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Umfang: 247 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999 Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999 Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999 Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999 Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999 Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999 Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999 Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999 Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999 Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999 Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999 Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999 Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/21(1997)

Intern-ID: 355195

- Blöcke im oberen Vinschgau, v.a. bei Mals und Taufers. 95) Im Oberinntal speziell ist kxwqdor auch Appellativ für 'viereckiger Gartenteil, großes Beet'; 96) im Bündnerromanischen bedeutet quadra / cadra auch 'Ackerrevier, Ackerkomplex' und ist in beiden Gebieten auch Flurname. 97 ’ Wir finden unser Toponym natürlich auch in südlicheren Gegenden, so im Trentino (z.B. Quaere in Levico), im Veronesischen (Quara, Quare), im Brescianischen. Besonders interessant sind die im Inntal entdeckten quadratischen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1980)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 4. 1980

Seite 236 von 332

Umfang: 325 S. : Ill., Kt., Noten

Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ Hexen in der Sage der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1980Corai, Paolo: ¬Le¬ più antiche culture preistoriche della «Ladinia» : (paleolitico e mesolitico) / Paolo Corai, 1980Daverda, Albert: ¬La¬ ladinitè tla vita pratiga da vigne dé : en ejëmpl: les scrites tles cortines / Albert Daverda, 1980Faggin, Giorgio: ¬La¬ grafia del friulano : appunti storici / Giorgio Faggin, 1980Gangale, Giuseppe: ¬Le¬ vanère por Marèo / Giuseppe Gangale, 1980Goebl, Hans: Dialektgeographie + numerische Taxonomie = Dialektometrie : anhand rätoromanischer und oberitalienischer Dialektmaterialien (AIS) / Hans Goebl, 1980Höglinger, Elisabeth: Interferenzen des Ladinischen und Italienischen in das Deutsch von Grödner Schülern : Beitrag zur Problematik des Deutschunterrichts in den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Elisabeth Höglinger, 1980Irsara, Alfred: ¬Die¬ gesetzlichen Bestimmungen zum paritätischen Unterricht an den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Alfred Irsara, 1980Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes / Heinrich Kuen ; 1, (1980)Kuen, Heinrich: Tirolese = «ladinisch» im Vocabolario Poligloto von 1787 des Don Lorenzo Hervás / Heinrich Kuen, 1980Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in tschechischen Enzyklopädien des XIX. und XX. Jahrhunderts / Jerzy, Slizinski, 1980Richebuono, Giuseppe: Von der einstigen zur heutigen Ausdehnung des ladinischen Sprachraumes / Josef Richebuono, 1980¬Il¬ vecchio e il nuovo : dei Weiler ed altre questioni / F. Bortolotti ; H. Abram, 1980Zaremba, Aleksander: ¬Il¬ comparatico a S. Martino in Val Badia / Aleksander Zaremba, 1980

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: D II Z 1.092/4(1980) ; II Z 1.092/4(1980)

Intern-ID: 329264

bereits im ganzen Obervinschgau endgültig am Erlöschen; das Romanische hielt sich noch in Stilfs und Matsch, und zu allerletzt bei der Schweizer Grenze in Taufers: 40) Wolkenstein Marx Sittich: Landes¬ beschreibung von Südtirol, Innsbruck 1936, S. 208, 257. und Herr Dom pro pst Fleuri aus die¬ sem tyrolischen Hochgericht freute sich, noch im Alterthum gebohren zu seyn". Christian Jakob Fliri aus Tau¬ fers wurde dort 1728 geboren, erhielt die Würde eines Dompropstes 1775 und starb im 73. Lebensjahre

