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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
¬Der¬ alte Hochaltar und die alten Glasmalereien der Franziskaner-Hofkirche zu Innsbruck
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Seite 33 von 39
Autor: Strompen, Carl / Carl Strompen
Ort: Innsbruck
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1894
Schlagwort: g.Innsbruck / Hofkirche
Signatur: II A-3.762
Intern-ID: 234210
untergebracht waren. Zu diesem Zweck müssen wir einen kleinen Rückblick werfen auf den Bau der sogenannten silbernen Kapelle. Schon die einfach betrachtende Untersuchung der selben ergibt, daß wir ein Sacellum vor uns haben, welches aus zwei genau geschiedenen Theilen be steht. Der erstere — ältere — hat zwei Kreuzgewölbe, der nördliche rückwärtige Theil, während der vordere reiche Netzgewölbe und vielfach Anklänge an die Renaissance zeigt. Ersterer wurde 1578 durch Fürstbischof Johann Thomas

Spaur eingeweiht. 1587 erfolgte die Vergröße rung der silbernen Kapelle nach Süden hin und wurde eine neue Einweihung nothwendig. die am 8 September dieses Jahres durch Weihbischof Johannes Nasus in Gegenwart dreier eigenes zu diesem Feste eingeladenen bayrischen Herzoge Wilhelm, Ferdinand und Max vorge- uommen wurde. Bis 1674 diente die Kapelle als Hof kapelle der Gemalinnen der Erzherzoge Ferdinand, Leo pold und Ferdinand Karl, die als italienische Prinzes sinnen italienischen Hofstaat

, also auch italienische Pre diger, Beichtväter und Kciptäne h alten . Die letzte Re stau- rirung der Kapelle erfolgte 1854 unter der Leitung des Burgverwalters Suschitzky. In Folge des Erweiterungsbaues mußten die unterm Theile zweier Fenster zugemauert werden und diese beiden trugen ursprünglich analog den beiden andern eine glas malerische Zier von je acht Wappen. * Der oben erwähnte Kupferstich, der das Datum 1614 trägt, ist für die Baugeschichte und die Inneneinrichtung der Kirche von hohem Interesse

, da er uns ziemlich genau dm Zustand der Kirche in den Jahren 1578 — 1584 zeigt. Er muß nach einer Zeichnung aus diesen Jahren geschnitten sein, weil die 1578 errichtete Treppe zur silbernen Kapelle schon vorhanden, aber die Erz figur Kaiser Maximilian's von Ludovico bei Du ca auf dem Mausoleum noch nicht angebracht ist. was im Jahre 1584 geschah. Rechts oben lesen wir aus ihm die In schrift' Coufcrafacfvr der Kirchen am Parfvser Closter zu

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Wanderungen und Kunststudien in Tirol : erstes Bändchen
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Seite 116 von 268
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 262 S.
Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst
Signatur: II A-1.414
Intern-ID: 136951
110 — mittleren Einkerbung verlaufen. Der erste Schild zeigt auf rothem Grund ein quer durchlaufendes weißes Zickzackband. Der dritte Schild ist in vier Felder ge- 1 heilt, von denen das erste und vierte weiß, das zweite und dritte schwarz ist. Farben und Abzeichen des ersten und dritten der hier erwähnten Schilde begegnen uns wieder auf einem Todtmschild des Herrn Bal thasar von W e l s b e r g, der sammt zwei anderen an der Nordwand der Kapelle hängt, nur dass hier der Zickzackstreifen

silbern statt weiß ist. Ebenso finden wir dieselben Abzeichen und Farben wieder auf zwei Wappenschildern, welche an der Grabplatte aus weißem Marmor des Herrn Balthasar von Welsperg, an der Westseite der Kapelle über dessen Reliefgestalt angebracht sind. Letztere zeigt ihn in Rüstung, mit Barett, Lanze und Schwert auf einem Löwen stehend. Eine Ins chrift besagt: „Die Ka P ell und Grab nuß hat bawen lassen der edel streng und erenvest bieder Her Balt.hasar von Wels perg nd als man zalt 1400

und im 70. Iar dem Got genad? Es herrscht also kein Zweifel, erstens dass jene Wappenschilde 1 und 3 am Gewölbe der Kapelle dem Grafen Balthasar von Welsberg augehören und zweitens, dass er die Kapelle im Jahre 1470 habe er-

