849 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1904
Segantini.- (Künstler-Monographien ; 72).- (Liebhaber-Ausgaben)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/95473/95473_46_object_5747214.png
Seite 46 von 132
Autor: Montandon, Marcel ; Segantini, Giovanni [Ill.] / von Marcel Montandon
Ort: Bielefeld [u.a.]
Verlag: Velhagen & Klasing
Umfang: 122 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Segantini, Giovanni
Signatur: III A-21.433
Intern-ID: 95473
zu einem der größten Tiermaler stempelt in einem Jahrhundert, welches Namen wie Jacques, Troyon, Mauve, Rosa Bonheur, Jacot-Guillarmod, Köhler, Schreyer und Pcttcnkofcn aufzuwciscn hat, tritt hier schon deutlich zutage in der „Furt" (Al guado) (Abb. 2). Trotz des sich darin breit machenden Verismus liegt ein Hauch poetischer Melancholie darüber gebreitet: die armen alten Klepper eröffnen das schmerzliche Kapitel des Martyriums der Tiere, welches den Meister sein Leben lang so ergriffen hat. Auch das menschliche

, wie für die Satire des lombardischen Jean Beraub. Diese Jugendsünde Scgantinis mag man um seines herrlichen „Glaubenstrostes" willen wohl verzeihen; anderseits verrät sie ja doch eben durch die Bitterkeit der Satire seine eigene ehrfurchtsvolle Auffassung der Heiligenmalerei. Aber cs ist eben mit dem nackten unschönen Menschenkörper, wie mit den Derbheiten der Sprache: sie wirken abstoßend, trotz der allerbesten Absichten. Und dieses im vollen Licht stehende häßliche und gemeine Aktmodell stempelt

das „Jetzt", zu einem wahren Pamphlet, bissig und grob, aber doch so gewollt tvillenskräftig und überlegt, daß wir trotz allem ästhetischen Unbehagen die darin enthaltenen ersten Anzeichen für jenen Meister nicht übersehen dürfen, welcher später keine von allen Einzelheiten, die er zu bringen beschloß, flüchtig behandelt oder kaum andeutet, welchem kein Quadratzentimeter seines Bildes unwert erscheint mit Liebe ausgeführt, oder der Wirklichkeit und seinen Träumen genau entsprechend durchgearbeitet

4
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/85407/85407_21_object_5370481.png
Seite 21 von 63
Autor: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Ort: Wien
Verlag: Spielhagen & Schurich
Umfang: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Signatur: IV 65.268
Intern-ID: 85407
mit wildromantischen Seen und zerrissenen und zerklüfteten Bergketten, darunter insbesondere die Brentagruppe, deren höchster Punkt, die Cima Tosa, 3179 m hoch ist. Der Monte Spinale (2017 m), nächst Madonna di Campiglio, gewährt eine hübsche Rundsicht auf die fernen Gletschergebiete. Toblach. Im Folgenden mag speciell ein Werk der Südbahn näher besprochen sein. Der Personenverkehr durch das Pusterthal war in den ersten Jahren nach der Eröffnung ungemein schwach, trotz der vielen schönen Quertbäler

mit ihren vorteilhaften Aufstiegen in die Hochgebirgswelt und trotz der vielen günstigen, als Sommer frischen geeigneten Punkte und trotz des einzig dastehenden Höhlensteiner- (Ampezzo-) Thaies, da die Unterkünfte fast Alles zu wünschen übrig Hessen; von Toblach bisincl. Cortina waren kaum 40—50 Betten zu finden. Durch private Mittel Hess sieh nichts er zielen; endlich gelang es dem damaligen General-Director der Sud- bahn Dr. Schüler, den Verwaltungsrath dahin zu bewegen, fl. 60 000 für die Erbauung eines Hotels

16