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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 55 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
von Portugal, dann Königs Franz I. von Frankreich. Schwester Kaiser Karls V., gest. Talavera in Spanien 18, Februar 1558, — 20 , Isabella, Tochter Königs Emanuei von Portugal, geb. Lissabon 1503, verm. 11. März 1526 zu Sevilla mit Kaiser Karl V,, gest. 1. Mai 1539 zu Toledo. Kopie nach Tizian. — 21 . Erzherzog Ferdinand von Tirol (siehe 17). — 22 . Maria, Königin von Ungarn und Böhmen, Schwester Kaiser Karls V., geb, 17. September 1505 zu Brüssel, verm. 22. Juli 1515 zu Wien an König Ludwig

II. von Ungarn. Witwe seit 1526, gest. Zigalcs in Spanien 18. Oktober 1558. — 23 . Karl, Erzherzog von Österreich und Herzog von Steiermark, Sohn Kaiser Ferdinands L, geb. 3. Juni 1540, gest. Graz i. Juli IZ90. — 24. Maria, Erzherzogin von Österreich, Tochter Herzog Albrechts V. von Bayern, geb, 25. März 1551, verm. 26. August 1571 mit Erzherzog Karl von Österreich, gest, Graz 3o. April 1608. Mutter Kaiser Ferdinands II. — 25. Erz herzog Ferdinand von Tirol (siehe 17). In der sogenannten Adlerrüstung

dargestellt, welche in den kunsthistorischen Samm lungen des Allerhöchsten Kaiserhauses zu Wien bewahrt wird. — 26 . Karl, Markgraf zu Burgau, Landgraf zu Nellenburg und Graf zu Hohenberg, geb. Bürglitz 12. November 1560, gest, Überlingen 3 t. Oktober 1618, Sohn des Erzherzogs Ferdinand von Tirol und der Philippine Welser. Andreas, Kardinal, Statthalter der Nieder lande, geb, Brzezniz 15. Juni 1558, gest, 12. November 1600 in Rom. Sohn der Obigen. — 27 . Maximilian II., Kaiser von Deutsch land, geb. Wien

1. August 1527, Kaiser seit 25. Juli 1564, gest. Regensburg 12, Oktober 1576, Im Kindesalter dargestellt, Ferdinand, Erzherzog von Österreich (siehe 17), desgleichen. Johann, der zweite Sohn Ferdinand I., geb. zu Prag 10. April 15 38, gest. 20. März 1509. — 28 . Margareta, Erzherzogin von Österreich, genannt Margareta de sancta cruce. Tochter Kaiser Maximilians II., geb. Wien 25. Jänner 1567, gest. zu Madrid 5. Juli i633. Seit 1581 .Nonne im königlichen Clarenklostcr zu Madrid. Habsburgische Dynastie

, XVII. Jahrhundert. Dritter Saal. 29 , Kaiserin Anna, Tochter des Erzherzogs Ferdinand JI. von Österreich-Tirol, geb. 4. Oktober 1585, verm. 4. Dezember 16Ji mit Kaiser Matthias, gest. 14. Dezember 16 J 8 in Wien. — 30. Kaiserin Maria, Tochter Kaiser Karls V., geb. Madrid 21. Juni

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 56 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
1528. den i3. September 1548 zu Valladolid mit Erzherzog Maxi milian (dann Kaiser) vermählt, nach dessen Tode seit 1581 im St. Klarakloster zu Madrid, gest. den 26. Februar i6o3, Mutter Kaiser Rudolfs II, — 31. Erzherzogin Klara Isabella, Tochter Leopolds V. von Tirol, geh. Innsbruck 12. August 1629, vorm, mit Herzog Karl HI. von Mantua den 7. November 1649, gest. ' nl Ursulinerinnenkloster daselbst 25, Februar 1685. — 32. Anna, Tochter Kositno II., Großherzogs von Florenz, geh. daselbst

21. Juli 1616, verm. mir Erzherzog Ferdinand Karl von Tirol den 10. Juni 1646 zu Innsbruck, gest, Wien 11. September 1676. — 33 , Erz herzogin Maria Leopoldina, Tochter Leopolds V. von Tirol, geb. 6. April 1 632 , verm. mit Kaiser Ferdinand III. den. 2. Juli 1648 zu Linz. gest. Wien 7. August 1649. — 34 . a. Maria Leopoldina, Gemahlin Kaiser Ferdinands HI. (siehe 33 ), b. Ferdinand. Karl, Erzherzog, Statthalter von Tirol, Sohn Leopolds V. und der Erz herzogin Claudia von Medici, geb. Innsbruck 17, Mai

1628, gest. daselbst 3 o. Dezember 1662, d. Kaiser .Ferdinand III., geb, .zu Graz den i 3 , Juli 1608, römischer König seit 22. Dezember 1 636 . gest, in Wien 2. April 1657. — 35 . Claudia von Medici, Tochter Herzog Ferdinands I. von Florenz, geb. Florenz 4, Juni 1604, verm. seit 1621 mit dem Fürsten Federico Ubaldi von Urbino, wieder- verm. 19. April 1626 mit Erzherzog Leopold V. von Österreich- Tirol, gest, zu Innsbruck 25 • Dezember 1648. — 36 . Kaiser Leo pold L, Sohn Kaiser Ferdinands III

., geb, Wien 9, Juni 1640, gest. Wien 5. Mai 1705. — 37. Margareta Theresia, erste Gemahlin Kaiser ~ Leopolds L, Tochter König Philipps IV. von Spanien, geb. Madrid 12. Juli 1651, gest. daselbst 12. März 167Z. — 38. Karl VI., römisch-deutscher Kaiser, geb. 1. Oktober 1685, gest. Wien 20. Ok tober 1740. Rückwärts bezeichnet: Haller Sep. Elisabeth Christine, Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel, römisch-deutsche Kai serin, Gemahlin Kaiser Karl VI.. geb, 28. August 1691, verrn. 7. August 1708, gest

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1832
Palaeographische Abhandlung über einen zum Andenken des Kaisers Decius und seiner beiden Söhne errichteten, und in dem Stift Wilten bei Innsbruck aufbewahrten Meilenstein : nebst Bemerkungen über eine in dem königl. Antiquarium zu München befindliche Tabula Honestae Missionis von dem Kaiser Philippus
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Seite 26 von 84
Autor: Stark, Bernhard / von Bernhard Stark
Ort: Augsburg
Verlag: Wolff
Umfang: VIII, 72 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck-Wilten / Stift ; s.Meilenstein ; s.Römerzeit
Signatur: II 109.818
Intern-ID: 202107
naebfolgfehden; Kaiser, fon'Äaf<cus Aurelius :Mer Caracalla angcfan- gen, behieKeir-ihn' besfändigf' bei üals! sl-eh'jeder ;vön ; ilmen'-Pi■urrt Fe- liccm nennen Tiefs. Diese beiden Titel kamen eben so, wie Äugustus, den Kaisern ausschliefsend zu. liit dem Titel In vietns wurden der Kai ser Sep-timius Severus und r sein- Söhn'Marcus : AuveTi us zuerst -be ehrt. Früher findtet man hievon-feine Sparen-5 wohl aber belehren uns die Inschriften der Denkmäler, daffs ihn späterhin -die römischen

Kaiser Max'U minus, Philippus und Bedas geführt haben. Da die Münzen hievon nichts melden, und E eh hei diesen Titel nur auf einer Münze vom Scpti- mius Severus »»getroffen hat, s© ist dieses'ein neuer Beweis, dafs die Steinschriften beredsamer sind, als die Nünzem - ^ e) Die in dieser Inschiift angegebene Tribunitia Potestas llda be zeichnet das zweite Kegierangsjahr des Kaisers Decius. Das Vi'csemlieb ste von dem Tribunale haben wir schon in der Abhandlung „über einen bei Kösching gefundenen

, dem Kaiser A n ton in dem Frommen gesetzten Denk stein“ Seite \i. seq. beigebraeht: nur ist hier noch nachträglich zu bemer ken, dafs die Tribunitia Potestas der Kaiser alljährlich und zwar in ver schiedenen Zeiten auf eine zweifache Art erneuet wurde (23). Die erste war vom Kaiser Äugustus an bis auf Antomnus den Frommen gebräuchlichj in dieser Epoche wurde sie alle Jahre von dem Tage, an welchem ein rö mischer Kaiser dien Thron bestiegen hatte, gezahlt. Die zweite Art des zu erneuenden Tribunals

dauerte von Antoninas -an bis auf den Kaiser Gallie- cjuello di Felice. L’esempio suo servi pol ai sussegnenti Augusti per piu secoli, acciocM eadaun cTessi fosse thiamato P i o'F e li c o. b) Verg t l. Facts alte Geschichte von Mainz. Th. I, 8. 51 — 55. 23) E cltliel, Boctr, Sun». Vol. VIII. p. SYS : Tribunitla Potestas imperatorum iterata est sic, ut ea ab Augusto usque ad Antoninum Pium renovaretur sin gulis annis eo die, quo accepta est, inde ab Antonino Pio usque ad Gallie num singulis kalendi

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 54 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
Guiducci, 1774 (siehe 1). — 9. Friedrich IV. (III.), deutscher Kaiser, geb. Innsbruck 21. September 1415, verm. 2. Februar 1440, gest. Linz 14. August 1493. Brustbild auf Leder. — 10'. Al brecht V.. Herzog von Österreich, Sohn Herzog Alb rechts IV., geb. Wien I. Jänner 13y8 (10. August 13y7), zum König von Ungarn er wählt 143", seit 1438 Kaiser von Deutschland, gest. zu Langen- dorff bei Komorn 27. Oktober 1409. Brustbild (angeblich). Habsbitrgische Dynastie, XVI. Jahrhundert. Zweiter Saal

- — 13. Eleonora, Tochter Königs Eduard von Portugal, geb. 8. September 14.37, verm. mit Kaiser Friedrich IV. den 18. März 1452 in Rom, gest. Wr.-Neustadt 3. September 1467 und deren Schwiegertochter .Maria von Burgund (siehe 7). — 14. Kaiser Karl V-, Sohn König Philipps I. von Spanien, geb. Gent 24. Februar 1500, gekrönt Bologna 153o, gest. S. Justo 28. September 1558. — 15. Philipp II,, Sohn Kaiser Karls V., König von Spanien, geb. Valladolid 21. Mai 15,27, gest. Madrid 13. September 1598. Lebens größe

. Kopie nach dem Tizianischen Original im Museum zu Neapel. — 16. Maria I. Tudor, genannt die Blutige, Königin von England, Tochter König Heinrichs VIII., geb. Greenwich 18. Februar 1515. gest, London 17. November 1558. Kopie nach einem ver lornen Original von Tizian. — 17. Ferdinand,, Erzherzog von Österreich, Sohn Kaiser Ferdinands I., als tirolischcr Fürst der Zweite, geb, 14. Juni 1529 zu Linz, Statthalter von Böhmen seit 1549, von Tirol seit 1567,, gest. Innsbruck 24, Jänner 1595. — 18. Eleonora

,, Tochter Herzogs Vincenzo von Mantua, zweite Gemahlin Kaiser Ferdinands II,, geb. 18. November 1598, verm, 21. November 1621 zu Mantua, gest. Wien 27. Juni 1655. Brust bild. — 19. Eleonora, Tochter Philipps des Schönen von Spanien, geb, Löwen 24. November 1498, zuerst Gemahlin Königs Emanucl 4*

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Seite 73 von 97
Autor: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 96 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stenico / Castel
Signatur: III 103.960
Intern-ID: 143093
72 Der Siegmund von Cles jedoch hatte sich inzwischen an den Kaiser gewendet um seine Vermittlung bei der Erzherzogin, damit er als Hauptmann „confirmiert“ werde. Aber auch der Bischof hatte (5. Februar) an Kaiser Ferdinand III. ge- - schrieben (in Beantwortung seines Schreibens vom 14. Dezember 1641!), daß die Stelle eines Hauptmannes von Stenico nicht vakant, sondern schon seit einem halben Jahre mit Siegmund Ferd. von Öles besetzt sei. Derselbe sei zwar auch Hauptmann von Riva

; sollte er jedoch nicht beide Stellen zugleich versehen können, so werde er den Joh. Bapt. Faidan berücksichtigen. Der Erzherzogin aber schrieb er schroff, daß ihre Nichtbestätigung des Siegln. Ferd. von Öles für die Hauptmannschaft von Stenico den Kompaktaten nicht ent spreche. Übrigens sei er bereit, wenn derselbe die Stelle neben jener von Riva nicht versehen könne, den vom Kaiser empfohlenen Joh. Bapt. Faidan aufzunehmen. Auch die 0. Ö. Regierung trat für den Faidan ein und empfahl ihn warm der Erzherzogin

herauszuhören, daß die Leute nicht nach dem alten Gewohnheitsrechte und ihren Statuten, sondern nach den „Trienter Statuten“ behandelt werden und daß der Bischof mit der Hauptmannstelle gewisser maßen eine Minuendolizitation vornahm, um einen Teil des Hauptmannssoldes zu ersparen. Das aber war nicht gut möglich, wenn der Hauptmann „residierte“, also nicht mehrere Hauptmannschaften zugleich versehen konnte. Da aber auch die Sache mit dem Faidan nicht weiter ging, empfahl der Kaiser der Erzherzogin

die Bestätigung des Ferdinand von des, was dieselbe je doch beharrlich ablehnte. An Bewerbern war kein Mangel: am 9. Mai 1642 bat Anton Baron von Spaur um diese Hauptmannschaft, und am 30. desselben Monats empfiehlt Kaiser Ferdinand III. der Erzherzogin den Johann Arbogast von Thun für diese Stelle (er hätte gerne zugleich auch die Hauptmannschaft von ßovereto gehabt). Endlich, am 23. August 1643, teilt der Bischof der Erzherzogin mit, daß er die Hauptmannschaft von Stenico, welche bisher Siegmund Ferdinand

von Cles inne gehabt habe, dem Philipp Graf von Lodron konferiert habe und fast gleichzeitig (ddo. Nikolsburg 1643, August 31.) schreibt ihr Kaiser Ferdinand III.,

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 53 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
Die Gemäldesammlung, o Zweites Stockwerk, A. Porträtgalerie. Habsburgische Dynastie, XIV. und XV. Jahrhundert. Erster Saal. 1. Rudof IV., der Stifter, Herzog von Österreich, Sohn Kaiser Albrecht I., geb. i. November i33g, gest. Mailand 2 /. Juli i36v Von Angelo Guiducci, Maler und Stecher, zweite Hälfte des XVIII. Jahrhunderts zu Rom. — 2. Friedrich IV. (mit der leeren Tasche), geh. 1375, gest. 24. Juni 1489. Von Angelo Guiducci (siehe 1). ,— 3. Eleonora von Schottland, verm. den 8. September

zu Innsbruck. Von Angelo Guiducci (siehe 1). — 6. Anna, Tochter Friedrichs von Braunschweig, zweite Gemahlin Friedrichs IV. (mit der leeren Tasche), gest. 9. August 1432. Von Angelo Guiducci (siehe 1), — 7 . Maria, Tochter Herzog Karls des Kühnen von Burgund, geb. 13. Februar 1457, verm. zu Gent 21. April 1477 Mit Kaiser Maximilian, gest. 27. März 1482 zu Brügge. Von Angelo Guiducci (siehe 1), — 8. Maximilian I., Kaiser von Deutschland, Sohn Kaiser Friedrichs UL, geb. Neustadt 23. Marz 1459, verm

