6.045 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/317433/317433_315_object_5753791.png
Seite 315 von 317
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 258 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/1
Intern-ID: 317433
§. 57 . Es gibt einen heiligen Geist von Ewigkeit. 257 Nun aber sagt uns die Offenbarung, daß es einen Geist gebe, der von Ewigkeit ist — der Geist Gottes —• ein heiliger Geist. Es läßt sich kein Gott ohne Geist Gottes denken. Dieser Geist geht vom Vater und Sohne aus; denn er ist höchst nothweudig der Geist des Vaters, und auch des Sohnes, weil der Sohn mit dem Vater eine Natur hat. In der Geschichte des Reiches Gottes werden wir sehen, daß der 'heilige Geist Werke gethan habe, die weder

der Vater noch der Sohn Gottes gethan hat. Ich habe schon gesagt, daß der heilige Geist versiegelt habe, was der Vater beschloß, und der Sohn vollzog. Der heilige Geist ist deßwegen eine eigene, und zwar die dritte göttliche Person, und als solche vom Vater und Sohne wahrhaft unterschieden. Der heilige Geist ist wahrer Gott, weit er alle göttr liehen Eigenschaften hat; wenn Gott allmächtig, allwis send, allgegenwärtig rc. ist, so muß es auch sein Geist seyn. Der Geist erforschet alle Dinge

, auch die Tiefe der Gottheit; denn, welcher Mensch weiß, was in dem Menschen ist, als der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also weiß auch Niemand, was in Gott ist, als der Geist Gottes allein. 1. Br. Kor. 2, 10. 11. Die wahre Vorstellung von der dritten göttlichen Person ist diese: Was Gott im Menschen wirket — Licht, Trost, Muth, Weisheit, Stärke, Ruhe, Friede, Freude, wirket er durch den heiligen Geist; deßwegen nennt der heilige Paulus die Seligkeit aus der Religion den Frieden und die Freude

in dem heiligen Geiste. Rom. 14 , 17 . Daraus sehen wir jetzt schon, daß der heilige Geist für uns sehr wichtig sey. Wir nennen den Vater die erste, den Sohn die zweite, den heiligen Geist die dritte göttliche Person, weil der Sohn vom Vater ist, und der heilige Geist vom Vater und Sohne ausgeht; und so war es bei Gott von Ewigkeit. i. Band. 17

1
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1834
¬Die¬ Ehre der heiligen Messe oder die Lehre vom beständigen Opfer des neuen Testaments
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/318554/318554_177_object_5677336.png
Seite 177 von 196
Autor: Galura, Bernhard / Bernhard Galura
Ort: Augsburg
Verlag: Vanoni
Umfang: 186 S.. - 5. verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 39.734
Intern-ID: 318554
ree Gott »iti Ewi'gkeit sey. . Ich glaube, basi ber heilige Geist vomVater und Sohne ansgehe,weil et dee Geist deS Vatersnnd des Sohnes ist. Ich glande, datz Gote iti imi aUe§ Onte durch feitien heiligen Geist wirfcv Derh imm lische Vaterhat mich erschaf- sen * der Sohn Gottes Hat mich erloset; der heilige Geist hat mich geheiliget, und wird mich beseligen, kvennstdn der Valer in meine Seele sendet. D estive- geu, heiliger Valer! -svende ich mich an dich, rrnd Bitte dich um deinen heiligen

Geist. Iede gute Gabe kbmmt von oben herab, VON dir. Valer deè Llchtes! Dein Sohn Jesus Hat un§ dich und deinen heiligen Geist kennen gelehrct; er Hat uns verstchert, dast mir ihm alles Gme kvmme, und dast du deinen hei- gen Geist jenen gernesendest, die dich um ftlben bit- ^ ten. Ich glande dem Morte deines tzohues; und weil mir dein heiligerGeist nberaus nothwendig ist, so bitte ich dich demstthig, stehentlichlmd mmufhdr- lich^r Val e r! se n d e d e i n e u h e L l i g e n © e t (I iti- mline

