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Umfang: 74 S. :Ill.

Schlagwort: s.Protest ; f.Aufsatzsammlung

Signatur: III Z 342/54(2009),1

Intern-ID: 511757

Der Protest kennt viele Formen. Zurückfüh ren lässt er sich aber schlussendlich auf eine Ursache: Unzufriedenheit. Unzufriedenheit vor allem mit der politischen Führung. In Südtirol wächst diese Unzufriedenheit: Pos tenschacher, maßlose Politikergehälter, Bau wut und Arroganz, lautet die Kritik der Ba sis. Gleichzeitig steigt das Bedürfnis politi scher Partizipation. Südtirol bietet genügend Möglichkeiten politisch aktiv zu sein. Partei mitgliedschaft, Stimmabgabe bei Wahlen, Teilnahme

te zu einer Kettenreaktion. Heute gibt es in vielen Gemeinden Bürgerlisten, in manchen sogar mit starker Mandatszahl. Dieser kurze Aufsatz soll das interessante, politische Phänomen „Bürgerliste“ genauer beschreiben. Trotz ihrer zahlreichen Unter schiede, die auf ihren lokalen Charakter zu rückzuführen sind, weisen Bürgerlisten auch viele Gemeinsamkeiten auf, die sie verbin den. Dennoch stehen die lokalen Listen ver schiedenen politischen Lagern nahe bzw. deklarieren sich explizit als keiner Partei na hestehend

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Kategorie:

Sozialwissenschaften

Jahr:

2009

Protestkultur.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2009, 1)

Seite 65 von 76

Umfang: 74 S. :Ill.

Schlagwort: s.Protest ; f.Aufsatzsammlung

Signatur: III Z 342/54(2009),1

Intern-ID: 511757

Südtirols gesichert. Offiziell bekennen sich 190 Gemeinderäte dazu, Vertreter einer Bürgerliste zu sein. Die Liste Ahmtal stellt sogar die absolute Mehrheit im Gemeinderat und den Bürgermeister. Vor allem im Puster tal und im Raum Brixen sind die Bürgerlis ten im Gemeinderat mit starker Mandatszahl vertreten. Aber auch im Unterland dürfen die Bürgerlisten durchaus selbstbewusst auftre- ten. Leider konnten kaum Plätze im Aus schuss besetzt werden, da diese im Normal fall durch die regierende Partei bzw

. Koaliti on bestellt werden. Da aber dort die wichti gen Entscheidungen getroffen werden, blei ben die Bürgerlisten häufig immer noch au ßen vor. 5 Südtirol besitzt ein stark ethnisch geprägtes Parteiensystem. Parteien für Deutsche stehen Parteien für Italiener gegenüber. Diese 5 Vgl. ebenda; S. 45. Bruchlinie führt zu einem ethnischen Partei enwettbewerb, oder in Günther Pallavers Worten, einem „segmentierten Wettbewerb“. Südtirol lässt sich deshalb in zwei ethnisch abgegrenzte Wahlarenen einteilen

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Kategorie:

Buch- und Bibliothekswesen , Sozialwissenschaften

Jahr:

1947

Vom Unterstützungsverein zur Gewerkschaft : ein Rückblick auf das Werden und Wirken der graph. Gewerkschaft in Tirol und Vorarlberg in den Jahren 1872 - 1947 ; [Festschrift zum 75jährigen Jubiläum der Buchdrucker-Gewerkschaft Tirol-Vorarlberg]

Seite 136 von 137

Autor: Müller, Ernst / von Ernst Müller

Ort: Innsbruck

Verlag: Buchdr. Jenny

Umfang: 130 S. : Ill.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Buchdruck ; z.Geschichte 1872-1947<br>g.Vorarlberg ; s.Buchdruck ; z.Geschichte 1872-1947<br>k.Graphische Gewerkschaft / Landesstelle Tirol ; z.Geschichte 1872-1947

