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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Seite 37 von 63
Autor: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Ort: Wien
Verlag: Spielhagen & Schurich
Umfang: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Signatur: IV 65.268
Intern-ID: 85407
treppe ist aus Holz. In den Haupträumen sind einfache, aber sehr hübsche und wirkungsvolle Tramdecken, da gutes Bauholz vorhanden war. Hotel: Gesammtlänge 71m; Gesammtbreite 17m. Saalbau 30 m lang. 19 ni breit; der Speisesaal dreischiffig, schöne Holzdecke, bogenförmig. Im Souterrain: Post und Telegraph, Bäder, Friseur, Arzt, Weinstube, Schank und Schwemme. Die Küche : Gesammtlänge 18 m, Gesammtbreite 7* 6 m; Wäschezimmer, Keller- und Vorrathsräumc, Speisezimmer für die Domestiken, 14 Touristenzimmer

durch Holzbearbeitungsmaschinen, welche von einer Locomobile getrieben waren. Nur für die gemeinsamen Räume wurden Parquctten genommen, die bezogen werden mussten. Winters Uber 1895 wurden dortselbst dann auch die Möbel herge stellt. und zwar für die sämmtliehen Fremdenzimmer, für den Speise saal, die Restauration, für das Post- und Tclegraphenbnreau, särnmt- liclic Diener- und Vorrathsräumc, Küche und Waschküche etc.*) D ie Sto ffe für die weichen Möbel, für die Vorhänge etc., sowie alle sonstigen Rohstoffe wurden direct bezogen und alles an Ort

verschalt, so dass nun in allen Räumen wintersüber die Arbeit vor sich gehen konnte; man benützte zum Ausheizen Coaksöfen, und hatte man bis Mai ca. 500 q von diesem Materiale nöthig. Anfangs März wurden die Installationsarbeiten (Wasserleitung, elektrische Beleuchtung etc.) begonnen. Die Olosets und Bäder, bestens eingerichtet, kosteten fl. 12 000 ohne Maurerarbeit; die Quellenleitung cte. fi. 4000. Am 5. Juji_1896 1 als o na ch nur 14monatIichcr Bauperiode, gerechnet für den Hotelban, wurde das Hotel

eröffne t; das Haus war bis auf Kleinigkeiten vollendet und betriebsfähig hergestellt; auch die Waldwege und die Anlagen um das Hotel herum nahten ihrer Vollendung. Die gesummte Baufiäche des Hauptgebäudes beträgt 1802’ 95 m 2 die unterwölbte Terrasse misst 160 m* zusammen 1962‘ 95 in 2 Die Höhe vom Parterrefussboden bis zum obersten Stock beträgt: im Mittelbau .... 24- 10 m im Flügelgebäude . . 18-, (0 in im Saalbau .... 12‘ 30 m An Nutzraum erscheinen über 32 000 m 3 geschaffen (gemessen

die Dynamomaschine und es führt eine 1800 m lange Hochspannleitung zum Hotel. Die Maschinen wurden von J. M. Vo i t li in Heidenheims an der Brenz geliefert. *) a ) üir die Fremdenzimmer: 260 Stück Betten und Nachtkästchen, 160 Tische und Waschtische (zugleich Comode), 160 Stehkästen, 50 Wandkästen, 160 Spiegelrahmen. b) für die Dieneiziminer: 00 Betten, 40 Tische, 30 Waschtische, 30 Schränke etc. Die Dynamomaschinen mit einer Leistungsfähigkeit von 45, Ko w. lieferte die Firma Brown & Boveri. Die elektrische

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Seite 29 von 63
Autor: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Ort: Wien
Verlag: Spielhagen & Schurich
Umfang: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Signatur: IV 65.268
Intern-ID: 85407
Zier bei behalten : ja man hat liier mit Geschick alte Tiroler Truhen und Schränke, Tische und Sessel benützt, alten Tiroler figuralen und Gefässclimuck genom men und die Oefen nach alter Art geformt; und endlich bringen alte, oft seltene Drucke und Stiche, Bilder etc. geschichtliche Ereig nisse Tirols, Land schaftsbilder, Trachten etc. des Landes zur Darstellung. ' Dadurch rufen diese Bauten den Eindruck hervor, als wäre man in grossen ge- müthlicken Schlössern zu Gaste, das Hotel und der Reisende

