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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Sport, Spiel
Jahr:
1843
¬Der¬ Groß-Venediger in der norischen Central-Alpenkette : seine erste Ersteigung am 3. September 1841 und seine Gletscher in seiner gegenwärtigen und späteren Ausdehnung
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Seite 65 von 326
Autor: Kürsinger, Ignaz ¬von¬ ; Spitaler, Franz / von Ignaz von Kürsinger und Franz Spitaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 303 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Grossvenediger
Signatur: II 104.121
Intern-ID: 262280
Wärme ausgeschieden wird, so wird durch dieselbe er kältende Ursache der höheren Luftschicht ein größerer Antheil ihrer inneren, bisher gebundenen Wärme; der unteren Luftschicht aber im gleichen Verhältniflc ein größerer Antheil ihrer äußeren freien Wärme entzogen, woraus folgt: daß die höheren Luftschichten zwar im Sommer weniger erwärmet, aber im Winter auch we niger erkältet werden, als die unteren; daß daher in selben eine um so gleichförmigere Temperatur herrscht, je höher sie sind. Schon

auf minder bedeutenden noch bewohnten Höhen unserer Berge macht der gemeine Mann die Bemerkung, daß daselbst im strengen Winter die Kälte nicht im gleichen Verhältnisse zunimmt, wie im Thale, ja daß cs dort häufig merkbar wärmer ist als km letztern, worüber er sich nach seinen Ansichten also ausdrückt: die Wärme zieht sich tut Winter auf die Berge hinauf. Die Temperatur auf den erwähnten, bis zu einer Höhe von 6 bis 8000' führenden Uebergangspnnkten des Felder - und Krimmlertauern ist daher

selbst im strengsten Winter niemals ungewöhnlich niedrig, wie auch diejenigen bestätigen, die denselben übersteigen, was von Einzelnen zu jeder Zeit selbst mitten im Winter, von den Webern aber alljährlich in einer Schaar von 100 und darüber in den ersten Tagen des Februars, also gleich falls noch in der kälter» Zeit des Winters geschieht. Die dem- ungeachtct nicht selten vorkommenden Verunglückungen durch Erfrieren können daher nur dem Umstande zugeschrieben werden, daß in diesen höheren Regionen

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1907
¬Der¬ Wein- und Obstbau in Tirol : 8. internationaler landwirtschaftlicher Kongreß, Wien 1907 ; Exkursion nach Tirol
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Seite 28 von 73
Autor: Internationaler Landwirtschaftskongreß <8, 1907, Wien> ; Landwirtschaftliche Landeslehranstalt <San Michele all'Adige> / hrsg. von der Direktion der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt in S. Michele a.E.
Ort: Bozen
Verlag: Ebenhöch
Umfang: 73 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Weinbau<br>g.Tirol ; s.Obstbau
Signatur: II 8.638
Intern-ID: 206912
guter Ernährung seine volle- Entwicklung. Hauptsächlich für mittlere und. selbst noch etwas höhere Lagen geeignet. Birn-Sortiment. 1. Han' a) einheimische oder seit langer Kleine lange Sommer-Mnkalellerbirne Weisse Herbst-Butterbirne Sorbette b) eingeführte und s Biels Butterbirne Williams Sommer-Christbirne Hardenports Winter-Butterbirne Herzogin von Angoulems Winter-Dechantsbirne Olivier de Serres 2. Ergänz - Graue Herbst-Butterbirne Bosc’s' Flaschenbirne Gute Luise von Avranehes Holzfarbige

Butterbirne Passa tutti' di Verona Liegeis Winter-Butterbirne Pastor birne Regentin • tsovten: Zeit in Tirol angepflanzte Sorten : Virgonleuse Königliche Winterbirne, Spina Carpi ehr verbreitete Sorten: Esperens Bergamotte Edelkrasanne Winter-Nelis 8t. Cermaine Clairgeau .ngssorten: Gute Luise Vereins-Dechantsbirne Hochfeine Butterbirne Spar birne Amanlis Butterbirne Triumphe von Jodoigne Spadone Angeschlossen folgt eine kurze Charakterisierung der Hauptsorten: Kleine lange Sommer-Muskatellerbirne

