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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 403 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
mit paw schon angevangen und nicht vollbracht ist, auch ohne diese Hülfe nicht vollbracht werden könne; 1478 bestimmte er, daß die Landecker Gerichtsleute die Fuhr zum Baue der Kirche auf eigene Kosten vollbringen sollen. Im Jahre 1455 bestätigte Sigmund den Gnadenbrief seines Vaters zur Wiederher stellung des Franziskaner-Klosters in Bozen; dieselbe geschah durch ?. Michael von Wien, Kaplan der Gemahlin Sigmunds, durch Mithilfe des Adels und des Herzogs und wurde 1458 vollendet. Bei Entfernung

Beschädigungen durch die Franzosen, noch an. Nach längerem Stillstand, nahm Sigmund i. I. 1465, wahrscheinlich auf Eingreifen seiner Gemahlin Eleonora den Bau wieder ans. Burkhart von Hausen, der Pfleger von Schloßberg und der jeweilige Pfarrer von Seefeld wurden als Bauleiter bestellt und 12 Steinmetzen mit Meister Hans als Werkmeister, sowie die Zimmerleute „Hermann nnd Asam Payr' am 1. Jänner znm Bau gesandt. Im Jahre 1466 war das eigenartig mit Nasen an den Rippen besetzte Gewölbe vollendet, dabei

der Kirche gearbeitet, die Goldschmiede Hans Sing elsl> erg und Meister Jakob von Innsbruck kostbare Monstranzen abgeliefert. Auch Ulrich Gli er, Tischler von Augsburg (1472) und Meister Gilgen Tischler (1466) wurden Aufträge auf „Tafeln' für die Kirche, desgleichen 1466 Johann Wennger „auf Werch und tavel auf das Seefeld' gegeben. — Bereits 1465 schaffte Herzog Sigmund auch mehrmals Silber, 1466 ein „Stuck Silber im Werte von 46 Mark Berner „für den paw auf dem Seefeld'; 1467 widmete er der Kirche

em silbernes Bild des hl. Sigmuud nnd 1470 bekennt er, ihr 400 Mark Berner schuldig zu sein u. s. w. Die Tradition bringt Herzog Sigmund auch mit einigen anderen Kirchenbauten des Landes in Verbindung; inwiefern diese bestand läßt sich urkundlich nicht nachweisen. Nach Tinkhauser, Dioces. Beschr. und Sinnacher (VI, 656, 668), Staffier wären es die Kirchen: 1. St. Sigmund in Sellrein, gebaut 1 l70, aber 1789 völlig umgewandelt; in einer Kapelle findet sich eine Altartafel, mit der Inschrift daneben

, daß diese Herzog Sigmund 1491 habe machen lassen; 2- Die 1468 geweihte zierliche St- Korbinian-Kirche bei Aßling soll der Herzog zur Sühne für die einst dem Kardinal Cusa zu Bruneck zugefügte Gewalt erbaut haben; A. Ähnlich lautet die Tradition von der noch hübscheren st. Sigmunds-Kirche im Dörfchen Paiern (St. Sigmund) im Pustertal^). Das späte kirchliche Visitationsprotokoll von 1577 bezeichnet Herzog Sigmund ausdrücklich als „Gründer und Erbauer des mit einem Nebenschiffe in der Breite des romanischen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 118 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
den Viktor von Thun, unci nach dessen im Jahre 1487 erfolgten Tode den Niko-< laus Freiherm von Firmian, dessen Bruder Vigilius Helene, die Tochter des früheren Schlossbesitzers Matthias Türndl, zur Frau hatte. Schloss Matzen ging durch die Heirat der Tochter Anna des Anton von Ross mit Sigmund von Frauenberg, Pfleger zu Reichartshofen, samt einer reichen Mitgift auf diesen über. Allerdings kam er erst nach Jahren in den wirk lichen Besitz dieses Schlosses. Sigmund von Frauenberg war nämlich

ein An hänger Herzog Georg des Reichen von Bayern-Landshut und ward als solcher ein offener Gegner König Maximilians. Als nun zwischen dem Pfälzer Herzog Ruprecht und Herzog Albrecht von Oberbayern der Krieg um das Erbe des in zwischen verstorbenen Georg entbrannte, und Sigmund von Frauenberg auf Seite der Pfälzer trat, wurde er von König Maximilian mit Acht und Bann belegt, wodurch es ihm unmöglich wurde seinen Tiroler Besitz zu übernehmen. In zwischen hatte der erzürnte König Schloss Matzen dem Veit Jakob

Tänzl, dem Sohne des durch den Schwazer Bergsegen reichgewordenen Christian Tänzl, eingegeben. Erst nachdem Maximilian im Jahre 1505 tatsächlich Kufstein, Ratten- b erg und Kitzbühel übernommen hatte, da löste er auch den Sigmund von Frauen berg von Bann und stellte ihm Schloss Matzen zurück. Nun wollte aber Veit Jakob Tänzl das Schloss dem Frauenberger nicht mehr abtreten, umsomehr als Tänzl bereits viel dafür ausgegeben hatte. Die o. ö. Regierung befahl nun dem Tänzl Schloss Matzen zu Händen

des König Maximilian, der Herzogin Kunigunde von Bayern, liegt noch vor, worin siesich bei dem König für den Veit Jakob Tänzl verwendet, damit er ihm Schloss Matzen belasse; sie berührte darin ihres Bruders schwächste Seite, indem sie dem Tänzl als besonders guten Waidmann dem Könige empfahl. Die Sache scheint nichts genützt zu haben, denn wir finden nirgends eine Spur mehr von Veit Jakob Tänzl als Besitzer von Schloss Matzen. Sigmund von Frauenberg, der nach dem oben Gesagten als Schwiegersohn

des Anton von Ross Schloss Matzen erhalten hatte, starb im Jahre 1523 und. liegt zu Weihenstephan begraben. Nun wird merkwürdigerweise in so später Zeit die Geschichte des Schlosses wieder dunkel, so dass wir für die nächsten Jahre nicht einmal den Besitzer des Schlosses mit Sicherheit anzugeben in der Lage sind. Alte Chroniken überliefern uns freilich, dass der Sohn des Sigmund von Frauenberg, Anton, der an der Seite seines Vaters zu Weihenstephan begraben liegt, dass Schloss an Sigmund Fieger

