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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1891]
Hans von Vintler : ein Dichter aus Tirol
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Seite 15 von 47
Autor: Sander, Hermann / von Hermann Sander
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 42 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Vintler, Hans
Signatur: I A-1.428
Intern-ID: 158969
. . . ■ — -13 -- Und wieder dann zurück ins Leben steigen, Um es zu messen mit verjüngtem Geist, Und nur dem Edlen, Schönen mich zu neigen. Das mächtig uns von dem Gemeinen reißt! In Rom besuchte Mittler mit November bis Mai im Collegium Romanum der Gesellschaft Jesu die Vorlesungen über Moraltheologie mit» Dogmatik' sehr eifrig, und das ihm . ausgestellte Zeugnis erklärt auch, dass er sowohl durch Ehrbarkeit der Sitten als durch Frömmigkeit unter, den Mitschülern heryorgeglänzt habe („morum

honestate ac pietate inter condisci pulos enituisse“), Gleichwohl vollzog sich gerade in Rom eine wesentliche Wandlung in seinen Anschau ungen. Die Eindrücke, die er dort empfieng, ent sprachen nicht der Höhe seiner Erwartungen. Der Enttäuschte gieng- so weit, mit den Ueberlieferungen seiner Vergangenheit Zu brechen; „seine Gesinnung trug fürder ein scharf änticlericales Gepräge". Dieser Umstünd muss hier erwähnt werden, weil sich die. Denkweise Vintlers in manchen Aufsätzen ■ und in nicht wenigen

Gedichten offenbarte. Auffällig ist ' es immerhin schon, dass in. der oben mitgetheilten dich terischen Begrüßung - der ewigen Roma.der einund- zwanzigjähnge -Theologe von der Wichtigkeit der Stadt, für die katholische Welt schweigt. Uebrigens benützte er seinen Aufenthalt in- Rom zu gründlichen Stu dien auf dem Gebiete der Kunst und ihrer Geschichte,.

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Bücher
Kategorie:
Belletristik  , Literaturwissenschaft
Jahr:
1907
Walther von der Vogelweide und des Minnesangs Frühling.- (Denkmäler der älteren deutschen Literatur für den literaturgeschichtlichen Unterricht an höheren Lehranstalten ; 1)
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Seite 107 von 132
Autor: Walther, von der Vogelweide ; Kinzel, Karl [Hrsg.] / ausgew., übers. und erl. von Karl Kinzel
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: VIII, 123 S.. - 14. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Minnesang ; f.Anthologie
Signatur: II 50.756
Intern-ID: 112051
im Jahre 1208 ermordet worden war, wurde Otto allgemein anerkannt und 1209 in Rom zum Kaiser gekrönt. Als er aber die kaiserlichen Rechte in Italien und Sizilien in Anspruch nahm, geriet auch er in Streit mit dem Papst und wurde 1210 ge bannt. Vergl. zu diesem und dem folgenden Spruche die Anmerkung zu Nr. 27 „Der Pfaffen Einmischung". B. 4 Kaiser Otto IV., dem sich nach Philipps Tode auch Walther zugewendel hatte. B. 8 mit Beziehung auf den Segen Abrahams 1 . Mos. 12 , 3. B. 12 ob ihr durch solch

ist es auch nicht ohne Zusammenhang damit, daß Otto, noch che er in Rom gekrönt worden war, aus seinem Titel das herkömmliche „von Papstes Gnaden" foriließ. Man setzt den Spruch ins Jahr 1212, als Otto, vom Papste gebannt und aus Italien zurückgekehrt, in Frankfurt Hoftag abhielt, wo ihn Walther mit diesem Spruch begrüßte. 22. Der Kmser Milde und Länge. Über Milde siche zu Nr. 17 B. 6. „Otto hatte nichts Gewinnendes; er flößte mehr Furcht und Schrecken

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