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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Seite 113 von 209
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 86, 121 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1897-99
Intern-ID: 481398
Heufler mit Ver wunderung, ich sei als Vorstand der Anstalt vorgeschlagen und meine Bestimmung wäre dann zugleich, Agent der deutschen Bischöfe zu werden. Um dies hielt ich nicht an ; aber ich habe nichts Officielles hierüber in Händen und kann mich daher auch officiell nicht rühren. Heufler rieth mir, ich soll mich bei Ester hazy (dem Gesandten beim hl. Stuhle) empfehlen lassen. Doch wozu das? Ich suche ja keine Würde. Ich will nur als Pro fessor in Urlaub in Rom mich auf halten und die deutschen Pre

digten halten. Wie nun die Sache steht, weise ich nicht, doch dass ich nach Rom komme, unterliegt kaum einem Zweifel. Der Herr Minister Thun hat am 6. Sept. eigenhändig geschrieben , mein Wunsch gehe in Erfüllung, und ich solle ihm Vorschläge machen zur Besetzung der durch mich erledigten Functionen. Er fügte bei, ich soll meinem Versprechen getreu sobald als möglich zum Lehramte zurückkehren. Vcrmuthlich wird also die grosse Reform noch verschoben, und ich werde bloss die Stelle, wie sie Ö Ausser

Anton Kerschbaumers Geschichte des deutschen National, hospizes dell’ Anima in Rom (Wien, Brsvumüllcr, 1868) und der einschlägigen Briefe diente mir zu obiger Darlegung die Mittheilung eines bedeutenden Ge währsmannes sowie ein handschriftliches Promemoria, das dem Nachlasse des Malers Flatz entstammt und durch welches die Angelegenheit der Anima den Bischöfen, voran dem Cardinal-Protector der Anima, Fürst Schwarzen, berg. empfohlen wird. Dasselbe enthalt 15 Unterschriften und zwar 6 von Priestern

deutscher Diöeesen, die übrigen von den in Rom lebenden Künst lern, wie von Overbeck, Flatz, Rhoden sen. und jun., Achtermann n. a. sowie vom Buchhändler Spithöver. An dieses Schriftstück achliessen sich 16 Quartblatter mit handschriftlichen „Beiträgen zur Aufklärung der Ge schichte und Rechts-Verhältnisse der Stiftung St. Maria dell* Anima zu Rom“ — Rom am 25. Nov. 1852. Geschrieben und die richtige Abschrift der Aus züge sub fiele sacerdotali verbürgt von M, B. Hirsch, Dr. Theo!., Priester

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Seite 116 von 209
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 86, 121 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1897-99
Intern-ID: 481398
— 29 vom Abschied in Innsbruck, von den Freuden und Leiden der Leise — schweige ich absichtlich; wir wollen darüber discurieren * 1 *. Am 7, October, an einem Freitage, traf Für in Rom ein; unter dem 10. Oct. schrieb er seinen ersten Brief von Rom aus nach Innsbruck, und nunmehr beginnt ein Briefverkehr, der, als er später in die Oeffentlichkeit trat, mehr Aufsehen erregte, als der manches andern namhaften Rombesuchers. Hier dient er zu nächst als hauptsächlichste Quelle für Fürs Lehen

und Wirken in Rom. Hier mag füglich noch bemerkt werden, dass Für die ita lienische Sprache, deren Gebrauch ihm nunmehr unvermeidlich wurde, damals als er nach Rom reiste, noch nicht so weit be herrschte, dass er in derselben au seine Vorstände zu schreiben gewagt hätte. In seinem Briefe aus Venedig vom 14. Sept, 1853 ersuchte er daher seinen Freund Fl atz, bei jenen seine muth- massliche Ankunft anzumelden. Unter der italienischen Umgebung konnte nun Flir die Sprache umso leichter sich an eignen

, als er mit der grammaticalischeo Erlernung derselben sich bereits seit seinen Studienjahren befasst hatte .'vgl. oben 8. 20 1 und Bf. 1, S. 59). Lnter den Exeerpten, welche Flir während seines Auf enthaltes in Rom anlegte, finden sich denn auch manche, die italienisch lauten. Und doch hält er. wie er unter dem 3. Oct, 1855 schreibt, seine noch immer mangelhafte Kenntnis der ita lienischen Sprache als wirksamen Einwand, falls er versucht würde, seine Dienste allzu vielseitig brauchen zu lassen (Bf, 2- 8. 33). Als er späterhin

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Seite 114 von 209
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 86, 121 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1897-99
Intern-ID: 481398
ist, proviaorich übernehmen“. Plir mochte damals kaum geahnt haben, dass sein persönliches Vorhaben einer mehr als persönlichen Bedeutung entgegeneile. Endlich, nachdem Plir seiner Aufträge in Wien sich entledigt, nachdem er der Bureangeschäfte und des Kanzleistiles überdrüssig geworden war, konnte er am 18, Juli 1853 von der Erledigung seiner Angelegenheit Meldung thun. „Bass ich vom Kaiser bereits für Rom ernannt bin, weiss't Bn durch meinen Bruder (Corsin). Bas Beeret ist geschrieben