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 78 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
Holsen: sie hat das ganze Bildwerk erst in Haltung gesetzt. Auch der Gesichtsausdruck . empfieng durch das Colorit erst Leben und Wärme, jene sprechende Wahrheit, die den persönlichen Antheil des Beschauers erweckt und ihm die Frage aufdrängt, welchen Zeitgenossen der Künstler hier in so getreuem Abbilde auf die Nachwelt gebracht habe. In St. Sigmund war man mit der Antwort auf diese Frage rasch zur Hand. Wer anders konnte mit der Fignr gemeint sein, als der in ganz Tirol verehrte Örts

- und Kirchenpatron, der gekrönte Märtyrer St. Sigmund! Alter und Standort, nicht znm letzten die fremdartige Tracht hatten die Statue in den Geruch der Heiligkeit gebracht, sie zum Cultbilde, ja zum Dorfpalladium geweiht, von dem die Gemeinde sich uur schwer getrennt hat. Dennoch ist diese Deutung erst jüugeren Ursprungs. Die alte Gründuugsfage der Kirche gab eiue andere Erklärung, die, obschon sie nns ganz und gar romantisch klingt, ein größeres Maß von Wahrscheinlichkeit für sich hatte. Erzherzog Sigmund

der Münzreiche, der letzte Laudesfnrst aus der Tiroler Nebenlinie der Habsburger (1439—1490), soll das Gotteshans in St. Sigmund ans päpstliches Geheiß zur Sühne seiner Fehde mit dem Vrixener Bischof, Nikolaus von Cusa, errichtet und deß zum Zeichen in die fertige Votivkirche sein Bildnis im Büßer- anfzuge gestiftet haben. Diese, auch in die Laudes- und Diöeesan-Topographien über gegangene Ortslegende wird zunächst durch die uus erhaltenen Portraits Sigmunds widerlegt, die mit dem Wachsbild keinerlei

Aehnlichkeit aufweisen. Aber auch die Bau daten der Kirche (sie wurden im Brixener „Geschichtsf.ennd' 1866 veröffentlicht) stehen ihr im Wege. Denn schon um die Mitte des 14. Jahrhunderts wird in dem Weiler St. Sigmund im Rieinthal, der damals noch gnt alt bajuwarisch Beuern (Peirn, Payrn, Pureu) hieß, ein den Heiligen Philippus, Jakobus und Sigmund geweihtes Kirchlein als vielbesuchtes Wallfahrtsziel erwähut/) Der denkwürdige „C-nltnrkMtpf', der zwischen dein Erzherzog und dem Cardinal-Legaten Cnsa

nicht der Landes hoheit der Grafen von Tirol unterstand. Bei der Erbtheilung des Hauses Görz-Tirol im Jahre 1271 war uämlich das ganze Pustmhal an die jüngere Görzer Linie gekommen, und die Haslacher oder Mühlbacher Klause bildete seither die Grenze zwischen der Grafschaft Görz und dem Laude Tirol. Die Herrfchaft Schöneck, in der St. Sigmund gelegen, zählt 1386 sogar zu den Eigeugütern der Grafen; um die Wende des 14. Jahr hunderts vorübergehend im Pfandbesitze der Landesfürsten, wird sie von diesen bald

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 134 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
wäre, erlaubte ihnen Herzog Sigmund, diese Begünstigung auf ihre noch übrigen Schlösser in Tirol zu übertragen, welche Zollbefreiungen und Musssalzrechte den Freundsbergern auch noch m den Jahren 1497 und 1567 bestätigt wurden. Unwillkürlich wird man sich über diesen Gnadenbeweis Herzog Sigmunds wundern; denn durch den Verkauf des Schlosses Liechtenwerth ohne Erlaubnis des tirolischen Landesfürsten an Matthias Türndl hatten sich die Freundsberger arg an ihrer einstigen Verschreibung vom Jahre 1318

gegen den Landesfürsten versündigt. Doch dem Landesfürsten entging die salzburgische Belehnung des Matthias Turn dl mit Schloss Liechtenwerth, welche Erzbischof Bernhard von Salzburg im Jahre 1471 vornahm, durchaus nicht; ja Herzog Sigmund gab das Schloss im Jahre 1474 dem Rudolf Harber als ein verschwiegenes Lehen, das heisst als ein solches, von dem Harber erst Besitz ergreifen könne, wenn die Strittigkeit desselben berichtigt ist. Nun wendete sich aber Ulrich von Freunds- d r f' ^ ere S c 'l°ssbesitzer

an den Herzog Sigmund mit der Bitte, sich mit Kudoli Harber vergleichen zu dürfen, damit dieser vom Lehen zurücktrete. Tat- sachlich gestattet Sigmund dies im Jahre 1475, verzichtet auf seine Ansprüche aui Liechtenwerth und stellt sogar den Freundsbergern den Unterwerfungsbrief vom Jahre 1318 zurück, der allerdings bisher nicht in Kraft getreten war. Jedoch behielt sich Herzog Sigmund für den Fall, dass sich irgend noch eine Urkunde nnde, aus der sich ergäbe, dass Liechtenwerth ein tirolisches Lehen sei

