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Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte 1600-1850

Signatur: 2.116 ; II 65.548/1

Intern-ID: 162837

Im gleichen Verlag sind ferner erschienen: Blaas Josef, Geologischer Begleiter ans den Inns brucker Lokalbahnen. Illustriert, Innsbruck 1911, kart. 66 Seiten K 240.— Fambri, G., Theoret. und prakt. applikatoc. Übungen im Kattenlesen. Jllnstr., Innsbruck 1909, 76 Seiten K ioo.— Hirn Dr. Josef, Innsbrucks histor. Boden. Inns bruck 1911, 31 Seiten K 60,— Hirn Dr. Josef, Hall am Inn, Gedenkrede zum soojähr. Stadtjubiläum am 8. Juni 1903, Inns bruck 1903, 24 Sei«« k 60.— Hirn Dr. Josef, Englische

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1930

Gottfried Freiherr von Giovanelli : (1825 - 1853) ; ein unbekannter heimischer Dichter ; ein Lebens- und Literaturbild mit 1 Bildtafel.- (Schlern-Schriften ; 18)

Seite 24 von 94

Autor: Schumacher, Franz ; Giovanelli, Gottfried ¬von¬ / nach familiengeschichtlichen Quellen bearb. von Franz Schumacher

Anmerkungen: Enth. außerdem: Gedichte / von Gottfried v. Giovanelli

Schlagwort: p.Giovanelli, Gottfried ¬von¬

Signatur: II Z 92/18

Intern-ID: 104609

Wie er erwacht, fühlt er die Hand der Mutter: Mein Auge sprach, daß ich das Ziel Der Sehnsucht freudig fand. In den folgenden beiden Schuljahren wohnten die Brüder Giovanelli nicht mehr beim Professor Ing. Weber, der seinen Innsbrucker Lehrberuf mit der Stelle des Haller Stadtdekans vertauscht hatte, sondern beim Landschaftssekretär Dr. Josef von Schnell in der Neustadt, nahe der Triumphpforte. Daraus ergaben sich Beziehungen zu den beiden studierenden Söhnen Josef und Ludwig v. Schnei

I 2 ".) Diese beiden hervorragend begabten, allerdings etwas exzentrischen jungen Leute, auch der Dichtkunst beflissen, gehörten dem Kreise an, den Ignaz Zingerle im Jahre vorher von Brixen aus seinem Freunde Gottfried als besonders jesuitenfeindlich geschildert hatte. Zu einem engeren Freundschaftsverhältnisse mit ihnen kam es nicht. Gottfried er wähnt, daß ihm Ludwig Schnell Gedichte vorgelesen habe. Einige Gedichte Ludwigs finden sich unter Gottfrieds nachgelasse nen Papieren. Mit Josef verkehrte er später

er, daß die Brüder diese Vorträge nachschreiben, sie seien herrlich, deutlich, schön. Sie traten auch in persönlichen Verkehr mit ihm, und so hatte Gottfried neben Für auch noch einen zweiten Lehrer gefunden, an den er sieh mit Vertrauen anlehnen konnte. Den Rat, den Flir ihm gab, noch eine weitere Bekannt schaft in Gelehrtenkreisen zu suchen, nämlich die Johannes S di n 1 e r ’ s, des Redakteurs des „Tiroler Boten“, und zwar um **) Josef, geb. Innsbruck 22. November 1822, t ^ T^Jl^per ^27 xandrien 30. Dezember

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Kategorie:

Belletristik , Literaturwissenschaft

Jahr:

1854

Gedichte im Tiroler Dialecte

Seite 189 von 400

Autor: Lutterotti, Carl Anton Joseph ¬von¬ / von C. v. L.

Schlagwort: g.Tirolisch ; s.Lyrik ; f.Text

Signatur: I 63.242

Intern-ID: 499768

IBI Jm Dialecte von Imst. *) Ja ko b : Söpp Onlonag! a) srgst b) wia d' Heara, Wider toll spotziara gian, Olla Bollar that ^mar weara, Wötta mar c) wia b’ Heara dhian. Ja Bua! dos ist holt a Löba, Dal' Himml, mei Sca, a dar Walt, cl) Und dona Karl müaß mar goba, Earst no ünsar bluatags Galt, e) Josef: Bo dön guata Heara Löba, Hoba d' Leut an cada Gspocht; k) Hattas g) o it gor uno6a, Wann ags h) röcht ban Liacht batrocht. *) DaS geschlossene o wird wie das reine s ausgesprochen. ») Josef Anton

