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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Seite 12 von 45
Autor: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Signatur: IV 93.306
Intern-ID: 495369
, Sich zu verstecken bedacht, Da zeigte nicht dem Zwergen Noch dem König, sich zu bergen Sich irgendwo die Stätte, Die gelaugt zur Lauer hätte. , Nun stand da, wo der Brunnen floss, Ein Oelbaum, der war mässig gross, Niedrig und ziemlich breit. Sie machten Beide sich bereit, Dass sie den Baum erstiegen, Und sassen da und schwiegen. Tristan, als es dunkel ward, Schlich wieder hin auf seine Fahrt. Als er in den Garten kam, Seine Boten er zu Honden nahm, ' Die legt' er in die Rinnen: Da flössen sie von hinnen

, Die immer Botschaft boten Der sehnenden Isoten, Ihr Geselle war dort. Zum Brunnen gieng da Tristan fort, Hin wo der Oelbaum Schatten Verlieh den grünen Matten. Da stand er lange schmachtend, Das Herzeleid betrachtend, Das durch die Merker ihm geschah. Sò kams, dass er den Schallen sah Des Königs und des Zwergen, Denn der Mond warf von den Bergen Durch die Blätter vollen Schein. Als er den Schallen von den Zwein Deutlich vor Augen sah, Stand er in grossen Aengslen da , Denn erkannt hat er alsbald

man den Stab uns breche. Ja-, Herr Gott, erbarme dich Ueber sie und über, mich f Unsre Ehr und uttser Leben Sind deinem Schutz anheimgegeben.' Seine Frau derweil, die Königin, Und der Beiden Freundin, Brangäne die reine, Die giengen alleine Seiner Boten zu warten In ihren Jammergarten, Wo sie zu allen Stunden, Wenn die Gefahr entschwunden, Sich klagten ihres Leids Gewinn. Da giengen sie nun her und hin Trauernd und klagend, Manch sehnlich Wort sich sagend. Da gewahrte Brangäne Der Boten und der Späne

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen
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Seite 90 von 139
Autor: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 126 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt;s.Kreuzgang
Signatur: II A-3.833 ; II 63.585
Intern-ID: 142224
dies Bild nicht bloß auf die Verspottung Christi, sondern auch auf gewisse Ereignisse auf dem Oelbergs hinweist. Das dritte Nebeubild steht im großen Gewölbe- dreieck ober der Dornenkrönuug. Es stellt ein Ereignis aus dem 2. Buche der Könige (10, 4) dar, das, weil weniger bekannt, kurz erzählt werden soll. David hatte erfahren, dass der König der Ammoniter gestorben sei. Er gedachte der Barmherzigkeit, die er von ihm in schweren Zeiten erfahren, und schickte Boten zu dessein Sohne Hano il, um seiu

Beileid auszudrücken und den Frieden zu ramimi. Dieser aber, aufgehetzt von feiuen Stamines Häuptlingen, hielt die Boten für Spione mid ließ sie schmählich behandeln. Es wurden ihnen die Hälfte der Bärte abgeschnitten und die Kleider bis zur schimpflichen Blöße herauf verkürzt. Das eingeschobene Bildchen zeigt, wie man ihnen bei ihrer Rückkehr mit Kleidern entgegenkommt. Tie Anwendung dieses Bildes ist leicht. Christas war der Abgesandte des himmlischen Königs und sollte den wahren Trost und Frieden

bringen; das Judenvolk aber verhöhnte ihn, raufte ihm Bart und Haare aus und entblößte ihn schmählich vor allem Volke. Die Inschrift schließt an die frühere an („Da er mit solchem Spott von ihnen entehrt wurde). Darum haben ihn einst vorgebildet die Boten Israels, welche Hanon, der König der Ammonito, so schändlich entehrte. David schickte Boten zum Könige der Ammonite:', um den Frieden herzustellen. Er (Hanon) aber schnitt ihnen die Kleider bis zur Blöße heraus ab und den halben Bart. So hat Gott

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1908
¬Die¬ Römerstadt Agunt bei Lienz in Tirol : eine Vorarbeit zu ihrer Ausgrabung
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Seite 54 von 272
Autor: Meyer, Adolf Bernhard / A. B. Meyer & A. Unterforcher
Ort: Berlin
Verlag: Friedländer
Umfang: XI, 251 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [217] - 238
Schlagwort: g.Aguntum
Signatur: III 64.753
Intern-ID: 145030
'). So konnte man auch am Fuße des Hügels, auf dem dieser Bau liegt, ein Stück Mauer sehn mit je zwei Scherbenstücken von Urnen. Im übrigen wiesen die Mauern, die fast durch den ganzen Acker zerstreut waren, keinen Zusammenhang auf, auch waren sie nicht in längerm Zug untereinander verbunden, ausgenommen jene Strecke der Würfelwerke.' In der unten noch zu erwähnenden Übersetzung des Tiroler Boten 1859 S. 51 heißt es dagegen: „Übrigens zeigten die beinahe durch das ganze Feld zerstreuten Mauern

Marmor von etwas roherer Arbeit, etwa zwei Fuß lang; größere alte Balken von verschiedener Form; die oben genannten Scherben von Urnen...' Es folgt nun ein Einschiebsel über Würfelfußböden und Land häuser der Römer nach Vitruv, Varrò, Statins und Tacitus, das wir auslassen. Man findet es aber in der Übersetzung im „Tiroler Boten' 1 ' 1859 S. 51 J.-3. Spalte und bei Aigner, Hs. S. 7. (256') „Diesen Estrich mit den Gewölben heißt das Landvolk das Zwergengebäu, die Zwergenstadt.. Es folgen

einige Vermutungen über die mögliche Herkunft dieser Bezeichnung, die, für unsre Zwecke ohne Bedeutung, im „Tiroler Boten,' bei Aigner oder in den „Beiträgen zur Geschichte usw. von Tirol' II, 1031 nachzulesen sind. An letzterer Stelle findet man nämlich (in der Anhang 6 angezogenen Lebensbeschreibung Rosch manns) S. 102—104 einen Auszug aus dem Inhalte der „Reliquiae' von 1746. Diese Hs. enthält die erste Beschreibung der Roseli-

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