Kirchengeschichte von Vindelicien, Norikum und Rhätien vom J. Ch. 1 bis 554 oder die Voragilolfische Periode.- (Aelteste Kirchengeschichte von Altbaiern, Oesterreich und Tyrol ; T. 1)
Vaterlandes zutrugen, und also auch den inländische« Bischöfen der Much Mte entsinken können (4-46. -.ff.) '■ fo möchte man beim ersten Anblicke alles für verlöre« geben. Allein , wenn der Arianismus am kaiserliche« Throne Schutz fand, so faich ihn dort auch,' obgleich zu verschiedenen Zeiten, di- Gottheit 3-su Christi! wie der erstes sich -ine» Konstantiu», so erfreute sich die letztere eines Konitan«, anderer Kaiser Kurz« hast - her nicht zu gedenken. Die Herrschaft der Herule- »ud Gochen
dauerte aber viel, zu kurz, war zu sehr mit sich selbst , mit ihrer eigenen Erhaltung beschäf tiget , al» daß sie auf Religionsumschmelzung -viel Zeit und Kraft hatte verwenden könne», besonders .in Norikum und beiden NhLtien, welche Länder al« di»: entferntesten den. Einfiuß der Beherrscher Italien« am wenigsten fühlten. — Und, wenn Bischöfe in »et Nachbarschaft ^unseres Vaterlandes von Arianismus beihöret, de« Pfad her «einen Lehre verließen und wohl selbst ihre Heerde irreleiteten: so kamen