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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 231
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/2001
Intern-ID: 273893
alter roter (Tiroler) Adler, gofd- bewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dyna stien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stamm schloss erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männli chen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242-1249) des Züricher Kanonikers Ken rad von Mure in Versform

festgehalten: »Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Qüe nigri pedis alias albente colore.“ Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III, Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-GÖrz hat der rote Rroler Adler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens ange nommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und •nn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in ber graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich- in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des HI. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoss im Rahmen der Erbländer

3
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
2002
Stand: Jänner 2002.- (Südtirol-Handbuch ; 2002).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 242
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 256 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 21., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/2002
Intern-ID: 245260
alter roter (Tiroler) Adler, gold bewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloss Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloss erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: „Fort aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.“ Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler Adler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens ange nommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Graf schaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoss im Rahmen der Erbländer

4
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1892
Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder : nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1890
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Seite 588 von 671
Autor: Österreich / Statistische Zentral-Kommission / hrsg. von der k.k. Statistischen Central-Commission in Wien
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 656 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; f.Ortsverzeichnis ; <br />g.Österreich-Ungarn ; s.Volkszählung ; z.Geschichte 1890
Signatur: III A-28.444
Intern-ID: 396882
(Pölitz) 198 Petrovice Malé (Adler- kosteletz) ....... 270' Petrovice V.elké (Pölitz) 198 Pélrovi e e Vei ké(Necban ic)231 Petrovice Velklé (Adler- kosteletz) 270 Trüban) Petersdorf 309 . 318 120 . 121 121 , 124 125 19 . 21 30 . 70 , 70 . 69 , 422 .423 PesSenik (Sittich, Ded^ndol) . , PelSenik (Sittich) Gross-Lack . . Pesèenik (Sittichì Pölitz . . . P»ter, St. (Gmünd) Peter, St. (Millstait) r . Peter, 'St. (Spinai) . . . Peter, Sr. (Gurk) . . , Peter, St. (St. Yeit, Gd St. Georgen am Läng see

-' Petrowitz (Taus) .... 28& Petrowitz (Eipel) .... 292 Petrowitz (Wittingau) . . 295- petrowitz (Blansko) . . 297 in der Au Petrowitz (Iglau Umgb.) 306- Petrowitz (Kromau) . . 307 P etr owitz (Gross^ Mese- riisch) . 310 Petrowitz (Neustadtl) . . 312 Petrowitz (Trebitsch) . . 819- Petrowltz (Freistadt, Schlesien) . . . .327 Petrowitz (Wagatadt) . . 83& Petrowitz, Gross- (Pölitz) 198 Petrowitz, Gross- (Ne- chanitz) 231* Petrowitz, Gross- (Adler- kosteletz) 27Ö Petrowitz, Klein- (Pölitz) 198- Peirowitz Klein

- (Horic) 22Ü Petrowitz, Klein' (Adler- kosteletz) 27tV Petrschlag ....... 264 Petrofka (Mähr.-Trübau) 300^ Petrufka (Ungar.-Brod) , 320 PetruSna Vaa 148 Petr&vka 320^ Petr&vky 319 Petrvald Yelk^ 313^ Petrvaldiky . . . . . : 313 Pe5ryc7.anka Gd. . . . . 44ü Petryczanka G 450 ' ' ' ~ ' , 428^ . 42!) . 431. . 150- . 229 . 22a , 262: Petrkovje (Hiinskoj . Petvkow (Kassaberg 1 ) Pctrohradskä Blice , Petronell Petronna .... . 204 . 205 . 299 . 4 . 137 Petrykòw Gd. Fetryków G I'etrylów Gd. u. G. Fetsch (Egg

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 213
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1996
Intern-ID: 192459
alter roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen”. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren ei genen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im “Cliperius Teutonicorum” (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: “Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.” Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von GÖrz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits dien Charakter eines territorialen Kennzeichens angenom men, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar imi wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer imi großen Siege! der Kaiser des Hl. Röm. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1998
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1998.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 218
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 17., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1998
Intern-ID: 192457
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen”. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren ei- Qenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete hach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert Ili. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im “Cliperius Teutonicorum” (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: Eert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.” Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Qrafen von Tirol-Gorz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der ro te Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens ange nommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) w urde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft Und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Röm. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1990
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 220
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1990
Intern-ID: 192442
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung- Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder beherrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her. die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberis III. (1190—1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum' (1242—1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: „Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore'. Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts lll. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz. auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilisti sche Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteri stischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinn bildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefür stete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1999
Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 230
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1999
Intern-ID: 273891
alter roter (Tiroler) Adler, gold- bewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242-1249) des Züricher Kanonikers Kon rad von Mure in Versform