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1896 - 1897
¬Die¬ Vögel von Tirol und Vorarlberg : nach eigenen und fremden Beobachtungen, Sammlungen und Literaturquellen kritisch bearbeitet
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Seite 141 von 143
Autor: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬ ; Anzinger, Franz / von K. W. v. Dalla Torre und Fr. Anzinger
Ort: Wien
Verlag: Ornithologischer Verein
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokpien aus: Die Schwalbe : Mitteilungen des ornithologischen Vereins in Wien ; Jg. 20 - 21
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vögel<br>g.Vorarlberg ; s.Vögel
Signatur: III 7.587
Intern-ID: 158500
, namentlich in Nordtirol, »und immer nur im Jugend- kleid, ein einziges Mal ein sehr schönes altes Stück erhalten«. (Althammer.) Auch die Stücke im Ferdi nandeum tragen nur das Jugendkleid, (v. Dalla Torre). Am Bodensee im Herbste und Winter auf dem Untersee nicht selten (Hartmann), nach V\ alchner und Jaeckel auf dem unteren Bodensee vorn März bis November und nistend, was heute nicht mehr zutreffen dürfte. Im Museum in St. Gallen befindet sich 1 Stück im Winterkleid, geschossen im November 1860 in Horn

bei Rorschach (Wart mann). Tirol. Das einzige mir bekannte Stück dieser Art aus Nordtirol, ein junges cf, wurde am 6. März 1888 nächst dem Löwenhause am Inn allein angetroffen und erlegt, es beiindet sich jetzt im Ferdinandeum (Br. Lazarini). Im Magen befand sich 1 ziemlich unverletzter Cottas gobio sowie zahl reiche fein zerfaserte Grätenresto eines zweiten Stückes (v. Dalla Torre). Bozen: Am Eingänge ins Sarnthal und bei Terbin geschossen (Gredler). Jrn Trentino jeden Winter auf dem Gardasee (Bonomi

). In der Sammlung in Florenz befinden sich 2 Stück, welche daselbst im Winter 1858 und am 25. März 1879 erlegt wurden (Bonomi). 332. Colymbus cristatm (L. 1758). Hauben- steissfuss. Synonyme: Colymbus urinalor L,, Podiccps .cristatns L. Literatur: Althammer 1 p. 67, 2 p. 402; Ambrosi 1 p. 288 ; Bonomi 1 p. 196, 2 p. 66, 8 p. 57, 11 p. 36, 12 p. 66, VI p. 444; »Bote für Tirol und Vorarlberg« 1853 p. 495; Bregenz Rech.-Bor. VII 1863 p. 9; Bruhin 10 p. 252; v. Dalla Torre 1 p. 49, 4 p. 69, 9 p. 117, 11 p. 480

: Bodensee: Fluder. Gauner, Rheinschaar, Seefluder: Wälschtirol: Margom, stafon (Gardasee). Vorkommen:. Im Winter, doch nur junge Stücko sehr selten. Hartmann und Stoinmüller geben an, dass diese Art auf dem Bodensee fast alle Wintor gemein, rcspective nicht selten sei, was nach Stölkor und Bruhin auf einem Irrthum beruhen dürfte, da er gegenwärtig sehr selten vorkommt; während er die zwei anderen Arten dieser Gattung schon häufig erhielt, bekam er diesen.noch nie. Nach Koch kommt er zuweilen hei

sehr strenger Kälte im Winter aus dem Norden auf den Bodensee, aber sehr selten. Walchner gibt an, »auf seinen-Zügen im Herbste und Winter mehrentheils einzeln, selten erscheinen junge Vögel; nistet nicht«. Im Museum in St. Gallen befindet sich ein Vogel im Winter kleide vom Bodensee (Wartmann, Stoiker, Bruhin »Tiroler Bote«). Gredler verzeichnet ihn von Kaltem hei Bozen, im Trentino sehr selten (Ambrosi, Bonomi); nur in sehr kalten Wintern und mit Sicherheit nur auf dem Gardasee beobachtet (Pollin iä.

