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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Seite 33 von 34
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern-ID: 319181
Welche Sprache Ich lernte. Texte von und über FRANZ TIJMLEIt. Hrsg, von Haas Dieter Ziimnennanii. Mäadieii- Pi per 1986 < = Serie Piper 681). 259 S. seinen 75, Geburtstag. Dieses Jubiläum wurde auch um diesen iu Südtirol geborenen Autor zu würdi gen. Da in Südtirol der Name Turnier zwar oft ge nannt wird, aber nur wenigen sein vielfältiges und umfangreiches Werk bekannt ist, scheint mir eine fundierte Auseinandersetzung mit seinem Weif wichtiger zu sein als Feiern und Würdigungen. In Sücitii'ol

mit dieser Veröffentlichung mit Nach druck auf einer. Autor hinweisen, der zu Lebzeiten schon fast als verschollen galt, ln Südüroi begann die Ausei na ndersetzung mit Franz Turnier durch die Veröffentlichung der Arunda-Sondernurnmer zum 70, Geburtstag (1982). Doch nach 1982 wurde es wieder etwas Stil! um Franz Turnier. Der Ärunaa-Monographie war auch kein größerer Verkaufserfolg besebieden. Die Gründe für diese geringe Beachtung, die dem Autor und seinem Werk entgegengebracht wurde, sind zweierlei

; zum einen war der Großteil der Werke vergriffen, zum anderen gilt Turnier durch seine un- schwieriger Autor, dessen Werk vorn Leser einiges an Konzentration und Geduld verlangt. Zit Beginn des Jahres 1987 ist die Situation grund verschieden; der Piper-Verlag München plant die Herausgabe der wichtigsten Werke des Autors, von denen einige bereits erschienen sind (»Das Land Südtirol«, »Der Mantel«, »Das Tai von Lausa und Duron« und »Ein Schloß in Österreich«). Dem in teressierten Leser wird somit die Möglichkeit gebo ten

, bisher schwer zugängliche Werke Turniers ken- nonzulernen. Auch in der Germanistik hat eine rege Auseinandersetzung mit dem Werk des Autors be gonnen. Dies bezeugt die Präsenz namhafter Lite raturwissenschaftler beim Turnier-Symposion in Wien im Jänner 1987. Der vorliegende Sammelband »Welche Sprache ich lernte« — benannt nach einem Lyrik band Turniers aus dem Jahr 1970 — will laut Hans Dieter Zün dle kritische Auseinandersetzung zu diesem Werk .sollen einem breiteren Publikum bekannt gemacht

Österreichs an das Deutsche Reich ein. Der Herausgeber bezeichnet die Entwicklung Turniers ais »einzigartig«. Es ist ohne Beispiel, daß ein Au tor, der der nationalsozialistischen Idee nahestand, sich danach sdireihend herausgearbeitet hat »und nach dem Krieg ein Werk schuf, das den Vergleich mit der europäischen Moderne nicht zu scheuen brauchte.. Zimmers narm faßt im Vorwort die wichtigsten Punkte zusammen, die in den einzelnen Beiträgen diskutiert werden: :: literarische .Entwicklung, Turniers

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1898
¬Das¬ Lehrlingsheim : zur Erinnerung an das 50jährige Jubiläum Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. und das 60jährige Priester-Jubiläum Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. ...
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Seite 30 von 85
Autor: Katholischer Meister-Verein <Bozen> / Kath. Meisterverein Bozen
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: XIV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Weber, Franz Sylvester: Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben / von E. L. T.. - 1898. - 64 S. : Ill. - In: ¬Das¬ Lehrlingsheim ; 64 S. - Sign.: 1.750
Schlagwort: c.Bozen / Lehrlingsheim ; s.Bau ; z.Geschichte 1897
Signatur: 1.750
Intern-ID: 186014
10 2 . Jlitftvif t, -Zitier Lutz tritt laiigsciiue» Schrittes in den Vordergrund der Biihuc ohne Gesellen zu achten.) Lutz: So muss es gehen, muss cs mir gelingen l Bevor mein Feind, bevor der Winter naht, Ter Störenfried, und seine kalte Hand An meine Arme legt, als wollt' er sagen, Halt' ein mit deinen Plauen, halte ein, Jetzt herrsche ich tut Land' und will's nicht leiden, Tein lärmend Werk, dein nimmermüdes Hasten, — Bis dahin will und muss ich fertig sein — Ter Hauptfach nach, gibt'S