Seele. ^Ohne deinen heiligen Geist wandle ich in gefahrlichen. Wnsternissen, und habe .feiiic wahre Hrende; dein Geist èst ein Geist der Weisheit und der Wahrheir; er ist in meiner Seele ein himmlisches Licht, vor dem alle Finsterniffe ver- schwinden ; ''er ist ein Geist desgmen - Rakhes, dee mich vor allem Selbstbetrnge bewahret. Baker l- sen- de deincn Geist, datz er mich zu allemGuren erleuchre —- datz er mich me im,Eelbstbetruge lehen lasse —- dass ich dich" meinen Gott und Baker rekeunè

und liebe —- datz'ich meine Uugen nie vor dem Èichte der Wahr§ ^ heit zuschlieste—^datz ich alleseinsehe, was mir zum ewlgkn Frieden dienet. Parer! fende deinen heiligen Geist, datz er aus meiner Mele alle Finsterniffe des

3
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1834
¬Die¬ Ehre der heiligen Messe oder die Lehre vom beständigen Opfer des neuen Testaments
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/318554/318554_178_object_5677340.png
Seite 178 von 196
Autor: Galura, Bernhard / Bernhard Galura
Ort: Augsburg
Verlag: Vanoni
Umfang: 186 S.. - 5. verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 39.734
Intern-ID: 318554
— 171 — Unglaubens vertreibe — daß er mich nie das Böse se hen lasse — daß er meine Augen schließe, .wenn die Sünde-sie fesseln will — daß er meine Augen nur dann össne , wenn ich Gelegenheit habe, Gutes zu sehen, und Gutes p thun«. ' Dein Geist, himmlischer Va ter! ist die wahre Sonne meiner Seele. - Vater! sende deinen Geist , daß er deiner Kirche beistehe — daß er auf den Hirten deines Volkes ruhe, damit diese das rhun, Mas dein Wisse, zu deiner Ehre, und zum Heile deiner Kinder iß. Väter

! - sende deinen Geist über alle Fürsten und Dbrigkeiten, damit diese nichts anders rhu», als was dein göttlicher Wisse ist.. Vater! sende deinen Geist in eine jede Seele, Damit keine Seele verloren gehe, sondern alle Men- scheu erleuchtet und errettet/werden. ' Vater im Him mel ! dein heiliger Deist-ist nicht nur ein Geist der Wahrheit,- sondern auch des Trostes/ der Freude, -des Friedens, der Liebe und der Seligkeit« ' Deine fiele wird, in unsere Seelen durch den heiligen Geist NuSgegoM

», der uns von dir in der Taufe gegeben ist. Das Himmelreich ist-G-erechrigkeit, Friede und -Freude- in Gott dem heiligen Geist. Es- ist dein ~ Wille, Vater! daß wir in deiner Liebe zufrieden mw selig werden: wir sind es, - wenn dein heiliger Geist in uns ist; denn er gießt die Seligkeit in unsere' See len aus. ; Vater! sende deinen - Geist, daß er alle UnZuZ Medenheit aus meiner Seele vertreibe—- daß er mich beselige—daß er ein reiches Maß-der wahren Freude ' in dmêlch meiner-Seele ausgieße —daß er mir die - wahre

4
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/317433/317433_204_object_5753680.png
Seite 204 von 317
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 258 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/1
Intern-ID: 317433
Körper beschweret den Geist, der selben bewohnet: die ser Geist genießt seine Freiheit nicht eher, als bis er nicht seiner Bande los ist; nach welcher Befreiung der heilige Paulus oft seufzete. Röm. 7, 24. So verhält es sich mit Gott nicht. Die Heiden hatten von Gott ferne reinen BegriW; nach ihrem Sinne hatten auch ihre Götter Leiber, wie Menschen; gaben sich zur Ehe, und nahmen zur Ehe; ihre Götter waren eben so leidenschaftlich, stolz, sinnlich- unmäßig, zornmüthig, verfosgungssüchtig

rc., als es im mer Mensche« sind. So verhält es sich mit dem allein wahren Gott nicht: er hat keinen Leib, keine Augen, wie wir haben; keine Ohren, Hände, Füße rc. sondern er ist ein Geist, ttit geistiges Wesen. Da wir nichts sehen, als was körperlich ist, so kön nen wir von einem Geiste keine vollkommene Vorstellung haben. Wir halten aber einen Geist für ein Wesen, das lebt, seiner selbst bewußt ist, Verstand -und Wil len , -fttet feinen Leib hat. Dieß - wußte Jesus am besten, der ■ von Ewigkeit fehlt Vater

war, und ihn gesehen hat, wie er ist; er aber versichert: Gott ist ein Geist. Joh. 4, 24. Der Herr ist Geist. 2. Br. Kor. 3, 17, Welche Stelle aber vielmehr sagen will, Jesu Religion sey geistig, sie beschäftige sich nicht mit Sachen, die den Menschen nicht bessern. Job glaubte an Gott, der Geist ist, denn er sagt ihm: Deine Augen sind ja nicht fleischliche Augen; du siehst ja nicht, wie der Mensch sieht. 10, 4, Gott ist ein Geist; und die Ihn änbethM, ■ die müs sen ihn im Geiste und in der Wahrheit aubethen. Joh

