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Anmerkungen: Hornung, Maria: ¬Die¬ Bedeutung des Ladinischen für die Germanistik / Maria Hornung, 1986 Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ ersten Enqueten für den ALD : Erfahrungen und Ergebnisse ; (ALD-Arbeitsbericht 1) / Dieter Kattenbusch ; Hans Goebl, 1986 Kattenbusch, Dieter: Raetia antiqua et moderna : W. Theodor Elwert zum 80. Geburtstag / Dieter Kattenbusch, 1986 Śliziński, Jerzy : ¬"L'¬ istorgia da l'aula da la vita" und "Das Wasser des Lebens" der Brüder Grimm / Jerzy Slizinski, 1986 Śliziński, Jerzy : ¬Eine¬ rätoromanische und eine polnische Variante des Märchens vom "Grossen Räuber" / "Madej" / Jerzy Slizinski, 1986 Munarini, Giuseppe: Giovanni di Giacomo Gera: Padre fortunato da Cadore / Giuseppe Munarini, 1986 Rampold, Reinhard: ¬Die¬ Siedlungs-, Hof- und Hausformen in Buchenstein (Fodom) / Reinhard Rampold, 1986 Richebuono, Giuseppe: ¬L'¬ uccisione del "Gran Bracun" nelle deposizioni dei testi / Bepe Richebuono, 1986 Strassoldo, Raimondo: ¬La¬ tutela del friulano in provincia di Udine : una ricerca sociologica / Raimondo Strassoldo, 1986 Wolfsgruber, Karl: Predigten auf Grödnerisch : ein 200 Jahre altes Dokument / Karl Wolfsgruber ; Bepe Richebuono, 1986

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

oder der Großeltern. Die Einrichtung der Stubenkammer besteht aus einem Doppelbett ("let”), Nachtkästchen (”comodin”), Kom moden ("cassabänch ”) und je nach Größe auch aus einem oder zwei Kästen ("almierch”). Wie die Stube war auch die Stubenkammer früher stets getä felt, heute ist sie es jedoch nur mehr teilweise. Die Kammern Die Kammern ("ciäune”) erreicht man vom Erdgeschoß aus über eine Holzstiege, die in den Oberstock führt. Dort liegen zu beiden Seiten des Flures vier bis sechs Räume. 59) Schier, Bruno

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 113 von 240

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Die Kammern kamen wahrscheinlich erst in späterer Zeit nach erfolg ter Aufstockung der Häuser hinzu. Ebenso wie die Stube waren auch die Kammern in den letzten Jahren vielen Veränderungen unterworfen, Plastikböden, Teppiche, Vorhänge usw. machten bereits in vielen Bauern häusern diesen Raum wohnlicher. Neben den Betten, Nachtkästchen und Kommoden bieten heute auch die Kästen Platz für die Kleidung, Wäsche und andere Gebrauchsgegenstände; in den vergangenen Jahrhunderten dienten

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 97 von 240

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

, sondern er wird zu Gun sten der Stube verkürzt, neben der, ebenfalls talseitig, die Stubenkammer liegt. Bergseitig liegen die Küche und die Speisekammer wie auch die Sani tärräume rechts und links des Ganges (die beiden letzteren auf der Schatt seite), im Oberstock sind die Kammern. Viel seltener als der Mittelflur dient der Seitenflur der Aufschlüsse lung des Wohnhauses (17 Prozent der gesamten Hausgrundrisse). Dieser Gang dient nur der Verbindung der einzelnen Räumlichkeiten des Wohn hauses und nicht, wie etwa

untergebracht, im ersten Stock sind die Kammern. Bei den Grundrißformen ist außerdem zu berücksichtigen, daß ein von zwei oder drei Familien bewohntes Bauernhaus auch verschiedene Grundrisse aufweisen kann, weshalb diese auch separat gezählt und mehr Grundrisse als Höfe existierten ermittelt wurden. Eine besondere Stellung unter den verschiedenen Hausformen nimmt das von zwei, seltener von drei Familien bewohnte bäuerliche

