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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1822
Walther von der Vogelweide : ein altdeutscher Dichter
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Seite 101 von 169
Autor: Uhland, Ludwig / geschildert von Ludwig Uhland
Ort: Stuttgart [u.a.]
Verlag: Cotta
Umfang: XII, 155 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide>
Signatur: II 74.367
Intern-ID: 139343
83 Wir schm also hier drei von den Gönnern rmfrLs Dich ters Zu Ernst, und Spiel vereinigt, der Verkehr Zwi schen ihren Höfen ist eröffnet', es sind belebte Pfade, worauf der Sänger wandelt. So melden auch die Geschichtbücher,/, daß noch im Jahr 1229 . der' Patriarch von Aquileja, Leopold von. Oesterreich und der -Herzog von Jsierreich nach Italien Hinunter ritten, mm den.'Kaiser Friedrich mit dem: spab.jrc auszusöhnen. Leopold starb '1230; Zu St.. German 0 in Eampanien und nur seine Gebeine

ka men nach Oesterreich Zurück 5i). Wie heimisch Walcher von der VoKlweide in jenen östlichen Gegenden war, giebt er deutlich zu erkennen..- Wenn . er sagt : von der Seine bis an die/'Mur, vom.Pabis an die Drave Hab' er der Men schen Werfe gemerket (1, r'3i b,), so hat er offenbar seinen.Standpunkt in der Steiermark, die- von. Mur und. Drave. durchströmt wird.'- Dahin zieht er seine -Linien von der Seiche aus, als der nordwestlichen,, vom. Po-,/ als .der.,südlichen Grunze seiner Wanderungen

. 5w. einem andern Liche (!.' rc»5 b,. 4-). scheint- er die. Fürsten von Oesterreich, im Gegensätze zu andern Her ren, 'die auf einem -Hoftage zu Nürnberg warm, hie heimlichen, (heimischen) Zu nennen. - ' Hin wider zeigt eine Stelle im Frauen dien st 5 >) Ckron- Urzp. ad gnn. 1223. Chran, CU Neoburg. a 4 ann, 1? So,

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1822
Walther von der Vogelweide : ein altdeutscher Dichter
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Seite 28 von 169
Autor: Uhland, Ludwig / geschildert von Ludwig Uhland
Ort: Stuttgart [u.a.]
Verlag: Cotta
Umfang: XII, 155 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide>
Signatur: II 74.367
Intern-ID: 139343
i'5 Hat. Er befand sich dort unter Friedrich, von den Spätem der Katholische genannt, der von ugIbis i lgZ. am Herzogthume war, und kam dorthin zurück unter Leopold VH., dem Glorreiche», vor.dem Jahre 1217. , . ■ , : Diese beiden Fürsten waren Söhne Leopold SVI, des T « g e n d r e i ch e n, Herzogs von Oesterreich und Steier, der Zu Anfang des Jahres 1193 gestorben war. Fr i e d r i ch, der ältere Sohn, ließ sich 1195 mit dem Kreuze zeichne», reiste 1197 nach Palästina-ab und starb 1198

auf derKrcuzfahrt- n) " . Mit ihm muß dem Dichter Vieles -Zu Grabe ge gangen seyn. In einem geraume Zeit nachher gedichte» re» Liede rechnet er den Anfang seines unstete» und mühseligen Lebens eben von dem Tode Friedrichs an. , Lebendig genug schildert er in demselben Liede seine Trauer um den fürstlichen Gönner: „Da Friedrich aus „Oesterreich also warb , daß er ■ au der Seele genas und „ihm der Leib erstarb, da drückt ich meine Kraniche „(Schnabelschuhe) tief in die Erde, da greng ich schieb „chmd

, wie ein Pfau, das Haupt hängt' ich nieder „bis auf meine Kmee." Zwar fällt in Walthers Zeit noch ein andrer Frie drich von Oesterreich, Friedrich der Streitbar e, des Obigen Neffe- der rà seinem Vater, Leopold Vif. i O Chron. Claustro - Neobxirg. Cop. P& 3 ' Script. ' Mer. Aurtr. T. I.) ad ann. i 19». 97. 96.

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