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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1936
Südtiroler Mittelgebirgswanderungen
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Seite 11 von 58
Autor: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 32, [12] S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschr. des Dt. und Österr. Alpen-Vereins ; 1933-1935
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: II 90.750 ; II A-19.369
Intern-ID: 87715
)'). Mit der Senkung der allgemeinen Ge- birgsobcrsläche zwischen Otztaler—Ortler Alpen und Dolomiten sind die klimatischen Höhenzonen im Berglande um Bozen aber auch noch etwas unter ihre Lage rundum gesenkt: Schneefälle z. B. sieht man hier oft tiefer reichen als an den Bergen im Umkreis, auch jenen, die der niederschlagbringende Wind früher erreicht. Längst vor allem Fremdenverkehr hatten die Bozner Notabeln, die des Blutes wie die des Geldes, Feinschmecker waren beide, die Schönheit des Ritten ersaßt

zugänglich geworden, manch Einzelnem nicht zur Freude, doch seien wir ehrlich: es ist wie immer, wer die Weihe sucht, findet sie gleich nebenan. Auf den alten Wegen zwischen Bozen und dem Ritten ist es seitdem still geworden. Einheimische und Fremde bevorzugen die Bahn. Die Schönheit der Wanderung bleibt davon unberührt, mag sie von Klobenstein hoch an der Seite des Eisaktals über Unter- inn — Unterplatten — hier öffnet sich der Blick ins Bozner Land — nach Rentsch führen; oder von dem idyllischen

Wolfsgruben über Signat hinab — hier kommt man an den schönsten, höchsten (bis 20 so Crdpyramiden vorbei; oder hinten, auf der Sar- Vgl. „Schlern-Schriften' 1, 1923, Die Obergrenze der Dauer-Siedlung in Südtirol. 2) Auch sonst haben sich in den Rittner Sommerfrischen bis in jüngste Zeit mancherlei alte Bozner Herrschastsbräuche erhalten. Vql. K. Th. Hoeniger, Altbozner Bilderbuch (Bozen, Vàg Auer. NZZ) S. 127 f. „In der Kischen'.

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1931
Dolomiten-Wanderbuch
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Seite 28 von 450
Autor: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 368 S. : Ill., Kt.. - 2., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 22
Schlagwort: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Signatur: I 120.420
Intern-ID: 503057
Die Laubengasse mündet westl. auf den von altertümlichen Gebäuden umgebenen Obstmarkt (Piazza delle Erbe), wo das berühmte Bozner Obst zum Kleinverkauf gelangt. Vom Obstmarkte gelangt man nordwärts durch die Fran ziskanergasse (Via dei Francescani) zur Franziskanerkirche aus dem 13. und 14. Jahrh. mit Kloster. In der Kapelle 1. steht ein berühmter geschnitzter Flügelaltar aus spätgoti- sdier Zeit (1500); im Kloster ein aus der Mitte des 14. Jahr hunderts stammender Kreuzgang (Zugang

. Unter den spätgotischen Holzbildwerken sind eine sitzende Madonna, ein hl. Georg und ein schön geschnitzter Palmesel aus dem Über- etsch zu nennen. Beachtenswert sind auch einige spätgotische Ta feln und ein Flügel mit Heiligenfiguren von dem Pustertaler Meister Simon von Taisten. Von besonderem Interesse sind einige schöne Bauernstuben aus spätgotischer Zeit. Die Kultur des Bozner Bürgerhauses ist durch drei Innen räume vertreten. Den Erzeugnissen der Südtiroler Hafnerkunst ist ein eigener Saal gewidmet

. Auch eine kleinere Sammlung von Gläsern ist vorhanden. Unter den Metallarbeiten verdienen be sonders einige schöne schmiedeiserne Kreuze, Eisenkassetten, Schlösser usw. Beachtung. Einen bedeutenden Raum nimmt die folkloristische Sammlung ein. Alt-Bozner Erinnerungen, wie Aquarelle, Gemälde, Zunftzeichen, Urkunden sind für den Hei matforscher von Reiz. Die Sammlung von Gemälden ist klein. Bedeutend hingegen sind die naturwissenschaftlichen Fächer in der Gasserschen Sammlung (Zoologie, Mineralogie, Geweihsamm lung

