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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 243 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
liegt malerisch auf einem felsigen Hü gel, südlicher davon erhebt sich der Ansitz Köstlan, ein eleganter aber behäbiger Bau mit In nenhof. 1892 wird in dessen unmittelbarer Nähe die Seidnersche Brauerei errichtet. Dieses land schaftlich sehr dominante Industriegebäude prägte zusammen mit den beiden Ansitzen noch bis zur Mitte der 1990er Jahre das Bild dieses Viertels, doch schon mit der Errichtung einiger Villen entlang der Rienzstraße um die Jahrhun dertwende begann auch hier die unaufhaltsame

die Hanglage für Schutz und Ge borgenheit zu nutzen, erfüllen. Eben darum zeichnet sich Stufeis am Fuße des Hügels durch seine kompakte und Platz sparende Verbauung an diesem ausgezeichneten Standort in unmittel barer Nähe des Zusammenflusses von Eisack und Rienz aus. Ende des 19. Jahrhunderts, im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs dräng ten einige reiche Brixner hinaus, die noch unbe rührten Hänge des Hügels zu erobern. Sie bau ten Ansitze und Villen inmitten der landwirt schaftlich genutzten Flächen

und gestalteten die Freiflächen mit Parkanlagen im Geiste des auslaufenden Jahrhunderts. Aber erst der Auf schwung der 1960er Jahre, der im ganzen Ge meindegebiet eine rege und zum Teil unkontrol lierte Bautätigkeit hervorbrachte, stellte die Wei chen für eine flächendeckende verdichtete Verbauung mit Villen, Ein- und Zweifamilien häusern, die das heutige Bild Kranebitts aus machen. Das Wohnen der Geistlichkeit Zusätzlich zum Dombezirk und den unmittel bar dem Kernbezirk zugeordneten Bauten ent wickelte

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 241 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
des Ersten Weltkriegs herrschte in Brixen Auf bruchsstimmung. In dieser Zeit verließen mehre re Brixner die Altstadt, in der ein zeitgemäßes Wohnen immer schwerer zu realisieren war, und siedelten sich in der näheren Umgebung, meistens in repräsentativer Lage an den neu an gelegten Stadtstraßen (Bahnhofstraße) oder in landschaftlich reizvoller Position (Kranebitt, Milland) an. Dort bauten sie in Streulage stattli che Bürgerhäuser und Villen, die meistens von Park- und Gartenanlagen umgeben

und die heute noch nicht abgeschlossene Über bauung der Angerfelder im Süden der Altstadt dar. Dieses Areal zwischen dem Eisack im Osten und der Staatsstraße im Westen erstreckt sich vom Altstadtkern bis zur Fischzucht. Bei der Er richtung der Bahnhofstraße wurden auf diesem Areal einige Villen und Bürgerhäuser gebaut. Entlang der neu angelegten Fallmerayerstraße entstanden 1895 die sogenannten Kienerhäuser in neuartiger und für damalige Verhältnisse ei genwilliger Baustruktur. Es handelte sich dabei

um vier große Mietshäuser nach mitteleuropäi schem Stil, die ersten dieser Art in Brixen, die einen ganzen Straßenzug für sich allein einnah- men. Entlang der Goethestraße, einer weiteren Arterie in Ost-West-Richtung, ist ein weiteres Beispiel zu finden: Die wenig später durch die Brixner Sparkasse verwirklichten Reihenhäuser mit Vorgärten entsprachen dem Modell, das sich in Europa durch die Gartenstadtbewegung ver breitete. Nördlich und südlich davon entstanden einige Villen mit groß angelegten

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 38 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
und an dieser Stelle Heiter keit des Wesens nicht jeder Bürger sein eigen nennen müssen! Ueberall, wo nicht die Häuser den freien Blick versperren, schauen wir ja hinaus in eine Landschaft voll von Reizen. Berg und Tal liegen in anmutigem Wechsel vor uns, geschmückt mit Wein-und Oelpslanzungen, aus deren Grün die hellen, lachenden Villen hervorleuchten. Wie singt doch gleich Uriost über solch kulti vierte Berglandschast? vecZer pien cZi wnte ville e colli lì cd e il teilen ve le Aerinogli, come Vermene ZermoZIian

suole e rampolli'. „Sieht man voll Villen so die Hügel prangen, Scheint's, daß das Erdreich selber sie erzeuge, Wie es von Busch und Baum die Schosse treibt.' Trefflicher kann die Bodenständigkeit der Villen, dieses gegenseitige Ineinander auf gehen von Landschaft und menschlicher Be hausung nicht geschildert werden. Eine lachende, freundliche Landschaft ist es: liegen doch hier vor uns die Chianti- Berge, eine der Hauptkulturen des Wein baues in Italien. Und nach der anderen Seite, nach Süden

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1984
Andrea Palladio : 1508 - 1580 ; 1980 - Celebrazioni nel IV. centenario della morte.- (Studi italo-tedeschi ; 4 )
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Seite 78 von 102
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)
Ort: Merano
Verlag: Accad. di Studi Italo-Tedeschi
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung. - Literaturangaben
Schlagwort: p.Palladio, Andrea ; f.Kongress ; g.Meran <1980>
Signatur: II 128.052
Intern-ID: 62090
machen, wie dieses oft geistlos nachgeahmte Beispiel palladiani- scher Architektur doch noch Anlafi zu interessanten Neuschöpfun- gen geben konnte. Zuerst die Villa Baur, das sog. “Elbschoíkhen” in Altona bei Hamburg, von dem dânischen Architekten Christian Fredrik Hansen. Diese Gegend war damals noch dânisch, und Han- sen wirkte hier 20 Jahre als Landbaumeister. Von Altona bis Blanke- nese baute er an der Elbe entlang viele schöne Hàuser und Villen fíir Hamburger GroBkaufleute - Adel gab

es dort nicht. Die Hamburger Kaufleute lieBen ihre S chiffe auf den W eitmeeren fahren und erbau- ten sich ihre Hàuser an einem Wasserweg: Die Situation erinnert deutlich an diejenige der seefahrenden venezianischen Patrizier, die sich ihre Hàuser und Villen an der Brenta erbauen lieBen. Die Villa Baur hat einen quadratischen GrundriB mit einem kreisrunden Saal in der Mitte, der mit einer flachen Kuppel bedeckt ist (Abb. 11). Das Vorbild der Rotonda scheint noch durch, obwohl der Stil ein ande- rer ist: Der einfache Kubus

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