. 4, 24. Jsai,- 29, 13. Weil er der Herr Himmels NNd der Erde ist, wohnet er nicht in Tempeln Mit HLn- iti gemacht; ihm wird nicht von' Menschenhänden ge dient. Apostelgesch. 17, 24. 25. Dieß heißt: der Göt tesdienst soll nicht haRdwerks- und maschinenmäßig getrieben werden. Der Herr ist Geist» 2. Br. Kor. 3, 17» Sk

5
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1877
Vollständiges Gebetbuch für Katholiken : enthaltend sämmtliche Andachten für den Hausgebrauch und den öffentlichen Gottesdienst mit Belehrungen und Anleitungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GBK/GBK_836_object_3944802.png
Seite 836 von 891
Autor: Pawel-Rammingen, Karl ¬Frhr. von¬ / [Karl Frhr. von Pawel-Rammingen]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 888 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Gebetbuch
Signatur: I 97.982
Intern-ID: 148078
Denn verschieben ist : bic Person bei Baters, die bei Sohnes, die bes heiligen Geistes. Aber in Bater, Sohn und heiliger Geist ist nur eine Gottheit, gleiche Herrlichkeit, gleiche ewige Majestat. Wie ber Bater, so ber Sohn, so ber heilige -Geist. Unerschaffen ist ber Bater, unerschaffen ber Sohn, unerschaffen ber heilige Geist. Unermehlich ist ber Bater, «nermehlich ber Sohn, unermetzlich ber heilige Geist. Ewig ist ber Bater, ewig ist ber Sohn, ewig ist ber heilige Geist. Und boch sinb

nicht drei Ewige, fonder» Cin Ewiger. So wie nicht torci Unerschaffene, nicht torci Unermest- Kche sinb, sondern Gin Unerschaffener, Cin Unermestlicher: Ebenso ist ber Bater allmachtig, allmachtig ber Sohn, allmachtig ber heilige Geist. Und boch sinb nicht drei Allmachtige, sondern nur Ein Allmachtiger. Der Bater ist Goti, ber Sohn ist Gott, ber heilige Geist ist Goti. ’ Und boch. sinb nicht drei Gotter, sondern Ein Gott. Herr ist ber Bater, Herr ist ber Sohn, Herr ist ber heilige Geist. Und boch sinb

nichc drei Herren, sondern Ein Herr. Denn so wie die christliche Wahrheit uni anweiset, jede einzelne Person als Gott und Herrn zu bekennen, so verbietet uns die katholischL Religion von drei Gottem oder Herren zu reden. Der Bater ist durch Riemand gemacht, nicht er- schaffen, nicht erzeuget. Der Sohn ist vom Bater allei», nicht gemacht, nicht erschaffen, sondern erzeuget. ^ , Der heilige Geist ist vom Bater und Sohne, nicht gemacht, nicht'erschaffen, nicht erzeuget, sondern ausge- gangen

. ES ist also Cin Bater, nicht drei Bater, Ein Sohn, nicht drei SShne, Cin heiliger Geist, nicht drei heilige Geister. , Und, in dieser Dreieinigkeit ist uichts frLher, nichts spater. nichts grHer, nichts Ueiner; sondem^ alle dm Personen sinb gleich ewig und stch einander vLllig _glciw. Mach dieser Borschrift ist baher die Tinheit in ber