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1905

Innsbrucker Namenbuch

Seite 163 von 270

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Name ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis

Signatur: II 9.680

Intern-ID: 117623

(2, St, Rupprecht, Dorf Tirol). Räder (3, Häuser in Äfers nächst Brixen). Silier (verschiedene Höfe und Weiler Saal, Saalen). Kalis (5, Grafen, aus Grauhunden). Kammer, Kammern (verschiedene Höfe 8amer, Sammer, Samern). Kantifaller (2, Hof Santifall in Wolkenstein in Groden). Kantuer (2, Höfe in Welscheiioven). Karathein (3, Grafen, Dorf Sarnthein in Sarntal).

Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1902

¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

Seite 202 von 247

Autor: Hintner, Valentin / Val. Hintner

Schlagwort: g.Stubai ; s.Ortsname

Signatur: II 103.255

Intern-ID: 303733

gruben, in der »Schweiz & euzi d. l. Seuzuch, Soezac-h, Sonzarh (Meyeu 168, 1811. der es als keltisch ausgibt). Allein weder die Erklärung voll Meyer noch die von G.ätsch et (303) fenm ich als annehmbar bezeichnen. Wenn vielleicht auch nicht alle diese Namen znsanimengehören, 4 Seite in Steiermark sind gewiss — unseren Heizen 1. Dorf südöstl. Kammern im Liesingthale, 2. Bach, Thal und Kloster südwestl. Pöltschach, «4. Seitedorf wcjil PöJtscliach, 4. Seytze a. 1437 Wiesen nordostl. Sclilad- miug

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 96 von 240

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

normalerweise auf der dem Eingang gegenüberlie genden Seite in die Sanitärräume. Bei frontteiligen Einhöfen sind diese Räumlichkeiten bzw. das offene Klo vielfach bergseitig gelegen und über einen vom Hauptgang abzweigenden etwas kürzeren Seitengang aus er reichbar, von dem auch eine Stiege ins Obergeschoß und in den Keller führt. Im Obergeschoß ist die Raumaufteilung ähnlich, nur liegen zu bei den Seiten des Ganges meist zwei Kammern. Weitaus weniger häufig als der eben beschriebene Typ kommt

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 106 von 240

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

auch nur so groß, daß das nötige Licht einfallen konnte. Besonders die Schlafkammern wiesen noch bis in unser Jahrhundert Holzschubtürchen auf, mit denen man die Fenster verschließen konnte. Die heutigen Fenster haben eine Breite von 75-90 cm und eine Höhe von 100-130 cm, und sie bestehen normalerweise aus zwei Flügeln, die zumeist zwei, seltener eine Quersprosse als Unterteilung aufweisen. Am meisten Fenster hat natürlich die Stube, meist sind es zwei oder drei, die Küche und die Kammern

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 125 von 240

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

im Oberstock befindlichen Kammern bildeten. Erst bei dem im 18. Jahr hundert aufgekommenen Haustypus wurden auch die Stiegen im Haus- innern errichtet. 73) Häufig sind bei diesen Söllern, wenn sie etwas größer sind, auch mehrere horizontal verlaufende Holzstangen übereinander angebracht, auf denen die Feldfrüchte aufgehängt und getrocknet werden. Typisch für das ältere Bauernhaus in dieser Gegend ist auch der an der Gie belseite offene Dachboden und das Übergreifen des Wirtschaftsgebäudes

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 103 von 240

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

er die von der Bevölkerung gegebenen Erklärungen (Platzgewinn, Trockenraum) zurück und sieht in dieser Anlage nach einer Mitteilung aus dem Agordinischen einen Vertei digungsbau, welcher zum Schutz vor den sagenhaften Wilden oder den Versprengten der Völkerwanderung und mittelalterlicher Heerzüge errich tet wurde. Die eigentliche Erklärung für die Entstehung dieses Söllers, den man im Laufe der Zeit auch zu Gunsten der Kammern verkleinerte, liefert wohl Ilg, der darauf hinweist, daß der Söller ursprünglich der einzige

