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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1820/21)
[Nachrichten von Geschichtsforschern, von Säbens Lage, und seinen ersten Bischöfen, Cassian, Lukan und Ingenuin. Die Kirche Säben, mit den Kirchen Germaniens vereinigt].- (Kurzgefaßte Nachrichten von der Kirche Säben und Brixen ; Bd. 1)
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Seite 434 von 611
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 103.417/1
Intern-ID: 222450
L. zu Wi pi Li na, im Schlosse und im Von Vipitenum oder Bepitenum geschieht in Anto-- nins Reisebuch und in der Karte des Theodoflus Mel dung, welcher zufolge sich eben in Vipitenum die ro- mische Manfion '» einer Entfernung von 32 oder 25 Meilen von Sublabione, oder 33 Meilen von Sebatum befindet. Kaum darf man zwe.feln, daß durch Wipitina oder Vipitenum Sterzing verstanden werde. Bon dem Schlosse zwar mögen d.e Rinnen der alten Beste Sttaßburg, eine halbe Stunde ober halb Sterzing, am Fuße

des Brenners, «1. Uber- bleibsel angesehen morden; das Dorf aber sch-mt fich eben in die heutige Stadt Sterzing umgewandelt zu daben. b. Stilfes, ein Pfarrdorf an des Essackß rech tem U^er, eine Stunde unterhalb Sterzing; c. Torren- ws, Trens, eine Mal-Kirche von Stilfes, an dem Unken Ufer des Eisacks, als marianischer Wallfahrts ort seit mehreren Jahrhunderten bekannt; 6. Valones oder Zlains ist ebenfalls eine Wal-Kirche der Pfarre Siitfes/ «. Zehes mag das Dorf Tscheves in der Pfar re Sterzing seyn

. k. Telvcs führt noch immer densel ben Nahmen, nur jetzt abgetheilet in Ober-und Un ter - Delfts, zusammen durch einen Lokal -> Kaplan versehen; g. Deines oder Tuins, wieder ein kleines Dorf oberhalb Sterzing, in welcher Pfarre sich die ses Dorf, so wie Tclfes, befindet; da hingegen l>, Tulvares oder Tulsers, ein Dorf in der Kuratie Wiesen, der Pfarre Stilfes untergeordnet ist. i. Bau- zana wird kaum was anders, als Botzen, k. so wie Suczana das Dorf Sussian auf dem Rittner-Berge setzn, I. Über Taurane

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Seite 63 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
Aus diesem Grunde habe ich diese Kämpfe am 4. und 5. August 1809 eingehender geschildert als andere Perioden aus dem Leben des Freiheitshelden 38 ). Von Sterzing zum Berg Isel. Rouyer hatte schon am 4. dem Marschall Lefebvre vom hartnäckigen Widerstand der Tiroler berichtet und um Hilfe ersucht. Jetzt mußte dieser selbst einschreiten, tun den Befehl Napoleons, das Land und seine aufständischen Bauern zu unter werfen, zu vollziehen. Br brach am 5. mit der bayerischen Division Kronprinz

, welche 7000 Mann und 10 Geschütze zählte, von Innsbruck auf. Am 6. marschierten die Truppen über den Brenner. Der unermüdliche und kühne Speckbacher war unterdessen mit seinen Schützen an Sterzing vorbeigeschlichen, das ja noch immer von Rouyer besetzt war, und erwartete die Bayern in der Eisackenge zwischen Gossensaß und Sterzing. Dort beschoß er sie ähnlich wie in der „Sachsenklemme”. Lefebvre konnte nun ahnen, daß die Bauern auch vor ihm nicht zurückweichen würden. Br ließ als Rache dafür das Dorf Ried

