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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Recht, Politik
Jahr:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Seite 493 von 872
Autor: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XVI, 853 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Signatur: II 106.001/2,2
Intern-ID: 204229
Vorschrift und Gepflo genheit nicht zum Tarfonde, sondern unmittelbar zum Cameral- Zahlamts gehören, von den Landgerichten eingehoben , und von diesen von Fall zu Fall an die Kreisämter, sohin von den Areisämtern alle drey Monate an das Kameral -Zahlamt mit einer Consignaüon und Gegenschein eingesendet werden sollen. Dem Kreisanlte wird aber zugleich aufgetragen, bei-jeder Abfuhr der Abfahrtsgesälle auch eine besondere (Konsignation mit Bericht an das Gubernium zu geben, damit hiernach die Aufträge

an das Cameral-Zahlamt zur Empfangnehmung, und an das Kreisamt zur Abfuhr zu ihrem nöthigen Belag enhcilt Werden können; kömmt bey dem Kreisamte in einem Quartal kein Abfahrtsgeld ein, so hat selbes doch eine Fehlanzeige zu erstatten. , Was hingegen die drey perzentigen Emigration« Taxen be trifft, so gehören solche wirklich zum Taxfonde, und werden wie bisher entweder vom k. k. General Hof Taramre in Wien als Hoftaxen, oder von dem Landeshauptkaxarnte als Gub. Taren von Fall zu Fall bemessen

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Bücher
Kategorie:
Medizin , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1846
Praktische Anweisung wie der Landmann die hier beschriebenen, beim Rindvieh am häufigsten vorkommenden Krankheiten selbst erkennen und heilen kann : mit besondern Bedacht das Aufblehen und Vollwerden beim Rindvieh jedesmal ganz sicher zu heilen ; nach vieljähriger eigener praktischer Erfahrung
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Seite 29 von 59
Autor: Lecher, Joseph / von Joseph Lecher
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 52 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: I A-841
Intern-ID: 159009
Blutige Milch oder Blutmelkeu. @5^ ereignet sich öfters, daß dir Kühe schliche Milch gebm , oder daß die Milch eine« rothen Bodensatz hat. Wenn die Thtere auf die Weide gehen, welche in Wälder, Auen und schattigen Gegenden sind, erscheint dieß Leiden öfters und zwar aus dem Grunde, weil dort Pflanzen wach sen, welche eine reizende Wirkung haben, beson ders ist das der Fall im Frübiahre, wo noch we nig gutes Gras ist und die Thiere Hunger haben, folglich leicht solche Pflanzen fressen

, welche, sie sonst unberührt ließen. Auch sah ich dieses Leiden schon von viel ge nossenen Tannen- und Forchensproffen u. dgl. entstehen. Dann gibt es noch mehrere andere Umstände, die diese Krankheit erregen, auch kann Euterent zündung hie und da der Fall ftyn. Dann aber die Behandlung wie bei der Euterentzündung. Heilung. Zur Heilung dessen ist nothwendig die Ursache, welche das Leiden erregt hat, abzuhalten. Wenn es scharfe Futtcrvflanzen waren, welche sie aus Weiden und Wäldern bekamen, und welches auch meistens

der Fall ist, so halte man die Thiere einige

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Seite 119 von 144
Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: S. [83] - 163
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Signatur: III 108.573
Intern-ID: 320737
148 H. v. Ficker, Übersicht: Dieser typische Sommerföhn bietet keine prinzipiellen Unterschiede gegenüber den Fällen im Winter. Dem Föhn gehen antizyklonale Verhältnisse voraus mit sehr stabiler Temperatur schichtung, starker Erwärmung und starkem Fall der relativen Feuchtigkeit in der Höhe, ln der Tiefe geht dem Föhn langsame Erwärmung mit südlichen Winden voraus. Die drei Entwicklungsstadien des Föhns sind gut ausgeprägt. # 10. Föhn am 21. Jänner 1905. Dieser Fall zeigt auf das deutlichste

einzusehen, warum in beiden Orten gleiche Temperatur sich einstellt. Die beiden Orte liegen ja gleich hoch; in gleicher Höhe fließt gleich temperierte Luft zu. Wenn die Inversionsschichte in abfließender Be wegung ist, so muß auch in Innsbruck langsame Er wärmung erwartet werden, da ja auch in der Talsohle die kältesten, tiefsten Schichten abfließen, potentiell — ■ Mittenw. _ Igls Innsbruck .. _ , . . . . , , .. . , . , wärmere Schichten sich senken müssen. Dies ist tat sächlich der Fall

ein, aber die Temperaturumkehr bleibt so lange bestehen, bis Föhn durchbricht. Ein ganz gleich verlaufender Fall findet sich in der Nacht vom 26. bjs 27. November 1905. Weiteren Fällen werden wir im dritten Abschnitt begegnen. Fig. 20. rfx- ZU. Mn