Balkontragstcine ragen einfach vor (jene beim KarersechOtcl sind aus Findlingen [Granit aus der Gegend von Wälschnofen] berge* stellt); als Dachdeckung ist dieSchindeldecktmg benützt. Wie filr die Aus schmückung des Aeus- sern und die bauliche Ausgestaltung des In nern der landläufige Charakter, wie er nocli in den alten Bauern- gehüften oder den vie len Tiroler Burgen und Schlössern sich zeigt, genommen wurde, so ist auch für den son stigen Schmuck der Vestibüls, der Hallen, Säle und Gänge, die alte Tiroler

treten hier ziemlich zurück/ Pläne und Bau des Suldenhötcls wurden von dem Mitbesitzer, Herrn Arch. Sch m i d, selbst ausgeführt. Alle Zimmer, in welcher Etage, ob im Hotel, ob in der Dependencc gelegen, sind einfach, ganz gleich ausgestattet, aber auf beste Betten und bequeme Möbel gesehen; alle Möbel sind aus Zirbelholz und wurden an Ort und Stelle nach Zeichnungen S c k m i d’s hergestellt. Das Suldcnkötel (2000 m) diente in seiner äusseren Gestaltung, wie in seiner inneren Einrichtung als Muster

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Seite 28 von 63
Autor: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Ort: Wien
Verlag: Spielhagen & Schurich
Umfang: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Signatur: IV 65.268
Intern-ID: 85407
blicke zahlt 120 Zimmer, die fast alle vorder-, also nicht bergseitig gelegen sind; es entstand aus einem Villenban, der durch lang gestreckte rechts- und linksseitige, mit Erkern, Loggien, Balbonen, Freitreppen und Terrassen versehenen Znbauten zu einem grossen Hotel erweitert und umgestaltet wurde; dem Walde zugekehrt liegt der 22 m lange, 12 m breite und 5* S0 m hohe Speisesaal mit einer auch darüber liegenden Terrasse; die Grundrisse dieses Hotels sind in Fig. 50—57 dargestellt. Blatt

0 giebt eine Ansicht des reizvoll gelegenen Hotel Penegal. Das Hotel besitzt ein eigenes Touristenhaus mit beson derer Restauration, ein Alpenhaus, das „Torgelhaus“, eine grosse Wandelbahn, Kegelbahn und Schiessstättc, ein Occonomiegebäude für 20 Kühe und 50 Schweine, eine eigene Bäckerei. Molkerei, Wäscherei, ferner grosse, vom Hotel 40 m entfernt liegende Stal lungen für 40 Pferde und Remisen; die Be- triebslocalitäten sind günstig placirt, gut eingetheilt, geräumig und hell und zweck- massig

und in Fig. 58—59 dargestellt), Trafoi und Knrer- see (beide 1890 fertiggestellt); diese drei Hôtels stehen den berühmten Schweizer Alpenhötels in nichts nach; cs sind gross artige, besteingerichtete, jeden Comfort bietende Hotels, mit Aufzug, elektrischer Beleuchtung, Beheizung, Post und Telegraph, grossen Vestibülen und Gesellschaftsräumen, ausgezeichneter Einthcilmig, grossen Speisesälen, Spiel- und Lesezimmern, Spielplätzen etc., guter Küche, eigenen Touristen- und Führerherbergen, grossen Stallungen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Seite 21 von 63
Autor: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Ort: Wien
Verlag: Spielhagen & Schurich
Umfang: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Signatur: IV 65.268
Intern-ID: 85407
aus — bei Ncumarkt hinein — über Cavalese zuerst nach Panevoggio und mitten durch prächtigen Staatsforst hinauf über den Kollcpass (2031 m), herab nach St. Martino oder aber von Trient her durch das jetzt von einer Bahn durchfahrene Val Sugana über Primär nach St. Martino (1465 m) hinauf. Dort erhebt sich das von Panzer ausgezeichnet geführte „Hotel des Dolomites* 5 , ein neuerer Bau mit grossem Zuhaue; dem Ganzen ist eine grosse Terrasse vorgelagert, von welcher ein prächtiger Blick in das Frimärthal hinein