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1985)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 9. 1985

Seite 162 von 264

Umfang: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Anmerkungen: Brix, Emil: ¬Die¬ Ladiner in der Habsburgermonarchie im Zeitalter der nationalen Emanzipation / Emil Brix, 1985 Furer, Jean-Jacques: ¬Die¬ Situation des Bündnerromanischen bei der Jugend / Jean-Jaques Furer, 1985 Gierl, Irmgard: Ausblicke auf die Entwicklung der Tracht im Gadertal / Irmgard Gierl, 1985 Kattenbusch, Dieter: Robert von Planta und die Dolomitenladiner : zwei Schreiben an Franz Moroder / Dieter Kattenbusch, 1985 Kindl, Ulrike: Überlegungen zu K. F. Wolffs Erzählungen vom Reich der Fanes / Ulrike Kindl, 1985 Kuen, Heinrich: Deutsch-ladinische Sprachkontakte in alter und neuer Zeit / Heinrich Kuen, 1985 Leidlmair, Adolf: Ladinien - Land und Leute in geographischer Sicht / Adolf Leidlmair, 1985 Lindner, Christine: ¬Der¬ Bühnenmaler Franz A. Rottonara : (1848 - 1938) / Christine Lindner, 1985 Möcker, Hermann: Ladinische Denk- und Sprachzeugnisse aus dem Jahre 1915 / Hermann Möcker, 1985 Munarini, Giuseppe: ¬La¬ "Casa Gera" di Candide nell'alta Val Comelico / Giuseppe Munarini ; Luigi Salvioni, 1985 Rampold, Josef: ¬Die¬ Tracht in Buchenstein (Fodom) / Josef Rampold, 1985 Schmid, Heinrich: «Rumantsch Grischun» - eine Schriftsprache für ganz Romanischbünden : Voraussetzungen, Probleme, Erfahrungen / Heinrich Schmid, 1985 Tekavčić, Pavao : ¬Gli¬ idiomi retoromanzi negli «elementi di linguistica romanza» di Petar Skok / Pavao Tekavcic, 1985

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/9(1985)

Intern-ID: 355060

die von den Schafen gewonnene Wolle während der Winter monate von den Frauen selbst versponnen, heute gibt man sie größtenteils in die Fabrik. War das Spinnen und das Stricken Frauenarbeit, so ist das Weben Aufgabe der Männer gewesen. Noch bis vor einigen Jahrzehnten wurde in etlichen größeren Bauernhöfen während der Zeit, in der es sonst in der Landwirtschaft nicht viel zu tun gab, in eigenen Kammern gewebt. Heute übt nur mehr ein Mann in Larcionei diese Tätigkeit aus. Diese Weber waren seit jeher auch Bauern

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 99 von 240

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

, nur in zwei Fällen konnten sie im Tal auch bei einem Einhof festgestellt werden. Die Doppelwohnhäuser sind im Bu chensteinischen entweder stockwerkweise oder längs der Firstlinie (beide Arten kommen etwa gleich häufig vor), vereinzelt auch im rechten Winkel zu jener geteilt. Bei drei Familien ist eine Mischform zwischen beiden Systemen üblich. Bei der ersten Art befinden sich im Erdgeschoß und im ersten Stock je zwei abgeschlossene Wohneinheiten, die Kammern im zweiten Stock, der je zur Hälfte den beiden

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1978)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 2. 1978