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Seite 89 von 144
Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: S. [83] - 163
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Signatur: III 108.573
Intern-ID: 320737
Der Fall wurde deshalb vorangestellt, weil die dynamische Erwärmung der Luft sehr groß, die Intensität der Luftbewegung sehr bedeutend war, so daß auch westlich und östlich von Innsbruck Föhn wirkung eingetreten ist. Es kann deshalb erwartet werden, daß Föhnwinde geringerer Intensität in Telfs und vielleicht auch in Rotholz häufig überhaupt nicht zum Durchbruche kommen. Der folgende Fall gehört in diese Kategorie. 2. Föhn am 1. und 2. November 1905. Dieser Föhn geht dem vorstehend geschilderten

und hier zwischen, zwei kalten Luftgebieten wie in einem Troge strömt. Die beiden kalten Luftgebiete, die in der-, Nacht vom 1. bis 2. November um 9 bis 10° kälter sind als die Föhnströmung im gleichen Niveau,; müssen' wir uns keilförmig gegen das warme Gebiet vorgeschoben denken, so daß die Föhnströmung mit! der Höhe rasch breiter wird, Es folgt ein wichtigerer Fall, der bereits zu Fragen führt, die im zweiten Abschnitte behandelt werdenj müssen. Der gleiche Fall wird uns dort nochmals begegnen. :

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Sport, Spiel
Jahr:
1843
¬Der¬ Groß-Venediger in der norischen Central-Alpenkette : seine erste Ersteigung am 3. September 1841 und seine Gletscher in seiner gegenwärtigen und späteren Ausdehnung
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Seite 104 von 326
Autor: Kürsinger, Ignaz ¬von¬ ; Spitaler, Franz / von Ignaz von Kürsinger und Franz Spitaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 303 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Grossvenediger
Signatur: II 104.121
Intern-ID: 262280
92 finden wir auch bei verschiedenen andern festen Körpern, bei deren Bildung Wasser zugegen war. So ist hieß bei mehreren krystallimsch gebildeten der Fall, beim Salpeter, Kochsalz n. a. Aus wässeriger Auflösung eben gebildete Krystalle enthalten sowohl zwischen ihrer Anhäufung, als zwischen ihren eigenen Blättern Feuchtigkeit in nicht unbeträchtlichem Verhältnisse, auch wenn sie noch so regelmäßig gebildet sind, und keine sichtbaren Zwischen räume in sich selbst enthalten

. Man kann sich hievon mit den Augen überzeugen, wenn man . die Krystalle aus einander löst und sie selbst zerbricht. Bei Glaubersalzkrystallen zeigt sich an ihren Bruchstellen bei genauer Besichtigung noch Feuchtigkeit, selbst wenn sie durch Verlust ihres Krystallisationswaffers äußerlich bereits zu verwittern beginnen. Beim Bittersalz ist dieß eben so der Fall, selbst in den Zwischenräumen von nicht mehr als einem halben Zoll im Durchmesser betragenden Krystallgruppen, die schon durch mehrere Wochen an sehr warmen

Orten gelegen sind. Wenn in unsichtbaren Zwischenräumen der genannten und anderer Körper Flüssigkeit enthalten ist, so muß solches eben so auch beim Gletschereise der Fall seyn, bei dessen Bildungsweise das Wasser einen so wesentlichen Antheil hat. Es ist bekannt, wie fest die genannten Körper dieses in ihnen eingeschlossene Wasser selbst bei den verschiedensten Temperaturen in sich halten, ohne es in Eis übergehen oder sich verflüchtigen zu lassen. Eben so fest und eben so unveränderlich