, aber mir noch nicht zugestellt. In Rom geschah in meiner Angelegen heit ein köstliches Missverständnis. Das Ministerium des Aeussern schrieb an die Gesandtschaft in Rom, ich sei, da man des lan gem Zögerns müde geworden, Sr. Majestät als deutscher Prediger in Vorschlag gebracht. Der Gesandte war eben von Rom abgereist oder befasste sieh jedenfalls nicht mehr mit den Ge schäften. Graf Goes, der Gesandtschaftsrath, missverstand in eiliger Lesung die Depesche und eröffnete der Congregation von dell’ Anima, ich sei

; die Trennung fiel beiden schwer; beider wartete noch eine Zukunft voll des Glanzes, ’) Mancher feierte den scheid enden Freund in dichterischem Ausdrucke : io Dr. Anton Fetter in einem Gedichte von 6 Oetaven, das beginnt: „Du gehet nach Rom ! Schon naht die bange Stunde“, und schließet: „So zieh

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Seite 129 von 157
Autor: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 155 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern-ID: 473762
Originalzitate, zusammengestellt von Pepi ZEIGER, gesammelt von Heimuth LADURNER, Gerold MERANER, Pepi FONTANA f' 1970/1-2) ! Der MAGNAGO hot gsogt, s 1 Parkett der italienischen Politik isch schlüpfrig. Und iatz muan i, iatz isch er vvol als erschter selber aus- grutscht! (SPITALER, Eppan) Die Politik isch a nlachterne Soch, gell! (VOLGGER, Rom} sie sowieso schon haben. Aber mit dem Wünschen allein ist es noch nicht getan: es braucht mehr: Es braucht jemand, der wünscht, i und jemand, der gibt

, (RIZ) ' L Das Paket enthält viele Knochen und wenig Fleisch und aus dem I Fleisch kriechen Würmer heraus. (INNERBICHLER, Steinhaus) Die Politik Isch a nlachterne Soch, geil! (VOLGGER, Rom) : II j Satz pock i amol aus! (MAGNAGO, Bozen) Natürlich führt's Veto zu an Kuahondl! (MAGNAGO) ; Jo wenn's der MAGNAGO sogt, dann muaß es stimmen! (Viele) : I hon do a sehr ruhiges und reines Gewissen, weil i mein Volk no nie angelogen, noch ihm etwas vorgemocht hon. (MAGNAGO) Der Tiroler wor verheiratet

mit der Frau AUSTRIA und iatz isch er verheiratet mit der Frau ITALIA. Und dei hot a poor ledige Kinder rnitgebrocht. Und iatz sein si do! Und iatz werd Testament gemocht und do solin die ledigen gleichviel kriegn wia die eheiign! (SCHWINGSHACKL, Pichl-Gsies) Man hot ins a guate Kua versprochn und iatz kriag mer a holbe Kua, a goltete, dei net melkt, und dei müaßmer tuier zohln! {SCHWINGSHACKL) Die Politik isch a niachterne Soch, geil! (VOLGGER, Rom) Das heutige Paket isch a Meisterwerk des Gebens

mit der einen Hand und des Nehmens mit der anderen Hand. (A. BENEDIKTER, Bozen) Nur der, dem gleich isch, ob mir morgen noch Südtiroler sein oder net, kann zu diesem Paket ja sagen. (H. GAMPER, Bozen) „Die Politik isch a niachterne Soch, gell!’ 1 Die Politik isch a niachterne Soch, gell! (VOLGGER, Rom) Mir hobn uns die Hond greicht und uns auch tief in die Augn gschaut. (BRUGGER, Rom) i nimm an, daß i der General der verlorenen Schlocht sein werde. (BRUGGER) „Das Entscheidende beim Paket isch

dürfen; aber es gibt Moßnohmen, die eine Kontrolle über die I Zuwanderung ermöglichen. (MAGNAGO) Die Politik isch a niachterne Soch, gell! (VOLGGER, Rom) Der Parteiausschuß hot für die arme Seele vom Paket den Beistand vom Heilign Geist woll nicht gebraucht! (ELLECOSTA, Bozen-Has lach. Vgl. Brief an die Ortsobmänner von ATZ, SKOLAST Nr. 4/1969) t bedaure, daß man so eppes Blödes zur Abstimmung bringt. (WATSCHINGER, Winnebach) Mir stimmen über in deitschen Text ab. Der muaß ober dem italie- 1 nischen

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Seite 9 von 38
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
skolast in Farbe ausgestrahlt und gemacht, was braucht ihr da noch mehr???) Der Fachgewerkschaft AGB/CGIL ist es in. Zusammenarbeit mit der Arbeiterkammer in der. Zwischenzeit auch gelungen, die zum Teil “zentralistischen” Bedenken der nationalen Fach gewerkschaften aus dem Wege zu räumen, daher ist in nächster Zeit mit einem Treffen mit der Generaldirektion in Rom zu rechnen. Die Forderung der. Zweisprachigkeitszulage ist in der Zwischenzeit in den Vorschlag für den neuen Kollektivvertrag

der RAl-Bediensteten aufgenommen worden. Und zum Schluß: am Geld dürfte es nicht liegen, ob dem Sen der Bozen im Fernsehen und im Rundfunk ein neuer Auf schwung ermöglicht wird, wohl aber am politischen Willen in nerhalb und außerhalb der RAI, in Rom genauso wie in Bozen. Die nächste. Zukunft wird aber auch zeigen, wie weit die Füh rungsschicht beim Sender Bozen in der Lage ist und auch be reit ist, offener als bisher über Personalprobleme zu diskutieren und diese einer Lösung zuzuführen sowie

