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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 160 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, bis sich allmählich die Notwendigkeit einer durchgreifenden Erneuerung heraus stellte. Nikolaus V. faßte den Plan eines Neubaues; aber mit dein Tode des Papstes geriet der Bau ins Stocken, nachdem erst die Grundmauern der Tribnna fertiggestellt waren. Fünfzig Jahre dauerte es, bis der Gedanke des Nettbaues wieder aufgenommen und durch geführt wurde durch Julius II. Der Zuftaud der alten Peterskirche, so wie sie zu den Zeiten Julius II. aussah, ist uns durch mehrere Gemälde eines Zeitgenossen übermittelt worden

, nämlich in den Rafael- scheu Fresken der Stanzen des Vatikans. Der Brand des Borgo, die Szene, in der Leo lV. durch das Zeichen des Kreuzes eine Fcuersbruust in der Nähe der Peterskirche loscht, zeigt uns die alte Fassade mit ihren Mosaiken. Das andere Gemälde, die Schenkung Roms dnrch Konstantin an Sylvester l., führt uns iu das Jnuere der ehrwürdigen Basilika: wir sehen den Hochaltar uud die prächtigen Säuleu, welche das Gebälk trageu. Julius bestieg im Jahre 1503 als Sechzigjähriger deu päpstlichen

Thron. Obgleich an Jahren ein Greis, war er doch von jugendlich-warmem Empfinden für die Kunst be geistert und zog Architekten, Maler und Bildhauer nach Rom. Seilt Grabmal zu baueu, berief er Michelangelo. Dieses Grabdenkmal sollte in den gewaltigsten Dimensionen ge baut werden. Da die alte Peterskirche dafür keiuen Platz mehr bot, kam man auf den Gedanken eines Um- und Erweiterungsbaues. Nach sorgfältiger Prüfung wurde dieser Plan jedoch wieder fallen gelassen. Julius beschloß vielmehr

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 190 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
und die Hoffnung beseelte in ein Streben, sowie die geistige Liebe, welchen Tugenden ich nachhing, und die mich als mein Leitstern glücklich durch das Leben führten, getreu dem Wahlspruch meines mir durch die .Huld meines Mon archen verliehenen Wappens: „Wahr, treu, fest!' Michelangelos Tätigkeit in Koni. Vvn Kruno Zìnclersen. Heute wollen wir den Spuren Michel augelos iu Rom nachgehen, die Stätten aufsuchen, wo sein Genie leuchtend zn uns herniederstrahlt. Michelangelo wurde durch Julius II. nach Rom berufen

. Obgeich an Jahren ein Greis, als er den Stuhl Petri bestieg, war Julius*) doch von jugendlich- Julius II. Giuliano della Rovere, Kardinal von Viucula, wurde 1448 in Albizuola (Albissola, warmem Empfinden für die Kunst begeistert, zog Architekten, Bildhauer und Maler nach Rom. Nie zuvor war eiue auch nur an nähernd ähnliche Kunsttätigkeit in Rom entfaltet worden. Bramante baute am St. Peter und am Vatikan; Michelangelo mei- nahe bei Savona) geboren- Von seinem Onkel, Sixtus IV. zum Bischof und Kardinal

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