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1907
¬Der¬ Wein- und Obstbau in Tirol : 8. internationaler landwirtschaftlicher Kongreß, Wien 1907 ; Exkursion nach Tirol
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Seite 32 von 73
Autor: Internationaler Landwirtschaftskongreß <8, 1907, Wien> ; Landwirtschaftliche Landeslehranstalt <San Michele all'Adige> / hrsg. von der Direktion der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt in S. Michele a.E.
Ort: Bozen
Verlag: Ebenhöch
Umfang: 73 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Weinbau<br>g.Tirol ; s.Obstbau
Signatur: II 8.638
Intern-ID: 206912
verlangt guten und gut gedüngten Boden, er ist gegen Frost etwas empfindlich. Winter-Deehantsbirne, Doyenne d’hiver. Grosse und sehr grosse, breiteiförmige, gegen den Stiel abgestumpfte, grüngelbe Winter-Tafel-, vor zügliche Handelsbirne; Fleisch bei voller Entwicklung von vorzüglichem Geschmack, sehr aromatisch, zuweilen etwas steinig; reift von Dezember bis März—April. Baum sehr den Pilzen ausgesetzt, verlangt einen guten, fruchtbaren Boden und gute oder mittlere Lage. Für Formbaumzucht sehr geeignet

und 74—75 mm in der Länge messende, plattrunde, grünliche, stark korkrostige späte "Winter-Tafel- und Handelshirne im Gewicht von 200—400 gr. Fleisch sehr fein, vollschmeckend, schmelzend, aromatisch, reift von Dezember bis April. Baum leidet etwas von Pilzen, wächst kräftig, für warme Lagen und gut bearbeiteten Boden: auf Quitte gut wachsend, für Formbäume geeignet. Edel-Crasanne, Passe-Crasanne. Gro se, rundliche, grünliche, fein berostete, späte Wintertafelbirne. Fleisch fein, schmelzend bis halbschmel zend

, etwas pikant im Geschmacke: reift von Dezember—April. Baum kräftig wachsend, auf Quitte noch ziemlich gut gedeihend, hauptsächlich zur Formbaumzucht geeignet, verlangt guten Boden und gute warme Lage. Winter-Nelis, Colmar-Nells, Nelis d’hiver. Mittelgrosse, rundliche zu gespitzte, grüne, stark korkrostige Birne mit einer vom Stiel bis zum Kelche laufenden Naht, grosse Exemplare 60—70 mm breit, 60—65 mm lang mit einem Gewicht von 100—150 gr, vorzüglich im Geschmack und vollkommen schmelzend, vollschmeckend

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Seite 35 von 144
Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: S. [83] - 163
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Signatur: III 108.573
Intern-ID: 320737
durch den Umstand sehr erschwert sein, daß besonders im Winter nur ganz wenige Tage ungestört erscheinen, woraus sich die Schwierigkeit, den richtigen Gang von oto abzuleiten, von selbst ergibt. Hann hat den täglichen und jährlichen Gang für die Stationen Kolm-Saigurn 1600 m und Sonnblick 3106»« ermittelt. Zu dem Zwecke, eine Übersicht über den jährlichen Gang von t in Innsbruck zu geben, ist es vielleicht gestattet, die für Kolm-Saigurn und Sonnblick abgeleiteten Werte auch auf Innsbruck und Patscherkofel

anzuwenden. Es handelt sich ja nur darum, einen .ungefähren Überblick zu gewinnen. Bei Benützung dieser Werte ergibt sich folgender Gang von r: 2 4 6 8 IO Mittag 2 4 6 8 IO 12 Winter .... 7' 1 7i 7' > 7-° 5-6 4-8 5-7 6'4 73 7' > 7-0 7-0 Sommer 5'3 5'6 4 3 2-7 1-8 i-5 i *6 25 3-8 4-4 4-9 5 -o Dies sind die Beträge, um welche die Temperatur der einzelnenTagesstunden in Innsbruck durch den Föhn erhöht werden müßte. Man sieht sofort, wie beträchtlich höher die Erwärmung im Winter ist, wie die Wärmeänderung

7
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1925
¬Die¬ Haflinger Pferdezucht : ein Beitrag zur Kenntnis der Pferderassen.- (Schlern-Schriften ; 10)
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Seite 68 von 102
Autor: Pretz, Leo ¬von¬ / von Leo v. Pretz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 91, [3] S. : Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Haflinger<br>s.Haflinger ; s.Pferdezucht
Signatur: II Z 92/10
Intern-ID: 104591
durchwegs im Frühjahr, spätestens im Juli, geschieht, sind /Air Zeit der Hochträchtigkeit die Futtervorräte über Winter oft bedenklich zusammenge schrumpft, sodaß die Stute in der letzten Zeit vor dem Abfohlen schlechter denn je gefüttert wird. Auch bezüglich der Arbeits leistung kennt man nicht viel Rücksichtnahme, um so mehr, als das Abfohlen oft in die Zeit der Frühjahrsbestellung fällt und die Arbeit drängt. Besser ist es, wenn die Stute später belegt wurde und zur Zeit der Geburt schon

