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A2 Diese Sprüche gehören zum Stärksten, was je gegen den Pabst ausgesprochen worden ist. Wie weit musste die Emanzipation von der Kurie damals schon vorgeschritten sein, dass ein streng gläubiger Katholik, als welchen wir Walther noch werden kennen lernen, derartige Pamphlete gegen sie schleudern konnte ! Mit welch blinder Partei leidenschaft lässt hier der Dichter Schlag auf Schlag niederhageln, nicht achtend des Unheils, das er damit anrichtet. Mit Recht wird er auch von Thomasin

Signatur: II 58.730

Intern-ID: 301119

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1894

Walther von der Vogelweide

Seite 35 von 53

Autor: Hoffmann-Krayer, Eduard / E. Hoffmann-Krayer

ein, die er mit Wanderungen von Hof zu Hof und dem Vortrage friedlicher Minnelieder mag ausgefüllt haben. Unterdessen war Otto von allen Fürsten in Deutschland anerkannt und in Rom zum Kaiser gekrönt worden. Sein rücksichtsloses Vorgehen aber verfeindete ihn bald mit der Kurie und als er sogar gegen Sizilien rüstete, das unter dem nunmehr sechzehnjährigen Friedrich, dem Mündel des Pabstes, stand, traf ihn der Bannstrahl. Sofort regte sich nun auch wieder in Deutschland die Opposition der antiwelfischen Partei, und Otto

Signatur: II 58.730

Intern-ID: 301119

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1898

Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle

Seite 144 von 253

Autor: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst

Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII

, So fällt mir immer ein: Wie kann inan doch solch wüstem Ding So schönen Namen Icibn." (S, 70.) Daß der junge Praktikant ohne festes Amt diesen galligen Ausfall gegen die Gesellschaft Jesu, die mächtige Partei im Lande, nicht drucken zu lassen wagte, kann uns nicht wuudernehmen. Er gab seinen Freunden aber Abschriften davon, und in der Form eines fliegenden Blattes wurde ,Der Jesuit- in manchen Kreisen bekannt. Adolf Pichler hörte es sogar zwischen Innsbruck und Hall von einem ein fachen Handwerker

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1822

Walther von der Vogelweide : ein altdeutscher Dichter

Seite 66 von 169

Autor: Uhland, Ludwig / geschildert von Ludwig Uhland

Ort: Stuttgart [u.a.]

Verlag: Cotta

Umfang: XII, 155 S.

durch den Erzbischof von Mainz eine Partei für den sicilischen Friedrich. Der König von Böhmen, die Herzoge von Oesterreich und von Baiem, der Landgraf von Thüringen und viele Andre erklärten den für den rechten König, dem man einst Treue geschworen, als er noch in der Wiege lag. Es wurden Boten abgeschickt, um Friedrichen nach Deutsch land einzuladen. ' ' Otto, der in Apulien große Fortschritte gemacht hatte, sah sich jetzt genöthigt, nach Deutschland zu rückzukehren. Er beschleunigte seine Vermahlung mit Beatrix

Signatur: II 74.367

Intern-ID: 139343

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1822

Walther von der Vogelweide : ein altdeutscher Dichter

Seite 68 von 169

Autor: Uhland, Ludwig / geschildert von Ludwig Uhland

Ort: Stuttgart [u.a.]

Verlag: Cotta

Umfang: XII, 155 S.

3z.) ■ x ' i 33) Auf ihn und seine Sparsamkeit zielt vielleicht -auch das welkere Spottgedicht Walthers: „Der König, mein Herre re." Ci-. i'3o a ) 54) pro co, <juod superbus et slullus, sed fortis vldebator viribus. et statura procerus. “ Chron Ursp . Der Verfasser dieser Chronik ist ein eifriger Auhän, ger der -öhenstarrsssche» Partei.- ...

Signatur: II 74.367

Intern-ID: 139343

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1898

Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle

Seite 158 von 253

Autor: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst

Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII

gesungen? daß sie nicht allgemein gekannt sind, ist nicht meine Schuld. Alle Vaterlandsliebe, alles Gefühl für die höchsten Interessen der Menschheit wird voll der finstern Partei zu Boden getreten. Du freies wort, des Friedens Schwert Heraus aus deiner Scheide, Daß, — wir Tiroler sind es wert! Die Welt uns drum beneide.

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1898

Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle

Seite 89 von 253

Autor: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst

Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII

mit folgen dem Distichon treffend charakterisiert: „Was? Die Rosen sogar sind rot, die könnten doch weiß blühn! Ans, Gendarmen, und führt mir die Natur in Arrest."*) Kloster wurden gegründet, Mönchsorden sank tioniert, die Sumpfpflanze» eines unwürdigen Syko- phautenweseus kultiviert, um die unsichtbaren Luft geister der Aufklärung zu bannen. Das größte Heil erwartete der Allgewaltige von ben Jesuiten, mit denen er besonders Tirol beglückte, was das Er- wachen der liberalen Partei in diesem Lande

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1829

Herkulan Oberrauch : eine merkwürdige Lebensgeschichte

Seite 80 von 147

Autor: Waibel, Alois Adalbert / von Theophilus Nelk

Ort: München

Verlag: Giel

Umfang: 144 S. : Ill.

Schlagwort: p.Oberrauch, Anton N.

Signatur: II 39.788

Intern-ID: 208599

ttf§#e,i«|Aftct';ist, kann nichts,Gnies,,thunundlehs BW, ohne das Drug dec Partei einzumischen. , 3. Mit großem Eifer warnte der Gottselige vor Zssung' verführerischer- Schriften. - Immer fagte er* „Wer solche Bücher liest,'wird im Herzen-, für das Bose, und wider das Gute gestimmt, MM auch fein Verstand.- nicht beistimmt. / - JndirfemSlücke hatte'er auch für'seine Person Etwas Svnderbäre'S ; ec fürchtete "st - sehr, durch^Lesu'ng Aller' Act Schriften, in 'denen' nicht' ein guter'Geist

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1829

Herkulan Oberrauch : eine merkwürdige Lebensgeschichte

Seite 79 von 147

Autor: Waibel, Alois Adalbert / von Theophilus Nelk

Ort: München

Verlag: Giel

Umfang: 144 S. : Ill.

Schlagwort: p.Oberrauch, Anton N.

Signatur: II 39.788

Intern-ID: 208599

manche, die er durch Jahre als Studirende ans der Bahn der Rechtgläubigkeit und der Tugend erhalten hatte, nur über das einzige bitter beklagten, daß erste nicht auch mit seinen schönen Grundsätzen vertraut , gemacht habe. Aber der Mann Zeigte, er suche nichts, anderes, als das Heil der Seelen, und nicht eine selbstsüchtige Ver breitung dessen, was er ohne Selbstsucht für wahr hielt. Dieser Zug ist, wenn auch alles andere nichi wäre, eine Verbürgung, daß der edle Mann nichts weniger als eine Partei stiften wollte. Wer

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Seite 113 von 217

Autor: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

er aus seiner un freiwilligen Einsamkeit hervor, und da er der einzige Thron werber im Felde war, schon gekrönt, und die Gunst des Papstes sofort sich ihm wieder zuwandte, seine Anhänger sich von neuem um ihn scharten, so fand er wenig Schwierigkeiten und bald allgemeine Anerkennung. Auch die staufische Partei Sud deutschlands ließ sich für ihn gewinnen, obgleich mit Vorbehalt und ohne innere Zuneigung, weilte doch der letzte Sproß des Hauses, noch ein Knabe, als König in Sizilien unter der Bor mundschaft