oder von Bozen her Uber die Mendel (1354 m), Uber des — durch das Nonthal bis Dimaro — auf der Fahrstrassc, von da auf einem Saumwege über den Pass Carlo Magno (1642 m) aufgcsucht. Das Hotel daselbst ist ein Conglomerat von, nach und nach regellos aufgeführten Bauten, in deren Mitte eine Capelle sich breit machte, welche nunmehr abseits neu erbaut wurde; an deren früherer Stelle ist jetzt ein grosser Speisesaal (von Musch & Lun in Meran) erbaut. Die Umgebung ist grossartig an prächtigen Thälcrn

in der Station Toblach, am Eingang in das Ampezzothal zu verwenden, wofür das Hotel, das Mobilar, die Wasserbeschaffung etc. hergestellt werden mussten, was_J878„ mit fl. 62 800 Baukosten auch wirklich geschah. Nun aber wollte Niemand das vollständig eingerichtete Hotel übernehmen, nicht einmal die Wirthe der nächsten Orte; nach längerem verstand sich hiezu endlich der Hotelbesitzer Uebcrbacher von Bellevue in Gries unter der Bedingung, dass er im 1. Jahre keinerlei Pacht zu zahlen und noch gewisser

, 1892' und später wieder nach den Plänen des ursprünglichen Architekten Ritter v. Fiattick. Das Hotel ist bis jetzt das grösste Alpenkötel Oesterreichs;: es zählt 220 Zimmer und Salons, mehrere sehr grosse Speisesäle, Spiel- und Musiksäle, Rauchzimmer etc. Daneben erstanden, knapp an der Station weitere Privat- liötels und im ganzen Ampezzothale, in Landro, Sehludcrbach, Ospitalc und vornehmlich in Cortina wurden Hotels errichtet und im Laufe der Zeit vergrössert und verbessert; der Fremdenzug

auszuführen nöthig wurden.) In Fig. 27—33 ist das Dolomitcn-Hötel „Toblach“ in seiner Anlage 1878 und in seinen Vcrgrössenmgen ersichtlich. Das Hotel wurde im Juli 1878 eröffnet; die Kosten betrugen für: Grundeln- lüsung und Vorarbeiten 7100 fl.; Canäle 2700 fl.; Wasserleitung, Aborte, Bäder etc. 3275 fl.: Baukosten 40.100 fl.; diverse Unkosten 328 fl.; Gesammtkosten 62.800 fl. für die erste Anlage. Ein Bild der jetzigen Hötelanlage ist auf Blatt 3 dargcstellt *). Der glänzende Erfolg mit dem Toblacher

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/85407/85407_18_object_5370478.png
Seite 18 von 63
Autor: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Ort: Wien
Verlag: Spielhagen & Schurich
Umfang: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Signatur: IV 65.268
Intern-ID: 85407
, dass auch dieser ungarischen Riviera künftig bedeutende Beachtung zu Theil werden wird. 3. Die neuen Hotels an der Schnecbcrgbalm. Spät, denn neucstens erst, nachdem endlich einmal von der Bahnbau-Unternehmung Leo Arnoldi eine Balm auf den von den 'Wienern vielbesuchten Scbnccberg gebaut wird, geht man auch daran, auf dem Schnccbcrge selbst ein grossartiges Hotel (nach'den Plänen von Fellner und Helmer) zu erbauen; der Bau wird von der Bauunternehmung ausgeführt und wird sieh den grössten

und besten modernen Hotels würdig anschliessen. Von diesem Hötel- baue sind die Grund risse des Erd- und Obergeschosses in Fig. 19 und 20 dargestellt, während Fig. 21 eine perspektivische Ansicht der Aussenseiten gibt und Fig. 22 den Speise saal und das Schank- zimincr zeigt. Wie 'bei den meisten Hotel - bauten in den Alpen, wird auch bei die sem Baue das Parterre in Mauerwerk, das Ober- und Dachge schoss aber aus Block holz hergestcllt. Die sämmtlichen Zimmer decken werden eben falls in Holz ausgeführt

gut gewählt wurde, ist selbstverständlich, sie ist sogar eine sehr glückliche. Da die Schneebergbahn nun bald zur Vollendung gelangt, deren unterer Theil bereits eröffnet wurde, so dürfte, bei der grossen Beliebtheit, deren sieb der Sclineeberg seitens der Wiener erfreut, cs auch gewiss sein, dass dieses Hotel nicht lange allein stehen, sondern dass auf dem Selmeeberge bald eine Hôtel-Colonie vorhan den sein wird. EingrösscrcsHOtcl, welches von der Eiscn- balmbau-lJnternehmung Leo Arnoldi zu Wien

