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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1898
Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle
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Seite 197 von 253
Autor: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst
Ort: Leipzig
Verlag: Meyer
Umfang: XII, 240 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII
Schlagwort: p.Gilm, Hermann ¬von¬
Signatur: II A-1.410
Intern-ID: 68309
, dort der natmfrische Sohn der freien Berge, mit Alkgen, klar wie der krystallene Bergsee, mit einen! Herzen, gärend und überschänmend wie der Inn, der ihin das Wiegenlied gesungen. Der Düsseldorfer Poet von 1799, der sich neuerdings vergeblich um ein Denkmal in seiner Vaterstadt, ja in Deutschland überhaupt beworben, fand in Gilm einen Verehrer seiner liebeskranken Muse. Als das „Junge Deutsch land" in den dreißiger Jahren seine litterarische Revolution ins Werk setzte, um den vermeintlichen Götzen der Romantik

vom. Throne Zn stürzen, schlugen die Wellen dieser Geistesbewegung auch nach Tirol hinüber. Hier fand das „Junge Deutschland" allerdings einen Widerstand und eine Entschlossenheit des Widerspruchs, die damals als Ketzerei gelten konnte.*) Schüler, der in seinen Vorlesungen dein Talent Heines gerecht wurde, schrieb: „Die meisten Poeten des sogenannten Jungen Deutschlands ver stehen nur Zn machen, nicht zu schaffen. Ihre Er- ') Vergl. über Heine in Tirol „Litteraturblatt II,"

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