Seite 141 von 204

Umfang: 199 S. : Ill., Kt., Noten

Anmerkungen: Carl von Czoernig, studioso del Friuli / Camillo Medeot ; Giorgio Faggin, 1978 Decurtins, Alexi: 40 Jahre Rätoromanisch als vierte Landessprache : eine Besinnung / von Alexi Decurtins, 1978 Dorsch, Helga: ¬La¬ scassada busarada ... - ein abteiisches Gelegenheitsgedicht aus dem vergangenen Jahrhundert / Helga Dorsch-Craffonara, 1978 Fontana, Josef: ¬Der¬ Enneberger Schulstreit / Josef Fontana, 1978 Garlato, Francesco: ¬Il¬ senso dell'identità etnica / Francesco Garlato, 1978 Goebl, Hans: ¬Ein¬ Sprach- und Sachatlas des Zentralrätoromanischen (ALD) / Hans Goebl, 1978 Kuen, Heinrich: ¬Der¬ Einfluß des Deutschen auf das Rätoromanische / Heinrich Kuen, 1978 Kuen, Heinrich: ¬Die¬ ladinischen Farbwörter / Heinrich Kuen, 1978 Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in polnischen Enzyklopädien des XIX und XX. Jahrhunderts / Jerzy Slizinski, 1978 Lunelli, Clemente: ¬Il¬ musicista Giovanni Battista Runcher : (1714 - 1791) / Clemente Lunelli, 1978 Moroder, Edgar: Franz Moroder zu Lenert : (1847 - 1920) ; Handelsmann, Altbürgermeister, Heimatkundler / Edgar Moroder, 1978 Nazzi Matalon, Žuan : Prejeris furlanis / Žuan Nazzi Matalon, 1978 Richebuono, Giuseppe: ¬Le¬ mone da Colfosch te dificoltês / Ojep Richebuono, 1978 Sobiela-Caanitz, Guiu: ¬Il¬ Rumantsch ed otras linguas romanas periclitadas / Guiu Sobiela-Caanitz, 1978

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: D II Z 1.092/2(1978) ; II Z 1.092/2(1978)

Intern-ID: 329269

dem Sprachträger (nicht zuletzt dem Schulkind) das Gefühl des Geborgenseins. Sie haben uns die faszinierende natürliche Vielfalt sprachlicher Erscheinungsformen bis auf unsere Tage überliefert. Zudem bilden die romanischen Sprachräume noch heute keine geschlossenen Kammern. Sie wirken eher wie kommunizierende Gefäße; ein Austausch unter ihnen ist je derzeit möglich. Gemeinsame Sorgen sprachlicher Minderheiten Sieht man sich in Europa etwas um, so kann man feststellen, daß sich die sprachlichen

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1937

¬Die¬ Ortsnamen von Ladinien.- (Schlern-Schriften ; 36)

Seite 119 von 307

Autor: Richter-Santifaller, Berta / von Berta Richter-Santifaller

Anmerkungen: Literaturverz. S. VIII - XIV

Schlagwort: g.Ladiner ; s.Ortsname g.Ladinisch ; s.Ortsname

Signatur: II Z 92/36

Intern-ID: 101270

in der eigenen Wiese liegend, Zuwachs 1873 (Kat.). 1874, 80 Kaneid-Hof, Kaneid-Mühle (Verz, d. H.). 133. Plangger Haus 53 ). 1840 Bezirksrichter Plangger erbaut 1837 ein Wohnhaus mit 1 Stuben, 2 Kammern, Keller, Stall, 1 Stadelchen, gränzt um und um an die Weide (Kat.), 1874, 80 Plangger Haus (Verz. d. H.). 134. Ulrich Haus. 1780 Ulrich Hauß (St. Kat.). 1840 ein Feuerhaus, ein Futterhaus, zusammengebaut, samt Heuschüpfel und Stallele, das Ulrich- oder Tischlerhaus zu Valiares; dieses Haus wurde 1842

