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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 20 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
ERSTES KAPITEL. Ältere NadiricMen über Juden in Vorarlberg. k us der Zeit vor 1617, dem Jahre der Gründung der Hohen- .X3- emser Israelitengemeinde, haben sich nur sehr spärliche und lückenhafte Nachrichten über Juden in Vorarlberg er halten. Das heutige Vorarlberg, ein Teil des ehemaligen Ithätiens, war bekanntlich in den ersten Jahrhunderten unserer Zeit rechnung der Tummelplatz vieler und blutiger Kriege zwischen den weltbezwingenden römischen Kriegsscharen und den unter jochten, immer

aber wieder sich empörenden Khäticrn und Alemannen. Nach Guler von Weineck 1 ) kamen mit den Römern auch Juden nach Rhiitien. Für die Annahme, 2 ) dass in jener Zeit Juden auch nach Vorarlberg gekommen seien und sich da *) Guler von Weineck, Rhactia usw. fol. 28b, berichtet hierüber Folgendes: „Etlieli unter ihnen (Juden) sind auch durch diesen anlass in das Rätisoh land ankonrmen und haben, wie anderstwo, also auch zu Augsburg, da sie sich niedergelassen, lange jahr ihren sitz gehabt; wie das durch alte Anzeigungen

des purpurwerks. Cleuphas oder Clcophas ist ein jüdischer namen und hat dcrselbigen landsart volck den purpurgewerb viel getrieben. Der ntunen lihory wird etwan von einem Römer, unter dessen schirm dieser sich begeben, auf ihn, wie bräuclilieh, gelangt haben.“ 2 ) Ausgesprochen von meinem Amtsvorgüngcr Dr. Guttmann in einem Aufsatze „Zur ältesten Geschichte der Juden in Vorarlberg“ in Nr. 21 der „Neuzeit“ in Wien, Jahrgang 1381. 1

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1906
P. Ferdinand v. Scala : der Patriot und Dichter im Franziskuskleide
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Seite 31 von 141
Autor: Rudigier, Constantius / [von Constantius Rudigier]
Ort: Bozen
Verlag: Simpkin, Marshall, Hamilton, Kent
Umfang: 134 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Scala, Ferdinand ¬von¬
Signatur: II A-3.784 ; II 58.104
Intern-ID: 142342
13 H Q Q 25 H H B Q den Portrag sicher zu sein, obwohl es für ihn bei seiner Beherrschung der Sprache und des Stoffes ein Leichtes gewesen wäre, auch aus dem Stegreise zu sprechen. Er wollte eben auf sein Wort den Segen des Herrn herab- flehen und deshalb tat er vorher seine Pflicht. In Vorarlberg, wo mall an den Redner ziem liche Anforderungen stellt, hatte sein Name einen guten Klang und er ward stets gerne gehört; er erwarb sich dort den Ruf, der ihm Zinn vorhinein den Boden

für sein späteres Wirken in Tirol bereiten sollte. bäeiiigSnstult. In Vorarlberg wählte sich Ferdinand aber -auch einen Stoff, über den er nur mit Be geisterung sprechen konnte. Sein Herz schlug für Fidelis und aus der Fülle dieser Liebe sprach nun auch sein Mund. Da fand er in einer Bibliothek eine Bulle von Pius VI., wodurch der heilige Fidelis zum Landespatron von Vor arlberg erklärt und sein Fest in die zweite Rangs klasse erhoben wurde, so daß daher das Fest des heiligen Georg dev! heiligen Fidelis weichen

müßte. Das lvar für den Fidelis-Verehrer ein schöner Fund. Gleich wurde die Korrespondenz begonnen nlit der Kurie von Brixen. Der da malige Fürstbischof von Brixen, Dr. Simon Aichner, zeigte größtes Entgegenkommen und er munterte den guten Pater, nur fest daran zu arbeiten. Jedoch die Mühe Ferdinands lvar umsonst. Wohl las Ulan einmal, „Fidelis, Landespatroll voll Vorarlberg", sein Fest aber ivurde nicht erhöht im Brixener Kalender, noch immer muh der Landespatron von Borarlberg auch in Vorarlberg

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