am 19. Dezember 1801. Mithin sprach man noch mehr oder weniger allgemein um 1730-40 in Taufers die roma¬ nische Sprache. Wenn Spescha 1820, wie oben berichtet, noch von einem Kampfe sprach, so war er jedenfalls schon fast ganz entschieden. (. . .) Alle, die ihre Muttersprache verlie¬ ßen, vergleicht Spescha mit Schaf¬ herden, die einfach den älteren Scha¬ fen nachlaufen, oder er vergleicht sie auch mit Menschen, die ihre Sprache wie eine Kleidermode wechseln. Un¬ ser Gewährsmann [ = Spescha] warf die Schuld

auf und lernte die Verhältnisse des Obervinschgaus kennen. Wir zitieren aus einem Artikel von P. Iso Müller: »1816 bezeugte Spescha: "Vor 50 Jahren habe ich noch mit denen von Taufers gesprochen." Das war also um 1770, genau der Zeit, in welcher P. Placidus in Mals und Tartsch in die Schule ging. 1820 wollte P. Pla¬ cidus wissen, daß seitdem " nur die alten Leute" in Taufers die romani¬ sche Sprache kennen. Im gleichen Jahre betonte er: "Noch vor unge¬ fähr 100 Jahre(n) und noch späther sprachen die Maiser

, Nauderser und zu meiner Zeit die Tauf er er im Mün¬ ster Thal in romanischer Zungen". Spescha stellte zwar 1820 die Lage nochmals so dar, als ob die Taufer- ser noch "im Kampfe begriffen" wä¬ ren, allein er mußte hinzufügen: "sie werden auch vermuthlich besiegt wer¬ den". Das war ganz begreiflich, nach¬ dem vorher schon die obersten Inn¬ taler fielen. 1823 kommt P. Placi¬ dus nochmals auf diese Verhältnisse zu sprechen: (...) " Mit denen von Taufers in Münster hatte ich selbst Gelegenheit, romanisch

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1987)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987

Seite 164 von 268

Umfang: 264 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Arbeitsbericht 2 zum Ald I = Relazione di lavoro 2 per l'ALD I / Tino Szekely ..., 1987 Goebl, Hans: Drei ältere kartographische Zeugnisse zum Dolomitenladinischen : (J. V. Häufler 1846, H. Kiepert 1848 und C. Freiherr von Czoernig 1856) / Hans Goebl, 1987 Gsell, Otto: ¬Ein¬ rezenter Sprachwandel im Ladinischen: Entstehung und Ausbreitung der dativischen Pronominalform ti im Gadertalisch-Grödnischen / Otto Gsell, 1987 Kattenbusch, Dieter: (Räto-)Romanisch im Vinschgau zu Anfang des 19. Jahrhunderts? : eine Handschrift aus dem Jahre 1807 / Dieter Kattenbusch, 1987 Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladina del Comelico / Giuseppe Munarini, 1987 Palla, Luciana: Vicende di profughi nelle valli ladine dolomitiche : (1914 - 1918) / Luciana Palla, 1987 Richebuono, Giuseppe: ¬Il¬ confine politico della Ladinia con il Veneto alla fine del 1700 / Josef Richebuono, 1987 Trapp, Eugen: Johann Dominik Mahlknecht : 1793 - 1876 ; ein ladinischer Bildhauer in Frankreich / Eugen Trapp, 1987

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/11(1987)

Intern-ID: 355096

romaunsch geweßen..." (209v-210r), so kann damit durchaus in einen mehr als ein Jahrhundert zurückliegen¬ den Zeitraum verwiesen werden. Allerdings weist die Aussage "ein von Stilfs gebürtig nicht gar alter Priester bezeigt mir dort Leüthe gekant zu haben, die noch romaunsch redeten", in den Zeitraum um 1770. Speschas Aussage, daß er in Taufers noch um 1770 (als er dort die Schule besuchte) mit Einwohnern romanisch gesprochen habe, wird gestützt durch Faller: "Taufers ward erst nach 1750

