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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
[ca. 1827]
Dritter Zeitraum. - T. 1 : vom Jahre 1563 bis auf unsere Zeiten : das ist: Kurze Geschichte des Bisthums und der Bischöfe von Trient ; in drey Zeiträumen.- (¬Die¬ Kirche des heiligen Vigilius und ihrer Hirten ; 3,1)
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Seite 83 von 137
Autor: Schnitzer, Kasimir / [Casimir Schnitzer]
Ort: Botzen
Verlag: Eberle
Umfang: 133 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Haupttitels. fehlt ; In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; z.Geschichte
Signatur: II 300.295/3,1
Intern-ID: 399834
m Mt &ttUt des weftwUnen §.' B. Karl Emanuel erwählte das Domkapitel am 7. Hornung 1659 den zweyigeborne« Prinzen des Landesfnrsten E. H/ Leopold V. und seiner Gem-hlinn Klaudia, de» E. H. Sigmund Franz. Er war gehören zu Innsbruck den 18. November 1630. Noch nicht Zwey Jahre alt- verlor er seinen Vater den 14 des HerhstWouatheS 1632. So wie die Landesre gierung/ war nun auch die Erziehung der ver waisten Kinder ihrer Mutter / einer sehr geistvollen Fürstin», überlassen. Sie bestimmte

und bildete ihn von Jugend auf zum geistlichen Stande. Schon mit fünf Jahren wurde Sigmund Franz Dompropst in Trient; neun Jahre später auch Domherr daselbst; mit neun Jahren Domherr zu Augsburg; mit zehn Jahren Koadjutor deö dor tigen Fürstbischofes Heinrich von Knöringen; in feinem fechSzehnren Jahre dessen Nachfolger. Im Jahre 165 1 hätte er auch Koadjutor von Trient Werden sollen. Dreß ging nicht an. Wohl aber erhielt er 165O hie Insel von Gurk. Nun entsagte er zwar der Dompropstey zu Gunsten

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
[ca. 1827]
Dritter Zeitraum. - T. 1 : vom Jahre 1563 bis auf unsere Zeiten : das ist: Kurze Geschichte des Bisthums und der Bischöfe von Trient ; in drey Zeiträumen.- (¬Die¬ Kirche des heiligen Vigilius und ihrer Hirten ; 3,1)
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Seite 85 von 137
Autor: Schnitzer, Kasimir / [Casimir Schnitzer]
Ort: Botzen
Verlag: Eberle
Umfang: 133 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Haupttitels. fehlt ; In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; z.Geschichte
Signatur: II 300.295/3,1
Intern-ID: 399834
S 2 «and Karl fielen seinem Bruder , E. H. Sigmund Franz/ die Grafschaft Tirol/ die Markgrafschaft. Burgau, und die noch übrigen Besitzungen im Elsaß zu. Um die österreichisch - tirolische Lime/ deren letzter männlicher Zweig er war/ nicht erlöschen zu lassen/ enischloß er sich 1665 in den Ehestand zu treten/ und entsagte darum mit päpstlicher Geneh migung alle« seinen geistlichen Pfründen.*) Aber der Tod übereilte ihn. Er starb den 25. Imins**) 'desselben Jahres zu Innsbruck an einem Schlag

- sinffe / da eben alle Zubereitungen zum seyerlichsten Empfange der ihm schon angetranten Braut.Hedwig Augusta, einer Pfalzgräfinn von Sulzbach/ gemacht wurden. Der gelehrte Verfasser der Geschichte der Bischöfe von Augsburg***) schließt: »Sigmund Franz war von Jugend aus ein frommer Prinz gewesen, dessen schönes Beyfpiel Andern vorleuchtete. Man sah ihn sehr oft am Tische des Herrn und in den Pre- *) „ Roch hatte 'er die Priesterweihe nicht erhalten?' Placidus Braun/ Geschichte der Bischöfe

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