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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Recht, Politik
Jahr:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Seite 855 von 872
Autor: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XVI, 853 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Signatur: II 106.001/2,2
Intern-ID: 204229
und mit demNathe zu Kaltern vergleichsweise beschlossen worden wäre. Unter den diesfälligen Punkten stand neuntens der Zehent. Im Gerichte Kaltern gab man nämlich vermöge den ob- servirten Statuten erst die eilfte Hhrn und Garbo als Zehent, Dagegen vom Türken, Blenten, Hirsch, Pfenich, Rüben und von allem andern d. gl. Nachgetreide keinen Zehent. Da aber die Ge meinde Kaltern der Meinung war, daß hierin die tirolische Lan desordnung strenger sei, Daß nämlich die zehnte Uhrn und Garbe schon als Zehent

vvrhero, in dem Gericht Caltern die eilfte Hhrn und Garben, von Thails über noch weniger Zchend ge-- raichl: von dem Türggen, Blenten, Hirsch, Pfenich, Rüben und dergleichen all andern Nachgetraid nichts geben worden, daß cs auch bey de me: wie auch wegen anstatt des Auf- und Abzugs' gebenden Pfund Pfeffers, ohngeänderk zu bewenden; auch die jenige, so minders Zehend zu geben besrevet, bei ihrer Freyheit verbleiben sollen." c) Ehemal Baier'sche Anrheile von Tirol, als: Rattenberg, Kufstein

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Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1901
¬Das¬ Jagdbuch Kaiser Maximilians I.
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Seite 25 von 235
Autor: Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; Baillie-Grohman, William A. [Hrsg.] ; Mayr, Michael [Hrsg.] / in Verb. mit W. A. Baillie-Grohman hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXXII, 191 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Jagd ; f.Quelle
Signatur: III 109.943
Intern-ID: 272714
) auf die pürsche. Das meiste Mild stand aber gleichfalls in der höhe. Dennoch kam ein Hirsch, den jedoch Philipp fehlte. Eines anderen Morgens führte er ihn in das Hallthal zur Salzgrube, welche Maximilian selbst aufgeschlagen hatte. Diese gefiel dem Prinzen wohl. Dabei bestellte nun Spaur auch die Gemsjagd an der hohen Wand, aber das Wetter war ungünstig und es stand auch nur ein großer Bock im Gejaid. Den jagten die Hunde in sine Wand und hüteten ihn dort. Die Jäger stiegen hin und warfen ihn aus. Dabei fiel

zwei Hirsche, darunter ein Vierzehnender. Den erritt der Prinz im weiten Feld und erstach ihn von seinem Pferde, was ihn sehr vergnügte, von Innsbruck aus jagte Philipp noch auf der Langen wiese. Es kam ein Hirsch vom Berg herab und floh dem freien Wasser zu. Der Prinz sah ihn zwar, aber er entkam ihm über einen Zaun. _ Sonst wollte er nicht weiter pürschen und jagen, obwohl nach kaiserlichem Befehl noch die Hirsch- und Gemsjagden in der Lcutasch zugerichtet werden sollten. Er wollte nach Lindau

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Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1901
¬Das¬ Jagdbuch Kaiser Maximilians I.
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Seite 31 von 235
Autor: Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; Baillie-Grohman, William A. [Hrsg.] ; Mayr, Michael [Hrsg.] / in Verb. mit W. A. Baillie-Grohman hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXXII, 191 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Jagd ; f.Quelle
Signatur: III 109.943
Intern-ID: 272714
vermochte ihn länger zu fesseln, besonders in seinen Hirsch- und Gemsrevieren in Tirol, wohin er in den Jahren ^503—zehn Male für längere Zeit eiste'-), hier bestand er auch die meisten seiner Iagd- abenteuer, welche uns im Theuerdank, der unter seiner unmittelbaren Anleitung geschriebenen Lebensgeschichte in poetischer Form, geschildert sind. Nicht weniger als fünfzehn dieser Aben teuer beziehen sich auf Gefahren bei der Gemsjagd°). Maximilian war, wie er im weißkunig über sich selbst berichtet