einäschem. In Sterzing selbst mußten Rouyer und die Sachsen seinen harten Tadel über sich ergehen lassen. Die letzteren mußten sofort über den Brenner zurückmarschieren. Der Marschall selbst führte seine Bayern noch am Nachmittag des 6. August von Sterzing weiter, die Straße nach Brixen hinunter. Die siegreichen Schützenmassen der Tiroler waren in der Frühe des 6. zum größeren Teil von Oberau nach Mauls vorgerückt. Der 6. war der Portiunkulasonntag. Dieser Tag galt der Rast nach 2 heißen Kampftagen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1828
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 6
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Seite 668 von 715
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 698 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/6
Intern-ID: 164035
ge Kuratie-Kirche zu Ehren der heil. Bischöfe Mar lin, Virgil Und Ulrich ein. (Protoc* Cons. n. 7). Mehrere Stiftungen geschahen um diese Zeit in der Pfarre Stcrzing; und zwar für die Stadl seihst stif tete »Die Erwirdig Sannd Sebastians Bruderschaft zu Sterzing Gott dem Allmechtigen , seiner fteligsten Mueter Maria vnd allen Heilligen Zu lov , zu Trost vnd Hilf aller Brieder derftldigen Bruederschaft — Ain Ebige Meß auf den Altar in des heil« Geists Spital Kirchen am Platz zu Sterzing

in der Er Sand Sebastians geweiht, teglich zu halten; vnd der PrieZ ster, so dieselbige Meß - halten wirdet, soll von litt Burgermaister, Rath vnd Spitalmaister zu Sterzing ausgenomen , vnd so lang gehalten werden, als Er dann ain Bürgermeister» Rath vnd Spitalmaister — oder dem merer thail gefalt, vnd so Er nit mer ge- faltf- widerumh von Dm geurlaubt werden: —— bcr* selbig-^Capplan soll von dem genanten des h. .Geists Spital mit seiner Leibnarung vnd anderer Zuegehvrung Versehen werden, — vnd

ist solches beschehen mit wil len vnd vergunsten des hochwirdig geistlichen Firsten vnd Hern Georg Bischoffs zu Brixen, Auch der Er wirdig geistlichen Herrn H. Hainrich von Freyberg Teitsch ordens Landtcommenthur der Balay im Ge- pürg vnd an der Elsch, auch H. Conraten hürtillgs deffelbigen ordens Pfarrer zu Sterzing.« Der Kaplan soll dem Pfarrer vorgestellt werden, ihm versprechen, kein Opfer sich zuzueiWen, keine Botiv - Neffen anzunehmen;— er soll an Samsta gen. und höhern Festabenden^ in der Pfarrkirche dey

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1821
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1
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Seite 633 von 810
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 39, 178, 557 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/1
Intern-ID: 164027
Sàiloffe und in' Dorse -- öu Dipttma, *J nuni 8eW « W in Anto- V°n ViP'tenuw f^fìte des Theodosius Mei- nins Reisebuch und in Vipitenum die rö- dung, ^lcher zus° S^^^fcrnung von 3 * oder d-nston E^tz^hione, oder SS Meilen von 55 Meilen v ^ Äftum fcwf m(in Affeln, daß Sebatmn W * Upitenum Sterzing verstanden > durch W^'id ^ Schlosse jw« mögen die Rumen j werde. - wa eine Halde Stunde à«- :VL.L'E .« à... halb o S , b » Dvrs aber scheint sich dleibsel angesehen«^. unigewanteU

\ u ff m r@üS, ein Pfarrdors an des Eisacks rech haben. d. St f unterhalb Sterzing-. c. Torren- tcmUf«,«' .e Mal-Kirche von Stilfes, an dem ta ' ^à'des Eisacks, als marianischer WaÜfahrts- ‘•'Ä-i*- ‘""f; * «L- 'X Mains ist ebenfalls eine Filial-Kirche der Pfarre Ms. e. Zedes mag das Dorf Tscheves in der Pfar- Kt-rnng se?n. f. Telves führt noch immer densel- n Nahmen, nur setzt abgetheilet in Ober-uyd Um àmmm durch einen Lokal - Kaplan ^ ! ' $einc§ oder Tuins, wieder ein kleines A oberhalb Sterzing. in welcher Pfarre stch