Signatur: II 106.529

Intern-ID: 196575

Gefallene: Dünser Karl, 8, Feldkirch-Ältensf. Hagen Anton, S, Lustenau Kob Wilhelm, Bb, Dornbirn Lengauer Ferdinand, Dz, Lauteradi Peter Rudolf, B, Dornbirn Rottmar Hugo, Ha, Dornbirn Sdiödi Alois, 8. Gofis Täubinger Leo, S, Dornbirn Thumher Paul, Bb, Dornbirn Zumtobel Andreas, 8, Klaus Vermißte: Büger Eugen, H, Bregenz Grießer Emst, D, Bregenz Manner Leopold, B, Feldkirdi Partei Stefan, S, Bregenz Salzmann Alwin, S, Dornbirn Modi unbekannten Aufenthaltes: Ludescher Walter, S, Dornbirn Luger

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Kategorie:

Buch- und Bibliothekswesen , Sozialwissenschaften

Jahr:

1947

Seite 105 von 137

Autor: Müller, Ernst / von Ernst Müller

Ort: Innsbruck

Verlag: Buchdr. Jenny

Umfang: 130 S. : Ill.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Buchdruck ; z.Geschichte 1872-1947<br>g.Vorarlberg ; s.Buchdruck ; z.Geschichte 1872-1947<br>k.Graphische Gewerkschaft / Landesstelle Tirol ; z.Geschichte 1872-1947

Signatur: II 106.529

Intern-ID: 196575

gewerkschaftlicher Geist in diese Gruppe, wenn sich auch noch eine beträchtliche Distanz zwischen Gehilfenorganisation und Angestelltenvereinigung bemerkbar machte. Durch die Errichtung des Gewerkschaftsbundes, der als wirklich freie Gewerkschaft nicht an eine politische Partei gebunden und frei von jeder Einflußnahme einer Untemehmerorganisation ist, kann auch jeder, der sich in gehobener Stellung befindet, bedenkenlos der An gestelltenbewegung des Gewerkschaftsbundes anschließen. Bei der Neugründung

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Kategorie:

Sozialwissenschaften

Jahr:

2009

Protestkultur.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2009, 1)

Seite 54 von 76

Umfang: 74 S. :Ill.

Schlagwort: s.Protest ; f.Aufsatzsammlung

Signatur: III Z 342/54(2009),1

Intern-ID: 511757

Umsetzung sozialer Menschenrechte wie freier Zugang zu Bildung, Recht auf Teilhabe am kulturellen Leben, Gleichbe rechtigung, Grundversorgung und medizini schen Versorgung vergessen. In wirtschaftli cher wie politischer Hinsicht tritt der heute von Krankheit gezeichnete Castro als Hassfi gur der Amerikaner auf. Seit seiner Darm operation ist er quasi ein Phantom, dessen Reflexionen in der kommunistischen Partei zeitung „Granma“ nachzulesen sind. Indes ist Kuba seit dem Amtsantritt Rauls im Umbruch

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Kategorie:

Sozialwissenschaften , Sprachwissenschaft

Jahr:

1901

Land und Leute.- (Deutsche Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien ; 1)

Seite 88 von 113

Autor: Bass, Alfred

Ort: Leipzig

Verlag: Verl. Dt. Zukunft

Umfang: VIII, 104 S. : Ill., Kt.

81 eingedrungen. Diese ganze Beweisführung fällt: aber in sieh zusammen, da die Tredici Comuni erst eine Pflanzstätte der Sette Comuni gewesen sind. Daher kommt es ferner, dass die Einwohner der Tredici Comuni leichter von ihrer Mundart abgekommen und für die Aufnahme der italienischen Sprache empfänglicher waren, während das Stammland teilweise bis in die neueste Zeit gegenüber den Bemühungen der italienischen Partei stand gehalten hat. Die oberitalienischcn Gemeinden bilden nach alledem

Signatur: II 102.732

Intern-ID: 181358

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Kategorie:

Sozialwissenschaften , Sprachwissenschaft

Jahr:

1901

Land und Leute.- (Deutsche Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien ; 1)

Seite 64 von 113

Autor: Bass, Alfred

Ort: Leipzig

Verlag: Verl. Dt. Zukunft

Umfang: VIII, 104 S. : Ill., Kt.

, am eigenen Herde entfacht, hat die Geister geklärt. „Hie deutsch, hie welsch!“ rief man sich alsbald zu, und die Führer der deutschen Partei, der wackere Schulleiter Simon Nicolussi und der Gemeindevorsteher David Nicolussi Castellan, hatten die freudige Genugthuung ihren entschiedenen, ausgesprochen deutschen Anhang täglich an wachsen und Mut fassen zu sehen.“

Signatur: II 102.732

Intern-ID: 181358

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften

Jahr:

1998

¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998

Seite 506 von 756

Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano

Anmerkungen: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.