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1906

Andreas Hofer im Spiegelbilde der deutschen Dichtung

Seite 11 von 13

Autor: Dreyer, Aloys / A. Dreyer

Ort: München

Verlag: Allgemeine Verl.-Ges.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: In: Deutsche Literaturgesellschaft: ¬Die¬ Warte : Monatsschrift für Literatur und Kunst ; 7. 1905/06 Abschlussaufnahme von: 1905/06,1-12 In Fraktur

Signatur: II Z 1.325/7(1905-06)

Intern-ID: 324680

an sich. Der erste Teil der Trilogie preist den „Mann von Rinn", Josef Speckbacher, der weit mehr poetische Lobredner ver diente, als er bis jetzt fand. Hofer erscheint nur im 3. Akte und zwar als „cLeus ex machina“, um den entmutigten Helden des Stückes, der Tirol verlassen will, zurückzuhalten. Die Worte des Sandwirtes: „O Sepp, auch du! Auch du" dringen tief in sein Herz, und er entschließt sich zu bleiben und dem Vaterland auch ferner seine Kräfte zu weihen. Der zweite Teil der Trilogie führt

uns den Kronenwirt von Hall, Josef Straub, vor. Auch hier ist Hofer nur nebenbei erwähnt, und zwar im 5. Akte. Beim Einzuge der Sieger in Innsbruck tritt er auf und das Volk jubelt ihm zu: „Vater des Vaterlands, Andreas Hofer!" Erst der dritte Teil der Trilogie ist Hofer gewidmet. Der Sandwirt erhält ein Schreiben des Erzherzogs Johann, das ihn von dem abgeschlossenen Frieden benachrichtigt; allein Kolb und Has- pinger, feine bösen Genien, erklären den Brief als Fälschung. Ein Strolch, der Poldl, setzt

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1892

Josef von Schnell, ein tirolischer Dichter und Orientreisender : nach Briefen und Tagebüchern dargestellt

Seite 4 von 118

Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur

bekleideten verschiedene Stellungen. Dr. Josef v. Schnell, Landstand in Tirol und land- ständischer Secretar, war ein tüchtiger Jurist und.- s

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1905

Adolf Pichlers Leben und Schaffen.- (Grüne Blätter für Kunst und Volkstum ; 12)

Seite 6 von 53

waren nicht mit Glücksgütern ge segnet. Der Vater Josef Anton entstammte zwar einer ursprünglich wohlhabenden Bauernfamilie Südtirols, aber ein jüngerer Sproß derselben hatte anfangs des

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

[ca. 1891]

Hans von Vintler : ein Dichter aus Tirol

Seite 6 von 47

Autor: Sander, Hermann / von Hermann Sander

Schlagwort: p.Vintler, Hans

Signatur: I A-1.428

Intern-ID: 158969

Johann Josef Rochus von Vintler zu Platsch und Runkel st ein wurde am 16. Au gust 1837 in Schlanders geboren. Wenn Hermann von Gilm in einem prächtigen Gedichte seine Begabung als mütterliches Erbe hinstellt, so erhielt sie Vintler vom M a t e r, der alle schönen Künste liebte, zu seinem Vergnügen malte, als Musiker eigene Ton gebilde schuf und sich zugleich in der Poesie versuchte. Diese ideale Richtung des Geschlechtes geht weit zurück; von ihr spricht die Ausschmückung des Schlosses

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1922

Vom Beginn des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.- (Geschichte der neueren deutschen Literatur in Tirol ; Abt. 1)

Seite 11 von 206

Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte 1600-1850

Signatur: 2.116 ; II 65.548/1

Intern-ID: 162837

Hofers Schalten an seinen Kaiser und sein Vaterland am Huldigungstage ( 1816 ) 180 12 . Anton Plattner, Meine Ankunft und erste Nacht im Gebirge . 182 rz. Beda Weber 184 1 . Glockentöne 184 2 . In statu quo 1846 184 3 . Oke Sterbende 185 14 . Josef Streiter 186 1 . An Ludwig Tieck 186 2 . Lebe wohl 186 15 . Johann Senn 187 1 . Vorwort 187 2 . Pluto 187 3 . Oer Hannes 188 4 . Schnadahüpferl 188 5 . Aus: Napoleon und das Glück 188 6 . Aus den Epigrammen 189 Register 190

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1898

Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle

Seite 152 von 253

Autor: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst

Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII

Schlagwort: p.Gilm, Hermann ¬von¬

Signatur: II A-1.410

Intern-ID: 68309

teils aus äußeren teils aus künstlerischen Riicksichten in manchen Ge dichten antijesuitische Stellen strich und manche andere dieser Streitgesänge vorläufig nicht gedruckt wissen wollte." Professor Vonbank behauptet, aus Gilms Mund das Gleiche vernommen zu haben. Pichler und Winter geben auch einige Stellen aus Gilms Gedichten an, deren Beweiskraft man sich nicht entziehen kann. So finden wir in dem „Sonetteukranz" an Josef Ritter von Kernburg (S. 163) die Stelle (in dem Gedicht „Windifchmatrei