6
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1877
Vollständiges Gebetbuch für Katholiken : enthaltend sämmtliche Andachten für den Hausgebrauch und den öffentlichen Gottesdienst mit Belehrungen und Anleitungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GBK/GBK_161_object_3943405.png
Seite 161 von 891
Autor: Pawel-Rammingen, Karl ¬Frhr. von¬ / [Karl Frhr. von Pawel-Rammingen]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 888 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Gebetbuch
Signatur: I 97.982
Intern-ID: 148078
heiligen Geist, der als Deine unerschaffene Liebe von Dir und dem Sohne zugleich ausgeht. Was können wir mehr verlangen! Wie können wir Dir für so große Geschenke danken! Wir bitten Dich, o Herr, würdige Dich um Deiner Barmherzigkeit willen, unfern Verstand, unfern Willen, uns ganz anzunehmen und schenke uns für dieses Wenige das ewige Leben. Amen. Anbetung dem rc. Komm heiliger Geist re. und R. rc. wie oben. Gib o Herr, daß der heilige Geist, der von Dir ausgeht, unfern Geist erleuchte

und uns gemäß der Verheißungen Deines Sohnes in alle Wahrheit einführe, durch rc. Amen. Möge der Segen ?c. wie oben. 6. T a g. (Um die Früchte der Mäßigkeit und Keuschheit zu erlange».) "fern! Creator. Lastet uns ic. wie oben. Allerheiligster, göttlicher Geist, unsere armen Seelen, geblendet durch Leidenschaft, kalt durch beständige Lauigkeit, besteckt durch lausend Un vollkommenheiten, bedürfen Deiner! O komm heiliger Geist, komm und erleuchte uns; ent zünde unfern Eifer und vernichte

in uns Alles was Dir mißfällig ist. Je größer unser Elend ist, 'desto glorreicher wird Dein Triumph über unsere Verdorbenheit sein. Komm und schaffe in uns neue Herzen, denen Gott Alles und die Welt Nichts ist. Schaffe in uns reine Herzen o Gott. Amen. Anbetung dem u. Komm heiliger Geist ic. W• und R. rc. wie oben. Barmherziger Gott, wir bitten Dichv gib Deiner Kirche, 'daß sie, durch den heiligen Geist

7
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1845)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 6
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/317436/317436_174_object_5754856.png
Seite 174 von 357
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 342 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/6
Intern-ID: 317436
160 Reununfezwanzigstes Hauptstück. §♦ 668 . In fett Taufe werden wir Tempel des heiligen Geistes. Wir erkennen die Dienste, welche der heilige Geist dem Reiche Gottes geleistet hat. Man sehe das vier undzwanzigste Hauptstück. In der Taufe werden wir in das Reich Gottes, folglich in alle Verhältnisse mit dem Geiste Gottes auf genommen; denn wir werden auch in seinem Namen getauft. Das Reich Gottes ist Friede und Freude im hei ligen Geiste. Rom. 14, 17. Dieses Glück bringt der heilige Geist

in uns; §. 551. das heißt: er wohnet in uns. §. 553. Wir werden nun aber in der Taufe Mitglieder des Reiches Gottes, folglich Tempel des heiligen Geistes, weil der Geist Gottes nur Ln den Kindern Gottes wohnet: Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seyd, weil der Geist Gottes in euch wohnet.? So aber Jemand den Tempel Gottes ent heiliget, den wird Gott strafen ; denn der Tempel Got tes ist heilig, und dieser seyd ihr. 1. Kor. 3, 16. 17. Wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes

ist, der in euch wohnet, welchen ihr von Gott empfangen habt, und daß ihr nicht euch selbst angehört? 1. Kor. 6, 19. Empfangen wir in der Taufe den Geist Gottes, so erhalten wir da auch den Geist der Kinder Gottes, das ist, den Geist-der Freiheit, der uns vom Geiste der sklavischen Furcht befreiet, und mit Vertrauen bethen lehrte Abba! Vater! Rom. 8, 15. Galat. 4, 6. Petrus versprach nur den Getauften den heiligen Geist; nachdem er feine Zuhörer zur Buße und Taufe aufgefordert hatte, sprach er: S o werdet

9
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/317434/317434_138_object_5753931.png
Seite 138 von 282
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 274 S. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/2
Intern-ID: 317434
§, 81 . Der heilige Geist versiegelt die Erlösung. Ewigkeit ein Geheimmß Gottes war, so war derselbe dennoch vor dem Geiste Gottes kein Geheimnis;. Eine Jede der göttlichen Personen hat zum großen Erlösungswerke mitgewirket; der Vater hat denselben be schlossen, der Sohn hat es ansgeführet, und der heilige Geist hat es bestätiget, oder, wie die heilige Schrift sagt - versiegelt. Gott ist es, der uns mit euch in Christo befestiget, und uns gesalhet, und versiegelt, und in unsere Herzen das Pfand

des Geistes gegeben hat. 2. Br. Kor. 1, 21. 22. Durch ihn den Herrn Jesus, seyd auch ihr, Heiden! nachdem ihr das Wort der Wahr heit, das Evangelium eurer Seligkeit gehöret, und an dasselbe geglaubt habet, mit dem versprochenen heiligen Geiste versiegelt worden, welcher das Unterpfand unsers Erbtheils ist, zur Erlösung seines Eigenthums, zum Lobe seiner Herrlichkeit. Ephes. 1, 13. 14. Betrü bet den heiligen Geist nicht, womit ihr versiegelt seyd auf den Tag der Erlösung. Ephes. 4, 30. 2. Br. Kor. 5,5

. Wir sollen also den heiligen Geist für das Siegel des Erlösungswcrkcs halten. Was soll dieß heißen: Der heilige Geist versie gelt den vom Vater beschlossenen, und vom Sohne ausgeführten Rathschluß? Das, was diese göttliche Person zu unserm Heile gethan hat, muß nach der Lehre der heiligen Schrift das Siegel des ganzen Werkes ge nannt werden. Was der heilige Geist thun sollte , that er zuletzt; denn das Siegel wird allzeit zuletzt aufge drückt. Der heilige Geist salbet unsere Herzen, das ist, er bringt

das Reich Gottes in uns; er verschafft uns senen Trost, jene Ruhe, jenen Frieden, jene Seligkeit, welche Güter den Himmel zum Himmel machen; die O-nelte dieses innern Glückes ist die Vereinigung mit Gott. Der heilige Geist sollte den Seelen der in das

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1843)
¬Die¬ Tyroler ekstatischen Jungfrauen : Leitsterne in die dunklen Gebiete der Mystik ; Bd. 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/209304/209304_212_object_5712729.png
Seite 212 von 460
Autor: Volk, Wilhelm Gustav Werner / [Wilhelm Gustav Werner Volk]
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VI, 450 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬<br>p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Nieklutsch, Krescenzia<br>s.Mystik
Signatur: II 8.273/1
Intern-ID: 209304
203 tu deutscher Uebersetzung herauSgegebeii von Semmler, 1.774, Frank, ftut und Leipzig, wo Seite 275-— 502 das Verlangte gefunden werden kann. Der heilige Geist wird bezeichnet als die Kraft des Allerhöchsten (Lucas I, 55 ), welcher in alle Wahrheit leitet (Joh. XVI, 15). Dieser Geist erforschet Alles, auch die Tiefen der Gottheit (I Corinth. II, io). Denn, sagt der Apostel, welcher Mensch» weiß, was des Menschen ist, denn allein der Geist des Menschen in ihm? Also auch weiß was Gott

ist. Niemand, denn allein der Geist Gottes."- Auf das Zeugnis! des heiligen Geistes in seinem Gewissen beruft sich Paulus (Römer IX, i) für die in Christo von ihm verkündigte Wahrheit. Daß dieser Geist aber ausgchct von Gott, und durch einen besondern Uebertrag auf den Menschen sich niederlaßt, beweiset die Aufforderung Christi (Lncas XI, 13), feen Vater im Himmel zu bitten, daß er den heiligen Geist gebe; beweisen die Stellen, denen Zn Folge durch Handeauflegen der Apostel der heilige Geist empfangen ward

, z. B. (Apostelgeschichte VIII, 17 ), wo denn die Ekltgießuug eben so unerwartet erfolgte (auf sie fiel), als am ersten Pft'ngstfeste, und als es früher in mrerfüll- ttrm Maße den Propheten begegnet war. — Der heilige Geist har sich hiernach von dem Sündenfalle an als das Band erwiesen, wel ches den. ans der Höhe mit Heil segnenden Gott mit der unten heilsbegierigen Creatnr verknüpft, und die Herstellung der durch den Sündenfall aufgehobenen Einigung beider vermittelt. Historisch und als das höchste Ereigniß