. 25. Februar 1617; der Ein¬ trag vom 1. Mai 1614, der ebenfalls bereits in diese Richtung weist, stammt noch von Längs Vorgänger Gregor Ochßner). 26) 23) Vgl. Anich Peter (1723-1766): Atlas Tyrolensis, hg. von Max Edlinger, Innsbruck 1986. Interessant sind auch Fallers sachkundlichen An¬ merkungen zu alten z.T. schon da¬ mals nicht mehr gebräuchlichen bzw. umdefinierten Maßen und Ge¬ wichten (209r-209v). 24) Hervorhebung von mir. Zu Speschas Zeit in Taufers: Müller, S. 472. 25) Zu Mathias Lang vgl. 238v

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 236 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

*, im Wasserbezuge wechseln (jede Stunde oder alle zwei Stunden kommt ein anderer an die Reihe), zusammenhängend. Man mochte bei – radant» an rotane, rotante (von lat. rotare) im Kreise herumgehend, glauben; vgl. iibrigensSchmellerBayr.Wbch.il. 187: die Rott (Rod). 1. Einfach. Rodunda, Acker, 1717, Urbar von Trasp Eng. — Rotu nda, die Burg, 1310, heute Ruine Rotund, Taufers Y. G. — Rad onda in Fossad 1416, Pfarre Taufers Y. Gr. — In Ro- dund, Gosw., Schluderns. — Ain rechlichen 'gehaizzen ze Rud und, gelegen

in Mart eil in, heute Rotund, Einzelhof dortselbst. — A eher ze ala Rodo nda 1350, Don, Nonsberg. 2, Abgaleitet auf -ill, -ell. Riidnndil, ager ad viale de — 1416, zu den vial genannt Badanndilg 1568 ; heute R u d e n d i 11, Aecker in Taufers V, Q. — Campus dictus Rodundilg 1894, Ri fair Y, G. — Campus R o d ii n d ei 1, Gosw. Glurns. — R u n d il, Acker, älteres Urbar von Schluderns. — Ran dill (Radill)-wie§m 1805 Matsch. — Rodundil, Wiese 1360 Morter Y. G, — Bud end il, ain studi acker in — 1350

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 234 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

in Zusammensetzungen, deren zweiter Theil selbst in urkundlichen Formen unklar oder mehrdeutig und daher nicht sicher zu beurtheilen ist Rathen ist unnütz ; wenn ich nachstehend eine Anzahl solcher Namen anführe, so hat es nur den Zweck, damit Anhaltspunkte zur Vergi eichung mit allfälligen andern urkundlichen oder noch heute fortdauernden Formen zu bieten. Campslander, campus unus dictus — 1394, Rifair-Taufers V. 0. Camp Mayöl (majol, majal kann verschiedenes bedeuten), pecia dicitur - 1394, Taufers V. G, Camp

Tliunmana. campus ora (= ausserhalb) in Cala von a dicitur — 1394, Taufers V. G. Campsadan (Campsadun), ager in loco dicto — 1394, Schleis V. G. In der Variante Campsadun gäbe sadtm allen falls einen Sinn : churw. tschadun, sdun — Löffel.

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 238 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

Fascia 1235; Faxia 1288; l'astia 1295; Fascia 1392, das Thal Fassa (oberstes Avisio-Gebiet). Von wo der Name aus gegangen, ist unbekannt. Den in Brixner und Neustifter Ur kunden vorkommenden Benennungen des Thaies: in Nevis 1144, in Nevus 1177. de Evis 1259, Eveys 1429 u. a., auch Efeis 1409, Urbar von Gries bei Bozen, Evas 1642 Urbar von Bozen u. a. liegt der Name des Thalflusses Avisio zu. Grunde. 2. Abgeleitet, a. auf -ol. Fassehola, peci am scilicet — si tarn in Fäschas 1394, Taufers

