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— 36 — Ausnahme der an den Edelherrn Martin Jäger voll Tisens verheirateten Schwester Barbara starben vor ihm. Letztere nun ist die Frau, welche, wir 1412 als Starkenbergische Pflegersgaltin auf Borst finden, und die mit ungemeiner Zähigkeit unb Ausdauer ihren An spruch auf das väterlrche und brüderliche Erbe durch- zusetzen hatte. Der Herr von Trostburg erachtete nun die Zeit für gekommen, um sich in den alleinigen Besitz der ver waisten Beste Hauenstein mit allen dazu gehörigen Güter

zu setzen. Da er ja nunmehr den Kampf nur mit einem schwachen Weibe aufzulrehmen hatte, welches an einen wenig bemittelten Edelmann, fern der Heimat, vermählt war und den offenen Kampf mit den mächtigen Herrn im Eisakthal kaum erfolgreich dmchzuführen vermochte. Schon 1394 war Martin Jäger und feine Frau Barbara gezwungen, vor dem Richterstuhle Herzog Albrechts von Oesterreich Klage zu führen und gegen die unrechtmäßigen Eingriffe Friedrichs von Wolken stein Schutz Zu suchen. Am 11. Mai d. I. schreibt

nämlich derselbe von Wien aus dem Heinrich von Rottenburg, Hofmeister zu Tirol und Hauptmann an der Etsch, dass sich Martin Jäger bei ihm deshalb beklagt hätte, weil Ekard und Friedrich von Trostburg seiner Hausfrau, der Hauen- steinerin, ohne Recht die Beste Hauenstein mit den dazu gehörigen Waldungen, Mannschaften und Lehen, welche dieselbe von ihrem Vater und Bruder sel., Ulrich und Heinrich den Hauensteinern, erbte, und die vom Gottes-

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange

Seite 78 von 114

Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger

Ort: Bozen

Verlag: Auer

Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte

Signatur: II 94.034

Intern-ID: 494758

, Peter von Trier, Martin von Constanz, Wendel von Eringen, Sebald von Steyr, Peter von der Mül, Wolfgang von Innsbruck, Michael von Maulbronn, Michael von Roßkopf, Jörg von Ulm, Jörg Eckher, Andrä voil Kempten, Kaspar von Frankfurt, Hans von Ulm, Peter von'Ulm, Konrad von Harb, Wolfgang Lechthaler. 1512 / 13 . Jörg von Salzburg, Blast, Jörg von Schwaz, Ruprecht, j Martin von Oettiug, ! Martin von Freiburg, j Clement von Finsterwald, Eberhard Meixner.

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1898

Seite 197 von 254

Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; g.Südtirol ; f.Kunstführer

teresse. Sie stehen in St. Martin in Campili in einer Kirche , deren Wandgemälde deutlich den Einfluss der oberitalienischen Wandmalerei auf die Schule Bozens im Beginn des 15. Jahrhunderts bezeugen, und 7g, In St. Martin in Campill. doch stehen sie der italienischen Kunst keinen Schritt näher, als die Altäre im mittleren oder nördlichen Deutschland, Stünden die Altäre in ihrer Eigenart allein, so könnte man denken, dass sie ein Meister von

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1896

¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie

Seite 100 von 112

Verlag: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern

Ort: München

Anmerkungen: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>

Signatur: 2.249

Intern-ID: 187088

und des Hauptbildes, sowie überhaupt in diesem letzteren, das durch Übermalung freilich am stärksten entstellt wurde, keine sicheren Anhaltspunkte zu einer Vergleichung mit Hallers Arbeiten, so daß wir die letztgenannte Gruppe setzt nur noch als Erzeugnisse seiner Werkstatt oder Schule bezeichnen können, in denen sein Stil verstaut und verflacht ist?) l ) Meßmer erwähnt unter Nr. 18 zwei Gemälde des hl. Nikolaus und St. Martin, welche er als Außenbilder von zwei Flügeln bezeichnet, ans denen die hl. Barbara nnd