“Sender Bozen” weist uns nebenbei auch der Chefredakteur des aktuellen Dienstes, Hansjörg Kucera, hin. Es werde befürchtet, daß beim Erscheinungstermin des “Sko last” Geschriebenes ungültig und unzutreffend sein könnte, weil jeden Moment aus Rom grünes Licht zur Umstrukturie- run g gegeben werden könne. Seit Februar 1982 produziert der Sender Bozen praktisch ohne gesetzliche Grundlagen, da zu diesem. Zeitpunkt die Sonderkonvention zwischen dem Staat und der regionalen RAI ausgelaufen ist und bis dato

nicht er neuert wurde. Im Rahmen dieser ausstehenden Konvention müßte dem deutschsprachigen Sender eine größere Eigenständigkeit und mehr Bewegungspielraum zugestanden werden. Die RAI in Rom hat im Juli 82 einen Plan zur Erneuerung der Konvention bei der Regierung (Ministerratspräsidium) cingc- reicht, welche bisher ihre. Zustimmung ausstehen ließ. Dieser Plan beinhaltet “Aufnahme von Personal, verbesserte Ausrü stung der Technik, die teilweise Übersiedlung der Tagesschau von Rom nach Bozen”, so Hansjörg

bleiben. Dies ist natürlich nicht im Interesse der Landesregierung, sprich Volkspartei, und alle Anstrengungen im Sinne des Auto nomiestatuts werden dahingehend gelenkt, die deutschsprachi ge Sendeanstalt eigenständig zu machen, d.h. konkret, den Koordinatorenposten mit Befugnissen zu bereichern, daß nur mehr eine Verantwortlichkeit gegenüber der nationalen RAI in Rom bestünde und die Landesregierung Überwachungsgremien einsetzen würde. (Im Landesgesetzentwurf zur Rundfunkre form in Südtirol

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Seite 24 von 60
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern-ID: 319171
1 Der MAGNAGO hot gsogt, s' Parkett der italienischen Politik isch schlüpfrig. Und iatz muan i, iatz isch er wol als erschter selber aus- grutscht! (SPITALER, Eppan] Die Politik isch a niachterne Soch, gell! (VOLGGER, Rom) Der Tiroler wor verheiratet mit der Frau AUSTRIA und iatz isch er verheiratet mit der Frau ITAL1A. Und dei hot a poor ledige Kinder mitgebrocht. Und iatz sein si do! Und iatz werd Testament gemocht und do solin die ledigen gleichviel kriegn wia die ehelign! (SCHWINGSHACKL

, Pichl-Gsies) Man hot ins a guate Kua versprochn und iatz kriag mer a holbe Kua, a goltete, dei net melkt, und dei müaßmer tuier zohln! (SCHWINGSHACKL) Die Politik isch a niachterne Soch, gell! (VOLGGER, Rom) Das heutige Paket isch a Meisterwerk des Gebens mit der einen Hand und des Nehmens mit der anderen Hand. (A. BENEDIKTER, Bozen) Nur der, dem gleich isch, ob mir morgen noch Südtiroler sein oder net, kann zu diesem Paket ja sagen. (H. GAMPER, Bozen) Originalzitate, zusammengestelit von Pepi

! (VOLGGER, Rom) Mir hobn uns die Hond greicht und uns auch tief in die Augn gschaut. (BRUGGER, Rom) I nimm an, daß i der General der verlorenen Schlocht sein werde. (BRUGGER) Die Politik isch a niachterne Soch, geil! (VOLGGER, Rom) Der Parteiausschuß hot für die arme Seele vom Paket den Beistand vom Heilign Geist woll nicht gebraucht! (ELLECOSTA, Bozen-Has lach. Vgl. Brief an die Ortsobmänner von ATZ, SKOLAST Nr. 4/1969) i bedaure, daß man so eppes Blödes zur Abstimmung bringt. (WATSCHINGER, Winnebach

, daß mit der Annahme von Paket und Operations kalender die Türen zugeschlagen werden. Die Türen bleiben offen, sowohl wenn wir nein sogen als auch wenn wir ja sogen. Aber wenn wir ja sogen, marschiert das Paket bei der Tür herein, sonst aber marschiert gar nix herein. (MAGNAGO) Wollt es, daß im Passeier a Stauwerk gebaut werd? Wenn ja, dann müaßt es gegen das Paket stimmen! (MAGNAGO) Jo wenn’s der MAGNAGO sogt, dann muaß es stimmen! (Viele) Die Politik isch a niachterne Soch, gell! (VOLGGER, Rom

: es braucht mehr: Es braucht jemand, der wünscht, und jemand, der gibt. (RIZ) Das Paket enthält viele Knochen und wenig Fleisch und aus dem Fleisch kriechen Würmer heraus. (1NNERB1CHLER, Steinhaus) Die Politik isch a niachterne Soch, gell! (VOLGGER, Rom) II Iatz pock i amol aus! (MAGNAGO, Bozen) Natürlich führt's Veto zu an Kuahondl! (MAGNAGO) Jo wenn's der MAGNAGO sogt, dann muaß es stimmen! (Viele) i hon do a sehr ruhiges und reines Gewissen, weil i mein Volk no „Das Entscheidende beim Paket isch