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1821
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1
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Seite 632 von 810
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 39, 178, 557 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/1
Intern-ID: 164027
en, mu wir das s Än-i rnerkungm beleuchten. Quart! im 'Anfänge, oder D.uartin in Mitte der Urkunde,, aus dem Geschlechte per Noriker und Brenner - Bewohner, ist der Gutthäter gegen das Kloster Jnnichen. Wurde auch die Gegend um Sterzing zur Zeit der Römer noch kaum zu Rorikum , sondern vielmehr zu Rhätien ge- rechnet; so dehnte sich doch später die Benennung von Rorikum viel weiter aus, und begriff beynahe ganz B.ajoarien , und besonders das Eisack - Thal in sich , welches nun das Norikanische

oder No rische Thal genannt wurde wie es der unbekannte Dichter- im Verzeichnisse der Bischöfe zu Gäben wirklich nennt. Zugleich nennt sich Quarttn. einen Bewohner des Brenner - Gebirges; wahrscheinlich wollte er sagen, er oder seine Vorättern haben am Fuße des Brenners zu Sterzing oder dort herum seinen Ansitz gehabt. Gey dieser Gelegenheit erinnert Resch an einen Lei chenstein, der sich noch heut zu Tage zu Mauls , einem Dorfe im Landgerichte Sterzing, eben an der Bandstraße,, die von Brixen dahin führet

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Seite 61 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
selbst wird durch herabrollende Steine verwundet. Als er in Mittewald ankommt, sieht er sich von allen Seiten umringt, an ein Bleiben ist nicht zu denken. So bleibt nichts anderes übrig, als sich weiter bis zu der im Anzug erhofften Verstärkung oder nach Sterzing durchzuschlagen. Der Oberst nimmt die 2 meiningischen Kom pagnien mit, die bisher die Besatzung von Mittewald gewesen waren. Die dortige Eisackbrücke wird von ihnen zerstört. Unter ständigem Feuer der Schützen, die auch manchmal

Steinmassen herunterstürzen lassen, wird der Weitermarsch an getreten. Eine Rast im „Sack” muß rasch abgebrochen werden, da die Bauern sofort vernichtende Salven unter die lagernden Soldaten richten. Erst gegen Abend hört die Verfolgung, die vor allem Speckbacher mit aller Kraft geführt hat, beim Schloß Sprechenstein südöstlich Sterzing auf. Der Oberst hatte noch schwere Verluste erlitten. Er hafte natürlich alle Verwundeten und Kranken liegen lassen müssen. Rouyer hatte nicht mehr daran gedacht

, eine Truppe nach Oberau zu senden. Er hört dann wohl von Sterzing aus das nahende Gefecht und schickt zur Unterstützung Egloffsteins mehrere Kompagnien, eine Abteilung Reiterei und 2 Geschütze aus, die bis Mauls vorstossen, dann aber umkehren. Was hilft es, daß Rouyer Egloffstein hohes Lob spendet. Dessen dringende Bitte, doch rasch seine zurückgelassenen Soldaten in Oberau zu entsetzen, erfüllt der General nicht, weil er die übergroßen Schwierigkeiten und Opfer scheut. Die Kompagnien in Oberau

und dann den Versuch zu machen, im Schutze der Dunkelheit sich nach Sterzing durchzuschlagen. Es ist aber nicht mehr möglich. Die Munition der Sachsen geht zu Ende, ihr Abwehrfeuer wird immer schwächer. Die einbrechende Dämmerung begünstigt gerade die Tiroler, welche sich jetzt immer näher schleichen und schwerer beschossen werden können. Um halb 8 Uhr abends müssen Bünau und Bose im Pfarrhof und in der Schmiede sich ergeben, weil die letzte Munition verschossen ist. Germar mit 230 Mann hält sich noch im Wirtshaus