4. bis 6 Monate. Bis zum Ende des Geburtsjahres bekommt das Fohlen dann täglich ca. 1 1 Hafer, wohl oft den ersten und letz ten in seinem Leben. Die Stallhaltung im Winter ist ein „dunkles“ Kapitel der Haf linger Zucht. Meist sind die Fohlen und Stuten !im Vieh stall untergebracht, der an Helligkeit und Lüftung zum großen Teil alles zu wünschen übrig läßt. Ich konnte — und zwar mitten, am Tag — in den wenigsten Fällen Messungen im Stall vorneh men, ohne, um einigermaßen zu sehen, die Stalltür offen zu las sen

oder eine Laterne zu Hilfe zu nehmen. Gewiß gibt es auch gute Stallungen, aber die sind sehr spärlich am ganzen Salten- Mölten-Plateau. Die Fenster sind oft verbarrikadiert, sodaß nur selten ein Lichtstrahl in das Dunkel fällt. Allerdings ist da oben der Winter ungewöhnlich rauh und kalt und der Wind treibt den Schnee in großen Schwaden gegen die Häuser und Stalle, sodaß seine Wachten oft bis zum tief herunterhängenden Dach

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Seite 36 von 144
Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: S. [83] - 163
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Signatur: III 108.573
Intern-ID: 320737
Erwärmung im Sommer um Mittag verschwindend klein ist. Der normale tägliche Gang im Winter ist auf das stärkste gestört, ja er wird in Anbetracht der kleinen Temperaturamplituden im Winter vollkommen verschwinden. Im Sommer wird nur der nächtliche Temperaturgang dem normalen Gange gegenüber erheblich gestört erscheinen. Ein Konstantbleiben der Temperatur bei Föhn während des Tages ist unmög lich und erst nachts werden wir wegen der größeren Beträge t einen horizontalen Verlauf der Tem

peraturkurve, eine starke Verminderung der Abkühlung haben. Der charakteristische Verlauf der winter lichen Föhndiagramme wird im Sommer verschwinden, ja es gibt Fälle, wo aus dem Innsbrucker Diagramm allein Föhn nicht nachweisbar ist. Die Registrierungen der übrigen Stationen und das Wetterjournal beheben diese Schwierigkeit. Aus dem Gesagten folgt, daß mit Beginn des Frühlings in allen Stationen bei Föhn sich der tägliche Gang der Temperatur aussprechen wird. Nur wird nachts die Temperatur sich annähernd

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1832
¬Der¬ pomologische Knabenfreund oder leichtfaßliche und gründliche Anleitung zur Obstbaumzucht : verfaßt für die Lehrer und alle Diejenigen, welche die edle Obstbaumzucht gründlich erlernen, oder Anderen von derselben Unterricht ertheilen wollen
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Seite 112 von 226
Autor: Seyfried, Johann Michael / von Joh. Michael Seyfried
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 210 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Obstbau
Signatur: II A-786
Intern-ID: 135650
nicht, wie die übrigen Blätter, von denselben abfalten könne», sondern den ganzen Winter hindurch hängen bleiben müssen. Ist ihnen die Witterung günstig, so krie chen im August schon wieder junge Raupen aus den zusammengerolltcn, dürren Blattern, in welchen sich diese Brut befunden hat. Kommt ihnen dann der Win ter zu fn'ihe, so schließen sie sich haufenweise in ein zelne, oder in mehrere Blätter ein, und überwintern in denselben. In diesem Zustande bleiben sie bis zum kom menden Frühjahre

, wo sie dann wieder, sobald die Blatter Hervorbrechen, die Bäume zu verderben ansan- gen. Mail glaube ja nicht, daß sic vom kalten Winter sroste getödtet werden; weil sie in dem gesagten Zu stande die strengste Wnterkälte aushalten können. Es gibt wieder andere Raupen, welche im Juni oder Juli vom Baume herabkrieche«, und sich einige Zoll tief in die Erde begeben, aus der sie im Monate Oktober oder Anfangs November unter einer veränderten Gestalt an den Stämmen der Bäume hinanfkriechen, ihre Eier an die Frucht

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