Kinder schon im .frühen Alter mit der Jagd bekannt gemacht. Als im Jahre ;szZ iin Mutterser Graben (Iagdbuch, 27 . 5 ) ein Hirsch gefangen wurde, brachte man ihn noch in der Haut den königlichen Kindern in die Innsbrucker Hofburg und ließ die Hunde daran nießen, was den jungen Prinzen und Prinzessinnen große Freude machte. b) vgl. Kraus, L. a. CD., 285 ff. — Wien dagegen mied er mit fast auffallender Absicht. c) Der Thatbeftand in den Erzählungen des Theuerdank darf als durchaus glaubwürdig gelten

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Seite 18 von 40
Autor: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Ort: Innsbruck
Verlag: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Umfang: [20] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Signatur: III 59.528
Intern-ID: 151258
ßeren Jagdgebiet in Judikarien vier Hirsditiere und zwei Hirsche ausgesetzt. (Nebenbei sei bemerkt, daß, wie mir Herr Dr. W. R. v. L a c h m ü 11 e r in Brixen im Jahre 1934 freundlichst mitteilte, bei Cortina „vor einigen Jahren Mufflons und vor zwei Jahren eben dort Damhirsche“ ausgesetzt wurden.) Nach dem 1898 erfolgten Tode des Grafen gelangte die Jagd in den Besitz von Gemeinden, und nach kaum einem Jahr war dort kein Hirsch mehr zu sehen. Der Fleimstaler Hirsch, über den ich auch Herrn

Hof rat G. v. Ströbele (Bludenz 1930, ehemals Bezirks hauptmann in Primiero und Cavalese) ausführliche Mitteilungen verdanke, tauchte um das Jahr 1900 in den Wäldern von Paneveggio und Caoria (Bezirke Cavalese und Primiero) auf und trieb sich bis zu seinem Ende in dieser Gegend herum. Anderes Rot wild wurde daselbst nie gesehen noch gespürt. In den ersten Jahren wurde der Hirsch in der Brunftzeit öfters röhrend gehört, in den letzten jedoch nicht mehr. Einige Jäger behaupteten, daß er zur Brunft

zeit aus der Gegend verschwunden und erst nach ihrer Beendigung wieder zurückgekehrt sei. Das kommt bei Brunfthirschen öfter vor. Einmal wurde er anschei nend angeschossen und war dann längere Zeit nicht mehr zu sehen. Wohl mit Recht nimmt Herr C e o 1 an, daß dieser Hirsch eines von den seinerzeit in Judikarien ausgesetzten Stücken war. Nach Herrn Hofrat v. Ströbele befand sich damals in der Gegend, wo der Hirsch mit einer Schußverletzung von einem Mannlichermilitärgeschoß verendet aufgefun

den wurde, das Fort Dosaccio, und wahrscheinlich dürfte der Hirsch von einem Wachposten dieses Wer kes angeschossen worden und dann eingegangen sein. Das Geweih befindet sich im Besitze des Herrn C e o 1 . Es deutet auf einen alten, nach Schätzung des Herrn Hofrates v. Ströbele etwa zwanzig- bis dreißig jährigen Hirsch, ist stark zurückgesetzt (Stangen nur mit Augensproß) und weist nach Herrn C e o 1 fol gende Maße auf: Sehnenhöhe 96 cm, Auslage 55 cm, Rosenumfang 22 cm. Einige Orts-, Flur

oder in Herzlag) neuerer Ansicht zufolge nicht, wie früher mitunter angenommen wurde, gleich bedeutend mit Hirsch 12 ). Soweit man den Bezeichnungen von Gaststätten eine derartige Bedeutung zuzuschreiben vermag, fällt bei der Durchsicht von Reiseführern auf, daß es in Südtirol im Vinschgau verhältnismäßig viele auf den Hirsch bezügliche Gasthausnamen gibt. Auszüge aus öen Belegen »Das Wild der Gebirge, „als Gegenstand der Jagd, einst so betraaitlidi und zahlreich, ist jetzt fast ganz verschwunden. Steinböcke

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