. 21, April 1477 mit der Prinzessin Maria von Burgund, Witwer seit 27. Marz 1482, römischer König seit 16. Februar i486, römischer Kaiser seit 19. August 1493, gest, Wels 12, Jänner 1519* Von Angelo

8
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1892
Geschichte und Beschreibung der alten Landesfürstlichen Burg in Meran.- (Ellmenreich's Bücher aus Tirol)
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Seite 11 von 82
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von David R. v. Schönherr
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: 75 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran / Landesfürstliche Burg
Signatur: I 59.259
Intern-ID: 501181
— 6 — des letzteren verordnete der Landesfürst selbst mit der Bemerkung : »dieweil er uns etwas verweilt, ist». Nach Erzherzog Sigmund wohnte zeitweilig in der Burg von Meran der Erbe seines Landes, Maximilian I. Dieser hochberühmte Kaiser kam zum Oefteren nach Meran. Mir finden ihn dort urkundlich bereits 1498 zur Zeit der Weinlese (im Wimmat). Im Jahre 1516 war er zweimal in der alten Tyroler Hauptstadt. Von Augsburg kommend und über Vinstgau und Bozen nach Italien reisend, traf der Kaiser

am 28. Februar in Meran ein, wo er übernachtete und auch den folgenden Tag zubrachte. An diesem Tage erschien sein früherer Secretär und seit 1509 Kellner von Tyrol, Vincenz Santner, in der Burg von Meran, deren Verwaltung ebenfalls in den Wirkungs kreis dieses Beamten gehörte, vor dem Kaiser und stellte seinem in den Krieg ziehenden Herrn all sein Geld zur \ erfügung.3) Diese Kellner von Tyrol scheinen all zeit gute Patrioten gewesen zu sein; darauf deuten wenig stens verschiedene Denksteine

hin, welche noch heute den Hofraum der Burg und andere, der einstigen Ver waltung dieser landesfürstliehen Beamten anvertrauten Gebäude zieren und die Anhänglichkeit und Dankbarkeit der Kellner von Tyrol gegen ihre erlauchten Herren bi sch rht lieh constatiren. \on seinem italienischen Feldzüge zurüekkehrend, brachte Kaiser Maximilian drei Tage zu Meran zu, niim-

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 57 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
, vermählt im Jänner 1557 mit dem Erzherzoge Ferdinand von Österreich, Markgräfin von Burgau seit 15 / v, gest, auf Schloß Ambras 24. April 1580, Die Authentizität des Por träts ist übrigens nicht anerkannt, das Kostüm ein jüngeres, — 49 . Ferdinand II., Erzherzog von Tirol, Lebensgröße, ganze Figur (siehe 17). Den hier dargestellten Helm und den Harnisch besitzen noch die kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses zu Wien. — 50 . Erzherzogin Magdalena, Tochter Kaiser Ferdinands L, geb

, Innsbruck 14. August 15^2, gest. Hall 10 . September 1590 als Nonne des dortigen königlichen Damen stiftes. — 53 . Maximilian, Erzherzog von Österreich, Sohn Kaiser Maximilians II,, geb. Wr.-Neustadt 12. Oktober 1558, Koadjutor des Deutschen Ordens seit 21. Mal 1585» gest. Wien 2, November 1618. — 54 . Erzherzogin Helena, Tochter Kaiser Ferdinands I., geb. Wien 7. Jänner 154Z, gest. Hall 5, März 1574 als Nonne im königlichen Damenstifte daselbst. — 55 . Elisabeth, Königin von Polen, Tochter Kaiser

Ferdinands L, geb. 9. Juni 1526, vermählt 2i. April 1543 mit König Sigismund August II. von Polen, gest, Warschau 15. Juni 1545. Kranachsche Schule. — 56 . Erzherzogin Margareta, Tochter Kaiser Ferdinands 1 -, geb, 16, Februar 1^36 in Innsbruck, gest. Schloß Hasegg bei Hall als Nonne des dortigen

10
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Seite 69 von 114
Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Signatur: II 94.034
Intern-ID: 494758
(Archiv 1830, S. 515) schon 1512. . Magister Zlkrich Leßendorfer, Kaplan des Kaiser Max, Senior des St. Georgen-Ordens, administrirte nach dem Tode Hermann Grass die Pfarre, bis er unter dem 4. Novemb. 1516 auf dieselbe präsentirt wurde (Statth. Arch., Trientn. A. C. 46 n. 24). Er resig- nirte sic 1524 mit Bewilligung des Papstes und des Landesfürsten dem Wolsgang Prantner und starb noch selbes Jahr zil Bozen (Statth. Arch., Schatzarchiv n. 5475). vr. Wotfgang Draniner, kaif.Rath und Coadjutor