, vor, dass die rreundsberger ihm dann den Brief von 1318 zur weiteren Begründung seiner Ansprüche wieder leihen müssten. Doch blieb Liechtenwerth von nun an unbe strittenes salzburgisches Kunkellehen. Rudolf Harber wurde nach dem Verzichte aui Liechtenwerth Kämmerer des Herzogs Sigmund, später war er bis zu seinem 1 ode Hauskammerer des Königs Maximilian in der Burg zu Innsbruck, ** '^merkenswerte über die Familie Türndl haben wir bereits bei Schloss Matzen erzählt. Nach dem Tode des Matthias Türndl

sich nun ihre Geschicke. <, o. a j 2en die Tochter Anna des Anton von Ross an deren Ge mahl Sigmund von Frauenberg kam, ging Liechtenwerth durch die Ehe der anderen Tenter Klara von Ross an Hildebrand Spaur über. Die Ehe zwischen Klara und Hildebrand dürfte schon um das Jahr 1490 geschlossen worden sein,

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 69 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
So zerstückelt nun auch die Herrschaft Münichau war, die in der nächsten Folge durch Erbschaften an noch mehr Lehensinteressenten vergeben wurde, so begann doch schon wieder das Streben, die ganze Herrschaft in einer Fa milie zu vereinen, wie es unter den vorausgehenden Besitzern, den Münichauern, den Freiberg und den Lang der Fall war. Nun suchte die Familie Lamberg, von der Ja Sigmund, wie wir oben hörten, bereits ein Siebentel der Herrschaft Mü nichau zu Lehen hatte, dieses Lehen durch Kauf

ganz an sich zu bringen. Bereits im Jahre 1601 erwarb Sigmund von Lamberg zwei Siebentel der Herrschaft, mit denen die früher genannten Familien Ungnad von Sonneck und Preuner be lehnt waren, von deren Inhabern Georg Erasmus von Tschernembl, als Gemahl der Elisabeth gebornen von Preuner und von Andrä Ungnad Freiherr von Sonneck, und Elisabeth von Ungnad, vermählte Starhemberg für 4400 Gulden. Diese verkauften dies Erbe gerne, da es von ihren Wohnsitzen in Kärnten und Krain zu weit entfernt

war. Eine weitere Gelegenheit bot sich durch den Tod der Sidonie Freifrau von Preuner, geborenen von Thannhausen, Sie hinterliess ihr Siebentel in der Herrschaft Münichau an fünf Erben, wovon ein Fünftel Sigmund von Lamberg im Jahre 1615 erbte und drei Fünftel von den Erben im gleichen Jahre erkaufte. Sigmund hatte somit das halbe Lehen Münichau bereits erworben. Die andere Hälfte war durch den Tod der Sabina von Khuenburg in der Hand Raimunds von Lamberg vereinigt. Für Raimund, der 1617 wahrscheinlich bereits

krank war, empfing in demselben Jahre sein Sohn Alfons Freiherr von Lamberg als Lehenträger die Hälfte dieses Lehens, mit dem er nach dem im Jahre 1618 er folgten Tode seines Vaters Raimund, im Jahre 1619 selbst vom Stifte Bamberg belehnt wurde. Auch Sigmund Freiherr von Lamberg, der die andere Hälfte von Mü nichau innehatte, war im Jahre 1619 zu Kitzbühel gestorben; ihm folgte als Lehensherr von Münichau sein Sohn Georg Sigmund, der mit Johanna de la Scala vermalt war. Von ihr stammt der Herzschild

im heutigen Lamberg'schen Wappen — die goldene Leiter mit den zwei silbernen Windhunden — welches die Söhne Georg Sigmunds zugleich mit dem Grafenstand von Kaiser Ferdi nand III. bei seiner Krönung zu Regensburg im Jahre 1636 erhielten. Nach dem Tode des Georg Sigmund im Jahre 1634 kam seine Hälfte von Münichau an Alfons Freiherrn von Lamberg, der die andere Hälfte bereits be- sass, so dass endlich das Schloss wieder einen einzigen Herrn hatte. Alfons setzte in seinem Testamente vom Jahre 1652 den Johann

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 404 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
tz - 396 — nun im Museum zu Innsbruck, hat aber gar keine Beziehung zu Herzog Sigmund, da sie ein Portrait des Grafen Bernhard von Görz darstellt^). 4. In Witten beschäftigte Herzog Sigmund 1490 den Maurer Niklas an dem Baue einer Kapelle (St. Michaelskapelle auf dem Friedhof ?). 5. Vielleicht baute er auch die St. Georgskapelle auf dem Schlöffe Ambras; für das Jahr 1484 findet sich wenigstens „Paw auf Ambras' bezeugt. 6. Kaum wurde bekannt, daß die reiche» Gebrüder Lieuhard und Hans Jöchl

neben ihrem Ansitze Jöchelsburg in Sterziug die St. Peter- und Paul-Kirche um 1473 ' erbauen wollen, so legte Sigmund fürstliche Fürsprache ein, sowohl bei dem Deutschordens- Landkomtur als auch bei dem Bischöfe in Brixen, mit der Aufforderung dies Unternehmen zu bewilligen und zu fördern. Die Baurechmmg der Pfarrkirche von Jeubach be merkt, vom Jahre 1488, daß der Herzog Sigmund die von ihm bei der feierlichen Grund steinlegung d. I. 1487 versprocheneu 10 sl. durch seinen dabei anwesenden Antonius

de Caballis zahlte und 1489 mit einem Geschenke von 150 fl. zuhilfe kan^). 7. Am Schlüsse seiner Regierung unterstützte Sigmund den Bau der herrlichen, dreischiffigen Spit alkir che in Meran, einen der schönsten gotischen Bauten im Lande, ausgezeichnet durch schlanke Verhältnisse, mit Chorumgang, prächtigem Hauptportal und dgl., aufgeführt (vollendet) um 1483, nach anderen 1486. Näheres über seine Mitwirkung an diesem Baue ist unbekannt^). Auch Kaiser Maximilian zeigte nach Kräften seine Begeisterung

