosigkeit und.Eigenmächtigkeit. ..Er gieng.immer seine eigenen - Wege. Den Bruder „Preuß" hasste er üb?r alles,, und das hat in Bayern sein Blatt wohl so pypplüs..gemacht.wM ^ ex..,hl? Preußen.hasste., so. . .hasste, er auch das, katholische deutsche „Centrum",, weil ?s zum größten Theily, tpie st.lbstverständlich, aus Preußen besteht, und bekämpfte ts. wie. er nur konnte. Alles, was das „Centrum" that, wurde getadelt, gerade so, wie es unsere Christs
und dritten Seite Ihres Blattes die rohen Ausfälle gegen I alle und jeden lese, möchte ich Ihnen 25 herunter- s hauen." — So ist Dr. Ssigl, der sich immer als einen Verfechter der katholischen Kirche gab und es wohl auch sein wollte, ein Schädiger derselben und ihrer Sache gewesen, zumal auch alles das, was er in seiner über, schroffen und derben Weise in seinem Blatte schrieb, von gegnerischer Seite immer- den Katholiken auf das Kerb holz geschrieben wurde. Es nützte nichts, dass das deutsche „Cuürum