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Seite 28 von 114
Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Signatur: II 94.034
Intern-ID: 494758
Don nicht minder schwerwiegender Bedeutung als die Erricht-. ung deS großen Hochaltares war für unser ehrwürdiges Gotteshaus der Bau der Kapelle hinter eben diesem Hochaltäre. Dort stand näm lich seit alten Zeiten aus dem Vigilialtare das Gnadenbild U. L. Frau voin Moose. Vorerst beschloß man am 12. Febr. 1739 blos, für dieses Bild einen silbernen Altar zn bauen. Unter dem 23. Febr. 1742 willigte aber der Stadtrath auch in die Erbauung einer eigenen Kapelle ein. Von den zwei Vorschlägen, deren

einer den zwischen den zwei großen Ostfenstern „in- und auswendig augesetzten" Strebe pfeiler unberührt ließ, entschied sich der Stadtrath für den andern, nach welchem dieser Pfeiler fortgebrochen und hier der Eingang in die Kapelle eröffnet werden sollte. Im März des genannten Jahres wurde mit dem Baue begonnen, den die zwei Maurermeister von Bozen, I o s e f d e L a j o und JosefGebhard führten. Der Anbau dieser Kapelle ist weniger deshalb zu beklagen, weil ihr Styl ver schieden ist von dem der Kirche, als vielmehr

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Seite 121 von 254
Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: XIV, 244 S : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Signatur: 2858
Intern-ID: 189458
2 3 ) und die beweist, dass hier schon in romanischer Zeit ein ähnlicher Aufsatz, etwa wie beim Baptisterium zu Novara, bestanden haben muss, den dann das gotische Türmchen ersetzte (Abb. 47). Um diese Kapelle zieht sich der Umgang, der mit einem einfachen Kreuzgewölbe gedeckt ist, das auf Konsolen aus Wulst und Platte sitzt. Die Aussenmaner dieses Umgangs ist sechzehnseitig, was unwillkürlich wieder an die karolingische Kunst erinnert, an das Aachener Münster und davon abhängige Bauten, wie die Kapelle

von Nymwegen. Der Zahl ihrer Seiten entsprechend besitzt diese Wand sechzehn einfach gekuppelte Fenster, von denen drei durch spätere Umbauten entfernt wurden. Die Teilungssäuichen dieser Fenster haben sich mit Ausnahme einiger Schafte und eines Kapitals, die im 17. Jahrhundert ergänzt wurden, gut er halten. Die Würfel- und Blätterkapitäle und die Basen dieser Säulen deuten gleich den Gewölben auf die Mitte etwa des 13. Jahrhunderts als Bauzeit dieser Kapelle. Ausser den Zuthaten des 15. Jahrhunderts

erfuhr sie nur im 16. und 17 Jahrhundert nebensächliche. Veränderungen, in welch letzterem auch die schwache Statue des Erzengels an der Kanzel am Eingangsturm angebracht wurde. Interessant ist der Altar der oberen Kapelle. Er steht in einer niedrigen Nische, was an die altchristlichen Arkosolien erinnert. In dieser Nische befinden sich die Wandgemälde der betenden Maria, hinter der zwei Engel den Vorhang halten, zu ihren Seiten der kreuztragende Christus und der hl. Andreas

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Seite 119 von 254
Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: XIV, 244 S : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Signatur: 2858
Intern-ID: 189458
ist, sieht man sofort, trotz des in der Gotik vorgebauten Eingangsturmes, der spätgotischen Zinnen und dem Türmchen, das das Ganze bekrönt. Diese Umbauten stehen, wie Atz nachgewiesen, im Zusammenhang mit der Befestigung von Neustift , in der St. Michael als Sperre des Eingangs eine wichtige Position einnahm und durch die das Heiligtum des ritterlichen Erzengels als Wehrturm der Schutz und Schirm des Klosters wurde. Da die Umbauten an der Kapelle spätgotischen Charakter tragen, müssen

weiter von der Kirche entfernt liegen, was Mer der Fall gewesen 47. St. Michael in Neustift. zu sein scheint 1 }. ebenso wie wir es in Fulda finden, dessen Friedhof die kunsthistorisch interessanteste und die älteste deutsche Michaelskapelle, aus dem Beginn des 9. Jahr hunderts ziert. Dass die fragliche Kapelle als Michaelskapelle gebaut wurde, ist aber deshalb wichtig, weil wir dadurch auf die Gruppe von Kirchen xJDie Stelle (Ätz S. 137), die mitteilt, dass Berehthold (14x3—1418) zur Bequem lichkeit der kranken

