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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Seite 142 von 144
Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: S. [83] - 163
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Signatur: III 108.573
Intern-ID: 320737
mit Wind aus der Föhnrichtung. Die kältesten Bodenschichten der Inversionsschichte fließen ab, die wärmeren Schichten senken sich. Dieses Stadium nennen wir das Vorstadium des Föhns. Im Vorstadium ist die Luft in den Föhnorten meist noch feucht, die Temperatur niedriger als in höheren Orten. Es fehlen also trotz langsamer Erwärmung und südlicher Winde dem Vorstadium charakteristische Merkmale des Föhns. Entsprechend der Ausbreitung der kalten Inversionsschichte bei gleichzeitiger Niveauerniedrigung

Erwärmung des Vorstadiums geht dann in ungemein rasche über. Eine Temperaturstufe kennzeichnet dann den Durchbruch des Föhns. In den tieferen Gebieten haben wir dann gleichzeitig noch das Vorstadium, bei absolut tieferen Temperaturen, trotz langsamer Erwärmung uncj Südwinden. Die Frage, ob der Föhn zuerst in den inneren Alpentälern oder im Alpenvorland aus bricht, hat dadurch ihre Bedeutung verloren. Wenn wir gleiche Höhen, etwa Igls und Mittenwald oder Matrei und Peißenberg betrachten, finden

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Seite 120 von 144
Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: S. [83] - 163
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Signatur: III 108.573
Intern-ID: 320737
, die trotz südlicher Winde nichts mit Föhn zu tun hat, da die Tiefe bis zum gänzlichen Abfließen der Inversionsschichte potentiell kälter als die Höhe bleibt. Diese langsame Erwärmung vor dem Föhn kann als Vorstadium des Föhns bezeichnet werden. In dem Abfließen der Inversionsschicht haben wir die Ursache zu sehen, welche die potentiell warme Luft der Höhe zum Absteigen in die Täler zwingt. 4. Die relative Feuchtigkeit liegt vor und bei Beginn des Föhns auf der Zugspitze verhältnismäßig niedrig und fällt

. Eine Beschränkung des Begriffes »Föhn« auf das stationäre Stadium ist trotz des physikalischen Unterschiedes nicht möglich, da alle untersuchten höhne vor dem stationären Stadium das Antizyklonalstadium durchlaufen. o. Der Durchbruch des Föhns erfolgt im Inntal und im nördlichen Alpenvorland in gleicher Höhe gleichzeitig. Das Vorstadium des Föhns (Abfließen der kalten Inversionsjpchichte) ist in Mittenwald besser ausgeprägt als in Igls, weil letzteres eine Gehängestation, ersteres eine Talstation

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