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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Seite 748 von 801
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 782 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/7
Intern-ID: 164038
Zu Innsbruck hübe ich im vorigen Hafte (p< 4f)7) erzählt^/ An die Klosterkirche der Franziskaner baute Erzherzog .Ferdinand zur Ehre der unbefleckten Jung? frau Maria eine Kapelle , welche wegen der silbernen Statue Marias und vielfältiger Zierde (die aber- in unfern silberarmen Zotten schon langst verschwunden iß) filbcrne Kapelle genannt wird. Unser Bischof Johann Thomas von Spaur weihte sie am 1Z. Te? zember 1578 ein. Pop st Gregor XIII. verlieh am 15. October des nahmlichen Jahres

den anVachtigeM Besuchern dieser-Kapelle sehr viele,, und für jene Zei ten noch ganz ungewöhnliche Ab laste. - Auch dessen Nach- Folger Sixtus V. verlieh dem Altäre dieser Kapelle das tägliche Privilegium, (beynahe das erste dieser Art,, sy viel mir in unfern Gegenden bekannt ist) oder vielmehr den Priestern, die an. diesem Mare das heilige Meßopfer darbringen, einen vollkommenen.Ab? laß , .der aüf Art einer Fürbitte für die verstorbenen D-ott aufgeopfert werden kann.. Er vcrliech denselben am 1. Juni 1536

. (Kx Copia vidim,). Da diese Kapelle - von ihrem Erbauer etwas erwei tert .worden war, weihte sie wieder Johann Ras. am ,& September 1587 ein. Wenige Tage früher hatte derselbe auch die Kapelle des Kapitelhauses im nahm- lichen Kloster am 4, September eingeweiht; eben jene Kapelle, in welcher er später seine. Grabstätte erhielt. (Ooyichdr'. 0.eum. k'rano. II. p. 39.), Sehr- viele geist liche Arbeiten wurden in dieser Kirche, und von di^ -fem Kloster aus zum Nutzen der Stadt Innsbruck und Her-Umgebung

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1901
Fest-Album zur Erinnerung an die 4. Jahrhundertfeier der Übertragung der heiligen Reliquien aus Rettenberg in die heilige Kapelle Unserer Lieben Frau zu Hall in Tirol
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Seite 6 von 26
Autor: Engel, Josef [Hrsg.] / hrsg. von Josef Engel
Ort: Bozen
Verlag: Tyrolia
Umfang: 19 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 1.385
Intern-ID: 322035
war die Wcitersahrt des Königs gesichert. Bald landete er mit seinem Gefolge glücklich in Speerdam. Waldaus gieng nun eiligst an die Ausführung des Gelübdes und er bestimmte, zu diesen! Zwecke „ein Predigtamt" zu errichten, zu Ehren der hoch gelobten Jungfrau unter dem Titel Mariä Himmelfahrt eine Kapelle zu bauen und zur Lcrherrlichung der Heiligen Gottes zahlreiche heilige Reliquien zu sanuncln und dorthin zu übertragen. Endlich wollte er bedeutende Ablässe für den Besuch des geplanten

der Heiligthnmer. Unterdessen hatte Waldaus für seine Verdienste für Kaiser und Reich den Ritterschlag erhalten, von König Wladislaw in Ungarn erhielt er die Würde eines „Ritters vom goldenen Sporn". Er erlangte dieselbe für seine Gesandtschaft „zum Schutze des Glaubens und des Kreuzes". Auch für jene Doppclhcirat, welche für Jahrhunderte die Krone Spaniens mit den Habsburger Erblonden vereinte, hatte Wnldanf sich ver dient gemacht. Die geplante Kapelle wollte Ritter von Waldaus in der Pfarrkirche zu Hall