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1898

Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle

Seite 138 von 253

Autor: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst

Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII

, um nicht an dem Aufkommen, eines frei[iintigeu Gedankens in jenen Regionen Zu verzweifeln. Ihr Oswald führt mir nicht gmrug soliden Bodensatz von Liberalismus mit sich; er sprudelt in unaufhörlichem Perlenregeu nach den Wolken, es fallt aber kein befeuchtend Naß in die Furchen der nächsten Äcker. Auch mag ich mir wohl einen Dichter denken, der in der Liebe alle Zwecke vereinigt schauen mag, die er im Leben zu finden hofft; ein Dichter kann auch aus Berliebnis' tolle Streiche begehen, aber als Träger einer Partei darf

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1893

Alpensagen

Seite 189 von 393

Autor: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Ort: Stuttgart

Verlag: Bonz

Umfang: V, 384 S. : Ill.

Schlagwort: g.Alpen ; s.Sage

Signatur: II 62.793

Intern-ID: 166025

181 Kurz vor diesen fürchterlichen Zusammenbrüchen wurden wiederholt ein unterirdisches Rollen und einem Gestöhn glei chende Töne vernommen. Sie schienen aus dem Innern der Diablerets zu dringen, und sofort hieß es, unter den Teufeln und Verdammten sei eine Revolution ansgebrochen. In den unterirdischen Regionen habe ein Krieg getobt und zwei Heere hätten gegeneinander gekämpft, weil die eine Partei den Berg gegen das Vallese, die Gegner ihn aber gegen das Gebiet von Berna hin hätten abstürzen

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Seite 126 von 217

Autor: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

hatte. Begreiflicher Weise kümmert sich ein moderner Partei- Mann nicht um die geschichtlichen Bedingungen jener alten Kämpfe zwischen Kaiser und Papst; würde er es im Ernste ver suchen, dann könnte ihm nicht entgehen, daß die alten und die neuen Proportionen dieser Mächte sich aus Verhältnissen ganz verschiedener und unter sich unvergleichbarer Art Zusammen setzen. Walther hat für seine Verdienste um die Sache Kaiser Otto's geringen Lohn geerntet. Wehmütig ruft er seinem Herrn zu (L. 31, 23): den schönen Namen

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Seite 91 von 217

Autor: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

Nach langem und vorsichtigem Zögern hatte nämlich Papst Jrmocenz HI., der im Januar 1198 , erst siebenunddreißig Jahre .alt, den römischen Stuhl bestiegen hatte, im Frühlinge des Jahres 1201 durch die Entsendung des Kardinallegaten Guido von Präneste nach Deutschland in dem Thronstreite Partei ergriffen. Daß er sich für Otto den Welfen entschied, mochte man nicht anders erwartet haben. Gehörte doch Philipp dem Hause der Staufer an, das von jeher der Kirche feindlich gesinnt war, und befand

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Seite 159 von 217

Autor: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

und Gerechtigkeit haßten, die ihnen das Handwerk ver darb, wurde jetzt ganz offenbar, denn eine Partei unter den Standesgenossen des Mörders suchte sogar den Lauf des Straf verfahrens zu hemmen. Walther ließ sich dadurch nicht ab halten, das Lob des Verstorbenen zu singen, er that es in einem besonderen Spruche, der sich hauptsächlich wider den Verbrecher kehrt CB. 85, 9): er kann keine Marler finden, welche die Unthat sühnen würde, und hofft, der Mörder werde lebend von der Hölle verschlungen

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Seite 92 von 217

Autor: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

Aufsteigen ist uns nichts über sein Verhältnis zu ihm bekannt. Es ist darum häufig angenommen worden, Walther sei noch früher zu dem Welfen übergetreten, so erkläre sich sein Schweigen über Philipp's Tod. Aber abgesehen von der Unklugheit, deren man den Dichter danv zeiht, wenn man ihn die staufische Partei aufgeben läßt eben zu der Zeit, als sie den unbestrittenen Sieg an ihre Fahnen fesselte, liegt gar kein Zeugnis für diesen

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Kategorie:

Belletristik , Literaturwissenschaft

Jahr:

1907

Walther von der Vogelweide und des Minnesangs Frühling.- (Denkmäler der älteren deutschen Literatur für den literaturgeschichtlichen Unterricht an höheren Lehranstalten ; 1)

Seite 105 von 132

Autor: Walther, von der Vogelweide ; Kinzel, Karl [Hrsg.] / ausgew., übers. und erl. von Karl Kinzel

Ort: Halle an der Saale

Verlag: Hof- und Staatsdr.