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Recht, Politik
Jahr:
[1835]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 1. Abt.
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Seite 133 von 473
Autor: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: IV, 467 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Signatur: II 106.001/2,1
Intern-ID: 204227
et ce Ita) nicht 'jutr auf töß in die Höß eingàachte, und Während her Ehe errungene Vermögen erstrebte , jcntfvn^ atid) auf teil Fall angewendek wurde , wenn das Vermögen wahrend der Ehe im Theile aufgczehrt und veriplittret wurde, so daß bei einer zu Lebzeiten oder auf den Tod fall ausge- brochenen Gant das Eheweib ihr eingebrachkeStt.re während der Ehe ererbtes Vermögen aus der (Hatt fitta 11® it teli t »unief" fordern, sondern den Gläubigern zur Befriedigung ganz über» Dieser feit

» ae, «>ün. 11. Mai 17 8 «, der Anstand erhoben wurde. ob durch das neue Gesetz nur die Ordnung im Erbrechte, oder auch. die in dem Ferdinandeischen Erbrechte stavilirke Vermö» gensgemeinheit unter den Eheleuten aufgehoben sev, und wenn dieses der Fall wäre, ob nicht wenigstens die bis zur Kund-.' machung des neuen Gesetzes gefchlosienen Ehen an eie ;v.r Zeit des geschlossenen Ehekontraktes noch benantene Vercrtnunz wegen der VermögenSgemeinheit gebunden bleiben, folglich das neue Gesetz, undchva-cher

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Recht, Politik
Jahr:
[1835]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 1. Abt.
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Seite 154 von 473
Autor: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: IV, 467 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Signatur: II 106.001/2,1
Intern-ID: 204227
bezahlen zwar für die Be wohnung derselben keinen besondern Miethzinö, haben jedoch die Gebäude immerfort im guten baulichen Stande Zu erhalten; in dessen wird ihnen für den Fall, wenn sie solche zu ihrer mehrern Bequemlichkeit erweitern wollen, hierzu das Bauholz abgegeben, wogegen sie alle andere Unkosten ohne einiges Entgcld zu tragen haben; nur dann würde der Herrschaft ein solches Baudinghauß neu herzu st eilen obliegen, wenn dasselbe durch einen Blitzstrahl, oder sonst wider Verschulden

Gebäude, guten Pflege der Grundstücke, und richti gen Abfuhr der jährlichen Pachtgelder immerfort von Fall zu Fall bei den Erben, folglich bei einer und derselben Familie be lassen , und würden nur dann dem Pachter abgenommen worden seyn, wenn er diese Bedingm'ffe nicht erfüllt hätte.^ Waldthcile find den BaudmggutSbesihcrn bei dem Städtchen Vils nicht zu- getheiit, sondern es wird jedem das Brennholz geizen Bezahlung des oben erwähnten jährlichen Holzgeldeö aus den herrschaftli chen Waldungen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1839
Abriß der montanistischen Kenntnisse, mit einer Darstellung der benützungsfähigen Mineralprodukte Tirols und Vorarlbergs
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Seite 37 von 102
Autor: Geognostisch-montanistischer Verein für Tirol und V orarlberg / hrsg. von dem geognostisch-montanistischen Vereine für Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 95 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II A-911
Intern-ID: 135966
Verfolgt nun der Bergmann einen Erzgang oder Lager, und stößt auf die Hangendseite eines abschneidenden und verschiebenden Ganges oder Blattes, so weiß er, daß dieser Erzgang sich in dem abgerutschten GebirgStheilc befindet, und daß nach Durchbrechung des Verschiebungsganges, in dem man in den unverrückt gebliebenen Gebirgstheil cin- dringt, das Gegentrumm des ErZganges oberhalb oder im Hangenden der fort setzend gedachten Gangfläche zu suchen ist. Gerade umgekehrt ist der Fall

, wenn man im Verfolge eines ErZganges auf die Liegendseite eines Verschiebungs ganges oder Abrutschungshlattes stoßt, indem man dann aus dem unverrückt gebliebenen GcbirgStheile in den abge rutschten vordringt, und dort das Gegentrumm unterhalb oder im Liegenden der fort setzend gedachten Fläche deS Erz ganges suchen muß. Verschiebungen, bei welchen diese Regel ihre Anwendung findet, und dieß ist bei weitem am öftesten der Fall, heißen regelmäßige, im Gegentheile aber verkehrte. Fällt ein Verschiebungsgang

