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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Seite 573 von 697
Autor: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Ort: Völs am Schlern
Umfang: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 90.615
Intern-ID: 91441
und der Kon servenfabrikant Tschurtschenthaler schon in St. Konstan tin regelmäßig Sommerfrische hielten, muß 1888 als das Gründungsjahr der Bozner Sommerkolonie in Kristanzen angesetzt werden. Damals kauften nämlich Ebner, Ober rauch und Scrinzi vom Gschliederbauern und Gastwirt die Steinwiese und erbauten darauf ihre drei ersten Sommer frischvillen am Waldrand. Die drei Villen erhielten die Namen Loreley, Edelweiß und Waldheim. Sie waren einfach in ihrer Bauweise und vor allem am Waldrand, in schattiger

man sehen. Bald war der Weiher ausgeschaufelt, und der Dammdurchstich konnte, nachdem ganz unten eine Entleerungsröhre gelegt worden war, geschlossen werden. Böse Zungen sagten: „Obervöls stinkt von Fisch wie die Pest", und die vier Weiherbesitzer erhielten den Übernamen „Moosbrüder". Der Name kam daher, weil sie einerseits am Weihermoos herumarbeiteten, andererseits, weil sie ihre Villen auf moorigem Grund erbaut hatten. Wie dem auch sei, neben dem Weiher ent stand eine Holzblockhütte

erstellten 1908 G. Untertrifaller und B. Berger zwei Villen, während A. Oberrauch wohl das schönste Sommerhaus von St. Kon stantin, mit Stolz-Fresken geschmückt, aufführte. Auch der Gemeindearzt J. Clara kaufte den Paniderhof und siedelte sich dort an, und der Gschliederbauer vergrößerte sein Gasthaus. A. Tschurtschenthaler eröffnete 1905 das Hotel „Santnerspitze" („Miramonti") und 1912 das Blockgasthaus „Völser Weiher". 1910 erstellten die Villenbesitzer die Konstantiner Trinkwasserleitung

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 243 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
liegt malerisch auf einem felsigen Hü gel, südlicher davon erhebt sich der Ansitz Köstlan, ein eleganter aber behäbiger Bau mit In nenhof. 1892 wird in dessen unmittelbarer Nähe die Seidnersche Brauerei errichtet. Dieses land schaftlich sehr dominante Industriegebäude prägte zusammen mit den beiden Ansitzen noch bis zur Mitte der 1990er Jahre das Bild dieses Viertels, doch schon mit der Errichtung einiger Villen entlang der Rienzstraße um die Jahrhun dertwende begann auch hier die unaufhaltsame

die Hanglage für Schutz und Ge borgenheit zu nutzen, erfüllen. Eben darum zeichnet sich Stufeis am Fuße des Hügels durch seine kompakte und Platz sparende Verbauung an diesem ausgezeichneten Standort in unmittel barer Nähe des Zusammenflusses von Eisack und Rienz aus. Ende des 19. Jahrhunderts, im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs dräng ten einige reiche Brixner hinaus, die noch unbe rührten Hänge des Hügels zu erobern. Sie bau ten Ansitze und Villen inmitten der landwirt schaftlich genutzten Flächen

und gestalteten die Freiflächen mit Parkanlagen im Geiste des auslaufenden Jahrhunderts. Aber erst der Auf schwung der 1960er Jahre, der im ganzen Ge meindegebiet eine rege und zum Teil unkontrol lierte Bautätigkeit hervorbrachte, stellte die Wei chen für eine flächendeckende verdichtete Verbauung mit Villen, Ein- und Zweifamilien häusern, die das heutige Bild Kranebitts aus machen. Das Wohnen der Geistlichkeit Zusätzlich zum Dombezirk und den unmittel bar dem Kernbezirk zugeordneten Bauten ent wickelte

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 241 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
des Ersten Weltkriegs herrschte in Brixen Auf bruchsstimmung. In dieser Zeit verließen mehre re Brixner die Altstadt, in der ein zeitgemäßes Wohnen immer schwerer zu realisieren war, und siedelten sich in der näheren Umgebung, meistens in repräsentativer Lage an den neu an gelegten Stadtstraßen (Bahnhofstraße) oder in landschaftlich reizvoller Position (Kranebitt, Milland) an. Dort bauten sie in Streulage stattli che Bürgerhäuser und Villen, die meistens von Park- und Gartenanlagen umgeben

und die heute noch nicht abgeschlossene Über bauung der Angerfelder im Süden der Altstadt dar. Dieses Areal zwischen dem Eisack im Osten und der Staatsstraße im Westen erstreckt sich vom Altstadtkern bis zur Fischzucht. Bei der Er richtung der Bahnhofstraße wurden auf diesem Areal einige Villen und Bürgerhäuser gebaut. Entlang der neu angelegten Fallmerayerstraße entstanden 1895 die sogenannten Kienerhäuser in neuartiger und für damalige Verhältnisse ei genwilliger Baustruktur. Es handelte sich dabei

um vier große Mietshäuser nach mitteleuropäi schem Stil, die ersten dieser Art in Brixen, die einen ganzen Straßenzug für sich allein einnah- men. Entlang der Goethestraße, einer weiteren Arterie in Ost-West-Richtung, ist ein weiteres Beispiel zu finden: Die wenig später durch die Brixner Sparkasse verwirklichten Reihenhäuser mit Vorgärten entsprachen dem Modell, das sich in Europa durch die Gartenstadtbewegung ver breitete. Nördlich und südlich davon entstanden einige Villen mit groß angelegten

