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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 170 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
angewendet worden. Ger Erlass des kk. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 26, Novbr. 1879 Z. 13090 spricht ausdrücklich aus, dass die Frage der künftigen Verwendung des Israel. Schulfonds und des zugehörigen Schulgebäudes inetanzmassig zu entscheiden sei, für welchen Fall die Schnlbehorden auf die Bestimmungen des Ministerial-Erlasses vom 5. Septbr. 1872 Z. 4244 verwiesen werden. Was die instanzmässige Behandlung der Frage betrifft, so war diese durch dio Incorporirungs-BeschlÜsse bereits geregelt

und in Bezug auf den angedeuteten „ Ministerial - Erlass vom 5. Septbr. 1872 geht ganz bestimmt hervor, dass für den Fall, als dieser Israel. Schulfond einmal seinem jetzigen Zwecke nicht mehr v+ dienen kann, also eine Permutirung oder, zu deutsch.Umwandlung Entscheidung über den Israel. Schul- und Armenfond. 2;>!) mit dieser Sehulstiftung vorzunehmen wäre, die Verfügung hier über nur dem kk. Ministerium für Cultus und Unterricht, d. I>. der staatlichen Unterrichts-Centralbehörde, zustehen

-, Cultus- und Unter richtsbehörde allein zu entscheiden, welcher Verwendung diese Vermögenheit zuzuführen ist. Dieser Fall steht übrigens in Vorarlberg ,, i1 ,1 vereinzelt da, denn in der Stadtgemeinde Bregenz ist, analog mit Hohenems, der Sitz einer protestan tischen Cultusgemeinde, welche daselbst eine Kirche und eine gleichfalls mit dem Öffentlichkeit sie ei» te ausgestattete Privatschule besitzt. Der Stadtgemeinde Bregenz aber wäre es nicht in den Sinn gekommen, diese Anstalt

, welche doch mindestens durch zwei im Gemeindegebiete gelegene Realitäten repräscntirl i*U in das Gemeinde-Inventar aufzunehmen. Die Beschwerde muss daher, was diesen Punkt betrifft, »U begründet angesehen werden. Was die zweite in die Beschwerde einbezogene Frage, näm lich die Aufnahme des israel. Armenfondes in das Gemeinde- Inventar, anbelangt, so gibt die Beschwerde selbst zu, dass hierbei ein ganz anderes Verhältnis obwaltet, wie es auch thatsachlich der Fall ist. Die getrennte Behandlung und Verwaltung

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1843)
¬Die¬ Tyroler ekstatischen Jungfrauen : Leitsterne in die dunklen Gebiete der Mystik ; Bd. 1
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Seite 414 von 460
Autor: Volk, Wilhelm Gustav Werner / [Wilhelm Gustav Werner Volk]
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VI, 450 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬<br>p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Nieklutsch, Krescenzia<br>s.Mystik
Signatur: II 8.273/1
Intern-ID: 209304
auch hiermit sind die Verhältnisse noch nicht erschöpft, welche die Sicherheit dieser intuitiven Erfahrungen gefährden. Nicht allein die Bekanntschaft und Geläufigkeit der in Bezug auf den Gegenstand der Vision bei dem Schauenden schon vorhandenen Begriffe und Vorstellungen vermag die Sicherheit zu trüben, sondern noch mehr wird dieß der Fall sein können, wenn der Gegenstand, um den sich die Vision bewegt, zu den unbekannteren und in dem Bewußtsein Zu völliger Klarheit nicht gelangenden ge hört, namentlich

wenn dem Visionär Uebersiunliches gezeigt wird, und Mysterien sich ihm darstellcn. Hier tritt mm (und noch mehr ist es bei den unten zu beschreibenden intellectualen Visionen der Fall) die Schwierigkeit ein, das mit gehöheten Kräften Geschämte, wenn die Steigerung nachgelassen, aus der ohnehin trüben Nach- spiegelung des Gedächtnisses mit gemindertem Vermögen in die für Gegenstände der Art noch nicht gebildete, oder mindestens dem Seher nicht geläustge, daher unzulängliche, gewöhnliche Sprache

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1843)
¬Die¬ Tyroler ekstatischen Jungfrauen : Leitsterne in die dunklen Gebiete der Mystik ; Bd. 1
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Seite 384 von 460
Autor: Volk, Wilhelm Gustav Werner / [Wilhelm Gustav Werner Volk]
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VI, 450 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬<br>p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Nieklutsch, Krescenzia<br>s.Mystik
Signatur: II 8.273/1
Intern-ID: 209304
, kn die Phantasieform gekleideter Ver- standesschluß. Wie wenig diese Definitionen Absiracta aus der Wirk lichkeit sind, wie geringe Mühe sich jene Weltweisen gegeben haben, ihre Erklärungen in Uebereinstimmung mit dem zu Erklärenden zu bringen, und wie sehr sie der Systematik ihrer Theorie die Wahr heit geopfert haben, geht aus der Anwendung jener Erklärungen auf die erste beste der täglich vorkommenden Ahnungen hervor. Ich will hier nicht den so häufig vorkommeudeu Fall der mitten im Geräusche angenehm

zerstreuender Vergnügungen mit unwillkürlicher Bestimmt heit hervortretenden Gedanken an den Tod gewisser Personen, welche in demselben Augenblicke sterben, an führen, weil hier die Gegner mit dem seltsamer Weise zugestandencn psychischen Rapporte bei der Hand sein möchten. Aber auf den von Rosenkranz selbst ange führten, seit den ältesten Zeiten so oft vorgekommenen, Fall der unerklärlichen Angst, welche Leute von ihrem Nachtlager vertreibt, über dem eine Zimmerdecke dem Einstürze droht, muß ich Hinweisen

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