¬Der¬ Heimatboden : die Geologie in der Heimatkunde von Tirol
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Autor:
Rucker, Franz / von Franz Zangerl
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Ditterich
Umfang:
142, [32] S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In Fraktur
Schlagwort:
g.Tirol;s.Geologie
Signatur:
2.805 ; II 64.508
Intern-ID:
162568
bei Lienz; weiters: Wild bad Innichen, Moos im Sextental, Ratzes bei Geis am Schiern, Weißlahnbad im Tierser Tal, Moritzmg bei Bozen, Vilpian, Mitterbad im Alten, Bad Egart aus der Toll bei Meran und Schgums im Binschgau. Stahlquellen (Eisenquellen). Sie führen Eisensalze und entspringen meist alten Eisengruben oder eisenhaltigen Gestemen, die das kohlensäurehMige Wasser auflöst. Stahlwässer. Viel benutzt werden: Badl bei Kitzbühel, Bad Eisstein bei Wörgl, Baumkirchen und Volderwildbad bei Hall
dem gewöhnlichen Trinkwasser nahe, doch wird auch ihnen seit jeher Heilkraft Zugeschrieben. Solche sind: Höring bei Kufstein, Bad Mehrn bei Brixlegg, Bad Egerdach, Venus-- oder Maximiliansbad in Innsbruck-Höttmg; dann: Moders bei Sterzing, Waldbrunn bei Welsberg, Dreikirchen bei Waidbruck im Eisacktal und Völlaner Badl bei Meran. Bitterquellen. Sie enthalten hauptsächlich Glauber- oder Bittersalz aufgelöst. Es wird auch ihnen seit jeher Heilkraft zugeschrieben. Bekannte Quellen sind in Grins bei Landeck