im Jnnthale errichten. Er lies; deshalb in deren nördlichem Seitenschiffe durch ein kunstvolles Gitter einen Raum ausscheidcn. Dort wurde ein Altar init einem erbauungsvolleu Bilde der Himmelskönigin ausgestellt. Letzteres ivurde durch die grostc und andauernde Verehrung des Volkes zu jenem Gnadenbildc, zu welchem seit vier Jahrhunderten ungezählte Bedrückte und Bedrängte gebetet haben. In der Mauer der Kapelle hatte man eine Nische zur Aufbewahrung heiliger Reliquien ausgehöhlt, nachden, das Erdreich

des Heiligthums mit zahlreichen Reliquien bestreut worden war. Ani 19. März 1Ö00 erfolgte die Einweihung der Kapelle. Sie wurde der heiligsten Dreifaltigkeit, U. L. Frau, allen Heiligen Gottes und im besonderen noch siebe» Patronen geweiht. Schon vier Jahre vorher wurde durch Papst Alexander VI. die Waldcmsische Kapelle durch besonderes Decret als „heilige" Kapelle bezeichnet. Das Patronat hiefür er langte nach dem Willen des Stifters der Stadtrath von Hall. Im Jahre 1501 lies; Waldaus die gesammelten

Landestheilen und aus den Nachbarländern. Das öffentliche Vorzcigcn der heiligen Reliquien wurde indes infolge der religiösen Wirren schon im Jahre lv2ö eingestellt, dafür hat Fürstbischof Panlinns der heiligen Kapelle im Jahre 1678 für das Rcliqnicnfest ein eigenes Officium gewährt, welches heute noch gebetet wird. Ritter von Waldanf verlebte die letzten Lebensjahre ans seinen! Schlosse bei Kolsass. Eine ganz besondere Begünstigung für die Kapelle erivirktc er von seinem kaiserlichen Freunde

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Seite 569 von 607
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 591 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/4
Intern-ID: 164032
diese Schenkung sagt der Fortfetzer des Wucherischen Kalenders am 5. Juni: »Albert von Boktsperch Dom-- herr, der Lai wurde, auf dessen' Hmscheiden zwcy- HKfe in Schalders, welche ihm Zu einer Obloy waren überlassen worden , an das Kapitel zurückgefallen sind. Er gab uns auch ein eigenes Haus in der Stadt und die Kapelle des heil.. Gothard mit den 'anligen-- den -Baustatten. Sin jeweiliger Domprvpst soü-dieftS Haus inhüben und/ die Kapelle verleihen. An diesen Albert soll, so Wie-an chein

-en Bruder Heinrich, durch, einen Jahrtag-gedacht werden.» .Durch chiese Kapelle des heil. Gothard wird die unter- dem Nahmen des, heil.-Erhard/nun chesser bekannte -kleine Kirche nahe hey.cher fürstbischöfiichen Residenz an dem Stadtthor, das in die KreuZpraße hinausführt, verstanden. -Da, diese Kapelle sammt der Pfründe den Voitsbergernzu-- gehörte, so ist es wahrscheinlich, daß sie von diesem erbauet worden sey; daß also die Sage, diese Kapelle habe einst als -Pfarrkirche von Brixen gedient, ganz

ungegründet zu-seyn scheint. Das Patronats-Recht, über die, in dieser-Kapelle bestehende, Pfründe ge hörte noch bis auf unsere Zeiten dem, Dompropst zu, um so mehr, da manche nachfolgende à/ompropste, vorzüglich Johann Wreudner am- Anfänge des löten, Willhelm Bàtter am Ende des Mm, und Johann Oswald von Mil ter Hofen am Anfänge des tSLen Jahr hunderts die Pfründe etwas verbessert, und dkeKirche ermum hatten.'Daß den Domherrn Albert bewogen habe - den Stand eines Laien Zu wählen, wie der Ka lender sagt