ja noch viel zu schaffen Au kleinen Einzelheiten und an Zierwerk, An Kraben hier, an einer Krcuzblum' dorten, An feinem Laubwerk, altgewohntem Schmuck, An allen Orten. — Du, mein lieber Gott, Bis alles fein und sauber fertig ist, Bis wir die letzte Hand an's Werk gelegt, Da muss viel Wasser noch vorbei an Bozen! Doch kommt einmal der Tag, an welchem wir Ten Tanneubamn mit vielen bunten Bändern Aufpflanzen auf dein Thurm, - wic's alter Brauch, - - Schau' ich das Werk vollendet vor mir stehen, Das ich im Geiste lange

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Seite 18 von 22
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern-ID: 215972
haben mag, den kul turellen Auftrag der Hochschüler im Dienste von Volk und Heimat. Kultur als Werk des Menschen Wir haben in diesen Tagen gemeinsamen Fragens und gemeinsamer Besinnung viel darüber nachgedacht und ge sprochen, was Kultur ist und worin die wesentlichen Eigen werte des kulturellen Lebens in Südtirol bestehen. Erlauben Sie mir trotzdem, daß ich zum besseren Verständnis des Folgenden nochmals kurz umreiße, was wir unter Kultur verstehen, denn nur so kann die Bedeutung und Dringlich keit

sich nicht notwendig wie ein Organismus, sondern er muß sich in freier Selbstverwirklichung zur Persönlichkeit aus zeugen: darin besteht seine Freiheit und seine Würde. Diese Auszeugung zur Persönlichkeit, seine Selbstverwirk lichung zu wahrer und edler Menschlichkeit ist das Werk der Freiheit und des Geistes, und diese nennen wir Kultur. Kultur ist also nicht etwas naturhaft Gegebenes, sondern sie ist das Werk des Menschen, und dieses zu voll bringen mit der Kraft seines Geistes ist ihn Auftrag und Aufgabe

, die er verwirklichen muß, um er selbst zu sein. Aber seine Freiheit erlaubt ihm auch, seinen Auftrag zu verleugnen und seine Würde zu verfehlen. Kultur ist also ein sittlicher Auftrag an den Menschen. Kultur ist zuerst und in ihrem innersten Wesen „cultura animi“ — Kultur der Seele —, alle äußere Kultur gewinnt von hier aus ihren letzten Sinn; sie steht im Dienste der Selbstver wirklichung des Menschen zur Persönlichkeit: Aeußere Kul tur ist, so verstanden, das Werk der inneren Haltung. Die Selbstgestaltung

so gestaltet werden, daß in ihnen das Zusichkommen des Menschen möglich ist. Die entscheidende Begegnung des Menschen mit der Welt, die er kraft seiner Freiheit ordnet und zu seiner Welt werden läßt, nennen wir Kultur. Das Selbstwerden des Men schen vollzieht sich notwendig im erkennenden und gestal- tden Umgang mit der Welt. Kultur ist das Werk des einzel nen und der Gemeinschaft, sie ist nicht mit einem Male da, sondern wächst im Laufe der Geschichte durch gemeinsames Bemühen. Der Mensch vermag die Dinge

, ist Er gebnis und Ausdruck des gemeinsamen Bemühens der Menschen, ist Kultur. Kultur Ist geistiges Leben Kultur ist nicht etwas Totes, sie ist geistiges Le ben, ist das Werk der schöpferischen Kraft menschlichen Geistes, ist lebendige Entwicklung und Wachstum. Entwick lung und Wachstum kulturellen Lebens ist möglich, weil die Frucht des Bemühens der Väter weitergegeben wird an die Söhne, die das Ererbte in sich aufnehmen, es sich anver wandeln und auf den gegebenen Fundamenten weiterbauen. Unbewußt nimmt

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1906
¬Das¬ Akademikerhaus : was es werden und wirken will.- (Veröffentlichungen des Akademikerhauses Innsbruck ; 1)
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Seite 55 von 64
Autor: Akademikerhaus <Innsbruck>
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der O-Ö. Buchdr.- und Verl.-Ges.
Umfang: 55 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 53 - 55
Schlagwort: g.Innsbruck / Akademikerhaus
Signatur: II 3.699
Intern-ID: 191711
. Nur wo unsererseits alle menschlichen Mittel auf- geboten werden, wird dieser Segen zum Pflanzen und Be gießen auch das gedeihliche Wachstum verleihen. 27. Das Schreiben des Heiligen Taters. Ein Unter pfand des himmlischen Segens und einen lichten, freund lichen Sonnenstrahl zu Beginn des Weges kann das Aka demikerhaus mit dankbarer Freude in dein herrlichen Schreiben des Heiligen Vaters vom 30. Juli 1906 begrüßen; Papst Pius X. hatte schon am 15. Februar d. J. ein ähnliches Werk zum Besten der akademischen