Katharina dargestellt seien. Er fügt hinzu, daß die erst erwähnten Heiligenfiguren in einer Landschaft mit Gletschern vorgeführt seien. Hier muß Meßmer verschiedene Bilder der Freisinger Samm- lung verwechselt haben. Die Emzelfiguren des hl. Nikolaus und Martin sind nämlich ans Goldgrund dargestellt, während zwei andere Darstellungen derselbsn Heiligen in der Freisinger Sammlung sich zwar in der That in einer Landschaft mit Schneebergen befinden, aber nicht allein austreten

, sondern der eine (der hl. Nikolaus) in Begleitung des St. Wolfgang, der andere (St. Martin) zu sammen mit dem St. Oswald. — Die 2 Flügel mit der hl. Barbara und Katharina, nach Meßmers Angabe anscheinend getrennt von ihren Außenbildern, habe ich nicht auffinden können. J ) Die vier Szenen aus dem Leben des hl. Nikolaus an der Außenseite des Hauptbildes, tvelche Meßmer als rohe, handwerksmäßige Arbeit bezeichne! lind uns entgangen, da sie der Wand zugekehrt sind.

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1906

Zur 500jährigen Jubelfeier der Kirche zu unserem Herrn, Salvatorkirche, in Hall : vom 31. August bis 2. September 1906

Schlagwort: g.Hall <Tirol> / Salvatorkirche

Signatur: I A-11.211

Intern-ID: 56428

Bürgermeister und Rat der Stadt Hall die „Pfinstagämter", für die der Kirchenrat zu Basel einen Ablaß verlieh. Als das Augustinerinnenkloster zu St. Martin auf dem Gnadenwalde ab brannte, wies Sigmund von Kripp 1526 den obdachlosen Nonnen die Unsers Herrn-Kirche mit allen Einkünften und den anstoßenden Häusern als Zustuchtsstätte an. Diese klösterliche Gründling aber hatte keinen langen Bestand und 1566 übersiedelte die letzte Nonne in das Schwesterkloster St. Martin bei Schwaz. Dann kam eine Zeit

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1892

Schloß Vorst bei Meran, Südtirol : kurze Beschreibung und Abriß der Geschichte des Schlosses

Seite 43 von 68

38 — Der Spruch fiel, wie auch nicht anders zu erwarten war, ebenfalls zu Gunsten Martin Jägers aus. Dieser und seine Ehefrau Barbara sollten nämlich in dem Besitze von zwei Drittheilen der Veste Hauen stein sammt den dazu gehörigen Lehengütern, wie selbe die 3 Brüder Stefan, Ulrich und Leonhard die Hauen steiner besaßen, verbleiben, während das letzte Drittheil Friedrich von Wolkenstein und dessen Hausfrau zufallen sollte. Diese Bestimmung sollte sich auch auf jene Lehen güter erstrecken

uns aber ein kleines Verzeichnis, das gerade um diese Zeit von Martin Jäger über die ihm widerrechtlich entrissenen Güter angelegt wurde. Es sind ganz anständige Summen Geldes, ganz bedeutende Einkünfte, deren er beraubt zu sein sich be klagt. Den Schaden, der ihm durch das Fällen des Holzes allein im Hauensteiner Walde zum Zwecke des Kalkbrennens zugefügt wurde, schätzt er auf mehr als

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1892

Schloß Vorst bei Meran, Südtirol : kurze Beschreibung und Abriß der Geschichte des Schlosses