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1899
¬Der¬ alte Fließer Pfarrer : Blätter der Erinnerung an den heiligmäßigen Exorcisten Simon Alois Maaß, Pfarrer von Fließ in Tirol (1805 - 1846)
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Seite 21 von 325
Autor: Bader, Meinrad / Meinrad Bader
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Kinderfreund-Anst.
Umfang: 308 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Maass, Alois Simon
Signatur: II 102.503
Intern-ID: 346173
Corner Strenger, trug eine besondere Liebe zur „ Streu ger- Mnttergottes" und trug allen denen, welche bei ihm Hilfe suchten und in die Nähe der Strenger Gnadenmutter kamen, strengstens auf, für ihn dort ein Vater unser zu beten. Er ließ auch die Kapelle vollends- restaurieren, so dass jetzt eine Ziemlich große und freundliche Kapelle steht... Die Gemeinde Strengen setzt ihr größtes Vertrauen auf ihre Kapcllen-Mntter, und wenn jemanden herber Schmerz druckt, und E klagt beim Freunde, um Trost

zu finden, dann heißt es immer: „Geh' nur Zum Kflpele, daun wird dir geholfen werden." — Nach Aussage seiner Verwandten erwirkte Maaß auch die Erlaubnis, dass an dieser Gnadenstätte'die heilige Messe gelesen werden darf, und schenkte hiezu den Altarstein. Der Volksmund weiß von der oftgenannten Kapelle ein rührendes Geschkchtchen zu erzählen. Als die von der Kaiserin Maria Theresia und Kaiser Josef II. (1785) neu angelegte Straße durchs Stanzerthal und über den Arlberg tu den Zwanziger Jahren (1822

—24) verbessert wurde, erwies sich die Kapelle als hinderlich, und ein Ingenieur machte die Äußerung: „Die Kapelle muss fort." Nachdem er jedoch in dieselbe eingetreten war, wurde er vollständig umge stimmt, und als er herauskam, lautete die Weisung: „Die Kapelle bleibt stehen." In der That macht die Straße bei der Kapelle eine kleine Krümmung. Maaß behielt nicht bloß dieses mariamsche Gnadenheim fortwährend lieb, auch dem Dorfe Strengen bewahrte er stets ein treues Andenken. Während seiner Studienzeit mag

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
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Seite 108 von 820
Autor: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Signatur: I 103.412
Intern-ID: 322123
— 100 —. 15* Rsmedii Grab. Indessen hörte Vigilius zu Trient von ski- ner bischöflichen Kapelle her dreimal ein liebliches Getön, das von selbst entstand. Da dachte der Bischof des Versprechens vom Hl. Romedius, Der. Gedanke an seinen verklärten Freund beflll" gelte ihn, auf den Ronsberg zu eilen zu seinem Leichname. ' Und er bestattete ihn selbst, in Vei se yn vieler Gläubigen, nach dem letzten Wunsche des Heiligen in'der Kapelle/ Und'Jedem war/ , als umdnfte ihn da in der Kapelle

die unsterbliche Tugend und Gottseligkeit des Romedius. Allen blieb das Tugendbild, das sie in Romedius noch vor Kurzem mit Augen gesehen hatten, im Geiste eingedrückt, und sein Andenken predigte mackst^ in ihrem Innersten. — Der h. Bischof V ig i liu s/ dem die Grabstatre seines verklärten- -Freundes fl Hochwerth war-, hatte den Gedanken,' die Kapelle zu weihen. Allein da wurde- ihm in einem sichte geoffenbarct, dieselbe sey von Gottes heilu gen Engeln bereits eingeweihet worden. —Und dieß wurde Allen kund

, und noch größer war jetzt Verehrung der heiligen Stätte. Die Gläubigeil strömten-nun zum Grabe des Verklärten, und besondere Ehrfurcht drang Jedem durch die Seele, wann er in die Kapelle trat. Gott verherrlicht auch diese ehrwürdige Stätte sogleich -durch WE der. Auf die Fürbitte des Heiligen geschahen ¥ er /Heilungen unheilbarer Krankheiten, und Teufel Wnußten von Besessenen aussahren. s t