Jugend mit den wärmsten Worten empfohlen. Er hatte darin unter anderem bemerkt : „Es ist ein Werk, das uns in ganz vor züglicher Weise am Pierzen liegt. Denn wir hegen die Überzeugung, daß von der Sorge für die gute Ausbildung derjenigen, die eine führende Stellung einzunehmen berufen sind, zum allergrößten Teile die Gesundung und Erneue rung der Gesellschaft abhängt“. Kaum fünf Monate später sandte er dem Vorstande und den Mitgliedern des Ausschusses für das Innsbrucker Akademikerhaus das päpstliche

Schreiben, dessen Wortlaut in deutscher Übersetzung zu Beginn dieser Schrift mitge teilt wurde. Man sieht aus den Worten des Heiligen Vaters, wie sehr ihm die Sorge für die akademische Jugend am Herzen liegt. Er nennt unser Werk ein vortreffliches, höchst nütz liches und überaus zeitgemäßes, ja schlechthin notwendiges Unternehmen, das zur Hebung und Förderung der reli-

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1898
¬Das¬ Lehrlingsheim : zur Erinnerung an das 50jährige Jubiläum Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. und das 60jährige Priester-Jubiläum Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. ...
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Seite 27 von 85
Autor: Katholischer Meister-Verein <Bozen> / Kath. Meisterverein Bozen
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: XIV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Weber, Franz Sylvester: Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben / von E. L. T.. - 1898. - 64 S. : Ill. - In: ¬Das¬ Lehrlingsheim ; 64 S. - Sign.: 1.750
Schlagwort: c.Bozen / Lehrlingsheim ; s.Bau ; z.Geschichte 1897
Signatur: 1.750
Intern-ID: 186014
(Der Auszug spielt an einem Samstag-Abend des Jahres -1515.) 1. AilfLvilt. (Tie Steinmetzc .vcinrich. Lslvald, 58eil, Wendel and ErI)ard arbeiten vor der Bauhütte.) Oswald: Schon fünf Uhr hat's geschlagen. Noch zwei Stunden, Und Feierabend ist in Stadt und Feld. Sonst Hab' ich diesen Augenblick ersehnt Und Hab' mit Ungeduld den Hellen Ton Ter Abendglock' erwartet. Heute nicht! Ich möch:' die schöne KrcnZblnm' noch vollenden, Macht' diese Säule als ein fertig Werk Tcm Meister zeigen

um die Feierstunde. V c i t : Klopf' wacker zu und schwätze nicht so lange, Tann wirst du können, was dein Herz begehrt. Heinrich (steht auf)- Ter heilige Urbanns ist vollendet. Schont her, Gesellen, schaut ei» schmuckes Werk! Wer übernimmt cs, dieses Bild zn Hanen In zweien Wochen, just so fein und »ander, So schön und zierlich, wie's der Rneßhart kann.

8
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
-1959
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 4. 1959)
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Seite 5 von 12
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1959,1-6 ; Vorhandene Dubletten: 1959,1-6
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/4(1959)
Intern-ID: 319163
leicht der Gefahr, von wirklichen oder unterstell ten Motiven auf die Schuld des Ange klagten zu schließen. Rechtssicherheit aber besteht auch in der Demokratie nur. wenn der Grundsatz ..in diubio pro reo“ peinlich befolgt wird. * Annähernd 300 Mitwirkende sangen und snielten unter dter sicheren Leitung von P. Dr Oswald Jaeggi hei der Auf führung von Joseph Haas 1 1056 geschrie benem Oratorium „Die Seligen“ im Aususteo-Saal. Es war ein Wagnis, das umfangreiche, anspruchsvolle Werk mit R getrennt