Seite 61 von 68

fl. musste sich Martin Jäger mit 500 Ducaten und die Hausmann mit der Rückgabe des ihr widerrechtlich entrissenen Grotthofes im Gerichte Presels begnügen. Da der Dichter diese Summe sogleich ausbezahlte und hinreichende Garantien für die Zurückerstattung des genannten Hofes bot, so gaben nun Martin Jäger so wie die Hausmann eine ausdrückliche Erklärung, dass sie fürderhin keine Ansprüche mehr an ihren Gegner Oswald von Wolkenstein machen würden. Damit war dieser 60jährige Streit beendet und zwar anno 1427. (Auszug

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1892

Schloß Vorst bei Meran, Südtirol : kurze Beschreibung und Abriß der Geschichte des Schlosses

Seite 58 von 68

Pfleger gleich- ; falls sehr unangenehm und er bat sich eine Bedenkzeit ; von 8 Tagen aus, nach welcher Frist er bestimmt zu j antworten versprach. Die Abgeordneten, in deren Begleitung sich 5 Me- raner Bürger befanden, verlangten nun Oswald zu sehen und ließen sich durch Martin Jäger Zu ihm ! führen. Sie wollten von dem Dichter selbst vernehmen, j dass ihre Herrschaft an seiner Gefangennahme unschuldig ! sei und Heilten ihm mit, dass ihre Herrin Sorge tragen ! wolle, um ihn vom Starkenbergischen

Schlosse wegzu- ! (iVtMrtOtl Hiebei stießen sie jedoch auf größten Widerspruch von Seite Oswalds, welcher erklärte, dass er nirgends so gerne wie im Starkenbergischen Schlosse seine Sache austragen mochte, indem er hier doch wenigstens seines Lebens sicher sei, sie mögen daher ihre Herrin ersuchen ihn hier verbleiben zu lassen; er sei bereit, sich mit seinem eigenen Gute aus der Gefangenschaft zu lö sen, wes halb ihm Martin Jäger einen Rechtstag bestimmen möchte.

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1898

Seite 201 von 254

Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; g.Südtirol ; f.Kunstführer

seien, scheint mir durchaus nicht stichhaltig. Schon das Verhältnis zur italienischen Kunst ist in Terlan ein anderes, noch freieres als in den beiden Bozener Kirchen. Der Gesamteindruck, und gerade er ist hier so wichtig, erinnert bei St. Johann im Dorf und St. Martin in Campill sofort an italienische So. Die hl. Sippe. Wandgemälde in Terlan. 1) Die Wandmalereien in St, Johann im Dorf, St. Martin in Campill und Terlan. Innsbruck 1888.

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Kunst, Archäologie

Jahr:

1891

¬Die¬ Brixner Malerschulen des XV. und XVI. Jahrhunderts und ihr Verhältnis zu Michael Pacher

Seite 116 von 156

Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums, 1891, III. Folge, 35. Heft

Verlag: Wagner

Umfang: 138 S. : Ill.

Schlagwort: p.Pacher, Michael ; g.Brixen ; s.Malerei ; z.Geschichte 1400-1600

Signatur: II A-3.500

Intern-ID: 83132

— 102 — zeigen ferner die Figuren des hl. Nicolaus und Martin, ebenfalls in Freising, auf denen jedoch das Fleisch durch TJebermalung gelitten hat. Dagegen spricht sich in den Stellungen, in der Stilisirung der Gewandung, in den Schatten und Lichtern Hallers Richtung deutlich aus. Endlich gehören wahrscheinlich der Hallersehen Rich tung, doch schwerlich ihm selbst, vier Tafeln mit je zwei Heiligen *) am nämlichen Ort an, an denen zwar die Stilisirung der Gewandung, sowie die Haltung der Figuren

eine Krone über Marias Haupt. Den Hintergrund bildet eine Teppich- wand und darüber gepresster, brocatartiger Goldgrand. Nicht bloss die Farbengebung und der Faltenwurf, auch die Stellungen der Figuren mit den geneigten Köpfen, den eingezogen en Schultern, den ausgebogenen Knieen, i) I. S. Oswald and S. Martin. II. 8. Nicolaus und 8. Wolf gang. III, S. Florian und 8. Georg. IV. Zwei hl. Bischöfe.