7
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1834
Kurze Geschichte der Entstehung des Fürstbischöflich-Brixner'schen Dekanates Breitenwang, aller geistlichen Pfründen und Gotteshäuser : mit 1 statistisch-tabellarischen Übersicht
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Seite 56 von 83
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Joseph Sebastian Kögl
Ort: Füssen
Verlag: Winterhalter
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Breitenwang <Dekanat> ; z.Geschichte
Signatur: I 39.841
Intern-ID: 265275
dfri ihm zwei Wistmeffen neuerdings aufgebürdet. Zm 1709 vereints man diese Kapelle mit der Pfarrkirche, êî' ^îtn^a-Kapelle unter dem Schlüsse LrlseS. J ) Diese wurde tm I. 15QÖ von den Brü- dern Andreas Iw und Mathias von Hoheneck mit Hül- ft der Stadlgemeinde hergestellt, dokirk, konftkrirt, un ter Joseph u. gesperrt, und dann wieder eröffnet. Kn- Pelle zur Himmelskönigin Maria in den äußern § e l d e r n. Aus religiösem Antriebe erbüMe sie der Bürger Martin Fmk 1825 auf eigene Kosten

. Pfründe und Kapelle zum heil. Geist Ln Nils. Hanns Springer von dort, Pfleger zu Fra- gen st ein bei Zirl, und feine Gattin Anastasia Steid- lin, bauten im Z. 1464 ein Seelhaus zur heil. Geist- Vapelle, und stifteten auch eine ewige Messe dazu, die Bffchof ^oh. gmehmtgle. Gabst Sixtus IV. bewil- ligte den îê. Marz 1475, und sieben Kardmäle der rö- nn scheu Küche am 29. Dez. 1476 mehrere'Ablässe da- hin. 3 * 1487 am St. Gallustage verbesserten Obi- ge die Stiftung wreder; dessen Bezüge bestanden

aus un gefähr 13 Gulden, in einer freien Wohnung im obigen Seelhause und aus Grrmdstückm, womit man zwei Kü he füttern konnte. Indem sich Springer bas Patronats- ttcht vorbehielt, wollte er, a) daß der Kaplan seinem Marrer getreu ftyn, an gewissen Tagen im Chorrocke Pfmrgotteshause erscheinen, darin singen und be- Pfründe selbst besitzen; b) dann -fflSr* ■?*/ Eigens ,n der Seelhaus-Kapelle die ? - ~ rl ttfen ' am Sonntage aber nach dem Dffer- sowohl für ihn als auch fur dm, Erzherzog Sigmund seinen Herrn

beten; c) ï“i 0">W?«Sene Opfer dem Pfarrer behändig-n, und sich der pfarrlichen Rechte müssigen soll. Dessen waren , b “ | f ? ue L S ’" ten ' Hans Malier, Stadtain- w Druckberger, Bürgermeister. Im I. Ä" »»ï cfetget Stiftung) hatte Andreas 11. wn H°h°n°te den Sent, Schenk von Züff-n zur Spsi ^ sich tint Kapelle, .der heil. Katüarma aewib- Nàt «à'wîK.à'' zu lcsinlâMch'nach-

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Seite 85 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
einige hundert Schritte nördlich oberhalb des Passes liegenden Kapelle Brunnecken. Er läßt seine Mannschaft plötzlich Schnellfeuer auf die Tiroler richten, diese weichen erschreckt etwas zurück, Fuchs läßt nun seine Soldaten rasch die Sperre verlassen und zur Kapelle hinaufeilen. Seine Nachhut soll noch rasch die Brücke der Klause abtragen. Wenn dies gelingt, ist jedes Vordringen der Hauptmacht unter Haspinger unmöglich gemacht. Dieser hätte nur einen wenig bedeutenden Teilerfolg errungen

. Er erkennt rasch die große Gefahr. Bevor noch die Zerstörung der Brücke gelingt, stürmt er selbst als Erster mit einer Abteilung seiner Schützen schnellstens über die Brücke und erreicht die Klause. Er hat wieder durch sein geistesgegenwärtiges und schneidiges Handeln die Situation gerettet. Fuchs ordnet bei der Kapelle seine Kompagnie, nimmt eine Verstärkung von Norden her auf und geht nun zum Gegen stoß vor, um die Klause zurückzuerobem. Der Sturmangriff bricht besonders unter dem beiderseitigen