Schlagwort: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>

Signatur: II 172.117

Intern-ID: 201519

di simile, mutatis mutandis, a ció che un tempo poteva inten- dersi con l’espressione “educazione liberale”. “Liberale”, ma anche coerentemente riferibile ad alcuni presupposti della pedagogia di ispi- razione marxista, è l’idea “politecnica” della convertibilità, che tut- tavia non si intende come possesso da parte dei soggetti “formati” di una cultura polivalente ed “enciclopedica”, ma piuttosto come attitu- dine a spostare e focalizzare interessi sulla base di una sorta di “hard- ware” soggettivo

in grado di reggere e amministrare il “software” dei diversi “programmi”. Ció che potrebbe essere richiesto dalla so- cietà dei prossimi decenni non è tanto la polivalenza intesa come varietà di specializzazioni intercambiabili, bensi la capacità umanisti- co-liberale di dominio delle diversità articolate, quali da sempre l’intelligenza “comprensiva” e direttiva ha reso possibile e concretato. A ben guardare vi era come un presentimento di questi sviluppi nelle proposte di descolarizzazione avanzata

ora con arroganza provocato- ria, ora con sottigliezza di argomentazioni economiche e sociologiche, negli scorsi decenni. Era precisamente il carattere “pseudo-liberale” degli stabilimenti scolastici di produzione educativa a motivare le spinte decostruttive di quel sistema e l’attribuzione di un maggiore valore alla formazione extra-seolastica. II discorso ha oggi subito, senza che i presupposti di quelle tesi siano stati totalmente ricusati, una muta- zione significativa, giacché al rilievo

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Kategorie:

Sozialwissenschaften

Jahr:

2004

Transglobalexpress : migrazioni in un mondo paranoico = migrationen, Grenzen, Bewegungen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2004,1)

Seite 70 von 139

Umfang: 139 S. : Ill.

Anmerkungen: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.

Schlagwort: s.Migration ; f.Aufsatzsammlung

Signatur: III Z 342/2004,1

Intern-ID: 361166

, die in Bulgarien spielen, fast idyllisch, eine gewisse Geborgenheit und Sicherheit ist spürbar. Die Szenen in Wien wirken kälter, alles ist viel unsicherer. ten sich keine Sorgen um den Alltag machen. Es gibt aber keine echte Nostalgie. Das einzig Gute am System war die Initiative der Partei, jedem zu vermitteln, dass er Kultur verstehen und selber machen kann, sogar der Arbei ter. Und dass es keine große Kluft zwischen Arbeiterschaft und Studentenschaft gab. Die Arbeiter haben gelesen. In ei ner beliebigen

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Kategorie:

Recht, Politik , Sozialwissenschaften

Jahr:

1997

Individuo e rapporto comunitario nell'Europa alle soglie del terzo millennio : filosofia, storia, pedagogia, letteratura, sociologia ; atti del XXIII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 6 - 8 maggio 1996

Seite 147 von 668

Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <23, 1996, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano

Umfang: XX, 635 S.

Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Das¬ Individuum und die gemeinschaftlichen Beziehungen im Europa an der Schwelle des dritten Jahrtausends Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.

Schlagwort: s.Europäische Integration ; s.Jahrtausendwende ; f.Kongress ; g.Meran <1996> s.Jahrtausendwende ; s.Sozialer Wandel ; f.Kongress ; g.Meran <1996>

Signatur: II Z 759/23(1996)

Intern-ID: 120377

Stato nella economia e nella società, sia aH’incontrollato individuali- smo della iniziativa privata. Ed è stata forse questa aporia tra Stato e mercato nella cultura della nazione europea, in cui erano convissute ri- voluzione industriale e rivoluzione liberale, a rendere lento, faticoso ed ambiguo il percorso della nuova forma di Stato. II modello italiano, an- cora una volta anomalo rispetto a quelli di altri paesi europei, conferma il caso che il nostro Paese rappresenta nella storia

contemporanea. L’età liberale è caratterizzata dal «laisser faire». La legge Crispi del 1862 lascia l’assistenza alle opere pie di carità e beneficenza. Una Cassa nazionale di previdenza è istituita nel 1898 per gestire l’assicurazione generale obbligatoria per i salariati. Solo nel 1919 la previdenza obbli- gatoria si generalizza a tutti i lavoratori dipendenti. II fascismo, tendendo a conciliare nell’ordinamento corporativo capi- tale e lavoro, produce leggi istitutive di Enti previdenziali ed assisten

- ziali di categoria. Assegni familiari e prestazioni a tutela della famiglia furono piegati ai fini della espansione demografica. Insomma le politi- che sociali erano funzionali ai fini del regime e non si coordinavano in un progetto unitario di sicurezza sociale. La Repubblica ha subito l’eredità dell’incertezza dello Stato liberale tra iniziativa privata e pubblica nella assistenza e previdenza, e della frammentazione degli istituti alimentata dallo Stato fascista per ragioni di consenso al regime

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften

Jahr:

[1971]

¬La¬ borghesia e la sua crisi nella cultura contemporanea italiana e tedesca nel quadro dell'unità culturale europea : letteratura, storia, politica e sociologia, filosofia e pedagogia ; atti del VIII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 28. 3. - 2. 4. 1967

Seite 173 von 598

Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <8, 1967, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano

Anmerkungen: Parallelsacht.: Das Bürgertum und seine Krise in der deutschen und italienischen Kultur der Gegenwart im Rahmen der europäischen Kultureinheit Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.

Schlagwort: g.Deutsches Sprachgebiet ; s.Bürgertum ; s.Kulturwandel ; f.Kongress ; g.Meran <1967> g.Italienisches Sprachgebiet ; s.Bürgertum ; s.Kulturwandel ; f.Kongress ; g.Meran <1967>

Giolli è soltanto una interpretazione liberale: riniterpretazione po- litica della borghesia liberale». E accennando a Mazzini e Garibaldi, a Cattaneo e Saffi, a Pisacane e Ferrari, egli scriveva: «Nè importa che ora invece di trattarli da iniguaribili e pericolosi utopisti, con le paröle use ai giornaii politici, li si definiscano romantici antisto- rici. L'essere cosi rimasti ai margini dello Stato liberale non voleva affatto dire che fossero rimasti ai margini della storia. Forse era anzi

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften

Jahr:

[1971]

Seite 332 von 598

Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <8, 1967, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano

Schlagwort: g.Deutsches Sprachgebiet ; s.Bürgertum ; s.Kulturwandel ; f.Kongress ; g.Meran <1967> g.Italienisches Sprachgebiet ; s.Bürgertum ; s.Kulturwandel ; f.Kongress ; g.Meran <1967>

o della dialettica della prassi: ma la tesi che si possa considerare il La- briola come Viniziatore di una linea rivoluzionaria, a me pare che ammetta almeno urialternativa, Proprio il Labriola, nel descrivere e nelVanalizzare lo Stato liberale in cui si trovava incluso, e che rappresentava fino ailora la forma piú evoluta di idealizzazione deV la prassi politica, proseguiva senz’altro su quella linea di pensiero che va da Vico a Rosmini, cioé su quelia che concepisce la solu- zione del problema della

di Labriola volta verso il passato, e voitata la pagina, si ha il suo invito rivO' luzionario; ma il suo concetto di una rivoluzione era peró sempre collegato con questa interpretazione liberale posta alla base della sua dottrina autentica della lotta di classe: mentre il concetto delta rivoluzione leninista e gramsciana è invece quello di una elimina’ zione di classi attraverso la lotta di classe, di una intensificazione della rivoluzione borghese, Come la rivoluzionp borghese aveva distrutto

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften

Jahr:

[1971]

Seite 330 von 598

Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <8, 1967, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano

Schlagwort: g.Deutsches Sprachgebiet ; s.Bürgertum ; s.Kulturwandel ; f.Kongress ; g.Meran <1967> g.Italienisches Sprachgebiet ; s.Bürgertum ; s.Kulturwandel ; f.Kongress ; g.Meran <1967>

tipo altissimo di uomo che Kant ci darà come termine di valutazione del nostro agire. Se è presente nell’impostazione borghese un'atteggiamento libe- ristico, non si deve mai sicuramente risolvere in esso il piu profondo motivo liberale che la ispira; essa eprime il segno di una lotta, economica ma pure religiosa e politica, che obbliga i capaci di attività. Se tutta una zona di umanità rimaneva fuori ed era affi- data dlla filantropia, ció era conseguenza di un impegno di costru- zione, di una

di questo affermarsi. E concorrenza, lotta e ricchezza significano, alla fine, se mai economica ma non sociale e politica sicurezza per il borghese, onde la mobilità di una classe che porta in sé per ogni membro la minaccia della caduta e Vimpegno di liberarsi da questa, AH’assi- curazione aristocratica si sostituisce via via, in un confluire di componente liberale e di componente democratica, quella del benessere e su questa tanti si insiste, sentendone U peso di accidia che essa comporta, di venir

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften

Jahr:

1991

¬L'¬ unità d'Europa e il mutamento del quadro culturale: "Le scienze umane" . atti del XIX vonvegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 22 - 27 aprile 1985

Seite 403 von 554

Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <19, 1985, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano

Umfang: XLIX, 498 S.

Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas und der Wandel des Kulturbildes: "Die Humanwissenschaften" Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.

Schlagwort: s.Geisteswissenschaften ; s.Kulturwandel ; f.Kongress ; g.Meran <1985>

Signatur: II Z 759/19(1985)

Intern-ID: 62155

essere rintracciabiie nel carattere, per cosi dire «ideologico», tutt’altro che neutrale dal punto di vista dei valori, della dottrina medesima nel suo complesso, Non v’é dubbio che lo stesso Weber fosse pienamente consa- pevole dello stretto rapporto esistente tra la dottrma dell’avalutatività e quella forma ben determinata di individualismo liberale da lui stesso pro- fessata. È noto infatti che la dottrina weberiana lascia a ciascun individuo il compito di determinare la valutazione delle

individuale, cosi com’essa è stata elaborata nella tradizione del pensiero liberale e, prima ancora, del protestantesimo ascetico, al cui esame e alla cui comprensione lo stesso Weber non a caso destinó tanta parte delle proprie energie intellettuali. Un secondo ordine di considerazioni critiche nei confronti della dot- trina dell’avalutatività puó essere poi sviluppato per quanto concerne la possibilità stessa di una chiara ed univoca distinzione tra fatti e valori: di- stinzione che risulta

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Kategorie:

Recht, Politik , Sozialwissenschaften

Jahr:

1997

Seite 144 von 668

Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <23, 1996, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano

Umfang: XX, 635 S.

Schlagwort: s.Europäische Integration ; s.Jahrtausendwende ; f.Kongress ; g.Meran <1996> s.Jahrtausendwende ; s.Sozialer Wandel ; f.Kongress ; g.Meran <1996>

Signatur: II Z 759/23(1996)

Intern-ID: 120377

stribuzione territoriale e del domicilio, realizza il passaggio dall’as- sistenza ai poveri a quella per i lavoratori, attraverso una società conno- tata dal mercato del lavoro, tappa necessaria nell’era aperta, appena da un secolo, dalla rivoluzione industriale. Ma è lo Stato liberale, che in Inghilterra trovava le sue radici ideolo- giche in Hobbes e in Locke, in grado di far da guardiano alla società di mercato? La società, che aveva avuto per protagonisti tra XVIII e XIX secolo proprietari

sull’assistenza ai vecchi, due anni dopo sareb- be stata introdotta l’assicurazione contro la malattia, l’invalidità e la di- soccupazione. Negli anni ’20, oltre a piani di assistenza contro la disoc- cupazione, si registra, nel 1925, la pensione alle vedove e agli orfani. Lloyd George auspicava un sistema assicurativo che avrebbe dovuto proteggere ognuno «dalla culla alla tomba». Nel 1941, un deputato liberale ai Comuni, sir William Beveridge, ch’era stato uno dei segretari di Beatrice e Sidney Webb

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften

Jahr:

[1971]

Seite 174 von 598

Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <8, 1967, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano

Schlagwort: g.Deutsches Sprachgebiet ; s.Bürgertum ; s.Kulturwandel ; f.Kongress ; g.Meran <1967> g.Italienisches Sprachgebiet ; s.Bürgertum ; s.Kulturwandel ; f.Kongress ; g.Meran <1967>

radicalmente natura: non è piü I'intendere il proces- so di unificazione dell'Italia secondo l'ottica liberale-democratica o radicale anziché quella liberale moderata della storiografia ufficia- le; si tratta ora invece di cogliere il processo di formazione della borghesia italiana e il suo porsi come classe egemone con tutti i limiti che la concezione marxista attribuisce alle classi sociali. Su questo nuovo piano vendva riassorbita buona parte della letteratu- ra merídionalistica, dai Fortunato ai Dorso

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Kategorie:

Recht, Politik , Sozialwissenschaften

Jahr:

1990

¬L'¬ unità d'Europa: il problema delle nazionalità : nazione e nazionalità ; evoluzione nazionale in Italia e nei paesi di lingua tedesca ; nazione e nazionalità nell'organizzazione europea ; atti del XVIII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 15 aprile 1983

Seite 182 von 452

Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <18, 1983, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano

Umfang: XXXIII, 413 S.

Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: das Problem der Nationalitäten Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.

Schlagwort: s.Europäische Integration ; s.Nationalität ; f.Kongress ; g.Meran <1983>

Signatur: II Z 759/18(1983)

Intern-ID: 62150

a identificarsi, per le élites po- litico-culturali sia progressiste che conservatrici europee, con la con- cezione di Giuseppe Mazzini e del suo movimento, Ció non significa che nella coscienza dell’Europa liberale vengano meno le altre componenti e espressioni che ho detto; né che dall’Eu- ropa si guardi e si aspetti la realizzazione precisa in Italia del pro- gramma nazionale mazziniano; ma contribuisce potentemente a fare dell’unità italiana un problema in cui Íl liberalismo europeo è coinvol- to fino

a sentirsene direttamente partecipe. II secondo motivo è assai piu politico che ideologico. Esso sta nel fatto che dall’Europa liberale si consideró l’unifieazione nazionale italiana e lo stato monarchico costituzionale costruito su di essa il maggiore successo concreto della collaborazione pluridecennale fra liberalismo e nazionalità. Ció trent’anni dopo il risultato notevole ma piu limitato della formazione del regno costituzionale del Belgio e dieci anni prima che un altro processo di unificazione

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften

Jahr:

1998

Seite 630 von 756

Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano

Anmerkungen: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.

Schlagwort: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>

Signatur: II 172.117

Intern-ID: 201519

oltre la “vuotezza” del pensiero liberale relativa a questo argomento: per esso infatti tale protezione giuridica dovrebbe estendersi all’uomo in quanto uomo, cioé spoglio di qualsisi altro contrassegno (per esem- pio etnico o politico), cioé, dice la Arendt, preso nella sua “nudità” (nackedness), una contraddizione in termini secondo la filosofa ebrea, visto che proprio tale nudità rende l’individuo piü vulnerabile. A tale aleatoria ed inefficace istanza propostaci dal pensiero liberale

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Kategorie:

Recht, Politik , Sozialwissenschaften

Jahr:

1997

Seite 570 von 668

Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <23, 1996, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano

Umfang: XX, 635 S.

Schlagwort: s.Europäische Integration ; s.Jahrtausendwende ; f.Kongress ; g.Meran <1996> s.Jahrtausendwende ; s.Sozialer Wandel ; f.Kongress ; g.Meran <1996>

Signatur: II Z 759/23(1996)

Intern-ID: 120377

- lich»), liberale («liberal») e pubblico («öffentlich»). Questi diversi tipi di pluralismo possono essere riuniti nel concetto di senso comune («Ge- meinsinn»), concetto spiegato nel § 40 della «Critica del giudizio». Dal citato passo di riferimento risulta che il modo di pensare pluralistico oppure anche liberale non significa né un’accettazione indifferente di tutto e tutti né è spinto da pura curiosità nei confronti del diverso e dell’estraneo; esso cerca piuttosto l’opinione degli altri come

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Kategorie:

Recht, Politik , Sozialwissenschaften

Jahr:

1990

Seite 174 von 452

Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <18, 1983, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano

Umfang: XXXIII, 413 S.