. Den I. Stock, zu welchem auch auf der rückwärtigen Schmal seite eine Treppe hinaufführt, umziehen an drei Seiten zierliche, breite Holzgallerien, gegen welche 5 zweibettige und ö einbettige Zimmer mit ihren Fenstern (und theilweise Thüren) münden. Das II. Stockwerk enthält eine weitere Anzahl von Unter kunftsräumen, so dass dieses Hotel im Ganzen GO Zimmer auf zuweisen hat. Die Herstellung der Pläne und die Leitung der Bauaus führung liegt auch bei diesem Hotelbau in Händen der Wiener Arch. Fellner

und Helmer. Die beigegebenen hübschen Feder zeichnungen sind von dem Arch. Bar. Krauss ausgeführt worden. Fig. 22 . Speisesaal und Schankzimmer im ? Schneeberg-Hotel s . (Architekten: Fellner & Helmer in Wien). [ t

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Seite 35 von 63
Autor: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Ort: Wien
Verlag: Spielhagen & Schurich
Umfang: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Signatur: IV 65.268
Intern-ID: 85407
29 Tage trat, bis 1* 80 m unter die Kellersohle des zukünftigen Hotel baues zu bringen; die in Folge der Drainage abgeleitete, resp. ab- fliessende Wassermengc beträgt ca. 1000 Minutenliter und ist bestes 4° Reaumur-Quellenwasser, welches jedoch nicht benutzt wird, da Dr. Cristomannos schon früher eigener Q.uellenaebicte s ich versichert hatte, von welchen her, mit einem natürlichen. Drucke von 50—60 m mittelst einer 800 m langen eigenen Quellwasserleitung circa 200 Mi nutenliter bestes

Trinkwasser in das Hotel geleitet wird. an die Herstellung einer (horizontal gemessen) 407* 45 m langen Rollbalm gegangen (mit eigenem Bremsberg), welche, vom Bruche angefangen bis möglichst nahe der Baustelle geführt werden musste. Vom Bruche bis auf das grosse Wiesenplateau war eine Höhendifferenz von 35\ s m; dazwischen hatte man die Ueber- brückung einer 41* Dfi m tief unter dem Steinbruche gelegenen Partie (das Bett des ßuckelin- oder Wälschenofenbaches) durchzufübren. Auch Sandgruben wurden eröffnet

, z. B. für die Cementplattenfabrikation, ge wonnen, also für höchst wichtige Arbeiten des zukünftigen grossen Hotelbaues. y\. jKarersee-Hotel*. Schnitt durch den Vordertract und Ansicht des Seitenflügels. (Architekten J. Musch und C. Lun in Meran 1896.) Auch an die Beschaffung von Wasserk raft , ninsste gedacht werden; ca. 3 km entfernt und unterhalb der Baustelle gelegen, wurden dem See bache (dem unterirdischen, quellen artigen Abflüsse des Sees) bei einem Gefalle von 26 m ca. 350 Secundenliter Wasser entnommen. Neunzig auf solche Art

nutzbar gemachte Pferdekräfte dienen zur Licht- und Krafterzeugung im Hotel. Die vorhandene Wasserkraft wurde aber sofort auch zur Aufstellung eines Sägewerkes _ (Vollgattcrsäge) benützt; die in der Nähe gefällten Baume wur den zu Brettern geschnitten und auf dem zukünftigen Zimmerplatz aufgespeichert; Balken wurden ge zimmert und für die diversen Bauzwecke das Holz vorbereitet. Nun konnten auch Holzschuppen, und Hütten für Unterkunft und Arbeit hergestellt werden ; Nothbaracken und Nothstallungen

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