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1892

Josef von Schnell, ein tirolischer Dichter und Orientreisender : nach Briefen und Tagebüchern dargestellt

Seite 38 von 118

Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur

37 in echt philosophischer Weise: „Es muss gewisse Ueber- gangSperioden im Leben geben, die unbehaglich sind, bis man sich mit den» Gedanken vertraut gemacht hat, dass es nun so sei!" Damit enden die Briefe und ■ Bekenntnisse einer „schönen Seele". II. Fahrten i m O r i e n t. 1. Kleinasien. Josef v. Schnell wurde schon im Frühjahre 1854 zum Bitekanzler des österr. Consulats in Trapezunt ernannt und begann nun seine orientalischen Fahrten, die ihm einen unendlichen Reichthum an Kenntnissen

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1922

Vom Beginn des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.- (Geschichte der neueren deutschen Literatur in Tirol ; Abt. 1)

Seite 10 von 206

Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte 1600-1850

Signatur: 2.116 ; II 65.548/1

Intern-ID: 162837

Vorrvort Inhalt Sclte VIl 1. Birch: DiegelehrieDichtungdes i/.und i8.Jahrhunderts 1 § r. Geistliche und HSfische Dichtung . I § 2. Das geistliche Schaufpiel und sein Einflust auf Las Volk. KlLsterliche Dichtung und Schriftstellerei des iZ.Jahrhunderts 19 11. Buck-: Die Zeit dec Aufklarung und Lee patriotischen Bewegung 38 § z. Dichtung und Arbeit dec Aufklarung 38 § 4, Die patriokische Dichtung der Jahrhundertwende. Josef v. Hormayr - - 48 III. Bvch: Das BLhnenwefen in Tirol

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1898

Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle

Seite 28 von 253

Autor: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst

Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII

Schlagwort: p.Gilm, Hermann ¬von¬

Signatur: II A-1.410

Intern-ID: 68309

und schwelgte so ziemlich immer in Liebesglut, wie es denn auch feststebt, daß er io ährend seiner Neigung zu Tbeolinde einer hübschen *) Thcodolinde, am 25. Rov. 1821 zu Meran geboren, verheiratete sich später mit dem bedeutend älteren, am 11. Sept. 1887 zu Innsbruck im Alter von 91 Jahren gestorbenen Josef Benedict von Hebenstreit. Theodoliude starb bereits mn 26, Febr. 1858 zu Br ixen an den Folgen der ersten Entbindung — nach langem Leiden!, wie der Denkstein aus ihrem Grab sagt.

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1892

Josef von Schnell, ein tirolischer Dichter und Orientreisender : nach Briefen und Tagebüchern dargestellt

Seite 102 von 118

Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur

. Wenn ich wiederkomme, wann weiß ich nicht — und Sie sind noch in. Feld kirch, was ich wünsche, weit es nur dort gefällt, so führen Sic mich wieder zu beni gewissen Schank- und Kaffeehaus, von wo aus man ins gelobte Land Lichten- stein sieht; für Mokka-Provision wird, so Gott will, gesorgt werden. Der Pilgrim von Tanta, vulgo Mp fl. Von den Pyramiden aus, den Denkmalen der Ver gänglichkeit alles Irdischen, hatte Josef v. Schnell seine Blicke nach Jerusalem gerichtet, der Stätte glücklicher Verheißung

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1892

Josef von Schnell, ein tirolischer Dichter und Orientreisender : nach Briefen und Tagebüchern dargestellt

Seite 13 von 118

Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur

12 dem vom G über in um die Weisung zugieng, künftig solche Artikel bleibeil zu'lassen. Seinen Namen kenne ich nicht, aber das weiß ich, dass das Guberuium ein Collegium von . ist. In der Hoffnung auf eine Antwort um Dreikönige Euer Schnell. Der Brief ist in mehrfacher Beziehung Wertvoll und bedarf keiner Erläuterung. Bon den genannten Personen muss ich jedoch mit Hilfe Adolf Pichlers einige Andeutungen machen, da ich im Texte nicht so viele Klummernotizen einfügen konnte. Dr. Josef Daum

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

[ca. 1891]