, welches auf Erden sich begab, und die Gewahr leistet, daß die Möglichkeit der Einigung des Menschen mit der Gottheit wieder hcrge stellt worden, ist diese Eiuignug sub stanti al und persönlich geworden in der Erscheinung dessen, den der Engel Gabriel, „der vor Gott stehet," der begnadigten und gesegneten unter den Weibern also verkündigte: Dei heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Allei höchsten dich überschatten, darum auch das, was geboren wird, als heilig, Sohn Gottes wird genannt

11
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1877
Vollständiges Gebetbuch für Katholiken : enthaltend sämmtliche Andachten für den Hausgebrauch und den öffentlichen Gottesdienst mit Belehrungen und Anleitungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GBK/GBK_167_object_3943417.png
Seite 167 von 891
Autor: Pawel-Rammingen, Karl ¬Frhr. von¬ / [Karl Frhr. von Pawel-Rammingen]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 888 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Gebetbuch
Signatur: I 97.982
Intern-ID: 148078
Deiner heiligen Lehre auf dem wahren Wege des ewigen Heiles wandeln mögen. Amen. Vater'unser,'Gearüßet, 3 Ehre rc. Komm heiliger Geist -1. bis 5. Vers. Bitte, und R' und Collette rc. wie oben. 4 T a g. (Um die Gabe der Stärke zu erlangen.) »omm heuiger. Geist wie oben. O heiliger Geist wir beten Dich an rc. Wrr bitten Dich ebenso, uns mit Deiner Gnade und Deiner Liebe heimzusuchen und uns besonders die Gnade der Stärke zu verleihen, durch welche wir alle Anfechtungen des Teu fels

und alle Gefahren der Welt, sowie Alles, was unserem Seelenheile hinderlich sein könnte, besiegen. Amen. Vater unser, Gearützet, 3 Ehre rc. Komm heiliger »eist 4. bis 5, Ber8. Bitte, F. und R. und Collette ic, wie oben. 5. T a g. (Um die Gabe des Rathes.) Komm heiliger Seist wie oben. ß heiliger Geist vir beten Dich an rc. Wir bitten Dich ebenso, uns mit Deiner Gnade und Deiner Liebe heimzusuchen und uns besonders die Gnade des Rathes zu verleihen, damit wir das erwählen, was für unser gei stiges Wohl am Besten

ist und damit wir alle List und Nachstellungen des bösen Feindes entdecken. Amen. _ Vater unser, Gegrüßet, 3 Ehre rc. Komm heiliger Geist 4. bis 5. Vers. ; Bitte, und R> und Collette rc. wie oben. 6. T a g. Wm die Gabe des Verstandes zu erlangen.) Komm heiliger Geist wie oben. ß heiliger Geist wir beten Dich an re.

12
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/317433/317433_205_object_5753681.png
Seite 205 von 317
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 258 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/1
Intern-ID: 317433
§. 34. Gott ist ein Geist. 147 Buchstaben des Gesetzes ist ihm nicht gedienet, denn er bedarf unsers Dienstes nicht; der Geist des Gesetzes aber ist dem Herrn lieb; denn dieser ist wahrer Got tesdienst, weil er uns bessert, und Gott ähnlich macht. Das Reich Gottes, dieß heißt, das Wesentliche des Evangeliums vom Reiche Gottes, ist nicht Essen und Trinken, besteht nicht in dem, was man ißt, oder am Leibe trägt; sondern Gerechtigkeit gegen Jedermann, und Friede und dann auch Freude im heiligen

Geiste. Rom. 14, 17. Wie oft hat sich Gott gegen allen sinn- und geistlosen Dienst ereifert? Er drohte den jüdischen Prie stern, ihnen den Koth ihrer geistlosen Feierlichkeiten ins Angesicht zu werfen. Malach. 2, 3. Nöchte man bas auch in unfern Tagen wohl beherzigen! Gott ist in seiner Art der einzige Geist: wie er Geist ist, so ist es kein anderer Geist, so rein, so voll kommen am Verstände und Willen; deßwegen ist Gottes Geistigkeit die einzige — die höchste — die ewige die allein nothwendige

— die Quelle aller andern Gei stigkeit; Gott ist wahrhaft der Urgeist, der Vater aller Geister, der Geist aller Geister; denn ohne ihn wäre kein anderer Geist. Auch die Engel sind Geister, aber unendlich minder vollkommen, als Gott; und wir wer den einst im Himmel, wie Jesus sagt, den Engeln ähn lich seyn im nuferstand en en geistigen Leibe; wir würden dieses Glück nicht haben, wenn es nicht einen ewigen und nvthwendigen Geist gäbe, von dem alle - Geistigkeit ist. So ist eine jede der Eigenschaften Gottes