- und Mädchenchöre einzustudie ren. Der Aufführung wohnte der acht zigjährige Autor bei, der mit einem Lor beerkranz und mit viel Beifall geehrt wurde. Sein Werk wurzelt im katholi schen deutschen Kirchenlied; mit be wundernswerter Frische hat der Kom- ponist Anregungen 'aus einem breiten Feld der Musik unseres Jahrhunderts noch im hohen Alter zu einem höchst persönlichen Ausdriick verschmolzen. Die Tatsache, diaß das Kulturinstitut das musikalische Ereignis nur in deut scher Sprache ankündigte

die Frage berechtigt, ob die Vor liebe unserer Zeit für Bach nur Mode ist, oder ob hier eine innere Ursache, ein tieferer Zusammenhang wirkt. Wir wissen, daß das Werk Bachs — wie so manches große Werk — ein eigenwilli ges Schicksal erlitten hat: nach Bachs Tod geriet seine Musik fast in Verges senheit und-mußte erst später, durch die Romantik, wiedlerentdeckt werden; seitdem aber steigt ihre Beliebtheit und die Auseinandersetzung mit dieser Mu sik wird immer wieder aktuell. Können „Volksweisen“ zumeist

in der Form: wie konntet ihr nur dieses Werk übersehen! — Nein, ich glaube, ein der artiges Verhalten wäre verfehlt: Bachs Welt war nicht ihre Welt, seine Pirobl ernte nicht die ihren. Und hat er uns mehr zu sagen? Dazu ein kurzer Umriß des Barocks mit weni gen Worten: zwei wesentliche Kompo nenten waren hier bestimmend, die rauschhafte Lebensfreude, Welt- und Vemunftsgläubiigkeit einerseits und die tief religiöse Innerlichkeit anderseits. Ein bedeutendes Beispiel aus der Lite ratur ist dafür

9
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Seite 6 von 20
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/6-9(1961-64)
Intern-ID: 319169
Gebiete — Quantentheorie, Thermodynamik, Naturphilosophie. Das erste Buch aus Marchs Feder er schien 1919 unter dem Titel: „Theorie der Strahlung und der Quanten“. Die ses Werk beschäftigte sich mit den Quantengesetzen Plancks und mit der Bohrschen Quantentheorie. Die zweite Auflage dieses Werkes war eigentlich ein völlig neues Werk, da ja die Quan tentheorie seit 1925 einen ungeahnten, völlig neue Aspekte eröffnenden Fort schritt genommen hatte. Dieses Lehr buch erschien 1931 unter dem Titel

, aus der Erkenntnis der modernen Physik kon sequent philosophische, ja auch politi sche Schlüsse zu ziehen. Er geht auch auf die Atombombe und ihre Gefahren ein und schreibt schon 1946 zu den uns gerade in diesen Tagen bewegenden Problemen in Natur und Erkenntnis. In seinem im gleichen Jahre erschienenen Buch „Der Weg des Universums“ er reicht March einen Höhepunkt klarer, allgemein verständlicher, ja auch hu morvoller Darstellung in blendendem Dichterstil. Im Jahre 1951 erschien Marchs Haupt werk

, das in englischer Sprache abge faßt ist „Quantum Theory of Particles and Wave Fields“, das sich in den USA unter den Studierenden größter Beliebt heit erfreut. In diesem Werk findet sich auch die erste und leider einzige lehr buchmäßige Darstellung der Theorie der kleinsten Länge. Die Theorie der kleinsten Länge 1955 erschien das naturphilosophisch erkenntnistheoretische Werk „Die phy sikalische Erkenntnis und ihre Gren zen“ und im Februar 1957 erschien Marchs Beitrag zu Rowohlts Deutscher Enzyklopädie

10
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1898
¬Das¬ Lehrlingsheim : zur Erinnerung an das 50jährige Jubiläum Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. und das 60jährige Priester-Jubiläum Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. ...
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Seite 66 von 85
Autor: Katholischer Meister-Verein <Bozen> / Kath. Meisterverein Bozen
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: XIV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Weber, Franz Sylvester: Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben / von E. L. T.. - 1898. - 64 S. : Ill. - In: ¬Das¬ Lehrlingsheim ; 64 S. - Sign.: 1.750
Schlagwort: c.Bozen / Lehrlingsheim ; s.Bau ; z.Geschichte 1897
Signatur: 1.750
Intern-ID: 186014
46 — Oswald: Das ist der verständige Meister Lutz. Der baut' es dreier Stadt Zu Ehr' und Nutz, Der baute es dem scheelen Neid zum Trutz. Veit: Das sind die fleißigen, das sind die schnellen. Das sind die rührigen Steinmetzgesellen. Oswald: Sagt, welche Zunft im ganzen, weiten Lande Zeigt also frei ihr Werk vor aller Welt Wie wir es thateu; denn vor aller Augen Ist dieser Thurm zum Stauueu hin gestellt. Heinrich (blickt nach dem Thurine): Schaut nur, wie prächtig, schaut, wie kühn und schlank

