¬Das¬ Heer von Innerösterreich unter den Befehlen des Erzherzogs Johann im Kriege von 1809 in Italien, Tyrol und Ungarn : durchgehends aus offiziellen Quellen, aus den erlassenen Befehlen, Operationsjournalen ...
f 115 Zweig, welcher vom Monte Bolea sich löst und das Lhal der . Fromegna von jenem des Piagno a" Flasi trennt, bildet sie; zuerst fällt er sanft ab, ^ dann erhebt er sich wieder. Bei dieser Einsattlung - liegt östlich Cazzan, westlich Callore und, durch diese getrennt, Zllasi; nun zieht er südlich weiter fort, bildet einen tiefen Hohlweg und trennt sich dann in zwei Zweige: der öst liche fällt kurz gegen das Lhal ab, an feinem Ende das Dorf S. Veltour, und es scheint, daß der unweit davon
in fortge setzter Richtung liegende Monte Bisson noch dazu gehört, dieser ist ziemlich erhoben, steil, östlich abfallend; der südliche behält anfangs feine Höhe, fällt dann ab, bildet zwei getrennte Hü gel und verliert sich ganz in die Fläche, die mit Wassergraben und dem Flbio durchschnitten ist. Zuerst liegt auf diesem Zuge oberhalb Zllasi die alte, aber noch feste Burg Zllasi, dann ge gen das Ende des südlichen ganz auf der Höhe das Dorf Colog nola mit der Kirche; rückwärts von den zwei getrennten
Hügeln das Dorf Caldiero, zwischen diesen zwei und dem Gebirgszweige führt die Straße durch. Die Stellung bei Caldiero ist in jedem Falle mit dem einen Flügel an den Hohlweg, die Fronte längs der Höhe des Gebirges fortlaufend über Colognola, den zwei getrennten Höhen bis an den Fibio und die Etsch, nur mit dem Unterschiede, daß in einem Fülle, wenn Fronte gegen Verona gemacht wird, unterhalb Caldiero, Gambion und Sabionare, in dem andern S. Viktore, Monte Bisroa oberhalb und Castelletto, Madonna
di Stra, Ciavico del Cristo unterhalb dazu gehören. Zn jedem Falle sichert die Burg Zllasi den einen Flügel. Wenn man auf der Höhe Lei Colognola steht und gegen Osten sicht, so stellt sich zunächst das Thal von Fromegna dar; jenseit dieses der Gebirgszweig, welcher ebenbenanntes Thal von jenem des Alpon (Vanganella) trennt; zunächst weit nördlich der Monte- baldo, kennbar an seiner kegelförmigen Gestalt, dann näher Bel- lacoa; von hier senkt rr sich immer mehr bis an den Monte Bastia nächst Cazzan
, von diesem wieder zum Monte Cerino; auf diesen folgen zuerst das alte Castcl Cerino, dann der Monte Jucca, Fosearinetto, Foscarin, von welchem letzter» das Ge-