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1820/21)
[Nachrichten von Geschichtsforschern, von Säbens Lage, und seinen ersten Bischöfen, Cassian, Lukan und Ingenuin. Die Kirche Säben, mit den Kirchen Germaniens vereinigt].- (Kurzgefaßte Nachrichten von der Kirche Säben und Brixen ; Bd. 1)
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Seite 433 von 611
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 103.417/1
Intern-ID: 222450
Ehe. wir- die Fortsetzung eben dieser Schrift an führen , müssen wir das Gesagte durch Reschs An-, werkungen beleuchten. Quarti Lm Anfänge, oder Quartin in Mitte der Urkunde, aus dem. Geschlechte der Noriker und Brenner - Bewohner , ist der GutLh.ater gegen das Kloster Znnichen. Wurde auch hie Gegend um Sterzing zur Zeit der Römer noch f{mm. zu Nvrikum, sondern vielmehr zu R.hätien ge rechnet; so dehnte sich doch später die Benennung yon Norikum viel weiter aus, und begriff beynahe ganz

Bajoanen, und besonders das Ei sack - Thal in, sich, welches nun das Norikanische oder- Pansche Thal, genannt wurde, wie es der unbekannte Dichter im. Verzeichnisse der Bischöfe zu Gäben wirklich nennt. Zugleich nennt sich Quartin einen Bewohner des Brenner - Gebirges; wahrscheinlich wollte er sagen, er oder seine Vorältern haben am Fuße des Brenners zu Sterzing oder dort herum seinen 'Ansitz gehabt. Bey dieser Gelegenheit erinnert Resch an einen Lei- chLnstein, der sich noch heut zu Tage zu Mauls

, einem Dorse im Eandgerichte Sterzing, eben an der Handstraße, die von Briren dahin führet, bey dem Zollhause befindet. Laut der Inschrift setzte ^ Ättus Quarttnus denselben seiner verstorbenen Mutter Au relia Ruffina. Die reinen Buchstaben des Steines lassen vermuthen, derselbe fty zur Zeit der Römer, ha noch Künste und Wissenschaften im'Flore warm, errichtet, worden. Die Gleichheit des Rahmens be wegt Resch zu glauben, der spätere Quartin leite sein Geschlecht von diesem altrömischen her. Die Güter

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Seite 129 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
Feldmarschall Karl Philipp Graf Wrede auf seinen Kopf wie auf den Speck bachers einen Preis von 1500 Dukaten gesetzt hatte, was er wohl erfahren haben wird. Er ging in der zweiten Hälfte September vom Pustertal nach Sterzing. Dort fand sich damals außer ihm eine ganze Reihe alter Tiroler Volksführer ein, vor allem Speckbacher, trotz körperlicher Leiden unermüdlich und energisch wie immer, Josef Eisenstecken, Anton Aschbacher, Jakob Sicherer, der Priester Kaspar Hag- leitner und die Sterzinger Anton

und Johann Wild. Letzterer führte das Platz kommando im Städtchen. Dieses und der benachbarte Brennerpaß waren bloß von einer Schützenkompagnie und einer kleinen Abteilung regulärer Jäger besetzt. Nur die geringfügige Anzahl der Garnisonstruppen im bayerischen Anteil von Tirol er möglichte es überhaupt, daß Haspinger im Passeier und in Meran so auftreten konnte und daß jetzt auch diese kleine Schar in Sterzing und am Brenner ganz ungefährdet blieb, obwohl die nächsten stärkeren österreichischen

Truppenmassen weit entfernt bei Sillian standen. Die tirolische Besatzung von Sterzing hing umsomehr in der Luft, als alle Bemühungen, unter den Bürgern und den Bauern der Umgebung Schützen anzuwerben, ziemlich erfolglos blieben. Nur 40 Mann meldeten sich.

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