-Rttterorden wurde von Kaiser Friedrich III. geftiftc und von Papst Paul II. am 1. Schmer 1469 bestätigt. Des Ordens besondere Pflicht war, gegen die heranstürmendcn Türken zu kämpfen. Er hatte seinen Hauptsitz in der ehemaligen Bcnedictrncrabtei Mülstat in Kärnten. Kaiser Max wollte ihn wohl fördern, aber er gierig schon unter Kaiser .Karl V. tut. (Vergl. Mittheilungen der k. k. Eentral-Eommisjioir 1868, S. 169 ff.) Ob die Pfarre Bozeri diesen, Order, forinlich irrcorporirt war'^ Irr einem Schreiben

vom 7.Mai 1511 sagt Kaiser Max wohl, er habe die Pfarre nach dem Tode Rorbachs dem Orden verliehen und iiicorporirt, in einem andern Schreiben aber vom 16. August 1511 sagt er: „wir wellen ..... die pfarkirchen zu Potzen vnnser geistlichen lehenschsvfft vnd jus patronatus demselben Band Jorgen orden vnd mit der zeit incorporiem vnd zuestellen“ und haben sie setztmat den, Hermann Graf, Dekan desselberi Ordens verliehen (Statth. Arch., Maximiliane IX, 97).

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1901
Geschichte des Schlosses Thaur
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Seite 36 von 51
Autor: Hechfellner, Mathias / von M. Hechfellner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 45 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Thaur ; s.Schloss
Signatur: II 102.608
Intern-ID: 307535
Tliaur, die durch ihre weiteren Schicksale uns auch noch später beschäftigen wird. Als gewisses culturgeschichtliches Moment mag aus der letzten Zeit des Kaisers Max noch eine Eingabe *) des Oswald Anner, Anwalts zu Thaur, erwähnt sein, aus welcher hervorgeht, dass der Kaiser ihm befohlen habe, sich nach Hans Weiss, Schmied zu Müh lau. der schwachsinnig geworden war, zu erkundigen. Oswald Anner berichtet nun in einer Supplik an den Kaiser, dass er diesen Hans Weiss mit sich nach Thaur genommen

undatierten Acte liegt ein Inventar in duplo bei „der römi schen und hispanischen königlichen Majestät Schmitten zu Mülein, so meister Hanss Weyss Inn hat gehabt“. Kaiser Max, der noch ein Jahr vor seinem Tode Thaur öfter besuchte 9 ), endete bekanntlich im Jahre 1519 zu Wels in Ob er Österreich sein thaten- reiches Leben, und damit verlor auch das Schloss Thaur seinen sorgsamsten Gönner und Förderer. 5. Kapitel. Vom Tode des Kaisers Max I. Ins zum Verfalle. Die verwitwete Margareta von Edlshaixn

vermählte sich in zweiter Ehe mit dem jungen Ludwig Helferich. Grafen zu Helfenstein, der durch diese Ehe Gerichtsherr und Pfleger von Thaur wurde, jedoch so, dass die der Gräfin von Kaiser Max auf das Schloss verschriebene Summe ihr und ihren Kindern erster Ehe als Eigenthum verblieb, welches Abkommen von Erzherzog Ferdinand zu Wiener Neustadt am 18. October 1523 bestätigt wurde. Weil aber Graf Ludwig im Jahre 1524 nach Weinsberg in Schwaben zur Dampfung des dortigen Bauernaufstandes abberufen wurde

und daher das Land Tirol verlassen musste, so streckte ihm zuvor die Stadt Hall zu seiner Ausrüstung 2000 G., zu fünf Procent verzinsbar, vor und liess die Summe auf die der Gräfin auf Schloss Thaur zugeschriebenen 6500 G. sicher stellen 3 ). Vorher war auch noch eine andere finanzielle Angelegenheit geordnet worden. Graf und Gräfin Helfenstein hatten sieh bei Erzherzog Ferdinand beschwert, dass die Versicherung der ihnen von Kaiser Max angewiesenen 5500 G. noch immer nicht erfolgt sei. Infolge

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1901
Geschichte des Schlosses Thaur
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Seite 35 von 51
Autor: Hechfellner, Mathias / von M. Hechfellner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 45 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Thaur ; s.Schloss
Signatur: II 102.608
Intern-ID: 307535
30 1000 Gr. wieder erhalten. Der Herzog von Braunschweig möge jedoch den Anwalt in Thaur, d. i. den für den abwesenden Pfandinhaber amtierenden richterlichen Functionär. bei seinem Amte „imverkehrt“ bleiben lassen. Demgemäss ergieng auch am 2. Juli desselben Jahres eine Weisung an die Erben Kestlers, dem genannten Herzog alles ordentlich nebst Inventar zu übergeben 1 ). Wann Kaiser Mas vom Herzog die Burg wieder eingelöst, wissen wir nicht. Neuerdings überliess der Kaiser dieselbe am 18. Juli

