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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1904
Segantini.- (Künstler-Monographien ; 72).- (Liebhaber-Ausgaben)
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Seite 118 von 132
Autor: Montandon, Marcel ; Segantini, Giovanni [Ill.] / von Marcel Montandon
Ort: Bielefeld [u.a.]
Verlag: Velhagen & Klasing
Umfang: 122 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Segantini, Giovanni
Signatur: III A-21.433
Intern-ID: 95473
, selbst das Summen der kleinen emsigen Biene trägt bei zu diesem Konzert von ewigen Harmonien. Um dieses Werk zu vollenden, habe ich die Summe von einer halben Million Lire erbeten und auch erhalten; würde ich noch weitere Mittel gebrauchen, sind sie mir von den Bergbewohnern auch zugestauden worden. Nun warte ich auf Nachricht, welchen Platz das französische Komitee der Schönen Künste (Comitö des Bcaux-Arts) in Paris zur Errichtung des Gebäudes für mein Werk bestimmen wird." Das Projekt ist gescheitert

ihnen schickte, dafür aber entschloß sich Italien, seinem Wunsch zu willfahren. Ohne einen Augenblick länger zu säumen, ging nun der Meister ans Werk. Segantini wollte in diesem Triptychon zugleich alles zusammenfassen, was ihn in den schon geschaffenen Werken mit dem meisten Stolz erfüllte, und auch noch Neues Hinzufügen. Aber eine solche Zusammenstellung ist keine Gelegenheit zur Improvisation; alles mußte sorgfältigst komponiert werden. Der Meister, der früher Borstudien und -skizzen zu seinen Werken

Anklängen ging er nun mit neuem Kapital an das neue Unternehmen. Das Problem, alles in ein einziges Werk zusammenzufassen, ohne doch an Größe einzubüßen, sondern nur das Alte erläuternd, vervollkommnend und detaillierend, wäre nicht möglich gewesen, wenn die Komposition des Mittelstücks — der Hauptträger der

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1830
Tirolisches Künstlerlexikon, oder: kurze Beschreibung jener Künstler, welche geborene Tiroler waren, oder eine längere Zeit in Tirol sich aufgehalten haben
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Seite 37 von 290
Autor: Lemmen, Josef ¬von¬ / von einem Verehrer der Künste [Josef Lemmen]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 288 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Künstler ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch
Signatur: II 59.132 ; II 4.183
Intern-ID: 158860
56 bruch ziert, auch ein Bild der heil. Jungfrau, und eine Sapho in ganzer Figur von seiner -Hund auge- rühmt. Das letztere Stück war vom Gubernialrarhe v. Dordi bestellt , und wurde bey der letzten Ansstel lung der Akademie der schönen Künste in Mailand zu den- besten mahlerischen Produkten gezählet. Er gab ein Werk unter dem Titel heraus: 1 xiü eelebri quadri delle diverse, scuole .italiane riu niti nell’appartamento Bargia del Vaticano, dise gnati ed incisi" a. Contorno da Giuseppe Graffio

-, nari, .pittore tirolese.. .Oedrucht in 9tOtti bey de Ro manis 1820. Die Umrisse sind trefflich, und es ent hält Stücke von den größten Meistern, wovon ein gro ßer Theil noch nie in Kupferstich erschienen ist. Dieses .Werk ist dem Papste zugeeigner, und mit allgemeinem Beyfalle.ausgenommen worden. .Im J.'-àS, da er noch in Rom war; mahlte er zwey Altarblätter für die Pfarrkirche zu Riva, deren eines die schmerzhafte Mut ter '©üttti, 1 das, andere den heil. Vigil, Bischof, vor stellet. Diese beyde

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1904
Segantini.- (Künstler-Monographien ; 72).- (Liebhaber-Ausgaben)
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Seite 109 von 132
Autor: Montandon, Marcel ; Segantini, Giovanni [Ill.] / von Marcel Montandon
Ort: Bielefeld [u.a.]
Verlag: Velhagen & Klasing
Umfang: 122 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Segantini, Giovanni
Signatur: III A-21.433
Intern-ID: 95473
, der doch solvohl seinen Dante kannte, als auch genug südliche Phantasie besaß, er habe seine Engel gestalten bei Burne-Jones entlehnt. Nun hat der Meister die ganze Skala des Schmerzes erschöpft und will sich neu verjüngen an einem Werk voll Jugendlust und -licht, Lenzcshauch und Liebeszauber. Zuerst faßt er den Plan zu einer „Neuen Verkündigung"; aber dieser Gedanke ist in dem eigentümlichen Entwurf, der uns davon geblieben, nicht abgeklärt genug, trotz der Ver heißung, die uns die Ankunft eines Übermenschen

Nietzschcscher Art mit der Zugabe von großer Güte, prophezeit. . . „Mögen deine Kinder schön für die Liebe, mächtig im Kampf und klug im Siege werden . . .", so lautet die Inschrift auf dem Throne der künftigen Mutter, und die Worte, die ein Engel ihr ins Ohr flüstert (Abb. 87). Sie aber lehnt bewegungslos an der Terrasscnmaucr, weit hinaushorchcnd ins düstre Tal, wo ein Zug über die Schienen braust. Interessant ist das Werk hauptsächlich deshalb, weil es Scgantinis Empfinden, ungeschwächt

durch die Bergeinsamkeit, in der er sich verschanzt, mit allem was außerhalb die Welt bewegt, wieder aufs neue deutlich beweist; und von seinen Höhen ruft er mit gewohntem Freimut seine Meinung zu uns herab. Was die „Liebe am Born des Lebens" (Abb. 88) betrifft, so ist dies Werk des italienischen Meisters keineswegs eine Neubchaudlung des alten Themas, das zahllose Künstler von der Renaissance bis auf den heutigen Tag beschäftigte, und das sogar Leute wie Hans Saudreuter in Basel und Beit in Wien

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