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1886
¬Das¬ Schloss Schenna : seine Geschichte und seine Besitzer
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Seite 25 von 144
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von David R. v. Schönherr
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: 134 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Schenna / Schloss
Signatur: II 303.213
Intern-ID: 503204
Tod abgegangen und hatte dessen Sohn Herzog Sigmund die Regierung des Landes übernommen. . Aus die von verschiedenen Fürsten und anderen hohen Persönlichkeiten unterstützte Bitte Wilhelms von Starkenberg hatte Herzog Sigmund denselben zu Huld und Gnaden aufgenommen und alles Geschehene als vergessen erklärt, ihm auch, doch nur „von Gnaden und keinerlei Gerechtigkeit' wegen, das Schloß 'Schenna sammt dem Gerichte und dem Hofbau als Mannslehen verliehen, welches künftighin „alle Markenberger

von Namen und Wappen' von dem Grafen von Tirol empfangen sollten. Außerdem erhielt Wilhelm von Starkenberg das Gericht Grameis, das Haus am Renn weg zu Meran und das Hans zu Bozen aus dem ehe mals starkenberg'schen Besitze zurück. Gerung von Rottenstein, welcher auch von Erz herzog Sigmund zum Pfleger von Schmna bestellt und von ihm noch 1446 bestätigt worden war, hatte als Ersatz für seinen Verzicht auf die Pflege Schenna das Schloß Landeck erhalten.. Wilhelm von Starkenberg konnte

die ihm von Erzherzog Sigmund verliehenen Gnaden nicht lange ge nießen; denn er starb bereits nach 2 oder 3 Jahren <1451 oder 1452) ohne eheliche Leibeserben. Nach seinem Tode verschrieb Herzog Sigmund am 17. März 1453 für 8AX) fl. und 1750 Dukaten Schloß Schenna mit Gericht und Amt dem Gerwig von Rotten stein, seinem Rath und Kämmerer, Sohn des früher mit der Pflege von Schenna betrauten gleichnamigen Rottensteiners, in dessen Hand es mit kurzer Unterbrech ung bis zu dessen Tode (1496) verblieb. Die erwähnte

Unterbrechung fand kurz vor 1477 statt. Aus mir un bekannter Ursache wurde nämlich Gerwig von Rottenstein von Herzog Sigmund ins Gefängniß geworfen, aus welchem er nach geschworener Urphede und mit Verzicht auf den während seiner Gefangenschast eingegangenen Die Urkunde Satiri Bozen an derv indleftausond.Maidc'kig (2V. Gct.) >4^,.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1901
Schloß Kehlburg im Taufererthale : eine geschichtliche Studie
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Seite 13 von 33
Autor: Sießl, Franz / von Franz Siessl
Ort: Brixen
Verlag: Im Selbstverl. des Verf.
Umfang: 29 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Kehlburg ; z.Geschichte
Signatur: II 303.083
Intern-ID: 503264
weg. So zeigt der Wappen schild der Brüder Heinrich und Albert um 1335 statt des Lammes einen Stern/') 6. Im Jahre 1416 siegelt Christoph Ramer, Schlosshauptmann ans Kehlburg, den Schenkungsbrief der Mühlwiese aus Tesselberg für die Pfarrkirche Gais.') 7. Im Jahre 1433 übergab Bischof Ulrich II. vom Pntfch ,(1428 —1437) die Burghut vvn Kehlburg mit Bewilligung seines Dom kapitels den zwei Brüdern Sigmund und Lorenz Wirsung von Mühlen (Lehensmänner der Herren von Tanfers) anf ihre Lebenszeit. Die Urknnde

hierüber wurde gegeben „zu Brichsen an Eritag vor nnttervasten 1433.' Lorenz starb schon 1433, Sigmund 1457. Die Wirsnnge von Mühlen sührten eine weiße Perlhenne im Wappen. Ritter Heinrich V. hatte solgendes Wappen- auf qnerliegendem Schilde eine Perlheune, darüber der offene Helm und auf diesem wieder eine Perlhenne. Ein Kelch in Mühlen trägt gleichfalls dieses Wappen. Das Geschlecht der Ritter Wirsnnge blühte von N82—1522.-') 8. 1427 — 57 Jakob IV. von Lngdach als Pfleger von Kehlburg. Schon 1433

erhielt er die Feste zu Lehen: 1440 verlieh ihm Bischof Georg I. von Stubai das Richteramt zn Nenrasen. 1446 wurde Jakob von Bischof Johann V. Rottet von Hallein (1444—1450) als Schieds richter in Streitsachen zwischen Sigmund Trautson, gewesenem Richter zu Neurasen, und den Gerichtsleuten in Antholz erwählt. 1456 siegelt er den Stiftsbrief der Elisabeth von Uttenheim für die dortige St. Margaret- Kirche. 1459 treffen wir ihn als Pfleger zn Täufers, wohin er von Cardinal Nikolaus von Cusa (1450—1464

), der damals das Gericht Taufers pfandweise innehatte, versetzt wurde. Jakobs Gattin war Veronika Künigl von Ehrenburg, die 1466 starb/') 9 Im Jahre 1487 erhielt Sigmund Dinkhanser, beim Bäck (Hans Nr. 27) in Gais fesshaft, vom Fürstbischöfe Georg Golfer (1464—1489) zu Brixen die Feste Kehlbnrg „mit aller Zugehorde' Zu Lehen. Sigmund 2) Sinnach er, VI., 23. — 2) Mayrhofen, a. a. O., S. 77^80; Niederlveger, -a. a. O., IV. Bd. — Parrarchiv, XIII., (!. 12. — Simmchcr, VI,, 141. — -') Niederweger

