39 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_23_object_4648388.png
Seite 23 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Hier ist es wohl am Platze, in dankbarer Erinnerung des Schöpfers dieses Kunstwerkes in einer kurzen Lebensstile zu gedenken.') Engelbert Kolp ward am 28. October 1840 zu Flirsch im Oberinnthale geboren' ein Jahr daraus übersiedelten seine Eltern nach Holzgau im Lechthnle. Schon in früher Jugendzeit machten sich Drang und Anlage zum Schnitzen bei ihm geltend; der lernbegierige Knabe erhielt den ersten Unterricht im Zeichnen in Elbigenalp, wo Anton Falger, der durch drei Jahrzehnte zu München

an der topographischen Staatsnnstalt angestellt gewesen nnd sich später in seine Heimat zurück gezogen, eine unentgeltliche Zcichcnschnle errichtet hatte. Nachdem Kolp zwei Winter hindurch diese Schule mir Erfolg frequentiert, suchte Falger dessen Vater zu bewegen, den talentierten Sohn nach München zur weiteren Ausbildung zu geben. Der alte Vater konnte sich nicht so rasch hiezu ent schließen und schickte seinen Engelbert vorerst zu einem Kunsttischler nach Reutte, wo er bei Altar- baucrei, architektonischen

er den darauffolgenden Sommer auf dem Mittelgebirge bei Innsbruck zu und bestand da noch die schwere Prüfung, sein einziges Kind verlieren zu müssen. Acht Wochen später berief auch ihn der Herr über Leben und Tod ab aus dieser Welt uud erlöste ihn von seiucm Leiden; unerwartet schnell starb Engelbert Kolp zu Innsbruck am 21. August 1877 — als guter, wahrer Christ, wie er als solcher stets gelebt — in frommer Ergebung in den Willen der göttlichen Vorsehung. Seine letzten Werke waren ein Hochaltar nach Reuttis

2