1511 zu Innsbruck pfandweise um 6500 G. auf drei Jahre der Stadt Hall, welche den Leopold Fuxmagen und Christof Puechholtzer als Richter darauf setzte 2 ). Während dieser Zeit erhielt unsere Burg auch auswärtige Gäste. Es wurden nämlich venezianische Kriegsgefangene dorthin gebracht und der Kaiser erliess von Braunau aus am 30. März 1514 an den Kanzler Cyprian von Sarnthein eine Weisung über die Behandlung derselben 3 ). Auch an Besserungen im Schlosse fehlte es um diese Zeit nicht. Hans Zott

für seine Auslagen vorlegen. Inzwischen hatte Thaur bereits wieder einen neuen Herrn, oder eigentlich eine neue Herrin, bekommen. Des Kaisers natürliche Tochter Margareta von Edlshaim war in erster Ehe (mindestens seit 1497, in welchem Jahre sie uns Burgleehner bereits als verheiratet anführtQ vermählt mit Johann von Hilla, genannt Knyepiss, kaiserlicher Rath und Forstmeister der Graf schaft Tirol, aus welcher Ehe mehrere Kinder entsprossen. Diesem Johann von Hilla hatte seinerzeit Kaiser Max 12.000

von Sarnthein zurückzustellen hatte, hingegen um 6500 G. auf Schloss Thaur und für den Rest anderweitig sicher gestellt wurde. Die beiden diesbezüglichen Briefe sind ausgestellt zu Innsbruck am 9. und 10* Juni 1515 7 )- Am ersteren der beiden Tage erklärte auch der Kaiser den Pfandbrief der Stadt Hall infolge der erfolgten Wiedereio- lösung für erloschen 8 ). So war also jetzt eine Frau Pfandinhaberin von J ) Sehatz-Arch. Nr. 780 ”) Haller Stadtarchiv. Schweyger Chronik 8. 70. Stattk.-Arcb. Schatz.-Arch

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1901
Geschichte des Schlosses Thaur
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Seite 33 von 51
Autor: Hechfellner, Mathias / von M. Hechfellner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 45 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Thaur ; s.Schloss
Signatur: II 102.608
Intern-ID: 307535
Heinrich genügte, wenn er sich zu Meran aufhielt. 4. Kapitel. Thaur unter Kaiser Max I. Von allen bisher erwähnten Besitzern des Schlosses Tliaur hat keiner so viele Fürsorge um dasselbe an den Tag gelegt als Kaiser Maximilian, der auch während seiner vielen Begierengssorgen wiederholt Weisungen für die Instandhaltung des Schlosses erliess, sich selbst häufig daselbst auf hielt, so dass wir, wie bei anderen Schlössern der Umgebung Innsbrucks, auch für Thaur die Regierung des letzten Bitters

als die Glanzperiode bezeichnen müssen. Im Jahre 1496 setzte der Kaiser den Paul von Lichtenstein, einen Bruder des Bischofs Ulrich IV. von Trient, als Pfleger in Thaur ein und Hess die Burg für seinen Gebrauch neu Herrichten. So beauftragte er am 11. December 14.99 1 ) die Regierung zu Innsbruck mit dem Maler Hans Grosser inbetreff eines Gemäldes, das derselbe über seinen Auftrag im Schlosse Thaur gemacht habe, abzukommen und ihn auf das Salzamt in Hall zu verweisen. Am Erchtag nach dem Sonntag Beminiseere

(17. März) 1500 erfolgte von Schwäbisch-Wand aus eine Aufforderung von Seite des Kaisers an seinen „getreuen, lieben Degen Fuchsen von Fuchsberg, seinen Bat und Salzmaier zu Hall“, er solle auf Schloss Thaur einen steinernen Brunnen kasten machen und setzen lassen, auch den Hof inwendig pflastern und die noch fehlenden Gitter einsetzen lassen 2 ). Gleicherweise gibt der Kaiser seinem obristen Hauszeugmeister zu Innsbruck, Bartime Freysleben, von Augsburg aus am 18. Juni 1500 den Auftrag, sieb nach Thaur

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 64 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
mund IV,, König von Polen, geb. 5. Juni 1595 ? verm. seit 16.57 mit Cacilia Renata, Tochter Kaiser Ferdinands II., gest. 10, Mai 1648. — 157. Siegmund Kasimir von Polen und Schweden, Sohn des Vorigen und der Erzherzogin Cacilia Renata, geb. Warschau I. April 1640, gest. daselbst 9, August 1647, — 158 . Vlad IV. Tzepesch, auch Tzepelusch (Henker) Drakul Woyda, Woywodc 'der Walachei von 145b bis 1462? berüchtigt durch seine Grausam keit, 1479 ermordet. — 158 . Die Sieger in der Seeschlacht

von Lepanto gegen die Türken im Jahre 1 57 1 - Don Juan d’Austria, natürlicher Sohn Kaiser Karls V. und der Regensburgerin Barbara Blomberg, geb, Regensburg 24, Februar ! >45 (L547)> gest. Namur j. Oktober 1577 (1578). Sebastiano Veniero, Doge von Venedig (siehe 112). Marcantonio Coionna d. J., der Anführer der päpst lichen Galeeren bei Lepanto. Die hier dargestellten Harnische des Veniero und Don Juan befinden sich in den kunsthistorischen Samm lungen des Allerhöchsten Kaiserhauses in Wien, 161 , Gregor