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1959)
Der fahrende Skolast ; 4. 1959
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Seite 2 von 12
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1959,1-6 ; Vorhandene Dubletten: 1959,1-6
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/4(1959)
Intern-ID: 319163
ROM WIEN (Theaterbrief) Mit verklärter Märchenpoesie scheint Burgtheaterdirektor Adolf Rott von dem Theater Abschied zu, nehmen, dem er mehrere Jahre als künstlerischer Lei ter und Regisseur angehört hat. Neben Gozzi-Zoffs Stück „König Hirsch“, das zu Weihnachtein seine Premiere erlebte, wurde kürzlich auch Ferdinand Bruck ners subtiles Altarswerk „Das irdische Wägelchen“ aufgietführt. Beide Stücke weisen mehrere Parallelen auf: beide entfesseln in lebendiger, unbeschwerter Weise anmutigstes

unbefleckte Dame anzieht. Bald faden die Hüllen der Scheu von ihnen ab und ihrer Liebe stünde nichts mehr im Wege, wäre nicht der böse Wüstling „Prinz“ da, der sich Gott gleich dünkt und von der schönen Baiadere ver schmäht. auf Rache s ; nnt. Durch einen bösen Zufall bekommt er sie in seine Hände und würgt sie so sehr, daß sie wip tot darnieder sinkt. Der Kaufmann (Forts. S. 12) Hans Benedikter Verona, Bologna, Florenz, — Rom. Plötzlich ist sie da, die Ewige Stadt; vor ein paar Sekunden ging die Fahrt

noch durch Weiden und Getreidefelder und dann auf einmal ist man mitten drinnen. Gleich mit fünf-, sechsstöcki gen Häusern beginnt sie und man ist enttäuscht. Dafür wird man nachher um so mehr entschädigt. Wer Rom kennengelernt hat, lächelt nicht mehr über die Tou risten, die wehmütig eine „monetina“ in die Fontana dei Trevi werfen. Rom, Ziel jahrtausendalter Sehnsucht, nur Südtiroleir Hochsehüler scheint es nicht anzuziehen! Im heurigen Jahr ist es aber den noch geglückt, auch hier die Südtiroler Hochs chüler

in eine Gruppe zusammen- zufassen, da , sich einige Kühne so weit nach dem Süden vorgewagt hatten. Das Studentenleben wickelt sich hier nicht so ab, wie (von Mailand weiß ich’s nicht) in dien anderen italieni schen Universitätsstädten. Rom ist zu ausgedehnt und an der Universität, der Città Universitaria, studieren zu viele, als daß ein besserer Kontakt zwischen den Studenten Zustandekommen könn te. So ist es leicht möglich, bei densel ben Vorlesungen (ich spreche jetzt von Jus, bei Fakultäten, bei denen Fre

an und für sich ist in Rom nicht teurer als in anderen Städten Ita liens. Man muß nur wi=sen, wo hm- gehen. Man hat natürlich viel mehr Nebenausgaben als in einer kleineren S+adt. Dafür bietet Rom aber ierkm Studenten in jeder Beziehung ungleich mehr als die anderen Städte. Darum mögen sich d ; e jungen Akademiker, denen es einmal durch den Konf ge gangen ist, in Rom zu studieren, nicht entmutigen oder gar von anderen da von abhal+en lassen, südwärts zu fah ren. Die Reisekosten lassen .sich über winden; man muß eben

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1901
Franz Lorenz Gerbl : Stifter der Aenania, geb. am 25. Juni 1830, gest. 11. Juni 1857 ; ein Beitrag zu seiner Charakteristik ; Festschrift zum 50jährigen Stiftungsfest der katholischen Studentenverbindung Aenania, München
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Seite 35 von 72
Autor: Walter, Franz / Franz Walter
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 70 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Gerbl, Franz Lorenz<br>k.Aenania
Signatur: II 65.175
Intern-ID: 208170
Meer in unsere Nähe getragen. Die Nacht war ruhig und von herr licher Klärheit. Nach sechzehnstündiger Fahrt, auf der ich mich immer wohl befand, langten wir in Ancona an. Also das päpstliche Gebiet ist betreten, mein diesjähriger Frühlings- und Sommeraufenthalt.“ In Rom sollte sich Gerbl für seinen Missionsberuf besonders noch in der arabischen Sprache ausbilden. „Meine Studien“, schreibt er, „erstrecken sich hier auf die arabische und italienische Sprache. Es bleibt mir aber noch hinlänglich

Zeit, um die in einer Reihen folge von 2000 Jahren geschaffenen Merkwürdigkeiten der Welt stadt zu sehen. Hier ist die ganze Geschichte mit steinernen Lettern geschrieben. Der historische Genuss ist ein fortdauernder. Unseren lieben Freund Haag, meinen hiesigen Con-Aenanen, besuche ich in der Regel alle Sonntag abends. Wir leben in Erinnerungen aus unserem Freundschaftskreise in München. Ausser diesem Freunde habe ich in Rom noch einen gewonnen, der recht lieb ist, und dem nur noch fehlt, dass

nichts besseres zu wünschen, als solche Stunden, wie er sie in Rom durch lebt hatte. „Deine, und so Gott will, Brentanos Reise auf den Herbst möchte ich nach Rom lenken. Die Reisegelegenheit in sieben Tagen ist so leicht, die Wichtigkeit, an den Originalplätzen der welthistorischen und kirchlichen Ereignisse als Mitzeuge per sönlich gewesen zu sein, für die Stärkung und Vollendung jedes edlen Charakters nach meinem Urteile so gross, dass, wenn ich dir als Freund, vor deinem Eintritt ins Noviziat, noch irgend etwas