, hier einen Feldstreif bezeichnend, wo nach der Reihe bewässert wurde), 1416 Taufers Y, G. Fäselia Lui'zan (Feldstreif eines Lucianus oder Lucius) pecia in cultura de Rivaìra, ubi dicitur — 1394, heute Fa sch a Luzauna, Aecker, Rifair-Taufers Y. G. Fsischa de Onice, ager dictus — 1454, Matsch Y. G. Fascini de Alliierte (= fascia de alnetis, alneta Plural von alnetum), pecia prati ~ Gosw. Schengels Y. G. Yäsehe ürschaiika (— fascia Uranica, eines Ursinus), prope viam dictam — 1394, Nauders 0. I. Fascila longa, Feld

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1938

¬Die¬ geschichtlichen Erwähnungen der ladinischen Sprache in Südtirol

Seite 5 von 9

Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz

Ort: Braunschweig [u.a.]

Verlag: Westermann

Umfang: S. 59 - 66

Anmerkungen: Aus: Archiv für das Studium der neueren Sprachen ; 173,1/2

Schlagwort: g.Ladinisch ; g.Südtirol ; z.Geschichte

Signatur: II 100.351

Intern-ID: 218092

' be zeichnet, mitunter auch mit dem Beiworte 'grobe' oder auch 1 barbarische engadiniscke Sprach Die Gemeinde Taufers im Münstertal, die staatlich auch noch zu Tirol gehörte und damals noch vorwiegend romanisch war, hat im Jahre 1578 a ber gegen die Anstellung eines 'welschen italianischen' Priesters Einspruch erhoben, weil dieser 'unsere', d. h. die rätoromanische Sprache der Tauferer und Münstertaler nicht verstehe. Sie wolle nur einen Pfarrer, 'der unserer Sprach oder der teutschen

und keiner andern Nation sei'. Es handelte sich hierbei um einen Geistlichen aus der'Lom bardei. Dieser selbst richtete nun an die tirolische Regierung eine Eingabe und behauptete,, daß 'die alt romanisch welsch Sprach zu Taufers ain grobe italianische Sprach sei und die Tauferer die teutsche Sprach nur außerhalb an anderen Orten erlernen können' 1 . Hier also haben wir erstmals die Auffassung, die heute von den Italienern auch in wissenschaftlichem Gewände vorgebracht wird, daß das Rätoromanische nicht eine eigene

angrenzenden Romanentum des Engadin abgeschnitten war. Aus dem früheren 18. Jh. haben wir von allen Ortschaften des - \mtschgau nur noch für Taufers Nachrichten über den Gebrauch der romanischen Sprache bei einem Teile der Bevölkerung, und aus 1 Stolz a. a. 0. S. 07 ff.

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1987)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987

Seite 162 von 268

Umfang: 264 S. : Ill., Kt.

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/11(1987)

Intern-ID: 355096

predigen, um "Einwohner, welche nicht deutsch verstanden, im Katholi¬ zismus zu festigen". 14 ' 17) Zit. nach Müller, S. 472-473. 18) Vgl. Müller, S. 473. 19) Müller, S. 473. 160 loschen" sei. Und S. 69: "Nach mündlichen Überlieferungen [u.a. Gärtner, s. oben] haben um das Jahr 1800 in Taufers noch Leute mit romanischer Umgangssprache gelebt, jedenfalls können diese nur wenige gewesen sein". Wir wissen seit langem, daß Diglossie-/Bilinguismussituationen über mehrere Generationen

die Aufzeichnungen des aus Truns gebürtigen Benediktinerpaters Placidus Spescha (1752-1833). bl Er schreibt 1816: "Noch vor ungefähr 100 Jahre(n) und noch späther sprachen die Maiser, Nauderser und zu meiner Zeit die Tauferer im Münster Thale in romanischen Zungen". 16 ' Noch 1823 schreibt Spescha: "Über Landeck bis Röschens [Reschen] sprach man noch länger in romanischer Zunge und ebenso lang von Schlanders bis Nauders. Mit denen von Taufers im Mün¬ ster Thal hatte ich selbst die Gelegenheit, romanisch