Es regt das Herz im Leibe sich beim Schauen. — Dort oben in dem letzten Gaden, wo Der Thurm sich spitzt in kühn durchbroch'nem Helme, Grub ich als Inschrift an die rothe Wand, Wenn man den Thurm, zu bauen angefaugen, Dass ihn errichtet Lutz von Schusienried, And dass man dieses Werk am sechzehnten Im Herbstmond anno neunzehn hat vollendet. Mag man auch uns Gesellen bald vergessen, Den Meister Lutz vergisst man sicher nicht; Solang der Thurm steht, spricht man seinen Namen. Veit: '■ ■ Ja, freuet

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1898
¬Das¬ Lehrlingsheim : zur Erinnerung an das 50jährige Jubiläum Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. und das 60jährige Priester-Jubiläum Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. ...
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Seite 31 von 85
Autor: Katholischer Meister-Verein <Bozen> / Kath. Meisterverein Bozen
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: XIV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Weber, Franz Sylvester: Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben / von E. L. T.. - 1898. - 64 S. : Ill. - In: ¬Das¬ Lehrlingsheim ; 64 S. - Sign.: 1.750
Schlagwort: c.Bozen / Lehrlingsheim ; s.Bau ; z.Geschichte 1897
Signatur: 1.750
Intern-ID: 186014
11 Oswald: Glanb's kaum, iu einer Stund i|t Feierabend. Doch will ich sch'», vielleicht gelingt cS doch. H e i » r i ch: Hier, Meister Lutz, mein heiliger Urbauus! Au.dem Hab' ich bcn letzten Schlag gethan. Lutz: Das hntt' ich nicht gedacht, mein Heinrich Rneßhart! In vierzehn Tagen solch ein schönes Werk: Ha st's gut gemacht. Des Papstes dreifach' Krone, Tie Traube in der Hand, wie fein gebildet! — Wär'st du nicht Altgescll seit laugen Jahren, Ter mir geholfen Hai, die ersten Steine

Für dieses Thurmcs Bau zurecht zu hauen, Hält' ich dich Freund und Muster meiner Steinmetz' Nicht lange schon genannt, ich thät' es heute Um dieses einen schönen Bildes willen! (Gibt Heinrich die Hand.) Heinrich: Habt Dank, mein Meister! Könnt' ich's nur recht sagen, Mit welchen Freuden ich den Meißel fiihr', Wie gern' ich schaff' für euren schönen Thurm! L u tz: Und auch ihr andern habt euch brav bemüht. Als gierige jetzt ein frischer Zug durch's Werk, Als war' ein neuer Geist in euch gesahren

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Seite 26 von 36
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern-ID: 319183
... im Stil des 19.Jahr hunderts« (S.47) in Erscheinung träte. (Editionen des 19. Jahr hunderts sehen übrigens anders, viel leserfeindlicher aus als die Kaser-Ausgabe, da sie den Schwerpunkt auf die sogenannte Textkritik' setzen, also den Vergleich aller zugänglichen Ma nuskripte, Druck usw., um von jedem Werk die ’beste’ Fas sung zu ermitteln.) Denn so deutlich uns Obermair spüren läßt, daß ihm die Ausgabe hinten und vorn nicht gefällt, so wenig kritisiert er letztlich konkret daran. Der immer nützli che

« (S.47), als der ich bekannt bin, neige ich nämlich zur Ansicht, daß man über einen Autor am fundiertesten diskutieren kann, wenn bequem nachzulesen ist, was er geschrieben hat, nach Möglichkeit sogar alles, was er geschrieben hat - denn das, was heute von minderer Qualität scheint, mag sich in wenigen Jahren als zentrales Werk enthül len. Und man kann über den Autor noch fundierter diskutie ren, wenn man auch einiges über Entstehungsumstände und sonstige Hintergründe seiner Werke erfährt, somit ihre Aktua lität