Umfang: VIII, 123 S.. - 14. Aufl.

Schlagwort: s.Minnesang ; f.Anthologie

Signatur: II 50.756

Intern-ID: 112051

(Philipps Partei) in der Übermacht und ihnen im Kampfe überlegen waren, griffen sie zur geistlichen Gewalt, dem Bann , und verfuhren dabei höchst willkürlich (B. 17) in ihrem po litischen Interesse. B. 16. Stola ist das gottesdienstliche Amtskleid der Priester, „eine breite Binde, die um den Hals über die Achseln und kreuzweis überden Leib bis auf die Knie über dem Chorhemd herabhängt." B. 18 s. zu B. 13. V. 19. Man bezieht dies auf das Interdikt, das alle Orte traf, wo der gebannte Philipp

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1922

Vom Beginn des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.- (Geschichte der neueren deutschen Literatur in Tirol ; Abt. 1)

Seite 135 von 206

Autor: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem

Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte 1600-1850

Signatur: 2.116 ; II 65.548/1

Intern-ID: 162837

„eine genugtuende Erklärung abzugeben, die jedoch Beda schuldig blieb. Cr kam am 18. Mai 1848 in Frankfurt, der „schönsten Stadt, die er gesehen" habe, an und nahm dann an den Beratungen der Nationalversammlung lebhasten Anteil. Im ganze» verfocht er das Programm der großdeutschen Partei mit Rücksicht auf Österreich und geriet dabei nicht selten in sachliche Widersprüche, so wenn er für das Selbstbestimmuugsrechk der Völker ein- rrat und die Losttennung Welschtirols bekämpfte, für die protestantisch« Länder

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1922

Vom Beginn des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.- (Geschichte der neueren deutschen Literatur in Tirol ; Abt. 1)

Seite 60 von 206

Autor: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem

Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte 1600-1850

Signatur: 2.116 ; II 65.548/1

Intern-ID: 162837

wollen und nicht selten vermöge ihrer abhängigen Stellung lakaienhafte Gesinnung zur Schau tragen oder die Partei wechseln. Die Zahl dieser Dichtungen ist groß,. ihr Wert aber verschieden. Sie alle zu nennen, führte hier zu weit. Ihre Erzeugnisse sind, soweit sie durch die Kriegsjahre 1796 und 1797 angeregt sind, sorgsam neugedruckt bei I. E. Bauer, Tiroler Kriegslieder aus den Jahren 1796 und 1797 (Innsbruck 1896); die 1809er Lyrik findet sich bei R. F. Arnold und Karl Wagner, Achtzehnhundertneun. Die politische

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Seite 216 von 217

Autor: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

, der auch die schwierigsten Fragen in furcht-, Partei- und leidenschaftslose« und deshalb wohkthuend ruhiger Weis« behandelt. . . . Die Darlegungen, die selbstverständlich nie mals parteipolitisch sind, enthnltru eine KLlle anregender Gedanken und ebenso viel historisches wie Material. Wird man avch im einzelnen oftvon denmieteWMWiAchW>Lund Urteil Zschlü ssen abweichen. so wird man doch stets die W staatsrechtliche» und voll Die in der Form populär stellung macht es mSgli " traut mach«» werden; se kcnd anerkennen

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1902

Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)

Seite 93 von 249

Autor: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller

Ort: Wien

Verlag: Artaria

Umfang: XX, 230 S. : Ill., Noten