zu sprechen, und Herr Dompropst Fleuri aus diesem tyrolischen Hochgericht freute sich, doch im Alterthum geboren zu seyn". 17 ' Nach Müller wurde der von Placi¬ dus Spescha erwähnte Christian Jakob Fliri 1728 in Taufers geboren, wurde 1775 Dompropst und starb am 19. Dezember 1801. 181 Auch wenn Spescha 1820 erklärt, die Tauferser seien noch "im Kampfe begriffen", "so war er jedenfalls schon fast ganz entschieden". 19 ' Wie auch immer, mit dem genannten Datum steht fest, daß im Jahre 1800

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1987)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987

Seite 161 von 268

Umfang: 264 S. : Ill., Kt.

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/11(1987)

Intern-ID: 355096

untersuchte Gebiet erstmals 1879/80 bereist. Aus dieser Zeit stammen oberen Vinschgau noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts lebten. seine Informationen aus Taufers. Wenn er schreibt, es "lebt noch die Erinnerung an eine Zeit, in der es auch da romanisch redende Familien gab", kann das m.E. nur heißen, daß um 1880 lebende Personen sich daran erinnern konnten, daß in ihrer Jugend noch romanisch gesprochen wurde. Denn daß der Vinschgau ehemals romanisch war, dürfte allgemein bekannt und deshalb

Sprache für Gerichtsverhandlungen im Gericht Glums zugelassen. Ulrich Campell bestätigt um 1570, 11 ' daß zujenerZeit in Mals, Laatsch, Burgeis, Taufers und Schluderns das "Rätische" neben dem Deutschen gebraucht werde. 12) Für das Stilfser Tal sagt Campell, die Bewohner sprächen "fast bis jetzt nur rätisch, wie auch die Bewohner der gegenüberliegenden Seitentäler von Matsch, Planeil und Piawenn... In der Stadt G 1 u r n s , ferner in den Dörfern P r a d und Ts che n- g e 1 s sei fast nur die deutsche

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2003)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 26/27. 2002/2003

Seite 351 von 433

Umfang: 431 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Anmerkungen: Bauer, Roland: Dolomitenladinische Ähnlichkeitsprofile aus dem Gadertal : ein Werkstattbericht zur dialektometrischen Analayse des ALD-I / Roland Bauer, 2003 Chiocchetti, Fabio: Osservazioni morfosintattiche sul plurale femminile nel ladino fassano / Fabio Chiocchetti, 2003 Coray, Renata: Rätoromanische Mythen im öffentlichen Diskurs : die Stellung des Bündnerromanischen in der Schweizer Sprachenpolitik / Renata Coray, 2003 Forni, Marco: Norma e componente psicolinguistica in un progetto lessicografico : Wörterbuch Deutsch - Grödner-Ladinisch ; Vocabuler Tudësch - Ladin de Gherdëina / Marco Forni, 2003 Ganzoni, Annetta: Zur Spurensicherung eines Polit-Krimis : Anmerkungen zum literarischen Nachlass von Jon Semadeni / Annetta Ganzoni, 2003 Goebl, Hans: Zur Dynamik des dialektalen Sprachwandels in den Zentralalpen : ein Vergleich der Lautgestalt der Daten von Ettmayer 1902 und des ALD-I / Hans Goebl, 2003 Grünert, Matthias: Pressesprache und Standardisierung: Engadin und Surselva im 20. Jahrhundert / Matthias Grünert, 2003 Grzega, Joachim: Aus der etymologischen Werkstatt : zwei Projekte und die dolomitenladinischen Bezeichnungen für "häufig" und "Furunkel" / Joachim Grzega, 2003 Gsell, Otto: Formen der Negation im Dolomitenladinischen / Otto Gsell, 2003 Kaiser, Georg A.: ¬Die¬ Verb-Zweit-Stellung im Rätoromanischen : ein typologischer Vergleich / Georg A. Kaiser, 2003 Liver, Ricarda: Wortgeschichte und Wortgeschichte : Prolegomena zu einer historischen Beschreibung des bündnerromanischen Wortschatzes / Ricarda Liver, 2003 Mischì, Giovanni: ¬Der¬ Wortschatz im heutigen Ladinischen und das Dilemma mit seinem Ausbau: freier Lauf oder gezielte Planung? / Giovanni Mischì, 2003 Pianca, Barbara: ¬La¬ politica linguistica in Friuli e le istituzioni scolastiche / Barbara Pianca, 2003 Riatsch, Clà: Zu Poesie und Mythos bei Andri Peer / Clà Riatsch, 2003 Rührlinger, Brigitte: ¬Die¬ sprachlichen und kulturellen Identitätsgefühle der (Neo)Ladiner in der Provinz Belluno : einige ausgewählte Resultate aus einer Felduntersuchung / Brigitte Rührlinger, 2003 Solèr, Clau: Gesteuerte und spontane Spracherneuerung : das Bündnerromanische im Alltag / Clau Solèr, 2003 Thiele, Sylvia: Didaktisch-methodische Überlegungen zur Lyrik im (Fremdsprachen-)Unterricht / Sylvia Thiele, 2003 Vicario, Federico: ¬Il¬ friulano dei giovani nel Comune di Reana del Rojale (Udine) / Federico Vicario, 2003 Videsott, Paul: Onomatometrie Ladiniens / Paul Videsott, 2003