Hauptmann Fuchs, ein schwerer Verlust für die Bayern. Vergeblich stürmt Leutnant Heinrich von Schmiel mit seinem Zug von der Stellung der bayeri schen Reserven hinter der Kapelle dreimal bis über diese hinab, er wird unter dem Feuer von Haspingers Schützen immer wieder zurückgeworfen und bricht schließlich schwer verwundet zusammen. Um 2 Uhr zieht der Pater seine letzten Reserven zum letzten Sturm heran, seine Kompagnien drücken, durch das Flankenfeuer der Passeirer von ihrem Hügel aus unterstützt

, die Bayern mit großer Kraft aus ihren Stellungen bei und hinter der Kapelle heraus. Leider finden hier die Pongauer Hauptleute Seidl und Ramisckeg den Tod. Wenn jetzt die Umfassung durch Metz so tadellos klappt wie die Umgehung durch Struber und Sieberer, dann sind die Bayern zur Kapitulation gezwungen. Aber vergeblich lauscht Haspinger nach einem fernen Stutzenfeuer im Rücken des Feindes, Metz ist ausgeblieben. Die Bayern können sich unbehelligt über die Tuscherbrücke zurückziehen und diese verbrennen

. Als noch am späten Nachmittag Sieberer und Frauensteiner mit einem Teil der Schützen der linken Umgehungs kolonne durch das Blüntautal im Nordwesten gegen die Stellung der Bayern nördlich der Lämmer überraschend vorstoßen, will ihnen Haspinger zu Hilfe eilen und rückt von der Kapelle rasch bis zur Lämmer vor. Der Feind kann jedoch nicht mehr verdrängt werden. Die Bayern hatten an diesem Tage 2 Offiziere und 33 Mann, die Tiroler und Salz burger angeblich nur 10 Mann eingebüßt. Dieses den eingesetzten Kräften

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
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Seite 109 von 820
Autor: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Signatur: I 103.412
Intern-ID: 322123
— 101 — ■; _ ' David und Abraham blieben dem- Pfade bes RomedLus- getreu bis ' an ihr Ende. Auch ihr I -lob war köstlich vor dem Herrn. Man bestattete sie in der Kapelle an der Seite ihres heiligen freundes , wo sie noch rnheu und, wie er, als Heilige verehrt werden. ■ t . Das Fest des hl.-Romedius wird m Tyrol '-'am 15. Jänner gefeiert. Das Andenken der Ehr- Reihung der Kapelle feiert man am ersten Oonn- Egge Monat Juni. > » '■ So erhielt sich durch die vielen Jahrhunderte, herab die Verehrung

des Heiligen, und seine Ru- ! bestatte blieb herrlich, während stolze Gebäude ■■ Größe in. Schutt und Vergessenheit zer- steleu. Wenn auch noch in unfern Dagen zahl-- ! reich -die ftommen Wallfahrter über die mehr als II ^0 Staffeln, welche hmaufsührm zur Kapelle auf j' bem Felsen, hinansteigen, so muß ihnen der Ge- ; danke kommen, daß-der fest baut, der seine Tu- ZeUh- yytz sein Heil auf den Felsen der katholischen Äirche bau't. Und Jeder wird beim mühsamen Hinaufsteigen erinnert, es brauche

auch etwas, ^ *oit Tugendstufe zu- Tugend stufe empor zu steigen, j bis matt daroben ist, wo mit allen Auserwahlten -- I am Throne Gottes ewiglich jene Engel ftohlocken, ! welche diese Kapelle eingeweiht haben. ^ ^Und jene ^ i' frommen Christen in Tyrvl, welche nicht, ergen- ^ ! heit haben, auf den Nonsberg -zu - -khun es doch mit gottseligen Gedanken und Wün-M^