, 80 Sattlerhaus in Valiares (Verz. d. H.). 137. Seliißlcrhaus. 1780 ein Feuerhaus nebst zugebauten Stuben, das Schislerhaus in Valgiares, ein Futter haus mit Stall und Keller (St. Kat.), 1840 ein Feuerhaus, das Schißler (nun Tschappinera) Haus gen. in Valiares (Kat.). 1874, 80 Schißler-Haus (Verz. d. H.). 138. Nona-Haus. 1840, ein 1815 neu erbautes Wohnhaus mit einer Stuben, Küche, 3 Kammern mit Keller, Dille, Nonahaus in Valliares (Kat.). 1874, 80 Nonahaus in Valiares, heute Medo- haus (Verz. d. H.), 139

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 97 von 240

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Hauslänge, sondern er wird zu Gun¬ sten der Stube verkürzt, neben der, ebenfalls talseitig, die Stubenkammer liegt. Bergseitig liegen die Küche und die Speisekammer wie auch die Sani¬ tärräume rechts und links des Ganges (die beiden letzteren auf der Schatt¬ seite), im Oberstock sind die Kammern. Viel seltener als der Mittelflur dient der Seitenflur der Aufschlüsse¬ lung des Wohnhauses (17 Prozent der gesamten Hausgrundrisse). Dieser Gang dient nur der Verbindung der einzelnen Räumlichkeiten des Wohn

untergebracht, im ersten Stock sind die Kammern. Bei den Grundrißformen ist außerdem zu berücksichtigen, daß ein von zwei oder drei Familien bewohntes Bauernhaus auch verschiedene Grundrisse aufweisen kann, weshalb diese auch separat gezählt und mehr Grundrisse als Höfe existierten ermittelt wurden. Eine besondere Stellung unter den verschiedenen Hausformen nimmt das von zwei, seltener von drei Familien bewohnte bäuerliche 93

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 112 von 240

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

der Eltern oder der Großeltern. Die Einrichtung der Stubenkammer besteht aus einem Doppelbett ("let"), Nachtkästchen ("comoditi"), Kom¬ moden ("ccissabanch ") und je nach Größe auch aus einem oder zwei Kästen ("a/mièrch"). Wie die Stube war auch die Stubenkammer früher stets getä¬ felt, heute ist sie es jedoch nur mehr teilweise. Die Kammern Die Kammern ("ciàune") erreicht man vom Erdgeschoß aus über eine Holzstiege, die in den Oberstock führt. Dort liegen zu beiden Seiten des Flures vier bis sechs Räume

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 113 von 240

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Die Kammern kamen wahrscheinlich erst in späterer Zeit nach erfolg¬ mer auch an Touristen vermietet. ter Aufstockung der Häuser hinzu. Ebenso wie die Stube waren auch die Kammern in den letzten Jahren vielen Veränderungen unterworfen, Plastikböden, Teppiche, Vorhänge usw. machten bereits in vielen Bauern¬ häusern diesen Raum wohnlicher. Neben den Betten, Nachtkästchen und Kommoden bieten heute auch die Kästen Platz für die Kleidung, Wäsche und andere Gebrauchsgegenstände; in den vergangenen

Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1923

Tiroler Familiennamen : viertausend Geschlechtsnamen, die tirolischen und vorarlbergischen Hofnamen entsprungen sind ; mit vielen Hin- und Nachweisen, Worterklärungen und Deutungsversuchen

Seite 32 von 107

Autor: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller

Ort: Bozen

Verlag: Kommissionsverl. Tyrolia

Umfang: 210 S.