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Seite 3 von 45
Autor: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Signatur: IV 93.306
Intern-ID: 495369
kam Hunkelstein in den Besitz des Landestursten, denn vermöge einer Urkunde vom Jahre 1463 überliess Herzog Sigmund dem Bischöfe Georg von Trient das Schloss Hunkelstein. Dass dieser Bischof die Burg wirklich in Besitz genom men habe, geht aus dem hervor, dass nach seinem 'l'ode, 1. Oktober 1465, im Schlosse das bischöfliche Inventar iu Gegenwart derPrübste: Conrad von Wälschmidiael und Johann von Gries, aufgenommen wurde. Bald darauf scheint Herzog Sigmund die Burg wieder in eigene Verwaltung

zu- wegen bringen'. Die Hofmaler Jörg Kölderer und Friedrich Leben- faeher sollen diese Arbeit 1504 —1508 vollendet lutben. Später gelangte das Schloss an die Hitter von Brandis. Jm Jahre 1531 trug Kaiser Ferdinand I. dem Sigmund von Brandis auf, das Schloss Hunkelstein, welches ehedem irriger Weise für ein landes fürstliches Lehen gehalten wurde, als Lehen des Hochstiftes Trient anzuerkennen und von diesem die Belehnung zu nehmen. Sigmund wurde demzufolge 1532 von Bischof Bernard von Trient

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 114 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
worden war, so brachte er gleich seine guten Früchte: Der Herr Expositus von Schabs bei Brixen berichtete, es sei dort eine kleine alte Glocke, im Gewichte von ungefähr 60—70 Kilogr., welche Glockengießer Chiappani nicht für erhaltenswerth halte und erkläre, sie könne deßhalb auch mit den übrigen Glocken Zum besser gestimmten Gelante umgegossen werden. Bei einer näheren Beschreibung dieser Glocke stellte es sich aber heraus, daß wir es mit einer Glocken stiftung des Landesherrn „Herzog Sigmund

, das andere das Wappen der Herzoge von Sachsen (Rautenkrone), weil die Mite Frau des Erzherzogs Sigmund, Katharina mit Namen, eine Tochter des Herzogs Albrecht von Sachsen war. Das dritte und alleinstehende Wappen zeigt einen einköpsiigen Adler, der wohl als das Tiroler Wappen anzusehen ist, obgleich ihm der Glockengießer eine Krone aufgesetzt hat. Ueber dem Schild ist wieder der Herzoghut angebracht. Nach der Abhandlung des Dr. D. v. Schönherr „Die Kunst bestrebungen des Erzherzogs Sigmund von Tirol

des Fürstenhauses in Meran erworben würde, welches eben Herzog Sigmund in den noch erhaltenen Znstand versetzt hat. Dafür haben wir Schritte gethan, die sehr wahrscheinlich von gutem Erfolge begleitet sein werden. Jedenfalls wird die Glocke nicht eingeschmolzen, denn nach genau erer Kenntniß derselben haben sich sür deren Ankauf mehrere Freunde im Lande gemeldet^) Me Statue der sehr alten Marien-Wallfahrt Kaltenbrunn. Bei Prutz in Oberinnthal mündet das „Kannserthal'; zieht'der Wanderer zwei Stunden längs

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 54 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
durch die grossen Landesumlagen schwer bedrückt, die zum Teile durch die kostspielige Einhaltung der Pässe und zahlreichen Burgen des Landes verursacht wurden. Der damalige Erzbischöf Sigmund Christof Graf von Schrattenbach, verewigt durch das Neutor, das er unter gewaltigen Kosten durch den Nagelfluhfelsen des Mönchsberges schlagen liess, war den Wünschen der Stände nicht abgeneigt und setzte tatsächlich eine Kommission ein, bestehend aus den zwei Direktoren der Kammer und des Kriegsrates

, dem Landschaftskanzler und einem Verordneten der Stände, welche über die Auflassung von Pässen und Demolierung von Burgen entscheiden sollte. Unter den Burgen, durch deren Demolierung die Landesumlagen ver ringert werden sollten, befand sich auch nach dem Vorschlag der obenerwähnten Kommission Itter, für dessen Einhaltung seit dem Jahre 1685 die Landstände aufzukommen hatten. Nur dem überzeugenden Widerstande des Kriegsrates Sigmund Graf Kuenburg, der mit aller Kraft sich für die Instandhaltung Itters einsetzte

, verdankt dasselbe seinen Fortbestand. Die Bewohner von Itter, die sich heute eines reichen, ihnen wohlgesinnten Schlossherrn erfreuen, hätten allen Grund, das Andenken an den Grafen Kuenburg, diesen wahrhaften Retter des Schlosses, durch ein sichtbares Zeichen zu ehren. Bis zu den Zeiten des Bischof Sigmund Christof waren die Schloss- als Dorfbewohner von Itter im benachbarten Kirchbichl eingepfarrt, wenn auch in der Schlosskapelle an einigen Sonntagen, fünf Festtagen und einem Werktage in der Woche

Messe gelesen wurde. Im Jahre 1760 begab sich der Bauer Jakob Reichl, dem letzten Willen seines Vaters folgend, nach Salzburg, um unter stützt vom Vikar zu Hopfgarten den Salzburger Erzbischöf um Errichtung einer eigenen Seelsorge in Itter zu bitten. Erzbischöf Sigmund beschloss sofort einen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 117 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
den Türnlein, den Grossvater unseres Matthias, als Richter zu Kitzbühel. Seineft Sohn Matthias Turndl sahen wir in der Geschichte Rattenbergs ungefähr in den Jahren 1425bis 1440 als bayerischen Pfleger daselbst. Dessen gleichnamiger Sohn ist unser Matthias» der Matzen erkauft hatte, und vorher schon den Ansitz Melans in Absam besass. Gleichzeitig mit Matzen erhielt er von Herzog Sigmund Schloss Rottenburg im Inntale lebenslänglich verschrieben; natürlich erscheint er auch unter der Zahl