festgehalten: „Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.' Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens angenom men, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1989
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 219
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1989
Intern-ID: 192465
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder beherrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre/253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190—1253) hervor und die Farbe des Adlers Ist bereits im „Gliperius Teutonicorum“ (1242—1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: „Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore'. / Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilisti sche Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteri stischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinn bildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefür stete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom, Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1994
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1994.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 248
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 258 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 13., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1994
Intern-ID: 192461
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit ro ter Zunge und goldenen Flügelspangen - '. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen worden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, dio in früheren Zeiten diese Länder beherr scht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her. die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß er bauten. ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Lime mit Albert lll. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alboris lll. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist be reits im “Clipenus Teutonicorum' (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Vcrsform

fcstgchaltcn: 'Fert aquilam Tyrolis clipeus prostante rubore Guo man pedis alias alberile colore.' Das Wappen der ersten Hcrrschcrfamilio ging durch die Heirat der Tochter Alberts lll. Adelheid, mit Meinhard IV.. dem Grafen von Gorz. auf die Grafen von Tirol-Gorz über. Unter den Grafen von Tvol-Görz hat der ro te Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens ange nommen. mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

. Eisack und Inn. Das Wappen blieb /war im wescnllichon unverändert, machte aber m der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flugeispangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Grafschaft- 1 '! irof, spater die gefürstete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbtante

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1988
SüSüdtirol-Handbuch.- Stand: April 1988.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 214
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 228 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 7., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1988
Intern-ID: 192466
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder beherrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Mleran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190—1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242—1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: „Fert aquilam Tyroiis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore“. Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilisti sche Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteri stischen goldenen Flügelspangen, gèkront oder ungekrönt, versinn bildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefür stete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1993
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1993.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 234
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 246 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 12., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1993
Intern-ID: 192462
alter roter (Ti roler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügel spangen«. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildef ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herr scherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dy nastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen

Namen von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol ha ben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen er wählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im »Cliperius Teutonicorum« (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad

von Mure in Versform festgehalten: »Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.« Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III, Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier

des Landes an Etsch, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unver ändert, machte aber In der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteri stischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinn bildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefür stete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
2000
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 2000.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 231
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 19., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/2000
Intern-ID: 192443
alter roter (Tiroler) Adler, gold bewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen . Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten. n Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.“ Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts Hl. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tiroi-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-GÖrz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens angenom men, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erblander

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1995
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1995.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 202
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 212 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 14., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1995
Intern-ID: 192460
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit ro ter Zunge und goldenen Flügelspangen”. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren ei genen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in derzeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist be reits im “Cliperius Teutonicorum” (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: “Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.” Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-GÖrz hat der ro te Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens ange nommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Girafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1987
Südtirol-Handbuch.- Stand: Juni 1987.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 211
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 224 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 6., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1987
Intern-ID: 192467
alter roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter 9e und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler T Us denn Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß lr °l abgebildet ist. J^istorische Erklärung: . a hdeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener err scherdynastiem gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder ^herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener yhastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Smrnschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von '[■°! breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der ähnlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol e a “f n bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen ^Wählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190—1253) hervor und ® Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ 242_—1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

Gehalten: ”Fert aquilam Tyrotis clipeus prestante rubore Qüe nigri pedis alias albente colore'. Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Qchter Alberts III. Adelheid , mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, f die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Garz at der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei- ®hs angenommen, mit dem' Übergang der Grafschaft Tirol an die ®bsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Et: ünve Eisack

und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen •'ändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilisti- q Entwicklung der Zeiten mit. s r °te Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteri- bi|H Cllen 9° lcle nen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinn- d '* c hte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, spater die gefür- ^ - Grafschaft und kam immer imi großen Siegel der Kaiser des Hl. d® tTl ' ^ e ' c bes und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen Sch

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1992
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1992.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 230
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 11., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1992
Intern-ID: 192463
alter roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügel spangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: ,,Fert aquilam Tyrolis ciipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore'. Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts Ul. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakte ristischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Röm. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1986
Südtirol-Handbuch.- Stand: April 1986.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 196
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 214 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 5., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1986
Intern-ID: 192456
alter roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Lanüeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder beherrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190—1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242—1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehialten: „Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore“. Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilisti sche Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteri stischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinn bildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefür stete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Homi. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1991
Südtirol-Handbuch.- Stand: März 1991.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 222
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 10., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1991
Intern-ID: 192464
alter roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügel- Spangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe dies Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum' (1242-1249) dies Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: „Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore“. Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakte ristischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer imi großen Siegel der Kaiser des Hl. Röm. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

20
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1997
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1997.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 9 von 219
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 16., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1997
Intern-ID: 192458
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge n a goldenen Flügelspangen”. s ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar er Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener errscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be- errschf haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien er ’ die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren ei genen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß _ r auten - ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete n und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie 2 . ^bert 111. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der i von Ugo den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus ^em Siegel Alberts ML (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist sreits im “Cliperius Teutonicorum” (1242-1249) des Züricher Kanonikers °nrad von Mure in Versforrn festgehalten

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, Eisack und Inn. s Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der a Phischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi- j ■ en 9°ldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich- ’n den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft q * am immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom, Reiches und s err eichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

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