Sprache: Deutsch

Schlagwort: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte

Signatur: D II 5.569 ; II 5.569

Intern-ID: 87625

). Kaltegger (Kaltegg II. Martell, Mülwald). Kaltenbacher (Kaltenbach H. Afers, Walchsee). Kaltenbrunner (Kaltenbrunn R. Kaunsertal, Egg, Alpe Fieber- brunn, 1288 hof ze Ghaltentounnen (Traden), jetzt sagen aber die braven Deutschen Fontanefredd'e wie Landro statt Höhlenstain). Kaltenhauser (Kàltenhaus H. Kiens, Ellbogen, S. Martin an der Gader). Kaitsehniied (Kaltschmiden R. Dören). Kamauii, Komaun (H. Kastel rut), 1587 Mathes Comän. Kämmerer (H. Reischach, Kammern R. Egg). Kammerlander (Kammerland

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft

Jahr:

1952

¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)

Seite 38 von 144

Autor: Staffler, Richard / von Richard Staffler

Schlagwort: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; g.Leifers ; s.Hofname

Signatur: II Z 193/9

Intern-ID: 87633

. Teutachordenscommenda Weggenstein bes. den land Comenthuri- schen Ansitz Weggenstein m. Stuben, Zimmern, Kammern, Kuchen, Sommer u. Winter kellern, Torggl, Pfordt u. Hornviehstallungen auch Hofstatt, lutaigen. Dem Spital Bozen sind alljährl. 14 fl zu einem Loden für die armen Leut abzureichen. Ferner ein kl. Lemoni Stockhaus; Wasch- und Branntweinkuchl, ein SpaliergartI v. 86 1 / 2 Kl.» ein Krautgartl mit etwas Reben belegt und Zwergbäumen besetzt von 156 Kl., grenzt 4. der Freythof, eine Pfrient oder Spitalsbeh. mit Stuben

Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1938

¬Die¬ Ortsnamen des alten Gerichtes Salern : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen

Seite 79 von 116

Autor: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: S. [501] - 613

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Aus: Veröffentlichungen des Museum Ferdinandeum in Innsbruck ;18

Schlagwort: g.Salern <Vahrn, Gerichtsbezirk> ; s.Ortsname

Signatur: II A-5.170

Intern-ID: 87618

. 528 1434 (H.A. Ind. III, 1050) Christian Fraaner ab Velfcurns verkauft an Lercher auf Schalders am Stuck Ws. gen. Kamcr-Eben, 1520 (H.A. 1420) Christian Kini gadner Lehensmann von einem Viertl der Kammer Ws. 1539 (ebd. ob A. u. 28073) Caspar Egger kauft ein Viert teil der Kammer W. und wird damit belehnt. J.St.K. Bw. zu Kammern des Salcher, Egger, Wegscheidel; % Teil aus den Kammer Ws. des Hann; Kammerland A. des Stein wenthofes. Der Name hängt wohl mit der fb. Hofkammer zusammen. Kuh-Alpe. 524

Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1937

¬Die¬ Ortsnamen von Ladinien.- (Schlern-Schriften ; 36)

Seite 58 von 307

Autor: Richter-Santifaller, Berta / von Berta Richter-Santifaller

Anmerkungen: Literaturverz. S. VIII - XIV

Schlagwort: g.Ladiner ; s.Ortsname g.Ladinisch ; s.Ortsname

Signatur: II Z 92/36

Intern-ID: 101270

(S. XJ,). e. 1325 Larsonit, Larsoneit (S. XJ. 21, 44). 1433 März 16 Lienhart von Lartzoney (So. XJrk. 32). 1451 Dez. 6 Jacob von Saneit (TJrk,). 1541 Larzoneydt (S. XJ.). 1566 Lartzoney (P. XJ.). 1588 Lartzeneyt (S. XJ.). 1740 Ober- und Untcr-Lortscho- neidt (XJ.). c. 1780 Hof Lortsehoneid, Unterlortschoneid, Oberlortsehoneid, Mezmühle, Stubele, Kuchele, 2 Kammern für den Mühler, Lortschoneidmühlc (St. Kat.). 1828 Joseph Lartschoney; 1882 Larzonei, neues Futterhaus (Noval. Kat,). c. 1840 Lorseneid- gut (Dom

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1978)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 2. 1978

Seite 141 von 204

Umfang: 199 S. : Ill., Kt., Noten