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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 135 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
jetzt nicht erlediget worden stnd. Oester-' reich anerkannte zwar das Prinzip der Gleichheit zwischen dem Inn- und Ausländer in den deutschen Bundesstaaten; es änderte aber an seiner Legislation nichts anderes als gerade

, so viel mir bekannt, nichts gelehrt worden ist. Ja noch gegen wärtig, wird nur an einzelnen Hakultatm als Freifach und im wissenschaftlichen Interesse etwas darüber vorgetragen. Oester reich stellte sich zum Bunde lediglich nur auf den Grund deS Vereins- oder BertragSrechteS; behielt sich aber die volle Souverenität der Legislation im Innern vor. Und es ist nicht bekannt geworden, daß der deutsche Bund oder die deutsche Bundesversammlung, welche doch davon Kmntniß ha ben mußten, "ihr vor sitzendes Mitglied

in dieser Hinsicht .jemals wegen Nichterfüllung der Bundes- oder Vertrag spflicht interpelliert, zur Rechtfertigung aufgefordert, oder zur Rechen schaft gezogen hätten. - 2. In Beziehung auf die Art. 16. und 18. der deutschen BundeSakte nahm Oesterreich dm Stand punkt ein, den ich in den obigen Zeilen bezeichnet habe, und den eS emZumhmen berechtigt war,, weil die nähern Bestim mungen über diese zwei Artikel einer fernem Berathung und Uebereinkunst der Gesammtheit deS Bundes Vorbehalten, also damals und auch biß

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Seite 337 von 350
Autor: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Ort: Linz
Verlag: Doppelbauer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Rudigier, Franz Joseph
Signatur: III 63.502
Intern-ID: 231193
sind, Propaganda zu machen für Preußen. Sie enthält zu diesem Ende viel Unwahres, aber auch viel Wahres; wahr ist namentlich, dass der Kaiholmsmus in den Ländern des protestantischen Preußenkönigs viel gerechter und rücksichtsvoller behandelt wird, als dermalen in einigen deutschen Staaten, und namentlich in dem Reiche Seiner k. k. apostolischen Majestät, des katholischen Kaisers, des Enkels und Erben der obersten Schutzherren der Kirche, des Monarchen über ein Reich, welches auch im „Rothbuche

" ein „katholisches" genannt wird. Preußen hat auch sein Concordat und hälr es; Preußen straft die Angriffe auf Kirche und Clerus: Preußen unterhält freund liche Beziehungen zum heiligen Stuhle, und spricht sich unver hohlen für dessen weltliche Herrschaft aus; .... Preußen will aber auch noch viel größer werden, als es ist, es will alle deutschen Länder unter die Krone der Hohenzollern bringen. Preußen har seinen Bismarck, der ohne weiters für diese preu ßischen Plane ungemein geschickt operiert

sein Ohr zuwendet? Ger wird sich darüber insbesondere wundern, wenn er bedenkt, dass es eine große Partei in Oester reich selbst gibt, die von jeher Oesterreich hasste, und für Preußen arbeitet, freilich nicht, um unter Preußen zu bleiben, sondern

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 41 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
limg der deutschen Macht sehr ungern sehen;. zweitens durste man mit Sicherheit auf. die entschiedene Widersetzlichkeit der großem deutschen Staaten rechnen, welche ihre volle Souve- rmm'tät um keinen' Preis würden geopfert haben. Dazu kam drittens, daß Kaiser Franz die deutsche Kaiserwürde entschieden ablehnte, und sich weigerte, eine Krone auf sein Haupt zu setzen, von welcher er die bittersten Erfahrungen und Zahllose Unannehmlichkeiten erhalten und erduldet hatte. Jetzt tauchte

nun ein zweiter Borschlag auf, welcher auf Zwei h er r sch-a ft hinauslief entweder so, daß Oesterreich den Titel und die Prä rogativen des Kaisers erhalte- Preußen aber die Controle führe, oder daß Oesterreich den Süden und Preußen den Norden von Deutschland führe. Allein bei näherer Erwägung konnte keine dieser Formen der Zweiherrschast gefallen, die' erste würde' reich lichen Anlaß zur Eifersucht und Zwiespalt'gegeben- haben; die zweite hätte die confesstonelle Spaltung unheilbar gemacht. Es blieb

nur der Bundesstaat oder der Staatenbund übrig, worin stch auch alle deutschen Fürsten veremken. Aber schon Ln den ersten Confermzen machten-sich wieder beide Rich tungen geltend, nämlich die der Central L s a t i o n und die der Dece n tr a lisatio ». Die erstere wurde vertreten durch Oesterreich und Preußen, die aridere durch die Mittelstaaten und msbesonders durch die süddeutschen Regierungen. Mit ängstlicher Sorgfalt klammerten stch diese an den Titel „ so u- v e r a i n, * und ruhten

nicht bis er allen deutschen Fürsten zuerkannt und beigelegt worden ist. So bildete sich der deutsche Bund als ein Staakenbund d. h. als ein völkerrechtlicher Verein von fouveramen Fürsten und freien Städten zur Be wahrurig der UnabhängigkeLt und Unverletzlichkeit nach außen, und zur Erhaltung der Sicherheit im Innern. Der erste