Heaytzinger, Bürger zu München, welchen Verkauf auch Türndl's Schwiegervater Erasmus von Tor siegelt. Matthias Türndl war im Jahre 1483 bereits tot. Seine Witwe heiratete bald darauf den Hans Truchtlachinger, für den sie schon 1492 wieder als Witwe einen Jahrtag inderFrauenkirche zu Aschau stiftet. DieNachkommen Matthias Tümdl's sind unsicher. Eine seiner Töchter aus erster Ehe Helena hei ratete den Vigil von Firmian, der bekanntlich mit seinem Bruder Nikolaus das alte Schloss Firmian an Erzherzog Sigmund

durch seine tätige Anteil nahme an dem tirolischen Bergwerksbetrieb. Im Jahre 1480 erlaubte ihm Erzherzog Sigmund 1000 Zentner Blei, die Ross aus seinen Werken in Primör gewonnen hatte, ausser Landes zu führen, im Jahre 1481 erhielt er ein Privileg, das ihn allein berechtigte in Tirol Messing zu fabrizieren, im Jahre 1484 ist er bereits einer der bedeutendsten Schmelzherrenin Schwaz und wegen seiner Geldvorschüsse hoch in Gnaden bei dem Landesfürsten Erzherzog Sigmund, der ihm als Zeichen seines Wohlwollens

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Mittelalterliche Inventare aus Tirol und Vorarlberg : mit Sacherklärungen
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Seite 246 von 413
Autor: Zingerle, Oswald ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von Oswald v. Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 401 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Burg ; s.Inventar ; <br />g.Vorarlberg ; s.Burg ; s.Inventar
Signatur: D III 1.389 ; III 1.389
Intern-ID: 160259
Personen.- und Orts-Verzeichnis. 237 Stcrnn, hinterem aanbthrvws (zn Bosen), mül am — s. IY, 320//'. Stertz-, Sterczing, Sterzine/, Stadt im Wipp tale, XXX [II, 8, LXXV, 7 — Stert- zinger XXXI.T1, 16. Stieber : s. Sigmund. Sti-, Stynig, S.tiuigk, gesloss, b I o I .*, Stenico, Schloss, O.-G. Stenico in Judicarien, Siidtirol, LII, S. 117 f., LII1,105 Anm, und S. 120: LXIII, 12, 21, 26, 50. Stoffl. Radvelder -, s. kessl. — Schmid XXXI, 43. Strasspurg, Strasburg im Elsass ? : s. H. Streitl

- u. Untersergs, Ortsteile von Niedervintl im Pustertale, weg vnd pirg vber — XXXIII, 109. Sigmund, -münd, -munnd. -munndt, der LXIII, 21, 50. —, — : s. Si gm. v. Ni der tor. — herzog, XX ,S'. 33, XXV, S. 39, XXXII, S. 65, XLH, S. 91 — hertz, von Ossterreich XXXI, 245 — ertz- hertzog XXXI, 235, LXXVII, S. 194 ■ fürst, ertzh. zìi Österrich II, S. 3 — hertzog, ertzh. zu Osterrieh III, S. 3 — erezh. cze Österreich vncl graue zu Tyrol XXII, S. 37 — hertzog, fürst, hertz, ze Österreich vnd gr. ze Tyrol XXXVII

, S. 82 — s. herr, hertzog. „ — P;i mkircher, keltner tzu Tirol, XXX11, 8. 65. — v. Thun (Sigmundus de Th.), LH, S. 117. — G-erstel zu Gerstburg (Gerstlzu Gers- purg) zu Bötzen XXXI, 266 Anw. und S. 53, 54 Anw. Sigmund etc. tìvuenllzwey (zu der Neuenn- ' stifft) XXXI, S. 65. — Hei, der edl, zu Mayenburg, Ver weser der hawbtmannschaft an der Etsch (S. Häl, der edl, venv. der laimdthaubm.) XXXI, 266 Anm. und S- 53, 54 Anm. — Lanng VI, S. 15. — v. Lind LXXX, S. 207. — Mäxelrayner, pfleger zu Frundts- , perg vnd

. Tirols III, 242 ff. ; Zeitschr. des Ferdinan deums 1898, S. 254 ff. ; Mitteil, der k. k. Centralcommission N. F. XX, 32 f., Giemen, Tiroler Burgen S. 32 f.; Piper, Burgenkunde passim, Osterr. Burgen IV, 202 ff,), L, S. 113 — s. phleger. Sigmundsegk, -egg, Sigmunclseck, von Herzog Sigmund erbautes Schloss bei Finsterm iinz im Oberinntale (s. Zeit schrift des Ferämmdenms 1898, S.' 251), XLVII, >S. 111, XLV III. 6'. III.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 402 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
in Bozen. Seine Baulust und Begeisterung für die Künste ging in gleicher Stärke auf deffen Sohn und Nachfolger, den Erzherzog Sigmund über (1446—1490), dem auch die Mittel nicht fehlten, als Freund der Künste sich zu betätigen. Burgen und Lustschlösfer, die er teils neu aufgeführt, teils nach seinem Geschmack und Bedürfnis umgebaut hatte, besaß er bald so viele, daß er jeden Monat des Jahres in einem anderen Schlosse hätte wohnen können. Davon ist das Fürstenhaus in Meran noch sehr gut erhalten