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

Wanderungen und Kunststudien in Tirol : erstes Bändchen

Seite 239 von 268

Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur

Verlag: Wagner

Umfang: 262 S.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst

Signatur: II A-1.414

Intern-ID: 136951

234 Günther, Mathias, M. 13. I. 13 (Neustift.) 91 (Jnnichen.) Haller, Wolfgang. Bildschn. M. 16. I. 30—32. (Heiligcnblut.) Haller, Andra, M. Brixen, 14. I. S. 30, 32. Hellweger, Franz, M. 19. I. 85 (Jnnichen). 120 (Bruneck). 128 (Aufhofen). Hemskerk, Martin van, M. 16. I. Holl. S. 9. Heiirici, Johann Jos. Karl, M. 18. I. 70 (Strassen.) 107. Hofer, Aàe Baumeister, Tramiti 140. (Bill). Holzer, Johann, M. 18. I. S- 68. Holzinger, Johann, M. 19. I. 135 (Pfalzen). Huber, Silvester, Bitdh

., 16. I. 126. (Aufhofen). Infam, Bildh. Casez. 229 A. Jnsamb, Giacomo, Bildschn. S. Zeno. 229. Jobst, M. 10. I. Wien, S. 5. (Brixen). Knoller, Martin, M. 18—19. I. 61, 62 (Anrah) 94, 95. (Niederndorf). 191. Konrad, Baumeister 15. I. 140 (Bill.) Lampi, Già Batt. M. 18. I. 191 (Romeno.) Lampi, Mattia, M. 18. I. 225 (Tajo). Lampl, M- 18. I. Bâter des G. B. Lampi. 191. Lapp, Peter, Altarbauer, S. 22. (Natz). Löffler, Alexander, Bildh. u. Gießer, 16. I. l56(Mezzotedesco). Mader, Josef, M. 19. I. 120 (Bruneck

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1896

¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie

Seite 101 von 112

Verlag: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern

Ort: München

Anmerkungen: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>

Signatur: 2.249

Intern-ID: 187088

, Nr. 14 und Nr. 15 des Gotthartschen Inventars (0,58 in breit, 1,44 m hoch), stammen diesem zufolge aus Br ixen und stellen paarweise gruppiert die heiligen Oswald und Martin (Fig. 33), sowie die heiligen Nikolaus und Wolf gang dar. Diebeiden andern Tafeln, Nr. 10und 17 des Inventars (0,59 in breit und 0,90 m hoch), stammen aus Albeins und zeigen uns wiederum paarweise die beiden Schutzpatrone des Bistums Brixen, St. Albuin und St. Jngenuin (Fig. 34), sowie die heiligen Florian und Georg. Sowohl die Herkunft

St. Nikolaus und St. Wolfgang ansläßt und auch St. Martin vergißt.

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

Seite 41 von 114

Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger

Ort: Bozen

Verlag: Auer

Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte

Signatur: II 94.034

Intern-ID: 494758

Collegiatstift untergegangen. Das Weneßzium zu Sf. Sebastian und Martin errichtete der Stadtrath-) mit Stiftbrief vom 20. Juni 1617; der Bischof bestätigte es unter dem 30. September desselben Jahres. Das Ver mögen der Kirche St. Martin in Campill hatte als Capital dieses Benefiziums zu gelten. Aus den Einkünften genannter Kirche erhielt der Benefiziat jährlich 200 fl. und dazu aus dem Stadtsäckel 25 fl. Letzterer Beitrag kam ihm deshalb zu, weil er die Verpflichtung hatte, in Pestzeiten den Pfarrer