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 44 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
fasset die Dorbemt Hungen ^ für authentische Interpretationen und ofstziöse Erklärungens '3Bur gehen auf. die heimische Praxis über. Oesterreich Hat die BundeSacte nicht publiciert. Dies muß jedenfalls nicht ohne Bedeutung sein,.da doch andere minder wichtige inter nationale Verträge bekannt gegeben' zu werden pflegen. Oester reich hat ^ ungeachtet der'BundeSacte an seiner alten Gesetzge bung sestgehalten. Der Verfasser der Worte zur Verständigung fordert von uns Beweise dafür. Run

bei Au S war t i gen, welche von den deutschen Bundesstaaten kamen, als auch von Inlän dischen, welche auS andern' deutschen oder nicht deutschen Provinzen Oesterreichs Hierlands unbewegliches Besttzthum er werben wollten. Ja selbst in dem Falle, wenn ein Akathol'k schon im Besitz eines unbeweglichen Gutes war, und noch ein anderes erwerben wollte, wurde die Dispense dazu abermals für.nöthl'g erachtet (Gubem. Erlaß v. 8. Juli 1847). Die Gegner fordern, von unS die Aufzählung ■ öon Fällen, wodurch diese Uebung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 150 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
eine bloße Zusammenstellung und systematische Aneinanderrei hung der schon früher bestandenen. Verordnungen zu" Einem Gesetze; sondern er ist wahrhaft eine Neuerung oder eine neue Ordnung, welche dem Rechte unser- Landes Vorgriff, und der Landtag war eben deshalb um so mehr bemüßigt einen Ge- - setzeSvorschlag in Antrag zu bringen und der a. h. Sanktion zu unterbreiten. ' ' Der Tiroler-Landtagsbeschluß verletzt auch keine Pflicht gegen den deutschen Bund. 'Die BundeSakte ist ■ in Oester reich

nicht publiziert worden, und hat in Oesterreich nicht Ge setzeskraft. Aber auch bezüglich der Vertragspflicht ist unser Landtagsbeschluß ’ keine Verletzung gegen den deutschen Bnnd. Denn der Bund beeinträchtiget re g elmäßtg und g r u n d- satzlich nicht die Souveremtät der Bundesstaaten in der in nern StaatSeinnchtung und Staatsverwaltung, und ist nicht- befugt in die innern Angelegenheiten der Bundesstaaten sich/einzumischen oder einzuwirken, außer in den voll der Wiener Schlußakte bezeichneten Fällen. Dahin

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1900
Johannes Evangelist Haller, Cardinalpriester der hl. röm. Kirche, Fürsterzbischof von Salzburg : kurze Geschichte seines Lebens und Wirkens
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Seite 29 von 80
Autor: Greinz, Christian / von Christian Greinz
Ort: Salzburg
Umfang: S. 1 - 76
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Salzburger Schematismus ; 1901. - In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: p.Haller, Johann Evangelist
Signatur: II 91.066
Intern-ID: 314053
wartete in: der Thal keinen andern: Oberhirten der Diöcese als den allbeliebten und hochverehrten Capitelvikar Haller. Durch seine beinahe fünfjährige Wirksamkeit als Vertreter des kranken Fürstbischofs hatte Haller Land und Leute der Diöcese Trient gründlich kennen gelernt, lleberall, wohin er kam, ward ihm die Hochschätzung und Liebe des Bolkes. des deutschen sowohl wie des wülschen in hohem Maße zu Theil, und er verstand es auch, die Leute, gleichviel ob reich oder arm, hoch oder niedrig

, in so väterlich gütiger Weise zu behandeln, dass selbst die Italiener, die ihm als Deutschen anfänglich ab geneigt waren, ihn mit Borliebe un vero pào, einen wahren Vater zu nennen pflegten. Und Haller verdiente dieses Lob aus dem Munde des Bolkes vollauf, denn sein Eifer und seine Hingebung für das religiöse und materielle Wohl des Bolkes waren staunenswerth. Innerhalb 4 Jahren bereiste er sämmt- liche 25 Decanate des italienischen Diöcesangebietes und besuchte selbst die abgelegensten und schwer

auf die Verlässlichkeit Hallers in patriotisch-dynastischer Be ziehung nach Kräften dahin wirken, dass ihm das Recht der Nach folge zugesichert werde, nur müssten zuerst noch einige wichtige Geld fragen hinsichtlich Einführung deutscher Parallelclassen im bischöflichen Knabensemmar zur Abhilfe des bestehenden Mangels an deutschen Priestern in Ordnung gebracht werden. *) Fürstbischof Tschiderer konnte wegen hohen Alters und zuneh- mender Gebrechlichkeit die weiter entlegenen Seelsorgsposten nicht mehr visitieren

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