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/26-27(2002-2003)

Intern-ID: 355258

- Mals (Vinschgau, Südtirol) / DTA I, 1-2, 289-598 83 / TAU - Taufers im Münstertal (Vinschgau, Südtirol) / DTA I, 1-2, 805-855 84 / GLU - Glurns (Vinschgau, Südtirol) / DTA I, 1-2, 773-803 85 / SCH - Schluderns (Vinschgau, Südtirol) / DTA I, 1-2, 599-633 86 / PRA - Prad (Vinschgau, Südtirol) / DTA I, 1-2, 635-668; 749-771 87 / STI - Stilfs (Vinschgau, Südtirol) / DTA I, 1-2, 669-748 88 / MAR - Martell (Vinschgau, Südtirol) / DTA I, 3, 98-161 89 / SCH - Schnals (Vinschgau, Südtirol) / DTA

I, 3, 22-75 120 / TER - Terenten (Pustertal, Südtirol) / DTA II, 2, 323-365 121 / KIE - Kiens (Pustertal, Südtirol) / DTA II, 2, 235-260; 305-321; 367-378 122 / SLO - St. Lorenzen (Pustertal, Südtirol) / DTA II, 2, 141-179; 261-297 123 / PFA - Pfalzen (Pustertal, Südtirol) / DTA II, 2, 181-234 124 / GAI - Gais (Pustertal, Südtirol) / DTA II, 2, 31-43; DTA II, 3, 19-72 125 / MÜH - Mühlwald (Pustertal, Südtirol) / DTA II, 3, 87-150 126 / SAN - Sand in Taufers (Pustertal, Südtirol) / DTA II, 3, 73-86; 151-246

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 244 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

Malaer, in dem — 1500, Fliess 0. I. — Malar, Ried. Strengen im Stanzer Thale. — Amalair (Amolair), Acker 1582. Tarrenz 0. I, — Malaröl, pratum in loco a — 1416, Taufers V. G. b. Namen mit tonlosem Mil- (Meil-). Millaira, in et sub — Gosw. ; äquale de Mügayria , supra Mylgairas 1394, Borgeis, Hier wegen auf Ii- hinweisenden ]g müiarium (milium) nicht unwahrscheinlich, Meilayr, retro — 1394, Schleis V. G-. Milay, de — 1291- Mollayhof 1400, heute Mal ai, Hof in Kastelruth. Millalr, Wiesen, Fliess