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Seite 143 von 209
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 86, 121 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1897-99
Intern-ID: 481398
56 1856 meldet: „Ich führe ein Tagebuch. Einen Jahrgang habe ich beisammen, den zweiten mit Neujahr (1856) begonnen. Da wird auch das Heimlichste niedergeschrieben, freilich nur flüchtig und beinahe nur in Schlagworten. Ich sehe und höre doch sehr interessante Dinge, wovon ich manches nicht einmal einem Freundes briefe emverleiben darf“. Aber auch die Predigten, die Für in Rom hielt und infolge mehrseitiger Aufforderung ins Reine zu schreiben gedachte (Bf. 2, 8. 37), scheinen, falls Letzteres

, dass er von Sr. k. k. apost. Majestät, der er den % Band der Annalen widmete, dafür nicht nur einen kostbaren Brillant ring, sondern in der Folge auch zur Fortsetzung der Arbeit einen Beitrag von 3000 Tahlern erhielt (Bf. 2, 8. 50 und 119 a ). Wie begreiflich, übten aber auf Flir einen besonderen Reiz die Ver handlungen über die Philosophie Günthers, dessen Abgeordnete (Dr. Balzer und Br. Gangauf) fast gleichzeitig mit Flir nach Rom kamen. Vom Schicksale, welches Günthers Schriften traf

und an welchem Flir als Consultor Indicis eutscheidenden Antheil nahm, wurde bereits früher gesprochen (vgl. oben 8. 32 1 ). Hier wäre füglich noch nachzutragen, was Flir hierüber von dem Freinmthe *) Eine geschlossene Reihe von Vorträgen habe Flir, wie mir einer seiner Zeitgenossen erzählte, an Overbecks Unarisszeichniingen , Die Sacra- mente* * angeschlossen. TJeberhaupt schien in Flirs Predigten der ästhetische und apologetische Gehalt hervorzuragen. Wie man mir freundlicherseits aus Rom mittheilte

, habe man den Rector Flir, bevor derselbe die Kanzel bestieg, im Oratorium der Kirche finden können, wie er zwei bis drei Stun den in Betrachtung vertieft war. Eine Predigt n i e d er zu s ch reiben hätte aber Flir in Rom sich kaum je zu cntachlieaaen vermocht. *) Als ebenbürtigen Nachfolger seiner Vorgänger (Baronius und Ray. naldus) hält Flir den P. Theiner nicht. »Er ist zu hastig* (Bf. 2, 8. 102), Buch bewundert er dessen Tkätigkeit. »Als Sammler ist er auf seinem Platze* (ehd. 8. 82).

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Seite 155 von 209
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 86, 121 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1897-99
Intern-ID: 481398
68 mals Redacteur der Wiener Kirchenzeitung und mit Für von Wien her bekannt (vgl. S. 11). Er weilte in Rom vom 8. bis 15. Oet. 1856, verkehrte die letzten vier Tage seines Aufenthaltes mit Für; dieser begleitete ihn am Tage, an welchen er Rom verliess, bis zur Post und schied von ihm. Im Briefe vom 16. October 1856 drückt sich sodann Für missfällig über Brunner aus und bedauert beinahe jede Gefälligkeit, die er jenem erwiesen hatte, weil sich in der Kirchenzeitung eine herbe Kritik

gegen Schenachs Monismus gefunden habe. Brunner fühlte sieb später, nachdem obiger Brief mit andern „aus und über Rom 8 in Bruck erschienen war, bestimmt, in einem „Nachtrag zur Besprechung der Flir’schen Briefe“ (Hist,- polit, Blätter Bd. 55 (1865) S. 151), darzulegen, dass Fürs Miss stimmung gegen ihn nicht so ernst gemeint sein konnte, wie sie sich im obigen Briefe ausnimmt. Brunner bezeichnet darin den Rector Für als geistreich, wohlthätig, freigebig, dienstfertig und mitleidsvoll

Tirol zu. lieber den Verkehr mit diesen gibt es noch manches nachzutragen, das den geselligen Eifer des Mannes ehrt. Im September 1855 weilte in Rom auf Besuch Freund Sehen ach. Für war gerade auf das angestrengteste mit den Acten des Ar- ehives beschäftigt, Arbeit und häusliche Sorgen umdräugten ihn und er konnte den Freund nicht, wie dieser wünschte, nach Neapel begleiten, führte ihn aber auf den Monte Porcio, nach Maria degli Angelt, auf den Janiculus, auf den Monte Mario, zweimal

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Seite 25 von 60
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern-ID: 319171
IN Frage: Warum haben Sie für das Paket gestimmt? Antwort: Seil hobn jo ondere a! [PLUNGER, St. Pauls) Frage:Warum haben Sie für das Paket gestimmt? Antwort: So guat kenn i mi in der Materie net aus. (PLUNGER) Mir sein weder die Dümmeren, noch die Schwächeren. (RIZ, Rom) S’ Paket isch a Kas, der Operationskalender isch no der greaßere Kas, ober stimmen mir holt dafür! (Dipl. Ing. DDDr. ZANON, Meran) I bin grundsätzlich dagegen, stimme aber dafür. (RIZ) Mir sein weder die Dümmeren