Brüder ein neues Krankenhaus bei der Kapelle St. "Viktor baute, beweist für die Lage des früheren Krankenhauses gar nichts, am wenigsten, dass es bei St. Michael lag.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
¬Der¬ alte Hochaltar und die alten Glasmalereien der Franziskaner-Hofkirche zu Innsbruck
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Seite 27 von 39
Autor: Strompen, Carl / Carl Strompen
Ort: Innsbruck
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1894
Schlagwort: g.Innsbruck / Hofkirche
Signatur: II A-3.762
Intern-ID: 234210
ligen Quardian P. Justinus Kaltprunner. der überhaupt für die künstlerische Ausstattung der Hofkirche das größte Interesse zeigte und neben manchen Notizen über die Baugeschichte derselben uns eine genaue Beschreibung der 23 kleinen Statuen, die jetzt in der silbernen Kapelle stehen, hinterlassen hat. Diese Statuen — gegossen von Stephan Godl — stellen Heilige aus der Sipp- Mag- und Schwügerschaste Kaiser Maximilian's 1. vor und waren ursprünglich bestimmt, mit noch 77 anderen Heiligenfiguren

Tapeten in den Kirchen anzubringen, findet sich schon im 15. Jahrhundert in Flor; bis zum Jahre 1477 war der Hauptsitz der Fabrikation derselben Arras "), nachher Brüssel; im 16 . Jahrhundert finden wir die große Blüthezeit dieser Fabrikation in Flandern.") In Brüssel wurden auch jene Teppiche für die Sixtinische Kapelle des Vatikans nach den farbigen Kartons Raffaells, von denen sieben jetzt in London aufbewahrt werden, durch Peter von Aelst unter der Leitung Bernhard von Orley's 1518

und in den folgenden Jahren ausgeführt. Diese schmiegen sich ganz der Architektur der Kapelle an und schmückten früher an Feiertagen die Wände der *') Das Grabdenkmal ist überhaupt nicht ganz zu dem Glanz und Pomp entstanden, die das Kaiser Maximilian — Dr. Peutin» ger'sche Projekt wollte. Ursprünglich war auch beabsichtigt, die Reliefs in Erz zu gießen, alle — auch die großen Standbilder zu ver golden u. f. w. 3ä ) Daher auch der Name Arrazzi. 33 j Auch die Tapeten des Trimtmr Domschatzes, die wir im Zähre 1893

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Seite 10 von 114
Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Signatur: II 94.034
Intern-ID: 494758
der Gottesmutter mit dem Jesukindlein auf dem Schooße, aus seinem weißen mH zarten rothen Adern durchzogenem Marmor ge hauen. Das gefundene Bild wurde an der Stelle in einem Bild stocke ausgestellt und von: Fundorte tt. l. Frau im Moose genannt. Später erbaute man anstatt des Bildstockes eine Kapelle, auf deren Altar man das verehrte Bild einfetzte. Zwei Tage nach der St. Nikolauskirche, also am 6. Mai 1180, weihte Bischof Salomon diele Kapelle mit ihrem Altar und bei dieser Gelegenheit sollen die Bozner

das Gelübde gemacht haben, an der Stelle der Kapelle eine größere Pfarrkirche zu Ehren der seligsten Gottesmutter zu erbauen. In wieweit diese Erzählung dem wirklichen Sachverhalte ent spricht, entzieht sich unserer Beurtheilnng. Die angebliche Weihe einer Marienkapelle am 6. Mai 1180 läßt sich jedoch sicherlich nicht halten, da bereits 1184 28. Juni der Marienkirche zu Bozen urkundliche Erwähnung geschieht. 1184 28. Juni übergibt nämlich Zn Bozen auf dem Friedhof der Marienkirche Wasengerin von Gar- dolo

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