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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2008
Prettau : Bilder, Fakten, Geschichten
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Seite 177 von 204
Autor: Steinhauser, Stefan ; Tasser, Eduard / von Stefan Steinhauser und Eduard Tasser
Ort: Prettau
Verlag: Gemeinde Prettau
Umfang: 202 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Prettau ; z.Geschichte g.Prettau ; z.Geschichte
Signatur: III A-31.758
Intern-ID: 497015
, das Bergwerk auf jeden Fall wieder in Betrieb zu setzen, und zwar entweder unter der jetzigen oder auch unter einer neuen Führung. Sollte das unmöglich sein, so müßten die Knappen mindestens in die Lohnausgleichskasse überstellt werden. — Die Landtagsfraktion der SVP wird heute zu einer Sondersitzung zusammentreten, um ihrerseits die Lage in Prettau zu behandeln, die durch die Arbeiterentlassung entstanden ist. Bis nach Mitternacht diskutierten vor gestern im Gemeindehaus sämtliche Knappen

des nun stillgelegten Bergwer kes mit dem Bürgermeister Dr. Hans Benedikter. dem Gemeindeausschuß und dem ASGB-Sekrctär von Bruneck. Kerschbaumer, um eine Lösung der kri tischen Lage zu finden. Kurz vor Weih nachten sind die Ernährer von rund 150 Personen brotlos geworden und haben kaum eine Aussicht, in absehbarer Zeit einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Als Hauptziel wurde in Prettau be zeichnet. das Bergwerk unter allen Um ständen wieder in Betrieb zu setzen. Für den Fall, daß der Firmeninhaber Manie» einlenkt

und den Betrieb mit finanziel ler Unterstützung der Region wieder aufnimmt. wurde gefordert, daß die Bei träge an bestimmte Bedingungen ge knüpft werden. Und zwar sollte die Er haltung der Arbeitsplätze für einen ge wissen Zeitraum vertraglich gesichert und zudem die soziale Lage der Knap pen verbessert werden. Für den Fall, daß der Inhaber nicht geneigt ist, das Bergwerk weiter in Be trieb zu halten und somit die moralische Verpflichtung zu erfüllen, die er erst im August dieses lahres mit dem Ver sprechen

. das Bergwerk nicht vor 1979 stillzulegen, eingegangen war, so soll ihm. wie in Prettau gefordert wurde, die Lizenz entzogen werden. Der Entzug der Lizenz wäre Aufgabe der Region, die dann einen neuen Unternehmer fin den müßte, der bereit wäre, mit finan zieller Unterstützung der Region und unter genau festgelegten Bedingungen das Bergwerk weiterzuführen. Nur als Notlösung für den Fall, daß die dringend erwünschte Weiterführung des Bergwerkes nicht möglich sein soll te. wurde in Prettau gefordert

, die 32 entlassenen Knappen in die regionale Lohnausgleichskasse zu überstellen, da mit sie ohne Not über den Winter kom men und sich einen neuen Arbeitsplatz suchen können. Bürgermeister Dr. Hans Benedikter von Prettau konnte durch seine Inter vention die Landtagsfraktion der SVP dazu bewegen, heute um 9 Uhr zu einer Sondersitzung über den „Fall Prettau“ zusammenzutreten. Benedikter wird auf dieser Sitzung einen ausführlichen Be richt über die Lage in Prettau und die berechtigten Forderungen bzw. Hoffnun gen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Seite 116 von 344
Autor: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Ort: Frangart
Verlag: Karo-Dr.
Umfang: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Signatur: II 166.188
Intern-ID: 183328
dem Bischof den Gehorsam und trat fürs Dableiben ein. Dies war auch bei sämtlichen Geistlichen des Ahrntales der Fall, die wertvolle Schützenhilfe von dem als hervor ragenden Prediger gerühmten aus St. Jakob stammen den Dr. Josef Steger und vom Präfekten am Vinzentinum Dr. Peter Niederkofler aus Weißenbach erhielten. Niederkofler schrieb an seine Verwandten beim Außerhofer in Weissenbach einen Brief, der trotz seines privaten Charakters mehrfach abgeschrieben wurde und in der ganzen Gemeinde zirkulierte

. Sein Inhalt versetzte den VKS in helle Aufregung: „Ich habe mir gedacht, die Weißenbacher würden sich von der wahnsinnigen Hetze nicht mitreißen lassen, bis ich mit sicheren Nachrichten von Rom kommen kann, daß (sic!) scheint nicht der Fall zu sein. ... Aber Euch kann ich mit Wissen und Gewissen raten, hier zu bleiben und den weißen Zettel (das weiße Optionsformular für Italien im Gegensatz zum ziegelroten für Deutschland, Anm.d.V.) zu unterschreiben, ich würde es aber nicht öffentlich und gemeinsam tun

Personen", die sie unbedingt loswerden wollten, zur Abwanderung zu bringen. Daher traten sie erst spät der so ge nannten „Sizilianischen Legende" entgegen, wonach die Süd tiroler auf keinen Fall in der Heimat bleiben durften, denn wer Dr. josef Steger aus St. Jakob, bis 1946 Regens am Priesterseminar in Brixen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Seite 280 von 454
Autor: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 452 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-34.258/1
Intern-ID: 583295
auf etwa jede 63. Geburt. Dieser Wert entspricht annähernd dem in anderen Südtiroler Ortschaften festgestellten. 91 Und ähnlich wie dort präsentiert sich das Phänomen im diachronen Schnitt: Am Ende des 18.Jahrhunderts und im 19.Jahrhundert trat eine sichtliche Zunahme ein; nach 1920 ist wiederum ein Rückgang zu verzeichnen. In einem Fall kamen Dril linge zur Welt, nämlich die am 23. März 1801 gebore nen Söhne von Johann Unterkofler und Gertrud Du regger, von denen zwei bei der Geburt und der dritte