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1904
Bozen : Festgabe der Sektion Bozen zur 35. (31.) Generalversammlung des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines in Bozen, 2. bis 5. September 1904
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Seite 15 von 43
Autor: Grubhofer, Tony [Ill.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / Sektion <Bozen> / [Buchschmuck nach Aquarellen und Zeichnungen von Tony Grubhofer]
Ort: Bozen
Verlag: [o.A.]
Umfang: 39 S. : überwiegend Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: k.Deutscher und Österreichischer Alpenverein / Sektion Bozen ; s.Versammlung ; g.Bozen ; z.Geschichte 1904
Signatur: III 65.127 ; II A-3.943
Intern-ID: 155126
uölherung und dem Kriegsuolk unter Gewaltanwendung des Echteren ift nicht ausgeblieben, wie uns der Chronift überliefert. Rls Entgelt aber für Hab und 6ut, das Bozen in den bewegten Kriegszeiten des Mittelalters opfern muhte, fällt auth auf diese Stadt ein befdieidener Rbglanz Mittelalter- lieber Kaiferherrlidiheit. Mit faft allen berühmten Tlamen jener Zeiten könnte der Bozner Chronift feine Zeilen ffhmü&en und, stolz auf fo manche historische Erinnerung, der Gaftfreundfchaft gedenken

, welche unfere Stadt in jenen lagen den Herrscher der Welt bieten durfte. His der größten Einer weilte in ihren Mauern auf feinem ersten Römerzuge der deutfdie Tlationalheld des Mittelalters Friedrich Rothbart im 3ahre 1154. Gerade von diefem ersten Zuge des gewaltigen Kaifers berichtet die Chronik, dafj es infolge mangelnder Ver pflegung der Truppen zu Gewalttätigkeiten seitens dieser gekommen fei und dafj über eine Befdrwerde der Bozner, welche an den Kaifer nach Verona geleitet wurde, von diefem als Erfaß

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1904
Bozen : Festgabe der Sektion Bozen zur 35. (31.) Generalversammlung des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines in Bozen, 2. bis 5. September 1904
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Seite 30 von 43
Autor: Grubhofer, Tony [Ill.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / Sektion <Bozen> / [Buchschmuck nach Aquarellen und Zeichnungen von Tony Grubhofer]
Ort: Bozen
Verlag: [o.A.]
Umfang: 39 S. : überwiegend Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: k.Deutscher und Österreichischer Alpenverein / Sektion Bozen ; s.Versammlung ; g.Bozen ; z.Geschichte 1904
Signatur: III 65.127 ; II A-3.943
Intern-ID: 155126
zuzuerkennen. In der Bozner Pfarrkirche feken wir die Gotik (ich in Formen Äußern, die diefetn Bauwerke her vorragende Bedeutung sickern müssen. Und des Lutz von Sthuffenried Meisterwerk, ihr gotifiher Turm, steht viel leicht einzig in feiner Rrt da, nicht was Stilreinheit betrifft, sondern den Rusdruch einer bis ins kleinste Detail gehenden Originalität, fo dafj die Stadt ihn, der aus dem Leiste ihrer Geschichte geboren, gleidifam als den ihrigen schirmen darf, lind als es in den letzten

wieder voll und warm das Heimatglüch. Seine Mitbürger aber sagen lächelnd: Cr ift wieder gekommen, denn wir Bozner können nicht leben, ohne den Pfarrturm zu sehen. £s ift ein fckönes Zeugnis für das deutfdie Bewußtfein der Stadt und ihrer Umgebung, daß man hier verhältnis mäßig lange an den 'Formen der Gotik festhielt, um fidi so gleichsam gegen die Einflüsse Italiens feit zu machen, wo längst fckon die Renaissance ihre Siegestaufbahn begonnen hatte. Der Bau des Pfarrturmes fällt in die Jahre 150t

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