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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1898
¬Die¬ Gletscher der Alpen
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Seite 115 von 579
Autor: Tyndall, John / John Tyndall
Ort: Braunschweig
Verlag: Vieweg
Umfang: XXVII, 550 S. : Ill.. - Autoris. dt. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Bergsteigen
Signatur: II 89.080
Intern-ID: 211732
90 Erstes Zusammenbinden am Seil. [1857 Gestalt sich vom Himmel abheben, wie er auf einer Felsspitze stand; er grüsste uns noch einmal mit der Hand und stieg hinunter, während wir von ihm in die Einsamkeit zuriickwichen. Unser Führer hatte am vorhergehenden Abend den Gletscher eine Strecke weit untersucht, bis er durch einen Spalt aufgehalten worden war. Bei diesem hielten wir auch bald; er war an einer Stelle von einer Schnee brücke überspannt, die zu leicht gebaut war, um von Simond allein

der Verantwortung auf einen Augenblick. Als ich aber nach oben blickte und die Herrlichkeit der Himmel sah, wurde mein Herz leicht und ich sagte Hirst freudig erregt, dass die Natur auf unsere Arbeit herab zu lächeln scheine. „Ja“, sagte er mit ruhiger, ernster Stimme, „und, wenn es Gott will, werden wir sie durchführen.“ Ein bleiches Licht überzog den östlichen Himmel, das, als wir weiter aufstiegen, in einen der Farbe der Naroisse ähnlichen Ton überging; später wurde es orange, vertiefte sich an einem Ende

zu roth, und verblasste am andern zu einem reinen ätherischen Hauch, für den es schwierig sein möchte, eine geeignete Bezeichnung zu finden. Der Himmel wurde hoher hinauf violett, und dieses ging durch unmerkliche Abstufungen

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1902
Aus Innsbrucks Bergwelt : Wanderbilder aus Innsbrucks Bergen
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Seite 94 von 273
Autor: Melzer, Otto ; Ficker, Heinrich ¬von¬ ; Ampferer, Otto / nach Orig.-Aufnahmen von Otto Melzer. Text von Heinrich von Ficker und Otto Ampferer
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: 229 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; s.Bergsteigen
Signatur: III 452
Intern-ID: 252224
versanken vir bis über die Kniee. Der Schnee war »faul« geworden unter dem Hauche des Süd windes. Noch ehe wir die Hiilie von Seefeld er reichten, wurde die Landschaft ringsum winterlich. Freudig begrüfsten wir die finsterenFelsmauern, die über den Häusern des Dorfes Reith auf tauchten, die Hochgipfel des Wettersteins. Jeder Innsbrucker kennt die eigen tümlichen Färbungen, die der Föhn im Gebirge und am Himmel hervor zaubert. Bleigraue, phantastisch geformte Wolken, einem Riesengebirge gleich

, lagerten über den Miemingerbergen, über den fernen Lechthalern, während über das Wetterstein tiefblauer und dennoch nicht heiterer Himmel sich spannte. Die in Wirklichkeit noch ziemlich weit entfernten Berge des Wetter steins schienen ganz nahe gerückt und machten auf uns einen düsteren, ab weisenden Eindruck. Am seltsamsten präsentierten sich, wie immer bei Süd wind, die Wälder, die sich hinzogen gegen die Leutasch. Sie waren in tiefes Schwarz getaucht, mit dem die weiten, fahlschimmernden

mit seinem italienischen Bruder, das kündete der blaue Himmel über dem Wetterstein. Als wir uns dem Dorfe Socfeld näherten, pfiffen dann und wann eisigkalte Windstüfse über die in Winterschlaf versunkene Gegend. »Der Scharnitzer!« rief Melzer aufatmend.

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