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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1907
Bericht über die Verbreitung der Reblaus (Phylloxera vastatrix) in Österreich in den Jahren 1904, 1905 und 1906 sowie über die behufs Wiederherstellung der zerstörten Weinpflanzungen getroffenen Maßnahmen und die hiebei gemachten Erfahrungen : nebst den Gesetzen, Verordnungen und Erlässen, betreffend die Reblaus
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Seite 100 von 335
Autor: / veröffentlicht im Auftrage des k. k. Ackerbauministeriums
Ort: Wien
Verlag: Im Verl. d. Ackerbauminist.
Umfang: 332 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Reblaus ; s.Schädlingsbefall
Signatur: II 109.504
Intern-ID: 203292
Über die Ausbreitung der Reblaus unter den verschiedenen Verhältnissen geben nachstehende, schätzungsweise gewonnene Zahlen eine Übersicht. rH Gemeinde Äußerlich erkennbar verseucht, j bezw. zerstört waren 1 g Hektar PS 1901 1906 1 Kaltem 0-40 15-00 2 Zwölfmalgreien 19-00 26-00 3 Obermais 0-53 0-60 4 Tramin 0-10 Summe. . 19-93 41-70 Wertvoller erscheinen diese Beobachtungen durch den Umstand, daß in den Lagen von St. Magdalena (Zwölfmalgreien) wohl die Intensität der schon seit 1901 bekannten

über die raschere Verbreitung der Reblaus in schweren, steinigen Böden bietet die Gemeinde Tramin, in welcher, obgleich eine junge Infektion vorhanden, eine fühlbare Zunahme derselben zu verzeichnen ist. Interessant ist es zu wissen, daß die Phylloxera, hoffentlich ohne Schaden zu verursachen, auch auf den Wurzeln der widerstands fähig sein sollenden Rupestris monticola in bedenklicher Anzahl gefunden wurde. Junge Reben werden mehr wie alte gefährdet, nicht aber unter liegt immer niedere Kultur gegenüber

der Pergel. Die Verwendungnahme des Schwefelkohlenstoffes zwecks kulturaler Behandlung der Weingärten hat sich nicht eingebürgert. ln den Jahren 1904 bis 1906 wurden bloß 1200 hg zur Bekäm pfung der Reblaus in St. Magdalena, wo auch die Reblausschäden geringer sind, verwendet. Zur kulturalen Behandlung des in Tramin

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Seite 459 von 523
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 510 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/32
Intern-ID: 104633
erbaut worden ist. Ein „vadum de Mazoco” wird um 1200 erwähnt, unter diesem Namen verstand man früher die Gegend des Kälterer und Traminer Mooses (Stolz, Südtirol 2 8. 62). Jene Furt oder Fähre kann daher nur über die Etsch entweder in der Gegend der späteren Urfahr bei Gmund (7 km unterhalb Platten) oder bei Neumarkt gegangen sein. Sie diente der kürzesten Verbindung von Kaltem und Tramin nach Auer. Dieses „Urfer zu Mundt” wird zusammen mit der „Salurner Pruggen” auch im 16. Jh. erwähnt (Schiern

16 S. 33) und dessen Inhaber, Pergomas, schlug schon 1570 vor, an seiner Stelle eine Brücke zu erbauen. In der Landtafel von Burglechner um 1600 wird wirklich eine Brücke über die Etsch zwischen Mund und Auer ein gezeichnet, nicht aber bei Anich um 1770, sondern nur eine Fähre, die auch sonst als Lehen im Besitz der Familie Schulthaus im 17. und 18. Jh. erwähnt wird. Im J. 1786 hat aber hier die Gemeinde Tramin eine leichte Brücke über die Etsch erstellt, die bald nachher durch Hochwasser wieder zerstört und laut

haben, auch würde ein Welscher den un zünftigen Flößern Unterschleif geben”. (StA. Gub. Sep. Faaz. 8). Dies ein Nachtrag zu meinen Ausführungen über das deutsche Bewußtsein der Gemeinde Tramin (Stolz Südtirol Bd 4 8. 149 1). 2 ) Siehe „Album zur Eröffnung der Eisenbahn von Verona nach Botzen 1859” (Ferd. F. 2335); A. Weber, Wasserbau a. d. Etsch 8. 127 mit Bild.

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