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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Seite 429 von 454
Autor: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 452 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-34.258/1
Intern-ID: 583295
man den Bittsonntag. Die genau geregelten Bittgänge fanden vor Jahren immer in der Früh nach dem Gottesdienst statt. Heute werden sie auch am Abend und in geringerer Zahl ab gehalten. In Jenesien zieht man betend zum »Bild«, dem Bild stock nahe dem alten Gamper-Stadel, in Afing einst zum Zehner Bild, zum Larchegg-Bild und zum Brun ner Bild, in Flaas bis zum Kreuzer Bild, zum Gnoler und zum Wegkreuz in der neuen Handwerker-Zone. Es finden in Flaas aber nur mehr zwei Bittgänge statt, und zwar am Abend mit hl. Messe

. Die Jenesier gingen am Mittwoch in der Woche vor Pfingsten (»Pfingst-Werwoche«, in eine Werwoche fällt kein Feiertag) zum Putzer Kreuz. Dieser Bitt gang geht auf ein Gelöbnis aus der Pestzeit zurück. Schon seit einiger Zeit geht man anstatt nach Putzen nach Flaas. Man zieht um 6 Uhr los, um 8 Uhr ist dort hl. Messe und zu Mittag ist dann auf der »Puech« Ab schluß des Bittganges. Am Pfingstmontag (früher am Pfingstdienstag) ist auch ein Bittgang angesagt: Nach der hl. Messe um 6 Uhr in der Früh geht

in der zweiten Junihälfte. Man beginnt den Bittgang beim Wieset auf Schwarzegg und nicht mehr im Dorf. Die Geist lichen begleiteten die Beter häufig auch hoch zu Ross. Die Schwarzegger Bauern haben sogar einen eige nen Bitttag (»Schwarzegger Feiertag«), und zwar am 15. Juli. Sie pilgern gemeinsam vom Samer auf Schwar zegg, mit dem Kreuz vom Herrgottswinkel in der dor tigen Stube, betend zum Putzerkreuz und halten dort mit dem Pfarrer Gottesdienst. Früher hielt man Mess andacht in der Früh in der Kirche

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 447 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
, und daselbst mit Fressen und Saufen in einer einzigen Nacht Kosten von 301 Gulden verursachten. Man hätte größere Ausschweifungen erdulden müssen, wenn nicht Johann Gstirner, Neuwirt, durch gute Bewirtung der Of fiziere dieselben günstig gestimmt hätte. Am 22. November 1805 um 8 Uhr früh folgten wiederum 700 Soldaten und um 4 Uhr nachmittags noch einmal 166 Mann, die jedoch nicht in Rabland verweilten. Kirchenrechnung im Jahre 1806 Am 31. August 1806 wurde bei der Kirchenrechnung folgendes Vermögen erhoben

Religionserneuerungen mit dem Verbot der hl. Christnacht 1806 anfingen, feierten die Rabländer doch noch ihre Hl. Messe um 2 Uhr früh. Im Juli 1807 gerieten sie wiederum in Bedrängnis, da ihr weniges, doch anständi ges Kirchengerät, wie in allen anderen Orten, beschlagnahmt werden sollte. Um dies abzuwenden, kamen sie auf den klugen Gedanken, ihr Kirchlein samt Inventar als Privateigentum einiger Teilhaber zu erklären. Um dieses vor der Landesgerichtsobrig keit in Meran vorzubringen, begaben sich am 23. Juli 1807 Joseph Höllrigl

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 62 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
Aufwand aller seiner Kräfte sein treues Pferd, um über das Moor zum Hof Ottos von Valroar (heute Fallrohr) zu flüchten, von dem er wusste, dass er ihm treu ergeben war. Der Valroarer war nicht wenig erstaunt, als Ritter Randold ganz entkräftet so früh am Morgen bei ihm auftauchte. Ottos Frau verband schnell seine Wunden und versorgte ihn mit Speis und Trank. Unter ihrer sorgsamen Pflege vernarbten nach kurzer Zeit die Wunden, und der Ritter sah wieder mit einiger Zuversicht der Zukunft entgegen

. Thusneldas Leidensweg Gleich am Tag darauf, nach Randolds Flucht, kamen in aller Früh des Herzogs Häscher auf des Ritters Burg, verhörten die Burgfrau und sperrten sie dann mit ihrem Kind in eine dunkle Kammer. Dann begannen sie zu plündern und zu rauben. Truhen, Kisten und Kästen wurden aufgebrochen und ihres Inhalts beraubt. Mit Schaudern vernahm die gefangene Gräfin das wüste Gejohle der berauschten Männer, die im Schlosshof um angezapfte Weinfässer und geleerte Humpen lagen. Am folgenden Tag wurden

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 457 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
. Die Bozner entschlossen sich nun, ihre Mannschaft gegen Trient zu schicken, wo selbst die Feinde wieder einrückten, und hiermit kehrte die Exekutionsmiliz bis auf wenige Leute zurück, die noch einige Tage mit dem Hauptmann Joseph Höllrigl in Bo zen verweilten. Nicht so gelinde wie in Bozen, wo die Schützen ein gutes Leben hatten, ging es auf dem Bergisel her. Die Kämpfer hatten daselbst viele Strapazen auszustehen, und am 29. Mai 1809 um 2 Uhr früh, mussten sie wieder gegen die Landstraße herab vorrücken

in der Kirche nichts mehr mache und andererseits die Pfarre mit keinem Provisor versorgt sei. Indessen gab er dem Vikarius Patscheider seinen Entschluss, aus Partschins abzuziehen, schriftlich bekannt. Dieser lobte ihn deshalb und ließ ihm die Wahl, einen Pfarrpro- visor zu ernennen, worauf er dazu am 29. Mai 1809 den Kooperator Joseph Kuen ernannte, der sich viele Mühe gab, den Zauderer endlich zur Abreise zu bewegen. Diese ging dann am Mittwoch vor Fronleichnam, am 31. Mai 1809 um 5 Uhr früh

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