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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Joseph Anton Koch : sein Leben und sein Schaffen
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Seite 43 von 156
Autor: Jaffé, Ernst / von Ernst Jaffé
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 134 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Koch, Joseph Anton
Signatur: II A-10.703
Intern-ID: 1855
— 39 — Ob sich Jaeobi für den Künstler, dessen Malweise ihm — nach einer Stelle des Humboldt’schen Briefes zn schließen — selbst nicht gefiel, verwandt hat, wissen wir nicht. So viel ist sicher, daß Koch seine Absicht nicht erreichte. Br wurde vom bayerischen Hofe stets stiefmütterlich behandelt. Dagegen kam er durch diese Angelegenheit in einen engeren Verkehr mit den beiden Langer, dem Yater Peter, Direktor der Kunstaka demie in München, und seinem Sohne Robert, Professor an derselben Anstalt

einzudringen, sei sehr weit entfernt von kümmerlicher Dieberey.“ Damals hatte der ältere Langer darauf hingewiesen, daß das Koch's che Bild eine ein gehendere Betrachtung verdiene und dann gewinne. Hierüber schreibt Koch: „Das Urteil Ihres Herrn Vaters ist für mich sehr tröstend, es ist, was ich immer fühle, nicht sowohl für den Augenblick zu frappieren, als zu beschäftigen, so daß die Arbeit bei wiederholter Betrachtung neue Gegenstände darbietet. Um das zu erfüllen ist es wohl möglich, bei der Ausführung

in gewisse Härten zu verfallen, dieses begegnete selbst großen Meistern, welche unsere Meister sind, ohne gerade die Härte als Erfordernis eines Kunstwerkes anzusehen“ 1 ). Die beiden Langer begnügten sieh nicht damit, Koch mo ralisch zn unterstützen, sondern sie verschafften ihm auch Auf träge. Auf ihre Fürsprache hin bestellte der Präsident v. As beck bei dem [Künstler zwei italienische Landschaften, Pen dants. Das eine (jetzt im Leipziger Museum Nr. [531) gibt *) 51 Briefe an Langer

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Seite 175 von 279
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 1.830
Intern-ID: 112123
. 1883, S. 1. 2 )_ Die Grundzüge erscheinen seit der ältesten Zeit unter dem Einflüsse einer wahrscheinlich bis zu den Aposteln hincwsreichenden lleberlieserung bestimmt. Nur so erklärt es sich, das; die alten Bilder Christi und Mariens in den Katakomben, während alle übrigen jener Zeit durchweg das Gepräge der griechisch-römischen Knnstbildung tragen, hievon abweichen. h Nämlich mittlere Größe, längliches eiförmiges Gesicht mit hoher freier Stirn, langen geschei telten Haaren, langer fast gerader

Nase, großen etwas tief liegenden Augen, schmalen Lippen, ruhige Würde, fast elegische Milde und Weichheit des geistigen Ansdrucks. 'Diese charakteristischen Züge finden sich nir gends in der Antike, wohl aber in den Christus- und Marienbildern der bessern christlichen Meister. h Das Kind wird vollständig bekleidet, in langer, purpurner, goldverbrämter Tunica, oder der einstigen Königstracht: in der Linken die Weltkugel oder den Reichsapfel, die Rechte segnend erhoben, ernst, zuweilen strengen

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