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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
¬Der¬ alte Hochaltar und die alten Glasmalereien der Franziskaner-Hofkirche zu Innsbruck
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Seite 30 von 39
Autor: Strompen, Carl / Carl Strompen
Ort: Innsbruck
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1894
Schlagwort: g.Innsbruck / Hofkirche
Signatur: II A-3.762
Intern-ID: 234210
lung in vier Felder, deren drei obere die Himmelfahrt bezgl. Krönung Mariens als Hauptbild zum Gegenstand hatten, mit Ausnahme einer Ecke, die für den zu spät kommenden Thomas reservirt war. Zn oberst krönt die heil. Dreifaltigkeit — in der Mitte der heil. Geist in Gestalt einer Taube, rechts Gott Sohn, links Gott Vater — die über die Chöre der Engel erhobene Jungfrau; auf der Erde knieten um das Grab herum die Zwölf boten mit Ausnahme des Thomas, die sehnsüchtig zum Himmel blicken. Im vierten

untern Feld sehen wir an erster Stelle nächst dem Altar Erzherzog Ferdinand II. im Harnisch ehrfürchtig auf einem Polster knieen; hinter ihm in der Mitte des Fensters sein Wappen. Zuletzt erblickt man den heil. Thomas mit Lanze und Buch; mit seinem Ober körper ragte er noch in das dritte Feld hinein. Den untersten Rand des Fensters bildete folgende Inschrift: »Ferdinand von Gottes Genaden, Erzherzog zu Oesterreich, Herzog zu Burgund und Graue zuTyrolrc. und Hochgemelten Kayser Ferdinands und Fr ave

Anna Kunigin zu Hungarn und Pehaim Sohn re.« Die Darstellungen dieser Fenster erklären sich von selbst und erinnern uns zum Theil an das oben erwähnte von der Regierung am 10 März 1575 ausgestellte Pro gramm.. Das einzige zu erwähnende ist gerade die Wahl der Aposteleinzelfiguren Jakobus und Thomas für diese Fenster. Dieses geschah wegen der Hauptreliquien der, Kirche, die neben dem Kreuzpartikel in derselben aufbe wahrt werden, nämlich der Partikeln der Gebeine Hess, heil. Jakobus und des heil

. Thomas.^) Bei erfterem läßt sich wohl auch an den Stadtpatron von Innsbruck Das dritte Fenster des Chores, welches noch im Jahre 1680 mit Glasmalereien ausgestattet war, ist das übex den Sedilien für die Geistlichkeit befindliche,, zwischen depi eben beschriebenen Fenster und der allem Orgel... _ sS ) Vergleiche die oben züirte Inschrift über die Einweihung

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1893]
Älteste Medailleure in Österreich
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Seite 8 von 34
Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky [u.a.]
Umfang: 26 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 14
Signatur: IV 65.288
Intern-ID: 326031
. Kopf, mit einer Haube bedeckt, von links. Rs: Umschrift: TROSPRG MADALEN - SEI: HA — VSF e . Zwei Wappen mit Helmen, Helmzier und Helmdecken. Fueger von Mclans (nahe .bei Hall) erscheint (Reg. 814) im Jahre 1507 unter den Schmelzern von Schwaz. (Vgl. auch Reg. 518.) Thomas Beham. Auch über Thomas Beham lassen uns, was seine künstlerische, Thätigkeit betrifft, die Acten ziemlich im Unklaren. Er scheint vor Allem als vorzüglicher Organisator gewirkt zu haben. Nachdem er während der letzten Lebenstage

seines kaiserlichen Herrn (Reg. 6029). Er starb 1551, nachdem im Jahre 1545 Andreas Hartmann sein Amt als Münzmeister übernommen hatte. 3 Nur einmal, im Jahre 1512 (Reg. 1067), ist von einem goldenen Pfennig die Rede, welchen Thomas von dem Kaiser zurückerhält, weil er »zu schmal und nil breit genug auch die geschrift nit klar noch sichtbarlich« sei. Er solle ihn »breiter und sichtbarlichcr« schlagen. Welches Stück damit gemeint sei, ist zweifelhaft. Bernhard, Thomas und Hans (a. a. O., S. 14g). War Peter damals

schon gestorben: — Wer jener Bernhard, »Bruder der Beheim« ist, der (Reg. 1986) im Jahre 1535 für das Amt eines Münzmeisters »zu jung und noch nit genugsam vcrmelt« sei, weiss ich nicht; doch -wohl ein Sohn des verstorbenen Hans Beham, welcher (Reg. 2080) Hans Bernhard hiessr Bern hard II. und Thomas lebten damals ausser Landes. 1 Im Jahre ij3o (Reg. i8z3) erhält der Münzmeister in Hall den Auftrag, den Schmelzern und Gewerken zu Schwaz, welche der römischen Majestät einen silbernen Pfennig

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1893]
Älteste Medailleure in Österreich
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Seite 10 von 34
Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky [u.a.]
Umfang: 26 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 14
Signatur: IV 65.288
Intern-ID: 326031
Bei eben dieser Gelegenheit aber, wo Beham diesen Pfennig zu verbessern übernimmt, kommt als Ueberbringer desselben Herr Sigismund von Dietrichstein mit unserem Thomas in persönliche Be rührung (Reg. 1071). Dies legt die Vermuthung nahe, dass die beiden thalerartigen Medaillen ohne Jahr auf Sigmund sowie auf Sigmund und Barbara Dietrichstein, welche letztere, wie Köhler IV, S. 8g f., annimmt, aus Anlass ihrer Vermählung im Jahre 1515 geprägt wurde, von Thomas Beham gearbeitet seien: 1. Silber

sich aufzählen, wie beispielsweise jener seltene Schamhaler des Gabriel von Oldenburg vom Jahre 1533, welchen Köhler XIX, S. 3 1 3 mittheilt; auf denselben würde passend auch der oben erwähnte Tadel, dass die Schrift nicht klar und sichtbarlich genug sei, anzuwenden sein. Vielleicht darf unserem Thomas Beham auch jenes Prachtstück zugeschrieben werden, welches den Abt von Göttweih, Johann Schenleb, zeigt: 3 Schenleb B., i; 33 , Silber, vergoldet, geprägt, 55 Mm. {abgebildet Taf. II, n. 3 ). Umschrift (unten

. 8 o 3 , 804). Ein Jahr darauf wird bereits ein gemeinsames Gutachten beider Beham, des Vaters und des Sohnes, hinsichtlich einer neuen Münze verlangt (Reg. 885). 1 Herold, Nebenstunden I, S. Z67 bildet ein Stück ab, welches die Rückseite unserer Medaille verbunden mit dem Wappen des Hans Fernberger des Aeltcren zeigt, von welchem Bergmann I, S. ]8o f. zwei Jetonc mittheilt. ^ 2 Ich kann nicht verhehlen, dass ich über den Urheber dieses Stückes zu keinem sicheren Unheil zu kommen ver mag; neben Thomas

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