Hans von Vintler : ein Dichter aus Tirol

Seite 41 von 47

Autor: Sander, Hermann / von Hermann Sander

Schlagwort: p.Vintler, Hans

Signatur: I A-1.428

Intern-ID: 158969

sich an der Feier brieflich oder telegra phisch Prof. Dr. A d o l f R i t t e r v o n P i ch l e r in Innsbruck, Dr. Ta pp ein er und Frau Hedwig von 'Heller gl in .Meran, Josef und Victoria Malfar, Robert von Fi ore si und Paul Gelmini in Salurn als „begeisterte Freunde der heimatlichen Muse an der äußersten Sprach grenze", Professor Ambros Mapr in Trient, Bibliothekar Richard v o n S t rel e in Salzburg und- — last - not lernt — die berühmten Meister Defregger, Schmid, Gabl und Wopfner in München. Auch Prof

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1905

Adolf Pichlers Leben und Schaffen.- (Grüne Blätter für Kunst und Volkstum ; 12)

Seite 11 von 53

sich eine reinliche Scheidung der Geister in Liberale und Ultramontane, die alten Freunde Beda Weber und Josef Streiter zerkriegten sich gründlich*) und aus den Ruinen des Alten erhob sich dann frisch und kühn das poetische „Jungtirol". Bei Pichler schlug Hegels Lehre am tiefsten Wurzel, mit dem Begriffe Freiheit verband er jenen vom freien Vaterlande. In Innsbruck, wo ihm die stolze Geschichte Tirols sozusagen auf Schritt und Tritt zum Bewußtsein *) Prem, Ein Kampf der Geißer in Tirol (Mit Briefen von Schmeller

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1905

Adolf Pichlers Leben und Schaffen.- (Grüne Blätter für Kunst und Volkstum ; 12)

Seite 16 von 53

13 — genannten Dramen sind auch nur die beiden letzten aus geführt worden und die konnten sich die Bühne nicht erobern. Im Sommer 1843 trieb ihn das Heimweh auf Ferien nach Tirol. Nachdem er einige Zeit bei Freun den in Innsbruck geweilt hatte, zog er über den Brenner ln das „Gebiet der Porphyre", besuchte auf der Trost burg Beda Weber, in Bozen Dr. Josef Streiter, der bald hernach durch seinen Bericht über „Poetische Regungen in Tirol" den bekannten „Tiroler Sänger krieg" heraufbeschwor

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1905

Adolf Pichlers Leben und Schaffen.- (Grüne Blätter für Kunst und Volkstum ; 12)

Seite 7 von 53

18. Jahrhunderts „den bedenklichen Sprung" in eine Kanzlei gemacht und bereitete damit auch seinen Nach kommen das keineswegs beneidenswerte Los der Be amten, im Dienste des Staates heimatlos herum geschoben zu werden. Der obgenannte Zollamtsschrei ber Josef Anton Pichler war ein stiller, verschlossener Mann, treu und unbestechlich im Dienste, nicht ohne Sinn für Natur und Kunst, aber zu arm, um sich das Leben angenehm zu machen. Da auch seine Frau, das Bauernmädchen Josefa Seebacher aus Kundl

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1892

Josef von Schnell, ein tirolischer Dichter und Orientreisender : nach Briefen und Tagebüchern dargestellt

Seite 25 von 118

Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur

mein Liebling und Ihr „Unliebling", ich sage aber, in 100 Jahren kommt i feine „Glocke" ober etwas ähnliches zur Welt, man ? ist p prosaisch." Sie empfiehlt ihm in den „Flie genden" das Märchen vom Winter von Franz v. Kobell, die Schwester lässt ihn fragen, wie es mit dem j 11.. März und dem Antrag aus Pressfreiheit beim [ Bundestag stehe, daun schließt der verhältnismäßig j kurze Brief mit freundlichsten Grüßen. ° '] Unterdessen gieng mit Josef v. Schnell eine Ber- ;j Änderung vor; er zog als Freiwilliger

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1892

Josef von Schnell, ein tirolischer Dichter und Orientreisender : nach Briefen und Tagebüchern dargestellt

Seite 31 von 118

Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur

in Trient an; statt den Ort zu beschreiben, verweist er einfach auf Heines Reisebilder. Die Stimmung der Einwohner war anti deutsch. Am 27. Juni kam die Compagnie und dann gienz es dem Norden zu. Am 4. Juli spricht er beim Mittagstische in Sterzing einen gefangenen toscanischen Major, der Napoleons Feldzug von 1812 mitgemacht und lebhaftes Interesse für Tirol bezeugt. Am 7. Juli war Schnell wieder in seiner Vaterstadt, in der sich bald auch Bruder Ludwig einfand. Aus dem Feldzuge von 1848 stammt Josef

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1892

Josef von Schnell, ein tirolischer Dichter und Orientreisender : nach Briefen und Tagebüchern dargestellt

Seite 5 von 118

Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur