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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften , Sprachwissenschaft
Jahr:
1919
¬Die¬ Ladiner im Tirol und Friaul : nach dem romanischen Referat in der Uniun Romontscha, Chur vom 28. Januar 1919
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Seite 16 von 26
Autor: Demont, Giusep / dedicau all'Uniun Romontscha de Cuera da G. Demont
Ort: Chur
Verlag: Bündner Tagblatt
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Die Ladiner und wir Bündnerromanen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; g.Ladiner<br>g.Friauler
Signatur: II 65.195
Intern-ID: 346202
Herren untertan, gehörten aber zu Deutschtirol. Nur die Ainpezzaner standen bis zum Beginn des 16. Jahr hunderts unter der Herrschaft der Republik Venedig, die dann ihr Gebiet an Miser Maximilian ab treten mußte. Trotz dieser ungünstigen politischen Verhältnisse be wahrten sie bis heute treu das Bewußtsein völkischer Eigenart auch gegenüber den fprachverwandten Ita lienern. Ms sie Napoleon I. 1810 dem neugegründeten Kö nigreich Italien zuweisen wollte, verwahrten jm: sich da gegen mit der Begründung

Norden Witz Wgen den italienischen Süden gleich offen und ver mochte hier die Jtalianifierung des Ladinertums Ne größten Fortschritte zu erzielen. Die Orientierung nach Dentschtirol ist insofern von Bedeutung, als die deut sche Nachbarschaft für das Böbitv wie die Tatsachen beweisen, weniger verhängnisvoll war, als die ita lienische. Wie wir Bündner find auch die Däner SDtirols, diese Letzten Mpräsentanten der Urbedölkernng, die prä destinierten Wä.chter der Alpenübergänge, welche den

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