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1992
Vahrn : Heimat zwischen den Welten
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Seite 268 von 362
Autor: Pfarrei <Vahrn> ; Kultur-, Bildungs- und Freizeitverein / hrsg. vom Kultur-, Bildungs- und Freizeitverein der Pfarrgemeinde Vahrn anläßlich der 1000-Jahr-Feier der Gemeinde Vahrn 1992
Ort: Vahrn
Umfang: 350 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 339 - 345
Schlagwort: g.Vahrn ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-10.695 ; III 123.084
Intern-ID: 1058
Vieles hat sich geändert, die Ruhe am Schaldererbach ist geblieben. Georgspromenade um 1905 und 1991. Vahrn besaß Anfang des 20. Jahrhunderts eine Reihe guteingerichteter Gasthäuser, Hotels, Pensionen und Villen. Manches Haus führte sogar einen eigenen Fahrdienst (Einspänner). Englische Klosetts, elektrischer Strom, Telephon, Bad- und Wasch gelegenheit gehörten vielfach schon zur festen Einrichtung. Folgende Häuser scheinen 1905 im Verzeichnis des Verschönerungsvereins auf: Hotel und Pension

. Gasthaus Zum Adler. Besitzerin: Witwe Strickner. 2. Stock: Möblierte Wohnung mit sechs Zimmern und acht Betten und Küche. Parterre: drei Zimmer und drei Betten. Gasthaus Zum Nagele. Besitzer: Gollers Erben. 1. Stock: Möblierte Wohnung mit drei Zimmern und Küche. — Gailhof von Ansiedl. Besitzer: Josef Pernthaler. Hochparterre: Altdeutsche Bauern stube mit zwei Betten. 1. Stock: zehn Zimmer, sechzehn Betten, eine Küche, eben erdiger Eingang. 2. Stock: drei Zimmer, vier Betten. Weiters sind mehrere Villen

angeführt, welche entweder Zimmer oder ganze Wohnungen mit eigener Küche und separatem Dienstbotenzimmer anboten. Vielfach wurde auch ein schattiger Garten unter Kastanien- und Nußbäumen angepriesen. Folgende Villen scheinen im Prospekt auf: Villa Kain (Johann Kain), Villa Annenhaim (Wolfgang Kini- gadner), Alter Ansitz Stieglhof (Maria von Hellrigl-Rechtenfeld), Villa Tischler (Karl Tischler), Villa Planatsch (Peter Dejako), Villa Völkl (Johann Völkl), Villa Platter (Witwe Platter), Villa Covi (Richard

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1983
Gemeinde Kastelruth : Vergangenheit und Gegenwart ; ein Gemeindebuch zum 1000-Jahr-Jubiläum der Erstnennung der Orte Seis und Kastelruth
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Seite 312 von 427
Autor: Nössing, Josef [Red.] / Red. und Gesamtgest.: Josef Nössing
Ort: Kastelruth
Verlag: Eigenverl. der Gemeinde
Umfang: 418 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Kastelruth <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 42.976
Intern-ID: 106399
Liebl und Hotel »Salegg« des Hoteliers Michael Honeck renommierte Häuser, die anspruchsvollsten Gästen genügen konnten. 1905 stieg sogar der König von Sachsen in Salegg ab. Dabei überflügelte Seis, wo sich Fremde Villen bauten, bald deut lich den Hauptort. Bergführer verlangten 1889 für eine Tour auf den Plattkofel 5, auf den Schiern 3 fl. Die Gemeinde stand dem Fremdenverkehr im allgemeinen positiv gegenüber, stellte Material für den Bau des Plattko- fel-, des Seiser-Alm- und des Schlernhauses

. Er fürchtete das Beispiel der Fremden, die zwar »nicht aggressiv gegen die Kirche Vorgehen, jedoch durch ihren Indifferentismus Kälte verbreiten«, und äußerte sich besorgt über »den Strom der Dienstboten in Villen, Hotels und Pensionen, wo sie des kirchlichen Lebens völlig ent wöhnt werden.« Die Bauern litten 1908 trotz eines guten Wirtschaftsjahres und vieler Fremden unter Geldnot, weil die Fremden gut zahlten und dadurch die Löhne in die Höhe trieben. Kirche und Schule Sehr verärgert zeigte sich Dekan

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