12
Bücher
Kategorie:
Medizin , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1846
Praktische Anweisung wie der Landmann die hier beschriebenen, beim Rindvieh am häufigsten vorkommenden Krankheiten selbst erkennen und heilen kann : mit besondern Bedacht das Aufblehen und Vollwerden beim Rindvieh jedesmal ganz sicher zu heilen ; nach vieljähriger eigener praktischer Erfahrung
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Seite 43 von 59
Autor: Lecher, Joseph / von Joseph Lecher
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 52 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: I A-841
Intern-ID: 159009
oder in einer-Flache gut untereinander, hierauf nimmt man auf düS kranke Diertet ungefähr einen Löffel voll und streicht es sanft ein. Wird man fleißig nach dem hierAn- gegebmen verfahren, so wird man' in 2, 3 bis 4 Tagen die Sache gehoben haben, sollte nach . 3 , 4 bis 6 Tagen die Hitze und die meiste Geschwulst hinweg -seyn, aber es wäre noch ein harter Kno ten im Euter zu fülle«, was -oft der 'Fall ich so wird dieser Knoten .oder diese harte Stelle einige ’ Tage lang, täglich zweimal, mit Folgendem

ein- gerieben: Zwei Loth Baumöhl, ein viertel Loth Sal miakgeist (kaustischen); dieses untereinander. ge schüttet und Früh und Abends zwei Kaffeelöffel voll eingerieben. Sollte das kranke Euter unrein seyn, so muß man, bevor man es badet öderem-, schmiert, mit warmem Wasser oder Seife weinigen. Sollte^ wahrend der ersten Tage die Freßlust klein wyn, so zwinge man die Thiere nicht zum Fressen, sondern taffe ihnen lieber Hunger, gebe ihnen aber oster zu stufen, im Fall sie es annehmen, aber

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Recht, Politik
Jahr:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Seite 783 von 872
Autor: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XVI, 853 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Signatur: II 106.001/2,2
Intern-ID: 204229
3. warum in Zerstückungfällen nebst Len auf dem zerstück- len Gute Liegenden Steuern, Urbar- und andern Lasten Ver käufer und Käufer die Entrichtung eines jährlichen Lheilzinses Pr. 1 kr. dergestalt zu übernehmen haben, daß jeder Lheil die Hälfte hiervon entrichten müsse? 4. was für Schenkungen unter Lebenden durch erwähnte Verordnung verstanden worden seien? 5. ob-, wenn z. B. ein Gut vom verstorbenen Manne an das rückgelaffene Eheweib übergehet, dies auch ein Veränderung fall sei

? b 6. ob das Holzgeld, weil dieses keine Grundzinsgabe ist in dem zu errichtenden Urbarium ausgelassen werden könne?' 7. auf welche Art die Tvdfallsraxen den Unterthanen künftig aufgelegt werden können? 8 . endlich ob nicht auch die Bestandögüter und unterschied liche Gärten zu den Baudinggrundstücken mein- und das näm liche Urbar auf den Fall, wenn solche eigen werden, einge tragen , oder wenigstens diese benannte Pachtgrundstücke zusam men in ein Grundbuch, da sie alle von gleicher Eigenschaft sind, ausgenommen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Recht, Politik
Jahr:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Seite 784 von 872
Autor: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XVI, 853 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Signatur: II 106.001/2,2
Intern-ID: 204229
ad 5 ,nm Sobald das Gut einen neuen Besitzer erhalte, es möge durch Kauf, Lausch, Schankung oder Erbsfall geschehen, so trette ein Veränderungsfall ein ; und so auch bei einem Erb fall zwischen Mann und Weib. ad ß lu "i Sey man mit der Obrigkeit einverstanden, daß, weil das Holzgeld kein Grundzins, oder vom Grunde abgelei tete Gabe ist, selbes kein Gegenstand des UrbarbuchL wäre; jedoch müsse über dasselbe ein besonderer Ausweis geführet, und der Rechnung beigeleget werden. ad 7 mum Könne

das Mortuarinm, weil dasselbe keine auf Grund und Boden radicierte, sondern nur zufällige Gabe ist, in eine Grundzinsschuldigkeit nach dem Einrathen der Ob rigkeit nicht umgeschaffen werden, und müsse daher vom Fall zu Falle, wie es allenthalben geschehe, verrechnet werden. ad 8™™ Da die allerhöchste Entschließung, ob auch die Allodial-, und Vestandsgüter den Vilser Unterthanen, wie die Baudingsgüter zum Erbeigenthum überlassen werden wollen, zur Zeit noch nicht erfolget seye, und daher

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