13
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/317434/317434_139_object_5753932.png
Seite 139 von 282
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 274 S. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/2
Intern-ID: 317434
Viertes Hauptstück. Reich Gottes aufgenommenen und nach den Gesehen die ses Reiches lebenden Menschen schon jetzt einen Vorge schmack des Himmels geben. Wir werden sehen, ob der heilige Geist dieß in den Seelen der wahren Christen in der That gewirket habe. Der heilige Geist befestiget uns in dem Glauben, in der Hoffnung, in der Liebe. Ist Salbung und Kraft in uns, so ist das Reich Gottes in uns,-und wir genießen schon jetzt, so viel es unter der Sonne möglich ist, die Seligkeit des Himmels

. Seligkeit war in der Seele des Menschen vor der Sünde; wenn wieder Seligkeit in dieselbe zurückkömmt, so ist das Werk unserer Erlösung vollkommen. Dieß soll das Werk der dritten ewigen Person sepn. Wir werden den Himmel offen/ und den heiligen Geist über uns herab- kommen sehen. Was Gott in uns wirken will, soll durch seinen Geist gewirket werden; und dieses ist Licht, Muth, Kraft, Weisheit, Liebe, Trost/ Ruhe, Friede, Freude, Selig keit; denn das Reich Gottes ist Gerechtigkeit, Friede und Freude

im heiligen Geiste. Rom. 14, 17. Dieß ist die Vorstellung, die wir vom ewigen Geiste haben sollen; diese Vorstellung ist wichtig; denn sie setzt uns mit dem Geiste Gottes in eine sehr nahe Verbindung, welche die Quelle heiliger Pflichten ist. Ist das Reich Gottes in uns, so ist der Geist Gottes in uns; ist der Geist Gottes in uns , so ist . die Freude Gottes in uns, uud wir sind dem Herrn eine Kirche. Auch so war es im ewigen Rathschluffe der Gott- heit beschloffen. ■ - / Der Vater beschließt — der Sohn

vollzieht — der heilige Geist versiegelt; was?das .göttliche Werk der Wiederherstellung des ewigen Menschenhelles.

16
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1877
Vollständiges Gebetbuch für Katholiken : enthaltend sämmtliche Andachten für den Hausgebrauch und den öffentlichen Gottesdienst mit Belehrungen und Anleitungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GBK/GBK_157_object_3943397.png
Seite 157 von 891
Autor: Pawel-Rammingen, Karl ¬Frhr. von¬ / [Karl Frhr. von Pawel-Rammingen]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 888 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Gebetbuch
Signatur: I 97.982
Intern-ID: 148078
Jesus die Früchte des heiligen Geistes erlangen, um die wir heute insbesondere bitten, »ater unser. Vegnlßet k. O heiliger Geist, wir beten Dich an in tief ster Demuth und mit der wärmsten Liebe unserer Herzen bitten wir Dich uns in. dieser No Vene beizustehen, "damit wir uns recht würdig vor bereiten Deine himmlischen Gaben Zu empfangen. Wir können Dich nicht empfangen, o Ijetltger Geist, ohne daß uns Deine Hilfe zuvorkommt. Ohne Dich können wir Dir nicht wohlgefällig werden. So würdige

Dich denn, der Du das Herz Mariens vorbereitetest, um eine würdige Wohnung des Sohnes Gottes zu werden, auch unsere Herzen vorzubereiten die heiligen Flam men Deiner Liebe zu empfangen. Auren. Anbetung dem, der ausgegangen Dom Vater und vorn Sohn' zugleich, Zum Geist, von dem wir Licht empfangen, Erhebet fromme Seelen Euch. Er ist's, der alle Welt durchdringet, Ist Gott, allmächtig, weise, groß; Und wer dem Geiste Ehre bringet, Der reiße sich vom Staube los. O Geist der Wahrheit, Geist der Liebe, O Heiligster! wir beten

an; Erweck in uns des Himmels Triebe, Laß uns der Weisheit Licht empfah'n. Komm heiliger Geist, erfülle die Herzen Deiner Gläubigen und entzünde irr ihnen das Feuer Deiner Liebe.

17