, Eppan) Das Vetorecht ist aufgebauscht worden bis zur Bewußtlosigkeit. (RIZ) Mir sein weder die Dümmeren, noch die Schwächeren. (RIZ) IV Wir haben Vertrauen, daß Regierung und Parlament auf schnellstem Wege alle Gesetze erlassen werden, damit die angekündigten Maß nahmen auch Gesetzeskraft erlangen. (VOLGGER, Rom) Auch wir können Fehler begehen und wir werden sie begehen . .. Also Offenheit gegen Offenheit! (VOLGGER) Wer gegen s' Paket isch, gehört nach Pergine! (RIZ, Rom) Mir holten es in der Partei

und liebt. (VOLGGER) Wir haben unseren besten Mann nach Rom geschickt. (MITTER- DORFER, Rom) Wer gegen s' Paket isch, gehört nach Pergine! (RIZ) Nach einem „Nein" stünden wir vor einer totalen Finsternis. (RIZ) „Mir hobn uns die Hond greicht und uns auch tief in die Augn gschaut.” V Mir bitten schian insere Landeshearn, sie möchten in ihrer ratio nalen Art no recht long inser Landl regieren! Weil mir glaben net, daß a ondere Leit als insere anerkannten Politiker so schenial die Südtiroler Eigenart

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Seite 14 von 16
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/6-9(1961-64)
Intern-ID: 319169
aus stellen. 12. INTERESSENVERTRETUNG: 30 Kolleginnen und Kollegen, die in Oesterreich ihr Studium abgeschlossen haben, haben durch die Hochschülerschaft, bzw. ihren Vertreter in Rom die Gleich- ' Stellung ihres Titels angesucht. 15 davon haben das italienische Diplom bereits er halten. Wenn es oft länger gedauert hat, als man es sich erwartete, so lag das nicht an uns, sondern an der Trägheit der italie nischen Bürokratie. Im Mai fanden in Rom österreichisch italienische Expertenbesprechungen statt

, zur Lösung der noch bestehenden Studien titelfragen. Kollege Dr. Rainer Seberich und ich hatten uns vorher mit dem Leiter der österreichischen Delegation, Prof. Richard Meister, in Bozen besprochen. Auch unsere Vertreter in Rom traten sowohl mit der österreichischen als auch mit der italieni schen Delegation in Verbindung und trugen unsere Wünsche vor. Leider kam bei den Besprechungen fast gar nichts positives heraus. Ja, man kann sagen, in einigen Punkten machte man Rückschritte im Ver gleich

zu dem, was bereits früher in den einschlägigen Fragen erreicht worden war. Am 17. Dezember 1. J. begannen laut „Dolomiten“ vom 18. Dezember 1963 in der Farnesina in Rom neue Besprechungen der gemischten österreichisch-italienischen Kul turkommission. Es . wurden auch Studien titelfragen besprochen. Ueber die Ergeb nisse ist noch nichts bekannt geworden. Auch hierin kann ich versichern, daß die Hochschülerschaft nicht untätig abgewartet hat. Leider muß gesagt werden, daß die SH nicht immer rechtzeitig

über Termine und Programme solcher Verhandlungen unterrichtet wird. Auf Grund der Erfah rungen, die unser Vertreter in Rom macht, könnte die Hochschülerschaft in den ein schlägigen Fragen oft wertvolle Auskunft geben. Ich möchte noch alle jene, die in näch ster Zeit promovieren oder gerade promo viert haben, ersuchen, das Gesuch und die anderen Dokumente, die zur Erlangung der Gleichstellung nötig sind, nicht durch irgendjemand nach Rom bringen zu lassen, sondern wirklich unseren hiemit beauftrag ten

Kollegen in Rom damit zu betrauen. Denn nur er weiß jeweils Bescheid zu geben, wenn eines der Dokumente fehlt oder nicht richtig ausgeführt ist. Es kommt immer wieder vor, daß im italienischen Außenministerium Gesuche vorliegen, die mangelhaft belegt sind und die deswegen auch nicht weitergeleitet werden. Unser Vertreter muß dann immer im Nachhinein sich mit der Beschaffung der fehlenden Dokumente plagen. Ihr könnt euch selbst und ihm Zeit und Geduld sparen, wenn ihr die Dinge gleich in seine Hände

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Seite 130 von 157
Autor: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 155 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern-ID: 473762
, dann muaß es stimmen! [Viele) Frage: Warum haben Sie für das Paket gestimmt? Antwort: Sei! hobn jo andere a! (PLUNGER, St. Pauls} Frage:Warum haben Sie für das Paket gestimmt? Antwort: So guat kenn i mi in der Materie net: aus, [PLUNGER) Mir sein weder die Dümmeren, noch die Schwächeren. (RIZ, Rom) S' Paket isch a Kas, der Operationskalender isch no der greaßere Kas, ober stimmen mir holt dafür: [Dipl. Ing. DDDr. ZANON, Meran) i bin grundsätzlich dagegen, stimme aber dafür. (RiZ) Mir sein weder