Baxi, ein ungarischer Edelmann, welcher im Turnier durch einen Lanzenwurf ins rechte Auge getroffen, dennoch aber geheilt worden sein soll (Haustradition). XVI. Jahrhundert. ■ 162. Chaireddin Barbarossa, Korsar. Im Jahre 1585 vom Kaiser Karl V. in Tunis geschlagen. — 163 , Filippo Scolari, genannt Pippo Spano. aus dem fiorentinischen Geschleckte dei Scolari, geb, daselbst i abp. Diplomat in Ungarn. Feldherr in Diensten Kaiser Sigismunds, Sieger über die Türken, starb 1426 zu Lippa an der Maros

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1832
Palaeographische Abhandlung über einen zum Andenken des Kaisers Decius und seiner beiden Söhne errichteten, und in dem Stift Wilten bei Innsbruck aufbewahrten Meilenstein : nebst Bemerkungen über eine in dem königl. Antiquarium zu München befindliche Tabula Honestae Missionis von dem Kaiser Philippus
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Seite 10 von 84
Autor: Stark, Bernhard / von Bernhard Stark
Ort: Augsburg
Verlag: Wolff
Umfang: VIII, 72 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck-Wilten / Stift ; s.Meilenstein ; s.Römerzeit
Signatur: II 109.818
Intern-ID: 202107
Die römischen Kaiser haben sich durch Anlegung neuer Landslrassen und durch Wiederherstellung der verfallenen ausgezeichnete Verdienste er worben, Ihre Absicht bei diesen greisen Unternehmungen gieng dahin, durch die Verbindung der Provinzen mit der Hauptstadt den Marsch der Truppen zn erleichtern, um Kriegs geräthe und Lebensmittel schleunigst in die gefährdeten'Lander führen zu können. Dabei gewann der Handel und die Civilisatioh der . Volker ungemein ; und doch sucht man bei »den römischen

Geschichtschreibern vergebens Aufschlüsse über diese wichtigen Anstalten. Neuere Schriftseller fühlten diesen Mangel lebhaft Und beklag ten sich daher mit Recht, dafs die römische K a i s e r g e s ein ch te -u »woIIst an d i g, Und die von manchem Kaiser, wie zum Beispiel jene des Philippus und seines Nachfolgers lleeius ganz in dichtes Dunhel gehüllt sey ; denn das > Leben des Erstem und seines Sohnes, wie auch jenes der Decier, ist ver loren gegangen. (i ) Um einiges Licht über diesen dunklen Zeitraum

zu verbreiten , bleibt uns kein anderes Mittel übrig, als die aus der Regierungs- Epoche dieser Kaiser lierrühreriden und in verschiedenem Ländern noch er haltenen Inschriften der Strasscüdenkmäler zu sammeln, zu vergleichen und durch palacographische Erläuterungen und Ergänzungen für die Geschichte brauchbar zu machen. I) Mura tori Annali d’Italia Tom. II p, /4«: Essendo perite le Vite dei due Filippi, dei Decj, e di Gallo, e di Voi asiano, già scritte da Trebellio Pol lione, la Storia di questi tempj

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1893]
Älteste Medailleure in Österreich
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Seite 12 von 34
Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky [u.a.]
Umfang: 26 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 14
Signatur: IV 65.288
Intern-ID: 326031
Es wird uns nämlich (Reg. 780, 9. Mai 1506) ausdrücklich bezeugt, dass ein Sohn des Münzmeisters Bernhard Beham des älteren in naher Berührung mit den Stempelgrabern von Mantua gestanden habe, indem er nach den Eisen die Muster mit eigener Hand geschlagen und »darüber mit den erwähnten Stänipfelgrabern viel gehandelt habe«. Wer dieser Sohn sei, kann kaum zweifelhaft sein; er wird per sönlich zum Kaiser geschickt, um dessen Wünsche zu vernehmen, und bei dieser Gelegenheit (ohne mit Namen genannt

derselben mittheilt. Sie sind, bemerkt derselbe Autor, 1 »meisterhaft gearbeitet und von einer Formschönheit und Feinheit der Empfindung, dass man kaum mehr versucht sein wird, die mit den Brustbildern Kaiser Maximilians und der Maria von Burgund gezierte Prachtmünze vom Jahre 1479 einem fremden Meister zuzuschreiben, zumal die Stempeleisen zu derselben in der Münze von Hall sich befunden haben«. Diese letztere Bemerkung bedarf jedoch einer gewissen Einschränkung. Am 9. Juli 151t befiehlt der Kaiser dem Bernhard

-BVRGVND W Rs. Brustbild, stark decolletirt, der Maria von rechts; das Haar in einen Knoten geschlungen; zu Seiten des Kopfes: - ETAT — IS ■ 20 • Unter der Büste: 1479. Umschrift: MARIA - KAROLI ■ FILIA - HERES - BVRGVND • BRAB - CONLVGES iS Dasselbe Stück in Halbguldengrösse besitzt die kaiserl. Sammlung in Gold; ebenso den zweiten Stempel: Heraus, Bildnisse etc., Taf. XIV, n. 9. Die.Frage ist nun, ob das Original dieser Medaille in der That in Hall hergestellt 2 oder ob die Eisen, welche der Kaiser