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

Seite 77 von 114

Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger

Ort: Bozen

Verlag: Auer

Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte

Signatur: II 94.034

Intern-ID: 494758

von Augsburg, Hans von Kempten, Hans von Scheirling, Lukas Unger, Friedrich von Ansbach, Hans von Innsbruck, Hans von Kaysberg, Andrä Sachs, Erhard vom Hof. 1501 / 2 , Hans von Karntu, Sigmund von Sterzing, Stefan von Aurach, Veit von Jena, Heinrich von Babenberg. 1503/4. Paul von Heidelberg, Erhard von Passau, Veit von Hall, Simon von Ulm, Hans von Zell, Balthassar von Telfs, Wolfgang von Landshut, Heinrich von Füssen, Martin von Innsbruck, Kaspar von Bruneck, Michael Unger, Hans von Straubing, Martin

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1899

Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck

Seite 25 von 94

Autor: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

Verlag: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum

Umfang: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.

Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung

Signatur: 2.912

Intern-ID: 189728

20 Martin Kn oller, geb. 1725 zu Steinach, f 1804 in Mailand, 257. Gruppenbild. Karl Graf Firmian mit Gefolge auf der Käst von einem Ausfluge bei Neapel, Sämmtlieh Portrait.«, worunter auch zu oberst der Künstler selbst. L. Aus der gräfl. Firmian’sehen Galerie. 258. Josef und Putiphars Frau, L. 259. Die Familie Christi. Altarblatt-Composition. L. Geschenk von J. v. Kinsele, ständischer Vertreter und Wechsel- geriehts-Beisitzer in Bozen. 260. Christus am Kreuz, darunter Maria Magdalena (1796

. Gemahlin des Obigen (f 1819). L. Nr. 265 und 266 Geschenke der Frau Präsidentin Emma v. Gümmer. 267. Portrait des Gouverneurs Gottfried Graf v. Heister. L. Aus dem Besitze des landsch. Archivars Martin v. Strobl. 268. Portrait des Franz Josef Graf v. Enzenberg, k. k. Hof- coznmissär bei dem offenen Landtag 1790. L. Geschenk des Grafen Leop. v. Künigl. 269. Portrait des Raphael Mengs nach dessen Orig,-Ge mälde. L. 270. Selbstportrait, halbe Figur, mit der Mappe. (1801). L. 271. Selbstportrait. Brustbild

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1891

¬Die¬ Brixner Malerschulen des XV. und XVI. Jahrhunderts und ihr Verhältnis zu Michael Pacher

Seite 138 von 156

Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums, 1891, III. Folge, 35. Heft

Verlag: Wagner

Umfang: 138 S. : Ill.

Schlagwort: p.Pacher, Michael ; g.Brixen ; s.Malerei ; z.Geschichte 1400-1600

Signatur: II A-3.500

Intern-ID: 83132

des Meisters vom Altar der Franziscanerkirche in Bozen etc. an. ' Ein zweiter Fliigelaltar in S. Johann gehört ebenfalls dieser' Zeit an, ist aber zum Theil übermalt. 2) Fliigelaltar rechts, in 8. Martin in Campill hei Bozen. Aussenseite der Flügel: hl. Christoph und Georg. Bräunlicher Fleischton, knittriger Faltenwurf. Pacherscher Einfluss. Im Schrein, in Holz geschnitzt: hl. Nicolaus, hl. Wunibald (mit Maurerkelle) und ein Bischof. An den Innenseiten der Seiten flügel: Anna Selbdritt und hl. Magdalene

. Kräftige Figuren mit knittrigem Faltenwurf, guten Köpfen. Im Sarg: hl. Familie, ziemlich roh. Oben: Eccehomo und zwei Engel, roll, 3) Fliigelaltar links in 8. Martin in Campill hei Bozen. An den Aussenseiten der Flügel, übermalt, hl. Katharina und hl. Barbara. Im Schrein, gemalt: Maria, hl. Gregor und dritter Heiliger, An den Innenseiten der Flügel, in Relief: M. Ulrich (mit Fisch) und hl. Stephan, als Diacon, Steine tragend. Kräftige Ge stalten, Pacherscher Einfluss. Im Sarg: Pieta, oben im Aufsatz

