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Autor:
Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein
Ort:
Ohne Ort
Umfang:
3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Enth. außerdem: Die Puppenspiele vom Doktor Faust / von Alfred v. Berger. Das katholische Fauststück, die Faustkomödienballade und das Zillerthaler Doktor-Faustus-Spiel / von Alexander Tille
Schlagwort:
t.Prettauer Faustusspiel<br>t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle<br>g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte
Signatur:
III A-8.955
Intern-ID:
96109
ist als du. 12. Teufel. Herr Faustus, doch erlaube! Ist das heute deinBegehren, Daß ich heut soll Zeuge sein, wie schön du dich tust bekehren? Sonst freuen sich die Engel, wenn der Sünder Buße tut. Weil diese vielleicht nicht Zeit haben, für die Not bin ich schon gut. 13. Faust. Ich werde nicht sagen, was ich verlange heut. Denn du kannst mir bringen, was dich am besten freut. Weil ich dich hab geärgert, so fahr das letzte Mal, In Frieden wollen wir scheiden. Drum lat ich dir die 1 Wahl. 14. Teufel. A der Doktor
Faust, der ist ganz spöttisch heut. Ich weiß nicht, was bringen, was dir eine Neuigkeit. Denn alles weißt du vorhin, alles ist dir bekannt. Wie war es, wenn ich bringe die schöne Helena aus Griechenland ? 15. Faust. Mir ist es einerlei. Bring immer, was du willst. Es handelt sich nicht darum, ob du meinen Wunsch erfüllst. Denn wie ich schon gesagt, ist es das letzte Mal, Daß du mir heute dienst. Drum laß ich dir die Wahl. 7. Faust. Aufrichtig muß ich sagen, daß ich bin deiner satt