17
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1899
Tirol an des Erlösers Grab : Pilgrims Reise-Erzählungen vom Tirol-Vorarlberger Papst- und Kaiserjubiläums-Pilgerzuge (Diöcese Brixen)
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Seite 198 von 428
Autor: Stummer, Angelus [Hrsg.] / im Auftr. des Comitès ges. von Angelus Stummer
Ort: Brixen
Verlag: Verl. des Pilgerzug-Comitès
Umfang: XVI, 404 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tiroler ; s.Wallfahrt ; g.Jerusalem ; z.Geschichte 1898
Signatur: II A-10.664 ; 813
Intern-ID: 182410
181 Plan der Heiligen Geabeslrirrlje in Jerusalem. a) Porplah, von Klöstern und Kapellen umgeben. li) Eingang in die Sieben Schmerzen?- oder Frankcnkapellc. c) Thor der Lasilika. ck> Stelle, wo die heiligen grauen standen, e) Grab des hl. Josef v. Arimalhäa und syrische Kapelle, f) ■'pcUiue Grabeskapclle mit Airban der koptischen Kapelle, g) Chor der Lateiner, h) Chor der Kriechen und Weltmitlc. l, Stiege der Lateiner, m. Stiege der Kriechen. 11 ) Kloster der Francis caner mit Küche

, Ncfeetorinm (Spcisesaal, Sacristei und kleine Zellen. 0 ) Eisierne, gemeiiischafilichc. X., XI., XII., XIII., XIV. Krenzlveg-Station. l. Kapelle, wo der göttliche Heiland seiner heiligsten Mutter erschien. L. Geisrelungssaule. Gefängnis des göttlichen Heilandes. 4. Kapelle der THei lung der Kleider. ö.Krenzauffindnngskapelle. 6. St..Helenakapelle. 7. Bcrspottnngs- säulc. 8. Ort der Kreuzaunagelmig. l). Ort der Kreuzau frichtu,ig. io. Salbuuc,ssteiu. ii. Heiliges Grad. 12 . Stelle, wo unserHeilaiid

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1832
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 8
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Seite 509 von 806
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 789 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/8
Intern-ID: 164041
509 an den Monathsonntagen aufgetragen. Das Ernen nungs-Recht gehört dem Magistrat von Bregenz Zu: das Präftntations - Recht hatte einst das Kloster Wehrerau; nun übt es der Landesfürst aus. (Ex Archiv. Gons.). Unweit Horb ranz, einst einer Filial-Kirche von Bregenz, nun einer eigenen Pfarre/ wurde im I. 5635 ein Pest • Gottesacker errichtet, und in demselben in diesem und folgenden Jahren bey 180 Personen aus her Umgebung begraben. Hier wurde im 1.tö4Q eine Kapelle zur Ehre des heil. Rochus

erbauet, welche. Kapelle noch bestehet. (Ex Archiv. Cons.) Zur Pfarre Gaißau im Dekanate Dornbirn wurde im I. 1630 dadurch der Grund gelegt, daß der Abt zu St. Gallen der Gemeinde die Erlaubmß ertheilte, ...eine Kapelle mit einem Gottesacker zu erbauen. Run wurde hier an allen Samstagen die heil. Messe ge? lesen, an Sonntagen Christenlehre gehalten, und von der Pfarre Höchst aus die Begräbnissen vorge- Uommen. Eine eigene Seelsorge wurde hier erst im I. 1769 angeordnet. (Ex Archiv. Gons.) Bey

der Pfarre Au im Dekanate Bregenzerwald Wird bemerkt, daß dieselbe bis auf das Jahr 7639 von Religiösen aus dem l!o|lct Mehrerau versehen, ygn dieser Zeit an aber bey Gelegenheit der auch hier grassirenden Pest von Weltpriestern besorgt worden Ist. Der erste Weltpriester Mathäus Beer von Au . gebürtig erbaueke den hohen Thurm an der Pfarr- Wrche, und den Altar von Marmor in derselben. Hr war es auch, der die erste Kapelle zu Rehmen,

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