es stimmen! (D1SSERTORI, Eppan) Das Vetorecht ist aufqebauscht worden bis zur Bewußtlosicskeit. (RiZ) Mir sein weder die Dümmeren, noch die Schwächeren, (RIZ) Wir haben unseren besten Mann nach Rom Geschickt. fMITTER- DORFER, Rom) Wer gegen s’ Paket Isch, gehört nach Parginel {BIZ} Nach einem „Nein" stünden wir vor einer totalen Finsternis. (RIZ) Wir entscheiden heit net, wer ein guater oder ein schlechter Süd tiroler isch, sondern wer a vernünftiger Südtiroler isch. (MAIR-JENNER, Bozen

und Parlament auf schnellstem Wege alle Gesetze erlassen werden, damit die angekündigten Maß nahmen auch Gesetzeskraft erlangen, (VOLGGER, Rom) Auch wir können Fehler begehen und wir werden sie begehen ... Also Offenheit gegen Offenheit! (VOLGGER) Vifer gegen s’ Paket Isch, gehört nach Perglnel (BIZ, Rom) Mir holten es in der Partei nicht mehr durch. Wenn mir net schnell entscheiden, reißen mir die ganze Partei auseinander. (MAGNAGO) Die gonze Autonomie wird ins nix nützen, wenn insere Einheit zerris sen

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Seite 23 von 28
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
von keinem Land Europas über die Brennerlinie angefahren. Alle Züge aus bzw. nach Italien finden ihren Anfangs- bzw. Endpunkt in Mün chen (Brenner-, Dolomiten-, Tirol-Expreß und Mediolanum). Anschluß nach Mitteldeutschland findet Südtirol nur in einer Verbindung Rom—Frankfurt, die aber nicht ganzjährig geführt wird, sondern zeitweise ebenfalls in München endet. Unter diesem Gesichtspunkt erlangt das zweifellos imponierende Verkehrsaufkommen der Brennerbahn den Charakter eines Lokalverkehrs. Daneben

wird Südtirol noch vom „Alpen-Expreß“ berührt, der von Puttgarden kommend über Hamburg—München nach Rom und Venedig fährt. Aber seihst der Skandinavienverkehr wird nicht ausschließlich über den Brenner geführt, sondern vom Italia-Expreß (früher „Skandinavien-Expreß“) über Ba sel, Mailand konkurrenziert. Dieser Strecke über die Schweiz folgen alle übrigen internationalen Verbindungen nach Italien, sei es aus England, Frankreich, Belgien, Holland; selbst von der Bundesrepublik Deutschland, vornehmlich

Skandinavien—Rom bei spielsweise ergibt über die Brenner- oder Gotthardlinie zeitlich keinen Unterschied. Der Alpenexpreß erreicht hei Abfahrt von Kopenhagen um 16 (Puttgarden 19.40 Uhr) Rom um 23.02 Uhr des folgenden Tages, ist somit bei einer Fahrzeit von 31 Stun den, 2 Minuten fahrplanmäßig nur um eine Minute langsamer als der Italiaexpreß über Hannover, Frankfurt, Karlsruhe, Ba sel, der Kopenhagen um 9.45 Uhr verläßt (Puttgarden 14.13 Uhr) und in Mailand um 8.40 Uhr, in Rom um 16.46 Uhr ankommt

. Eine ähnliche Situation ergibt sich für die Kurswägen aus Hamburg, die über den Brenner 38 Minuten später in Rom an kommen als über die Schweiz. Trotzdem, sind die Kurswägen am Alpenexpreß die einzige Verbindung Hamburg—Italien über den Brenner, ansonsten werden Dortmund, Hamburg und erst recht alle westlichen Ausgangspunkte in Holland, Belgien und England nur über Domodossola und Chiasso befahren. Der Grund dafür liegt in der Maßgeblichkeit Mailands als wichtigsten Verkehrsknoten punktes Italiens

wird die Vorrangstellung Mailands bei Betrachtung der inneritaiienischen Bahnlinien, von denen alle großen Mailand zum Ausgangs- oder Endpunkt haben. Die Zahlen in Klammer sind die Bezeichnung der Linie im italie nischen Eisenbahnnetz: (60) Genua—Pavia—Mailand (65) Neapel—Rom—Florenz—Bologna—Piacenza—Mailand (55) Venedig—Verona—Brescia—Mailand (286) Brindisi—Bari—Ancona—Bologna—Mailand Auch im Verkehrsnetz der TEE-Züge ist die Brennerlinie angesichts der Anschlüsse Mailands nach Nord- und West- CISALPIN MONT-CEfilS

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
-1960
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 5. 1960)
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Seite 11 von 12
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1960,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1960,2-5
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/5(1960)
Intern-ID: 319164
vor und ist nicht zur Rück gabe verpflichtet. Für jedes nicht- prämiierte Bild, das im Fahrenden Skolasten abgedruckt wird, zahlt die Südtiroler Hochschülerschaft 500 Lire als Unkostenvergütung. 5. Die Ueberreichung der Preise selbst erfolgt im Dezember im Rahmen einer Feier. Zahnärztliche Einrichtung älteren Datums preiswert zu verkaufen. Nähere Auskünfte bei der Süd tiroler Hochschülerschaft. Olympiade Rom 196(3 Das Österreichische Komitee für Internat. Studienaustausch (ÖKISTA) plant Fahrten nach Rom