rekonstruieren kann. Deshalb haben wir den Texten »Lesehilfen« beigefügt - die man als Versuch »vereinnahmender Historisierung« (S.47) empfinden mag, die aber auch das gerade Gegenteil bewirken können: indem sie zumal den Nicht-Südtiroler Leserinnen und Lesern (die die Ausgabe ja auch hat) überhaupt erst bewußt machen, wie genau sich Kaser in seinem Werk mit einer ganz bestimmten Umwelt auseinandersetzt. Freilich können diese Angaben nur den »Zugang zur Südtiroler Realität eröffnen, nicht eine »Bestimmung

der Südtiroler gesellschaftspoliti schen Großfaktoren und Basisdimensionen« (S.45) ersetzen; hätten wir die in die Ausgabe einbringen wollen, wäre sie kaum vor Jahrtausend wende erschienen (und uns erst recht der Vorwurf der Verharmlosung Kasers durch Unzugänglich machen seines Werkes gemacht worden). Die von Obermair geforderte »ungeschönte ... Analyse von Kasers Werk« (S.47), gegen die ich wirklich nichts habe und zu der Obermair interessante Fragestellungen beigesteuert hat, ist selbstverständlich

15
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Seite 152 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
Namens vorgenommm haben, dieses Heft mußte „z u- fallt g" Besitzthum des Verfassers sein, der jenen Namen bis dahin falsch geschrieben, und eine solche hinter dem Rücken des Eigenthümers und Verfassers in einer Person vorgenommene Aenderung allein muß diesen bestimmen, ohne Rücksprache, ohne Frage fortan in ein histo risches Werk die Schreibung zu setzen, die eine fremde Hand heimlich wie eine gütige Fee bescheert hat! Dies gefügige Eintreffen, diese seltsam günstige Folge eigenthümlicher

seinen schie lenden Bedingungssatz), im Gegentheile verwahrt er sich in der ,,kath. Bsch." 1891, S. 63, „mit aller Ent schiedenheit" gegen die über sein Thun vom Gegner gemachte Erfindung. Wem wären nicht „die Ränke schlechter Schriftsteller bekannt, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen!" „Daß aber Kuen", fährt Noggler fort, „nachmaliger Schulreformator des Fürstenthums Brixen war, entnahm ich folgender Stelle aus Schnelleres Werk: „Aber selbst der Fürstbischof Leopold Graf Spaur in Brixen fühlte

20
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Seite 23 von 60
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern-ID: 319171
Herr OBEREGGER hat einen bisher wenig bekannten Zweig der Tiroler Volkslegende ans Licht gehoben: die Kephalophorerliegende *). Bei einem Gespräch hat er uns freundlicherweise über sein in Vorbereitung begriffenes Werk informiert, das der Kephalopho- rerilegende verpflichtet ist, aber diese in den Bereich des höheren literari schen Schaffens einführt. Wir danken Herrn OBEREGGER für sein Entge genkommen. Es sprachen mit ihm POSCH, NOTDURFT ER, ZELGER. Gehen die häufigen, über ganz Europa

und zeigte ihnen die Kriegskasse. Dann schritt sie ihren beschämten Landsleuten mutig in den Kampf voran und schlug zahlreiche entsetzte Feinde allein durch ihren Anblick in die Flucht. Das letzte, was von Elisabeth von Flains berichtet wird, ist eine lobende Erwähnung ihres Wirkens auf einem Handzettel Andreas HOFERs. Selbiger Zettel befindet sich heute im Tiroler Landesmuseum Ferdinan deum. Die Kephalophoren im literarischen Schaffen Südtirols Dem Studium dieser Legenden hat OBER EGGER sein Werk

, ein Schelm, der dir nicht traut! (Johann Georg OBEREGGER) Das Werk OBEREGGERs wird in aller nächster Zeit erscheinen und darf wohl mit Spannung erwartet werden. Schon jetzt kann man sagen, daß die Bedeutung die ses Werkes eine doppelte ist: OBEREG GER hat als erster die Bedeutung der Kephalophoren für die Volksseele erkannt. Es handelt sich um einen der ganz weni gen Überlieferungskomplexe, die lücken los von grauer Vorzeit bis in unsere Tage reichen. Daß an allen entscheidenden Zeit punkten markante

, allenfalls einmal die österreichische Dichtung bis 1918 mitneh men, das Werk OBEREGGERs gebührend würdigen, beweist es doch, daß das Ba rock in Südtirol bruchlos in die Moderne übergegangen ist. D ,,Kepha!ophore" ist der in der Fachwelt ge bräuchliche Name für Leute, denen der Kopf abgeschlagen worden ist und die den Kopf in ihren Händen oder unter dem Arm mit sich tra gen.

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