0. I. Meylarols. pratum 1394, Taufers V. G. d, Ableitung auf -eturn. Maletum Castrum; a. 590 in Pauli hist. Langob. 111. cap. 31, und so späterhin auch immer in lateinischen Urkunden, heute Male (dtsch. Mal di), Markt und Hauptort von Sulzberg (Val di Sole). 21. POM US lat. Obstbaum überhaupt, ital. pomo, Apfel baum. Nur abgeleitet auf -ar (wälschtir. power, pomàr, Apfel baum). Poniay. huba de — XIII, curia vinealis — 1265; «der hol ze Mitterpomay gelegen ze Obervells in sand Laurenzen Mulgrey, den Paul

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 272 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

- oder Gewichtsmass), Wiese 1369, Mals-Taufers. Pradement (= pratum de monte), de — 1297 ; curia de Pradment 1315, curia Pratmeni 1317, in Yinstgau (in der Gegend von Latsch?). Heute vielleicht Per man t (Parmant), Hof in Freiberg nächst Latsch. Parmünt (= prà monte), in — 'Wiesen 1564, Göflan Y, G. Pradmayr (= prà de muro «Mauerwiese»), acher ze — 1350; Pradmayr 1360, Yezzan V. G. Prapaul (— pratum Pauli) bonum 1416, Pfarre Taufers Y. G. Pravantporta (= pratum ab ante portam) 1394, Mals, Prädärongs (=pra

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 161 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

. Val Rainpitselieii ( anscheinend «klein Rainthal», wahr- schemlich aber ist mit rain, rein einfach ein Bach benannt worden, wie noch im Graubiindner Oberlande jeder Bach rein heisst 1 ) *1568 Taufers Y. G. Hier gilt sonst in gleichem Sinne ram, also liai.npitschen für Rampitschen? Valderuiiche (vallis de runclns, Gerent-Thal; in — 1288, Herrschaft Gufidaun. 'Wall Sani Jan (St. Johannsthal) 1568, Taufers V. G. Valthafoern (vai taverna, Wirtshausthal) XIY, im Stanzer Thale 0. I. Veli tal

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 263 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

4 3 Plafaa (= plovada), zinst von — 1583, Montan bei Neu- markt E. Th. L CULTUBA lat., Anbau, mlat. = ager cultus, modus agri. Der tonlose Stamm cult- weicht in coli-, mit - und gali- ab. Keine weiter abgeleitete Form, nur Attribute. Cultura, in —■ Gosw., Vertan Eng. — Campus in Cultura 1416, Taufers Y. G. — Ze obrist Cultura Gosw., bei Glurns. — Curia de Cvltevr 1317, im Amte Laas V. G. — Cai taur, Acker zu — 1333 ; auf der Caltuur zu Eppan 1387, St. Pauls in Eppan. Eben so wahrscheinlich

de vial de Metz a Cultura 1416, Taufers V. G. — A Metza- coltura 1423, Denno in Honsberg, — Summa Cultura, in — 1394, Glurns. — In Cultura de Luv ai (i. e. de luparia, Wolfsgrube) o. 1220, Girlan in Eppan. 45. CAN CELL US lat., Gitter, in Tirol «Gatter», Sperre zwischen Feldern und Wegen. Cnnsell (Gunsell), c. 14C0, Gut in Lüsen, heute wahr scheinlich der Pliderer Hof dortsei bst, da im betreffenden Urbar steht: « Gunsell alias Pludre ». Die « Plüder » heisst bei Bozen und in Saratow

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 271 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

, in irgend einem Sinne auf einen Hof bezogen. 3. Zusammensetzung, a. mit Substantiven (mit oder ohne de, auch mittels Präpositionen). Pradagnalett (— prà d'agii eletto. Lamm wiese, wohl ein Lamra als Abgabe dafür) 1416, Taufers Y. G. Partiall» (~ prà d'alpe), perkmad auf — 1571, TanasY, G. Praclarke (arca im Sinne des gemeindeutschen «Arche», Flussdamm), arena ine ulta situata in loco qui dicitur — 1295; in loco qui dicitur an dem Pmdarken c. 1330, Meran-Märling (an der Passer oder an der Etsch