. Der damalige Einsiedler Hans Stob ging auf Sammlung aus, und beantragte ein Münster mit 7 Altären zu bauen. Der 1442 in Innsbruck weilende Kaiser Friedrich III. hieß auch die Stiftung gut und verlieh Grund, Boden und Weide und jährlich ein Fuder Salz aus dem Haller Pfannhause. Herzog Sigmund bestätigte diese Urkunde feines Oheims und stellte ein Mahnschreiben an seine Untertanen aus, die Sammlung zu fördern. Er trat 1460 sogar mit dem Plane auf, ein Cisterzienserhospiz zu bauen, 'gab seinem Pfleger

zu Pfunds die Weisung 10 Mark zum Bauen auszuzahlen, und 1479 dem Pfleger zu Landeck zu dem „pau zum Kaltenprunn' Stain und Holtz mit seinen Leuteu zu liefern. Das Kloster kam nicht zur Ausführung; der Herzog ließ, wie es heißt, nur die Kirche erweitern und verschönern. Wesentlichen Anteil nahm Herzog Sigmund au der Ausführung der dreischiffigen Pfarrkirche in Land eck mit fchönen Portalen- Bereits 1471 erteilte er „der Frauenkirche zu Angedair' den ihr „fchon gewährten Weglohn von Landeck,' nachdem

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 606 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
aus der Spätgotik auf uns gekommen, aber kein Werk von größerer Bedeutung. Vom über reichen fignralen Portalschmuck der Kirche in Seefeld sind nur mehr ein paar Statue» ganz erhalten. Den neuen Hochaltar machen einige alte Statuen bemerkenswert, als: Mano mit dem Kinde aus der abgetragenen Gottesackerkapelle in Merau; St. Sigmund und Oswald, zwei stattliche Ritter aus der Sr. Leonhardskirche in Passeier und vier kleinere Statuen aus Völs am Schlern. Hier sieht man auch einen gemalten, niemals mehr vorhandenen

ausgekehlten Gesimse folgen nur vier Säulen aus drei Stücken zusammengeflochten; sie begleiten die Statuen des Königs Sigmund, Marias und Oswalds und tragen über diesen Figuren einen teils geinein samen, teils über jeder Figur wiederum eigenen reichen Baldachin aus größeren und kleineren verschlungenen Eselsrücken, die durch Krabben und Kreuzblumen reich verziert sind und mit geraden wie mit gebogenen Fialen in Verbindung stehen. Für die Seiten statuen: Bartholomäus und einen Bischof kragen eigene

in der Kapelle des Widums in Flaurliug, ursprünglich ein altes Jagdschlößchen des Erzherzogs Sigmund, welches dieser dem Pfarrer Ris als semem Kaplan zum Geschenke gemacht hatte. Der Altar trägt die Jahreszahl 1510. Aus dem Herzen des in der Predella schlafenden Jesse wächst ein Baum, der mit seinen Asten den Altar umzieht. So fein sind aber die einzelnen Figürcheu nicht ausgeführt, nne am Altare der Franziskanerkirche in Bozen. Die Mittelgruppe des Hauptbildes besteht aus Malerei und stellt

16
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 494 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
oder doch verschiedene Erker und erker artige Pechnasen. An den Vorwerken macht sich vor anderem gegen Ende der Periode die große Zahl von Rundtürmen und in den offenen Höfen der Laufgang auf Pfeilern und Säuleu bemerkbar. Der „landesfürstlichen Schlösser und Burgen' gab es viele, die Herzog Sigmund ausbauen sollte oder doch fort und fort der Verbesserung bedurften. Am mächtigen Taufers war 1430—86 „Hans von Tobl' paumeister und bedeutende Beträge flofsen für den Bau. Im Jahre 1436 wurde auf landesfürstliche Kosten

auch zu Gufidaun und Greifenstein gebaut. Für Juval wurden dem Pfleger Hanufen Hofer 1471, 1478 und 1436 Baukosten vergütet. Die Lente von Kastelp Hund, die strafweise einen Turm auf der „gleichnamigen Feste' bauen mußten, denselben angefangen aber stehen gelassen, ließ Sigmund 1468 durch Heinrich Kampauer, den Pfleger des Schlosses, verhalten, den Turm zu bauen. Nach Schloß Persen (Pergine) ward 1460 der Zimmermann „Hans von Hall* gesandt, Baues halber und „die Dächer zu beschauen'; ebenso im selben Jahre

wegen gemachter Verbesserung und Einhaltung des „Knuter- weges' baute Sigmund ein mächtiges „Mauthaus in Kolman', durch zwei Tore die Reichs straße durchlassend, mit seinen Türmen und Zinnen einer Burg ähnlich und auch im Innern stattlich gebaut als Rastquartier reisender hoher Persönlichkeiten. Den reinsten gotischen Bau vertritt die landessürstliche Burg in Meran, erbaut 1446. Der Gotik gehört fast der ganze Bau von Rnukelftein, Karneid und Prefsels usw. an. Trotz nachträglicher Umbauten dürfte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 611 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
. 416, Seiauer. 123. Selos, Hans. Gig 360. Seyffertitz, Guido Freih. von, 207, Siber, Alfons. M 47, 48, 836, 476, 477, 486. Sicldmg, Georg. 89. Siess, Ant. M 100, 138, 140, 162, 176, Sigismund, Erzherzog. 119, 185, 189, 199, 288. . Sigmair, Peter. 396, Sigmund Bubics, Bischof. 341. — von Stegen. Bm 451. Sigmuut, Eva. 335. Singer, Thomas. 288. Sölder, von. 299. Söll, von. 236, 805,. 314, 321. — von. Aichberg.. 174. — von Rumi. 326. — von Stéinburg. 326. — von Theißegg. 305, 310, 321. — Alois von. 826