, um hierüber Gewissheit zu erhalten. Auch die Irrung in der Jahreszahl, 1479 statt 1477 (das Original ist undatirt),-» welche, sonderbar genug, den Kaiser nicht genirt zu haben scheint, spricht deut lich dafür, dass wir es mit einem gleichzeitigen Original nicht zu thun haben. > Jahrbuch I, p. 200. 2 Dass sie im Jahre 1479 in Hall nicht hcrgestellt wurden, hat schon Newald (Numismatische Zeitschrift 1886, S. 55} behauptet; er vermuthete, dass das Stück von dem wälschcn Eiscngrabcr (Cavallo) hergestellt

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1901
Geschichte des Schlosses Thaur
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Seite 34 von 51
Autor: Hechfellner, Mathias / von M. Hechfellner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 45 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Thaur ; s.Schloss
Signatur: II 102.608
Intern-ID: 307535
29 Auch der Umgebung widmete der Kaiser seine Sorgfalt, indem er im gleichen Jahre Weinreben aus Yahrn kommen und dieselben auf den sonnigen Hügeln des Schlosses anpflanzen liess 1 ), wobei aus allem hervor geht, dass der Kaiser sich seihst im Schlosse aufgehalten und die Mängel desselben aus eigener Anschauung gekannt haben muss. Wir werden gewiss nicht fehlgehen, wenn wir auch den wiederholten Aufenthalt des Kaisers im Schlosse Thaur seiner bekannten Vorliebe für das edle Waidwerk

in den ausgedehnten, zur Herrschaft gehörigen Forsten zusebreiben und wir haben keinen Grund an der Wahrheit einer Erzählung Burglechners 2 ) zu zweifeln, welcher an gibt, Kaiser Max sei einst hei einer Jagd auf dem Lavatsehergebirge im Hallthale in grosse Lebensgefahr ge- rathen und nur durch die rasche Hilfe eines Jägerburschen gerettet worden. Die Stelle lautet hei Burglechner: „3n inferni Thai ist ISchaifer Maximilian dem Ersten auf ainem Gampfen Ge- jaid ein böser Zuefahl begegnet. Dann als Er mit ainem

er nicht die >) Schönherr, Schiitzenzeiiung 1864. 8. 836. 2 ) Burglechner, Von der Herrschaft Thaur 8. 1297 ff. 3 ) Das Jagdbucli Kaiser Maximilians I., herausgegeben von Mich. Mayr. Inns- brück 1901. S. 19. 23. 93. 97. u. a. 4 ) a. a. 0. S. 102. 5 ) Ruf a. a, 0. 1873. J Gesch. v. Hof 1305 f. 50.

20
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
¬Der¬ alte Hochaltar und die alten Glasmalereien der Franziskaner-Hofkirche zu Innsbruck
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Seite 13 von 39
Autor: Strompen, Carl / Carl Strompen
Ort: Innsbruck
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1894
Schlagwort: g.Innsbruck / Hofkirche
Signatur: II A-3.762
Intern-ID: 234210
gelegen ist, abgemeßen und abgerißen auch, wie Die ai:§- vendig gepauen ist, sambt dem thurm auch abverzeichnet«. Anfangs des Jahres 1555 war der Bau bis nahe an die Fensterbrüstung fertig gestellt und wurde in diesem Jahre fleißig gefördert, allein der im Jahre 1556 aus- gebrochene Türkenkrieg brachte ihn zum Stillstand ; alle Einkünfte flössen in die Kriegskasse. Ende des Jahres 1556 schickte die Innsbrucker Regie rung dem Kaiser Ferdinand eine Zusammenstellung der bisher für den Bau

verwendeten Summen. Es wurden verbraucht im Jahre 1553 2507 Mark 1 Pfund, im Jahre 1554 3391 Mark 2 Pfund 7 Kreuzer 3 Vierer, im Jahre 1555 5302 Mark 2 Pfund 7 Kreuzer und im Jahre 1556 790 Mark 7 Pfund 3 Kreuzer 2 Vierer. Dabei ergab ein Passivrest 2441 Mark 3 Pfund 5 Kreuzern 4 Vs Vierern. Mit dem Jahre 1557 konnten wieder Mittel be schafft werden und ging es eifrig an die Fortsetzung des Baues. Jetzt traf der Kaiser auch die Verfügung, daß im Innern des Baues anstatt der Nagelflue rother Mar mor

zu den Pfeilern verwendet werden und deren Kapi tale") in der mit dem Rathsfekretär Uschall, der in dieser Zeit der Rathgeber des Kaisers in der ganzen Bauaugelegenheit war, vereinbarten Form gebildet wer den sollen. Eine wichtige Arbeit stand jetzt bevor, das Auffetzen der Gewölbe. Düring war 1558 gestorben und aus Rath und Gutachten empfahl die Regierung dem Kaiser den Marx della Bolla vom Comersee. Dieser Habe, schreibt sie, - vormals etliche und sonderlich am jüngsten zu Eppan im Gericht Altenburg ain

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