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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 73 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
der Haare aufgehört. Jammerschade ist es, dass der Hals jetzt so kurz ist; denn der herum gehende Schuster hat gesagt, er habe nirgends eine ähnliche Abbildung von Christus gesehen, als dieser noch den langen Hals hatte. 21. Die Wetterglocke in Partschins Bei Oberhaus lebte in uralter Zeit ein frommer Einsiedler, der einmal im Traume sah, der Papst schwebe in großer Lebensgefahr. Da beschwor er - voll Sehnsucht das Haupt der Christenheit zu retten - einen Geist und fragte ihn, wie schnell

er ihn nach Rom tragen könnte. „So schnell wie das Wasser 11 , antwortete der Befragte. Das war zu lang sam. Der Einsiedler zitierte einen zweiten, der so schnell wie die Vögel war. Auch dieser war ihm zu langsam. Deshalb berief der fromme Mann einen dritten, der so schnell wie der Wind war. Dieser brachte ihn nach Rom, und der Papst wurde vom Meuchelmord gerettet. Zum Dank erhielt der Einsiedler eine schöne und hochgeweihte Glocke, die der beschworene Geist wider seinen Willen samt dem Einsiedler nach Hause

tragen musste. Schon waren sie bei Partschins, als dem Geist die geweihte Last zu schwer wurde und er sie zu Boden stürzen ließ, dass sie in viele Stücke zersprang. Der Einsiedler schenkte das Metall den Partschinsern, die daraus ihre Wetterglocke gießen ließen. 22. Die Stuaner Geada Am Partschinser Sagenweg, einige Gehminuten oberhalb des Partschinser Waalwe ges, befindet sich die sagenumwobene Stuanergeadahütt. Es handelt sich um eine schon in prähistorischer Zeit von Urmenschen benützte Wohnhöhle

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 390 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
, die ausdrucksstarken Skulpturen der Kirchenväter und Evangelisten schuf der Bildhauer J. Egg. Zu den Kirchenvätern gehören die Heiligen Hieronymus (mit Kardi nalshut und Löwen), der Erzbischof Ambrosius (mit Bienenkorb), der Papst Gregor der Große (mit Heilig-Geist-Taube) und Augustinus (mit Engelsügur). Die Evangelisten Matthäus (mit Engelsputto), Markus (mit Löwen), Lukas (mit Stier) und Johannes (mit Adler) werden entsprechend dem Inhalt ihrer Evangelien den vier abendländi schen Kirchenvätern zugeordnet

. Der alte Taufstein stammt aus der Paitschinsei ■ Urkirche — Foto: Ewald Lassnig Die Taufsteine Der alte Taufstein aus Quadrater Mar mor ist einer der ältesten Zeugen der Partschinser Urpfarre. Der rechteckige Trog mit den Schlüsseln Petri und der Heilig-Geist-Taube stammt aus dem 13. Jahrhundert und gehörte zur Niko lauskirche. Der Schlüssel symbolisiert für den Täufling den Himmel, der durch die Taufe aufgeschlossen wird, die Taube ist das Sinnbild des hl. Geistes und der Reinheit des Getauften

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 52 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
er um und sah, wie Geld aus den Mauern herausrollte und verschwand. Hätte er nicht zurückgeblickt, so hätte der Fremde den Schatz heben können, und der Partschinser wäre gewiss auch nicht umsonst ausgefahren. 12. Der umgehende Geist Im Partschinser Armenhaus lag der Dechantsepp an einer sehr schmerzhaften Krank heit darnieder. Sein Zimmergenosse war der Schildwachhannes, ein ausgedienter Sol dat. Der hatte es auf den Sepp abgesehen, foppte ihn und neckte den Armen täglich mit allerlei derben Kasernenwitzen

. Die Strafe hierfür blieb ihm aber nicht erspart, denn der Soldat starb lange vor dem kranken Sepp. Nicht genug damit: In der ersten Nacht nach dem Tod seines Zimmerkollegen lag der Dechantsepp wach auf dem Bett, da kroch ein haariges Etwas zu ihm aufs Lager und schmiegte sich an ihn. Er glaubte eine Katze vor sich zu haben, doch als er sie streicheln wollte, tastete er ins Leere. Dies wiederholte sich noch zweimal, und der Sepp merkte nun wohl, dass ihm der umgehende Geist des Soldaten erschien. Er legte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Seite 351 von 360
Autor: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur: III 305.926
Intern-ID: 556861
, auf dem Gras und Kräuter üppig gedeihen, und bietet den Almkühen über die Sommermonate eine vorzügliche Weide. Kein Wunder, dass es deshalb Milch im Überfluss gibt und das Al merträgnis entsprechend gut ausfällt. Vor langer Zeit wirtschaftete auf der Alm ein Senner, der allerlei Missbrauch mit den ihm anver trauten Gütern trieb. Zur Strafe muss er jetzt noch als feuriger Geist auf der Alm umherirren. Wo er nachts seine feurigglühenden Füße hinsetzt, dorrt der Boden aus, alles Gras wird auf lange Zeit

. Die tanzenden Burschen und Mädchen erschraken aber über alle Maßen und ließen augenblicklich von ihrem gottlosen Treiben ab. Reumütig kehrten sie nach Hause zurück und unterließen fortan ihre Tänze auf dem Ellhof. Der dürre Baumwipfel verblieb aber als Warnzeichen ihres schändlichen Tuns. Der gutmütige Lax 7 Bei Schluderns erschien in alter Zeit öfters ein Geist in Gestalt eines riesengroßen Mannes, der mit der alten, schmucken Bauerntracht bekleidet war. Von den Leuten wurde er der „Lax" genannt

. Er war ein gutmütiger Kerl und tat niemandem etwas zuleide, im Gegen teil, oft half er armen und bedrängten Leuten bei dringenden Feldar beiten. Andere wieder erzählen, dass der Lax am Schludernser Berg auf einem Bodenstreifen, wo weder Baum noch Strauch wachsen, zu heiligen Zeiten als feuriger Geist zum Dorf heruntergeritten kam. Der Riese Lorent 8 Oberhalb der Churburg in Schluderns breiten sich Äcker und Wie sen aus und geben verschiedenen Höfen Platz. Zu diesen zählt der Schlorenthof. Der liegt auf einem eher

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