. — Anna Maigreth von. 323. — Elisabeth. 338. — Euphemia. 326. — Franz Joseph von. 324. Söll, Hans. 337. — Hans Jakob. 338, 339. , — Jakob, von Aichberg. 127. — — von Neuhaus. 101. — Johann. 288. — Martha, 338. — Regina. 816, 321, 323. — Sigmund. 826, 336. — Veit Sigmund. 323. Solda, Francisco. Gig 146. Somavilla, Martin. Ba 505. Sompunt, Johann. 534. Soratroi, Ernst. 334. Spängier, Andre, Drucker. 124. — Georg. 316. Spaur, von. 310. 346, 347. — Christof Andreas, Bischof. 290, 309, 518, 519. — Georg

19
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Mittelalterliche Inventare aus Tirol und Vorarlberg : mit Sacherklärungen
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Seite 74 von 413
Autor: Zingerle, Oswald ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von Oswald v. Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 401 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Burg ; s.Inventar ; <br />g.Vorarlberg ; s.Burg ; s.Inventar
Signatur: D III 1.389 ; III 1.389
Intern-ID: 160259
brobst das egemelt vrbarpuechl vnd libell, so van be ruerter von Liechtenstain furbracM, ' an papier, geschriftt, schnuev vnnd petschafft vnarckwänig sonn der ge recht befunden, demnach haben wir in peywesen der hernach geschriben gezeugen das vetz bestimbt haubt- XXXII. Kellerhan (Bl. Hienach ist vermerkt die varend hab, die ich .Sigmund Pamkircher, kell- n er tzu Tirol in meins gnedigen herren herrtzog Sigmunds etc. kel- lenhaws an Meran von Jacoben Hueter, Ha^nsen Ybelhev vnd Jo hannes Besehen

als von drein gwal- tigen gerhaben weylend Steffann Weissen seligen kinds enpfangen hab in gegenwürtikhait erberer leütt Sigmund Gerstl vnnd Hanns Hendel als gerhaben aucli yeder ains behalten haben vnnd sind von worfct ze warm gegen einander gleich lauttend gecollacioniret,' aufgericht atn Freitag nach dem hailigen pfingsttag anno domìni etc. nemogesimo quinto. Z ingerì e, Inventare, libell gegen disem .vnnserm tranns- sum.pt vnnd vidimus mit allem vleyss gesehen, abgehört vnnd gelesen vnd

also mit allen wortten, puneten vnd artigkln nicht davzue noch daruon gethan, gleich evfunnden, deßhalben disem vnnserm trannssumpt inner vnnd ausser rechtens wol gelauben gegeben werden soll vnnd mag, zu vrkhundt mit vnnserm anhanngenden secrett beuesstnt. Diser vorgeschri- ben vnnser abhörung vnnd verglei- chunng sind zeugen die erbern Jörg Kirchmair von Eagn, Sigmund (Bl. 24 a) Gruenßzwey, Jörg Kasstner, Erasm'Grueber, all zu der Neuenn- stifft, vnnd mer erber leut gnueg. Beschechen am montag nach Letare

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Mittelalterliche Inventare aus Tirol und Vorarlberg : mit Sacherklärungen
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Seite 231 von 413
Autor: Zingerle, Oswald ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von Oswald v. Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 401 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Burg ; s.Inventar ; <br />g.Vorarlberg ; s.Burg ; s.Inventar
Signatur: D III 1.389 ; III 1.389
Intern-ID: 160259
222 Personen- und Orts-Verzeichnis. vett-, veter des Sigmund v..Thun: .?. Ru- land v. Spauer — s. Pangr. v. Yi- landers. Yeyfc Pamkircher (von Obermays) .XXXII. .9. 68. — v. Nidertor, her, LS VII, 136 — her Y. LX Y1.1, 117. 118, 120, 122, 125. Yelb : s. Danid. Yelberger, Yelldeuberger, (der), LYI. 117 — s. tamer, erkger: Christ off, Yeltkirch, Feldkirch, Stadt in Vorarlberg : s. hübmaister.. Felder : s. Hainrich. Veldhof, -hoff XXXI, 63 — z. von ainer wisen XXXI, 14 — von dem wein- gartten XXXI

, 15, in der Gemeinde Natnriis. Velicita Hamn, XXXI, 252. Yelrair, Vallrairlwf, 0,-G. Laas, Frac tion Ällitz in Unfervinst'/mi, lannger annger. gelegen neben — XXXI, 31- Yelsegk, Velseck, ScMoss im Tiersertale: s. Leonhart-. Yen-, Uenedig, Venedig, Stadt, XXX LH, 1, 2, 5, 2(5 — s. gulter — s. vene- di gisch, venedisch. Yerber: s. Johannes (Hanns). Verdeinß, Verdings, Weiler, 0,-G. Lais- fons im. Eisacktale: s. Thomas Pia bacher, Sigmund Stieber . Yerrenstain, Verastain, Fernstein, ScMoss, O.-G. NassereitJi, XLIY

, 91 Anm., XLYI, S. 107- Verweser der hawbtmansehaft a. d. E. (lanndthaubtrnanschafft): «.Sigmund Hei. — im ture« (zu Mals) : s. Gasper Ybel. Vesl: s. Fritz.. Vichhauser : s. Hanns. vichhirt s. LXIY, 201. Yieberger: s. Leonhart. Vigili, -y v. Firmian. bruder des Nicklaß v. F. LUI, S, 120. — Gnewss (Gnewß). der edel XXII, S. 37, LXX1.Y, S. 1B7, LXXXII, S. 208. —- v. Marètsch, der edel, Y. Maretseber — XXXI, 243, 246, 258 und S. 53 — (der) Maretscher XX5I, 235, 239, 248,252,256 — s. parschafft, claynat

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