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1898

Seite 200 von 254

Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; g.Südtirol ; f.Kunstführer

, wie er den Giftbecher segnet und Tote zum Leben erweckt, wie er ferner zwei Tote durch das Auflegen seines Mantels erweckt 1 2 ), einem Bischof einen vornehmen Jüngling iibergiebt und schliesslich diesen vom Bischof zurückfordert. In St. Martin in Campill (Abb. 79) ist in die Mitte des Gewölbes der Weltenrichter in der Mandorla gemalt®) und in vier rechteckige Felder als weiterer Deckenschmuck die vier Kirchenväter, neben denen die Evan gelistensymbole und jedesmal ein musizierender Engel angebracht

St. Martin, der betend vor Maria mit dem Kinde kniet. Bei den Gemälden des Marienlebens und der Verherrlichung der Jungfrau in der Pfarrkirche zu Terlan sind unter den hierher gehörigen Bildern zu unterscheiden, die älteren im Chor wohl aus dem Schluss des 14. Jahrhunderts mit dem Hauptwerk der Krönung Mariä von der jün geren Gruppe an der Südwand des Schiffes, die laut Inschrift 1407 durch den Bozener Maler Stocldnger ausgeführt wurden, ferner einige un gefähr gleichzeitige Bilder anderer Künstler

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1898

Seite 196 von 254

Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; g.Südtirol ; f.Kunstführer

des Moosburger Hochaltars, einen Vergleich mit Pacher und seiner Schule durchaus nicht zu scheuen brauchen. Den ausgesprochenen Stil des 16, Jahrhunderts zeigen die beiden Seitenaltäre des nahe bei Bozen gelegenen Kirchleins St. Martin in Campill*) (Abb. 79), in dessen Hochaltar sieb ein hl. Martin aus dem Ende- des 15. und ein Bischof und St. Benedikt aus dem Anfang des 16, Jahrhunderts finden. Im Schrein des linken Seitenaltars sehen wir halblebensgrosse Statuen der Maria, eines Papstes

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1896

¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie

Seite 102 von 112

Verlag: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern

Ort: München

Anmerkungen: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>

Signatur: 2.249

Intern-ID: 187088

527 Die Sammlung alttiwl. Tafelbilder i. erzb. Klerikalseminar zu Freising. 99 33. St. Oswald und St. Martin. Tafelbild aus Brixen. Jetzt in, Kterikalsennnar Freising.

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1898

Seite 210 von 254

Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; g.Südtirol ; f.Kunstführer

, hi der Linken das Spruchband hält, der zuriick- geschobene Vorhang aber deutet an, dass die Scene im Gemach der Maria spielt. In St. Martin ist das Bild über den Scheitel des Bogens gemalt, das Spruchband des knienden Engels reicht bis zu dem Pulte, an welchem Maria betet, auf die, vom Vater herab, der heilige Geist zu fliegt. Hinter Maria aber wird, bezeichnend für die spätere Zeit, ihr Gemach ein wenig ausführlicher geschildert, durch eine Bettstatt mit vorgestellter Truhe, durch eine Bank

, unter der eine Schachtel steht und hinter welcher, eine höchst massige Zuthat, eine schlafende Frau kauert. Die Gewandbehandlung in St. Martin aber ist gleich den Figuren selbst so echt deutsch, dass sich selbst Schmölzer zu der schüchternen Bemerkung veranlasst sieht, »dass sich stilistisch fast ein wenig ein Hin übern ei gen in deutsch e F ormen zeige«. Der Kindermord in Terlan,. der nach Auffassung, Stil und Kostümen in den Anfang des 15. Jahrhunderts und zu Stockingers Arbeiten gehört, den Schmölzer wegen

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1898

Seite 199 von 254

Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; g.Südtirol ; f.Kunstführer