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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 312 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
. In Wolkenstein wurde das erste K.u.K.-Postamt am 1. Dezember 1873 er öffnet (zwei Jahre vor St. Christine), und zwar im Gasthof La Gerva. Erster Postmeister war Carl Pitscheider. Im Sommer 1897 fuhr ein Stellwagen zweimal täglich von St. Ulrich nach Plan und so wurde auch die Post zweimal am Tag von La Gerva nach St. Ulrich gebracht. Die Kinder von Carl Pitscheider trugen in Wolkenstein die Post aus und erhielten dafür von den Postempfängern etwas Geld. Während es in St. Ulrich bereits 1890 die erste K.u.K

Die Post Der Briefträger Josef Lardschneider (Pozzamanigoni). 1859 wurde in St. Ulrich das erste Postamt eröffnet, und an dieses mussten sich auch die Wolkensteiner wenden, wenn sie Post verschicken oder abho len wollten. Einige Jahre später fuhr dann Carl Pitscheider (La Gerva) täglich mit seinem Pferdegespann nach St. Ulrich, um die Post zu holen, und so wurde La Gerva zur Anlaufstelle für all jene, die einen Brief erwarteten. Nach ihm übernahm sein Sohn Carl (geboren 1877) diese Aufgabe

.-Telegraphenstation gab, konnte man in Wolkenstein erst Ende des Ersten Weltkrieges Telegramme verschicken. Nach einem Brand 1924 im Gasthof La Gerva musste das Postamt vorüber gehend im Schulgebäude unterhalb der Kirche untergebracht werden, zog später aber wieder in die Räumlichkeiten von La Gerva zurück. In den 1970er Jahren wurde das Postamt dann in die Aaritz-Gallerie verlegt und seit dem 1. Januar 1998 befindet es sich im Kulturhaus „Oswald von Wolkenstein". Das Telefon Dank einer Telefonleitung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 202 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
auch später immer wieder Renovierungsarbeiten durchgeführt. Das Hotel La Gerva ist seit jeher in Besitz der Familie Pitscheider, auch wenn die Familie zur Zeit der Option 1939 ein Hotel am Ossiacher See in Österreich erworben und sich dort niedergelassen hatte. Während die Familie sich in Ossiach auf hielt, diente das Hotel Post zum Hirschen 1944 als Unterkunft für Studenten und 1945 als Lazarett für deutsche Soldaten. Nach dem Ableben von Tone Senior kehrte dessen Frau Berbl zusammen

. Auf dem Grund stück befanden sich neben dem alten Haus mit Gasthof auch ein kleiner La den und ein Stadel. Letzterer musste 1924 dem Hotel Zum Stern weichen. Es war dies das erste Hotel in Wolkenstein mit Zentralheizung und fließend Warm- und Kaltwasser in allen Zimmern. Das Hotel „La Bula - Stern" wurde 1938 erstmals renoviert und von 1943 bis zu Kriegsende von der deutschen Luftwaffe besetzt. 1945, vor dem Ende des Krieges, war hier auch das Wehrertüchtigungslager Der Gasthof La Bula. Im Hintergrund

der SS untergebracht. der alte Stadel und rechts im Bild die Das Hotel Stern wurde zunächst 1951 und ein weiteres Mal 1963 erneuert Brücke bei Mulin. und erweitert. SASTHOf iu* Gasthof-Restaurant zum Stern, Wolkenstein, 1563 m (Grödnertal). 200 Wolkenstein in Gröden Der Fremdenverkehr

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 126 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
bis zum Gasthof Plan von Kutschen und Pferden befahren werden. Der DÖAV äußerte bereits 1888 in seinem Reiseführer den Wunsch nach einem Ausbau der Straße bis zum Grödner Joch und der Anbindung an die Dolomitenstraße in Corvara. Die Straße ins Langental in der Nähe des Hauses Villa Erna. Bis um 1960 traf man hier oft auch auf Ziegen. Der Pferdeweg von Cedepuent Rich tung Curzelon. Bis zum Ersten Weltkrieg konnte man auf der Grödner Straße nur mit Pferde gespann verkehren und das erste Automobil, das laut

einer Publikation von Karl Felix Wolff aus dem Jahr 1934, um 1890 nach Groden gekommen war, hatte man mit drei Pferden wieder zurückgezogen. Die alte Straße zwischen Waidbruck und St. Ulrich wurde dreimal vom Fluss überschwemmt, und zwar 1882, 1884 und ein weiteres Mal 1966. Die Verbindung nach Wolkenstein war 1890 bereits recht gut, so dass im Som mer zwischen Wolkenstein und St. Ulrich regelmäßig zwei Stellwagen ver kehrten (große Kutschen, die sowohl Personen als auch Material beförderten). Auch die Post

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 207 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Von 1930 bis Mai 1945 führte sein Sohn Josef zusammen mit dessen Gattin Maria Moroder (Trinadeianesc - St. Ulrich) den Gasthof. Josef wurde am 17. Mai 1945 am Staulanzapass von den Partisanen ermordet. In den 1960er Jahren wurde das Gebäude samt dazugehörigem Grundstück an einen Mailänder verkauft. Dieser verkaufte es seinerseits an den Staat weiter, der hier das Sportzentrum der Carabinieri einrichtete. Hotel Ingram Erbaut 1907 trug das Hotel anfangs den Namen „Alpenrose". Während des Ersten