). Prabattadu.yra (= battatoiia, zu battere, «Dreschwiese»), pratum unum dicitur - 1394, Rifair in Taufers Y. G. Prà dels golers (= pratum de colyris, «Haselstauden- Wiese»), Wiese 1717, Urbar von Trasp Eng. Pra curiin (curtin, Demin. zu curtis, «Höfhviese»), curia, Gosw., Yettan Eng. Pradegraue (pratum eines decanus d. i. Yorstehers einer Zehentschaff)' XIV, in Martell Y. G,; fraglich, ob jene Höfe, die in der' Ehehaft von Martell 1543 Purgaun, heute- Bur- gaun heissen. Pradefant 1384, 1420, heute Pro fan

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 289 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

Loret.h, Weiler in Langtaufers V. G. — Laretzen, Berg gegend bei St. Valentin a. d. H. Y. G. — Loregg (in andern Handschriften Laröckch) 1568, Wald in Taufers Y, G. — Acker in Larätsch 1571, Eyrs V. G. — Loretz, Hof in Laas Y. G. — Bei dem Laretz-Weg 1614, 1766, Kortsch 'V.G. — Loretz 1571, Hof und Thal, Alìitz Y. G. — Larett, Hof, Strengen im Stanzer Thale, — Loret, Haus in Petneu im Stanzer Thale. — Lars ei t (= laricetum), c. 1300, Hof in Abtei ; heute Lars ei (Laregei), Höfe in St. Cassian

. « de Lareto dominico » XII, «qui buscus dicitur Laretus » 1220, im obern Sulzberg. — In Deutschtirol eine grosse Anzahl von Larch, Larcha, Larchach, Larcher u, a. m. 78. *PICETUM, Fichtenwald (Pinus picea Dur.). Der Stamm pice- wechselt tonlos zwischen pitsch, petsch und patsch. Anlaut einmal ausnahmsweise b in einem nicht vollends sicher zu stellenden Namen. G. N. Pitscheider und Patsch eid er. 1. Einfach. Patsclieid, Hof in Langtaufers Y. G. — Bonum Schkerii de Pits obey 1394, Taufers Y. G. — Patsch eid

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Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 52 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

-i« mit den Sprossform an-inatsch, -inai. Curtin heisst im Westrätischen. «Einfang» ; in Bischof Tello's Testament von 766 curtina. Im Ladinischen in Tirol be zeichnet cortina den Friedhof. Ourtiii, pratum — Gosw., Vettan Eng. Curtin, in — 1394, Bundweil (Puntfeil) nächst Taufers V. G. Kurtein, in — under der gassen ?a\ Taufers (V, G.) c. 1400. Auch heissen Felder dortselbst 1416, 1568 und heute C u r t i n s Curtin. Wiese 1398, Schleis V. G. Kurtein, Haus zu — 1676: Hof -- 1490, Latsch Y. G. Gurtein, Egen gut

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Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 83 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

und mit Mann und Maus be graben. Da dort bereits in älterer Zeit ein Bergsturz einen Ort Belforte verschüttet haben soll, wäre es nicht unwahr scheinlich, dass sich theilweise Sumpfboden gebildet hatte.- Plur, der Baumgarten Zu — ob Taufers 1373; campus in Plür 1416; heute Plur, Dorf theil von Taufers V. G. Plur, modiale campinum in — 1394, Mals. Plur, mannmad in 1571; der Plur- Acker XVII, Tarsch V. G. Aplür, pecia prati in — Gosw., Schengels V. G. ; dort bei Gosw. auch pecias duas Cunraplttr* (contra

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Seite 180 von 319

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896