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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Seite 240 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
gleich, als rechtmässig anerkannt worden sein, denn 1479 ver langt Herzog' Sigmund vom Bischof, er solle seine Gotteshaus leute .„steuern und reisen' lassen wie andere Landleute 197 ). Und 1495 bittet Bisehof Heinrich wieder um Aufhebung des Gebotes, welches die Gotteshausleute durchaus als Unterthanen des tiro lischen Territorial Staates betrachte „ gegen die alten Freiheiten und das Herkommen' 198 ). Der Bischof war auch der einzige von allen Grundherren, welcher die-Macht besass, einen Wider

spruch gegen die landesherrlichen Verfügungen zu wagen. Als Herzog Sigmund 1484 seiner Gemahlin Katharina ?on Sachsen mehrere Aemter als Wittum verschreibt, behält er sich davon lanndtraisen, lanndtsteurn unnd annder mitleiden, so sye zu zeüen unnser gemain lanndtschaffi tragen mitess 19 9 ), vor. Die von der Landesherrschaft privatrechtlich abhängigen Leute werden also gerade wie die übrigen behandelt. Alle auswärtigen in Tirol begüterten Stifter müssen im Kriegsfall auch Steuern zahlen und Truppen

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