zu den 17. Olympischen Spielen. Wir geben hier das Programm und die Bedingun gen wieder, zumal auch Südtiroler Hochschüler daran teilnehmen, können. Sie hätten Gelegenheit, ab Villach an der von Wien ausgehenden Reise teil zunehmen. ÖKISTA führt- im Spätsommer 1960 zwei Fahrten mit einer jeweiligen Stärke von 120 Teilnehmern nach Rom zum Besuch cler Olympiade durch. In beiden Turnussen werden Gruppen von je 30 Personen gebildet, die ein gemein sames Programm absolvieren, wobei je Gruppe ein Autobus für alle Fahr ten

in Born zur Verfügung steht. An- und Abreise erfolgen für alle Gruppen jedes Termins gemeinsam. Beim ersten Turnus wird die Fahrt Wien—Rom mit Autobussen, die Rück fahrt im Zug gemacht; beim zweiten Turnus wird für die Fahrt Wien—Rom der Zug benutzt und für die Rückfahrt der Autobus. Während der Autobus fahrten wird mit einer Nächtigung, vor aussichtlich in Padua, unterbrochen. Teilnehmer, die an der Strecke zwi schen Wien und Villach, zu- oder aus steigen wollen, bzw. die die gemeinsame Autobusfahrt

nicht mitmachen, kann keine Vergütung gegeben werden. Die Unterbringung ist in einem mo dern’ ausgestatteten Jugendwohnheim in unmittelbarer Nachbarschaft des Olympischen Stadions, zum Teil in Zwei- bis Dreibettzimmern, zum Teil in Schlafsälen vorgesehen.. Es wird Halbpension, mit Nächtigung, Frühstück und Abendessen geboten; beim ersten Turnus dauert der Aufenthalt in Rom sieben, beim zweiten acht Tage. Beim ersten Turnus stehen für alle vier Grup pen Besuche von Wettkämpfen in den Disziplinen Leichtathletik

, Schwimmen und Wasserbau, sowie Rudern auf dem Programm. Beim zweiten Turnus wer den alle Grunpen Veranstaltungen der Leichtathletik und des Turnens mit machen, zwei Gruppen haben Gelegen heit, die Schlußfeier zu sehen, die bei den anderen haben dafür Fußballschluß- runden auf dem Programm. Weitere Veranstaltungen je Gruppe verschieden. Der Eintritt für je fünf olympische Ver anstaltungen und alle Autobusfahrten zur Absolvierung d'es gemeinsamen Pro gramms, die Reise Wien—Rom retour, ferner

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Seite 10 von 44
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
Rom auch für die Fernsehbedürfnisse Südtiröls in Form einer einstündigen Versuchssendung sorgen wolle, in aller Eile wurden aie Vorbereitungen getronen. in Rom wurde ein Studio errichtet. Der römiscne „Messaggero“ bemerkte damals in einem Artikel, daß Kundtunk und Fernsehen das einzige Mittel der italienischen Regierung seien, in Südtirol aktiv elnzuwirken. Der „Domenica del Corriere“, das meistgelesene Sonntagsblatt Italiens, schrieb im Jänner 1966 unter dem Titel „Der einzige Krieg

der b VF den Tatsachen entspricht, vermutlich in die ser Sache zu einer baldigen Einigung zwischen Rom und Bo zen kommen. Abgesehen davon, daß Südtirol zu klein ist, um sich kulturell eigenständig erhalten zu können, besitzt es nicht genug Kriterien und Gesichtspunkte, um diese kulturelle Aus wahl so zu gestalten, daß sie nicht zur Zensur und Beengung wird. Eine solche Entscheidung wäre deshalb unglücklich und würde grundsätzlich das Recht des einzelnen Südtirolers auf eine direkte Partizipation am kulturellen

und geistigen Gesche hen. seines angestammtem Kulturraumes preisgeben. Rom will aber anscheinend stillschweigend jene Fälle dul den, wo in Südtirol zufällig das österreichische Programm direkt aufgefangen wird oder wo durch Kabelleitungen der Empfang aes österreichischen Programmes erfolgt (wie es ir> Brixen und Sterzing der Fall ist). Dies ist der politische Stand der Fernsehfrage. Rom läßt sich das deutschsprachige Fernsehen in Südtirol sehr viel kosten. Man spricht von jährlich zwei Milliarden Lire

. Warum Rom die überaus hohen Kosten für Rundfunk und Fernsehen rentabel erscheinen, wurde zum Teil schon angedeutet, zum Teil werden wir am Ende unseres Berichtes diese Frage noch ein wenig beleuchten. Die Programmgestaltung Die Ausführungen über die Programmgestaltung können nicht, wie es die Art der üblichen Kritiken ist, allzusehr ins Detail gehen. Es soll nicht nachgewiesen werden, daß sich dieser oder jener Sprecher soundsoviele Male verhaspelt, daß dieses Fremdwort falsch ausgesprochen

, Opportunität und Verwendungsmöglich keit der von den Südtiroier Mitarbeitern ausgearbeiteten Bei träge entscheidet in letzter Instanz Dottor Paolucci, der so mit für die Südtiroier jene Autorität ist, von der sie und ihre Arbeit abhängen. Freilich wird das von Paolucci zusammen gestellte Programm in Rom einer weiteren Genehmigung unter worfen; dies hat aber für die Südtiroier einen nur platoni schen Sinn, da dorthin ja nur die bereits vom Bozner Pro grammleiter filtrierten und „gesäuberten“ Programme gelan

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