zur Welt. Bis zum achten Kind ist eine leichte, aber immerhin linear verlaufende Steigerung von 25 auf 28 Monate festzu stellen; bei höheren Ordnungszahlen der Geburt schwankten die Abstände zwischen 26 und 30 Mona ten (Tab. 35). Insgesamt gilt jedoch, dass sich die Ge burten in weitgehender Gleichmäßigkeit auf die ge samte biologische Ehedauer verteilten - auch dies kein seltener Fall. 99 Die Geburten erfolgten bis ins späte 19. Jahrhun dert ausnahmslos zu Hause. Beistand erhielten die Ge bärenden

entweder von Verwandten (etwa Müttern) und Nachbarinnen oder aber von Frauen, für die in den Taufbüchern vereinzelt seit dem Ende des 18. und - wie auch andernorts in Tirol 100 - ziemlich regel mäßig seit dem frühen 19. Jahrhundert die explizite Bezeichnung »Hebamme« vermerkt ist. Bis ins 17. Jahrhundert galt diese Tätigkeit als exklusive Do mäne von Frauen, meist Witwen, in jedem Fall selbst Mütter. 101 Die Qualifikation hierzu verlieh zunächst nicht eine bestimmte Ausbildung - es darf

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 544 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
Auch das Versprechen, bei Bekanntgabe von Waffenfunden bei den zuständigen Behör den eine bestimmte Geidsumme zu bekommen, hatte nicht immer den gewünschten Erfoig. Es kam nicht selten vor, dass halbwüchsige Jugendliche mit Maschinenpistolen in der Gegend herumballerten, Elandgranaten zerlegten, den Sprengstoff entnahmen und damit gefährliche Feuerwerke veranstalteten. Ein besonders tragischer Fall ereignete sich am 11. Mai 1945, als zwei junge Burschen das Leben verloren und ein Mädchen schwer

verletzt wurde. Der Fall ereignete sich in der Nähe des Rastenfeldhofes in Vertigen. Zwei siebzehnjährige Jugendliche, Josef Kaserer vom Rastenfeldhof und Sebastian Klotz vom Obermairhof, hantierten an ei ner Munitionskiste herum, in der sich Panzerfäuste und Handgranaten befanden. Plötzlich detonierten die Explosionswaffen, wobei der Rastenfeldersohn Josef in Stücke zerrissen wurde, der Obermairsohn Sebastian zwar überlebte, jedoch beide Hände und Füße verlor. Er verstarb auf dem Transport

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 46 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
zu spät! 4. Das Rasner Kreuz Die Errichtung von Kapellen, Bildstöcken und Feldkreuzen war seit uralten Zeiten Aus druck lebendigen christlichen Glaubens und tief verwurzelter Volksfrömmigkeit. Sehr oft geht deren Entstehung auf ein Versprechen in Notsituationen zurück, wie dies nach mündlicher Überlieferung beim Rasner Kreuz (1416 m), am Eggersteig im Hoch wald auf Halbweg zwischen Malbach und Aschbach gelegen, der Fall sein soll. Dabei hat sich - es war das Jahr 1820 - Folgendes zugetragen: Ein alter

Lage ließ der Rasnerbauer an dieser Stelle ein Feldkreuz errichten. Die nachfolgenden Generationen betrachten es stets als Ehrensache, für die Pflege und Erhaltung des sakralen Kleinods zu sorgen. Dies war öfters der Fall, da Wind und Wetter dem Wegkreuz arg zusetzten. Allerdings ist zu erwäh nen, dass die uralte Tanne, an der das Kreuz befestigt war, allen Unbilden der Witterung standhielt; weder Blitzschlag, Sturmwind noch Schneedruck konnten ihr etwas anhaben. In unmittelbarer Nähe des Rasner

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Seite 86 von 360
Autor: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur: III 305.926
Intern-ID: 556861
. Für die Städte Bruneck, Brixen und Klausen gibt es diesbezüglich sehr genaue Forschungen, denen zufolge in spätmittelalterlicher Zeit selten mehr als zwei Generationen in derselben Branche tä tig waren. Nur in einem einzigen Fall, in einer Kürschnerfamilie, konnte hier eine Berufskontinuität von vier Generationen erwiesen werden! 19 Wenn man berücksichtigt, dass nur wenige Kinder einer Familie das Erwachsenenalter erreichten und das Handwerk zudem in der Regel nur an Söhne „vererbt" wurde

, ist dies auch durchaus erklärbar. Die zweitgrößte Gruppe von Beinamen ist jene, die auf die Her kunft des Namenträgers oder seiner Vorfahren schließen lässt: Ein Viertel der Schludernser Haushaltsvorstände trägt 1427 einen solchen Herkunftsnamen. Dieser kann auf einen anderen Ort ver weisen, wie es z. B. bei Michel Pocznaur (Bozner, aus Bozen) und Michel von Tersth (wohl verschrieben für Tertsch=Jartsch) der Fall ist, auf einen Ortsteil wie bei Minlg bei der Kirchen und Michel in der Tiff (In der Tief

einige wenige Sonderfälle, wie etwa im Fall von Hanns Schlachinhauffen, der einen aus der Landsknechtsprache stammenden sogenannten Befehlsnamen - „Schlag in den Haufen!" - trägt. 32 Ganz allge mein zu berücksichtigen ist allerdings, wie schon erwähnt, dass die Beinamen in dieser Zeit noch nicht unbedingt an einer Familie festhaften, sondern sich noch ändern können. Einige bemerkenswerte Details weist auch die Vornamengebung auf. Wenn es gleich im zweiten Eintrag der Schludernser Familien liste vom Jahr

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