Weltkrieges wurde der Gasthof vor allem von Offizieren bewohnt und diente als Basislager für Soldaten an der Dolomitenfront. Die beiden Seilbah nen zum Grödner- und zum Sellajoch starteten ebenfalls von hier. 1917 kehr ten sogar Kaiser Karl I von Österreich und seine Gattin Zita im Gasthof ein, um Soldaten zu besuchen. 1919 kaufte Anton Schenk aus Lajen den Gasthof. Ihm gehörte bereits die Ingram Schwaige (heute Valentin!), die auf der anderen Seite des Baches lag. Um sich dem Faschismus anzupassen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 199 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Historische Gasthäuser Heute gibt es in Wolkenstein 76 Hotels, außerdem einige Dutzend Cafés, Re staurants/Pizzerias und zahlreiche Hütten. In dieser Chronik erwähnen wir nur die historischen Hotels, d. h. jene Gasthäuser, die vor dem Zweiten Weltkrieg erbaut wurden. Die Geschichte der meisten Wolkensteiner Hotels beginnt erst nach dem Krieg, in den 1960er und 1970er Jahren. Die historischen Gasthäuser werden hier nach Baujahr aufgezählt. Hotel Croce d’Oro / Runcac Den Gasthof Runcac (später

„Croce d'Oro") gab es schon vor 1600. Als erster „wirt zu Runkatsch" wird 1553 Parlme Schmalzl erwähnt und später Baldas- sar Perathoner (1631-1693). Im Archiv der Pfarre St. Christine findet man Un terlagen aus dem Jahr 1716 über einen gewissen Kassian Perathoner (Wirt zu Runcac). Auf einem alten Foto kann man auf einer Hausmauer das Wappen der Familie Perathoner zusammen mit der Jahreszahl 1673 erkennen. Dies deutet darauf hin, dass vermutlich in jenem Jahr am Gasthof größere Umbau arbeiten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 203 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
ab und gelangt in das abgeschiedene Pfos- sental, wo die Anstrengungen mit einem reichen Angebot an Einkehrmöglichkeiten be lohnt werden. Mitten im saftigen Grün der weitläufigen Elochalmen laden die Ahnhütten Eishof (2071 in), Rableid (2004 in), Mitterkaser (1954 m), und Gasthof,Jägerrast“/ Vorderkaser (1693 in) zur schmackhaften Brotzeit ein. Das Pfossental endet unterhalb des Gasthauses „Tuml“ am Schnalserbach, wo man an der Bushaltestelle (1150 m) mit dem Linienbus Rabland, Toll, Partschins erreichen

kann. Stützpunkt : Lodnerhütte (2259 in) Wanderroute : Lodnerhütte - Mark. 8 zum Johannesschartl (2854 m) - Mark. 24 Mera- ner Elöhenweg - Eishof (2071 m) - Rableid (2004 m) - Mitterkaser (1954 in) - Gasthof Jägerrast“ (Vorderkaser; 1693 in) - Bushaltestelle am Schnalserbach (1150 m). Von hier mit dem Linienbus nach Rabland, Toll, Partschins. Gehzeit : 6 h Elöhenleistung : 600 m Aufstieg, 1700 m Abstieg Schwierigkeitsgrad : Bergerfahrung und gute Kondition erforderlich! Naturpark Texeigruppe: Wanderparadies

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 200 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Der Gasthof Croce d'Oro. Zeichnung von Else Prunster fEnkeltochter des Gastwirts Luis Perathoner). Hotel Alpino / Plan. befand, samt Folterwerkzeug, so z. B. der „Tropfen" (ein Wassertropfen fiel ununterbrochen auf den Kopf des gefesselten Gefangenen, und zwar immer auf dieselbe Stelle). Dieser Keller, der im Buch von Wilhelm Moroder busen berg (1877-1915) als „keuche-kerker" bezeichnet wird, wurde zusammen mit Col dala Forcia und dem Gericht von Col dala Felda (ca. 1642-1840) 1943

bei einem Brand zerstört. Der Gasthof wurde dann unter dem Namen „Croce d'Oro" neu aufgebaut und von Luis Perathoner und seiner Gattin Maria bis zur Schließung im Jahr 1981 geführt. Hotel Alpino / Plan Das alte Gasthaus Plan war viele Jahre lang die letzte Einkehrmöglichkeit vor den Pässen. Schon allein deshalb hatte der Betrieb eine große Bedeutung für Reisende und Händler. Er war außerdem bekannt für viele interessante Ereignisse, erfreuliche ebenso wie traurige. Der Ortsteil Plan (nicht aber das Gasthaus

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 208 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Pension Valentini Hotel Plan de Gralba Pension La Selva Bar Flora Pension Valentin! (bis 1951 Ingram Schwaige oder Fungeia) (1487 Fungaya, 16... Der Gerichtsschreiber wohnte zeitweilig im Haus Fun- gea, 1858 Anton Schenk, Fungoi). Zwischen 1870 und 1890 hatte eine Mure das alte Haus und den Stadel mitgerissen. Beide waren in Besitz von Anton Schenk aus Lajen und wurden vor allem im Sommer als Schwaige genutzt. Anton Schenk baute 1909 zunächst den Gasthof und später auch den Stadel

wieder auf. Das Hotel wurde 1931 an die Familie Valentin! aus Campitello verkauft, die es bis zur Schließung 2005 weiterführte. Hotel Plan de Gralba 1930 wurde zunächst das Haus erbaut, zwei Jahre später dann auch der Sta del und der Stall. Früher gab es am Plan de Gralba nur Weideflächen und Geröll und das Flussbett war noch nicht geregelt. Das Hotel Plan de Gralba wurde immer wieder vergrößert. Hotel Roma Der Gasthof Roma in Plan (heute Villa Roma) wurde 1930 erbaut und 1981 niedergerissen. Pension La Selva

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