, Sich zu verstecken bedacht, Da zeigte nicht dem Zwergen Noch dem König, sich zu bergen Sich irgendwo die Stätte, Die gelaugt zur Lauer hätte. , Nun stand da, wo der Brunnen floss, Ein Oelbaum, der war mässig gross, Niedrig und ziemlich breit. Sie machten Beide sich bereit, Dass sie den Baum erstiegen, Und sassen da und schwiegen. Tristan, als es dunkel ward, Schlich wieder hin auf seine Fahrt. Als er in den Garten kam, Seine Boten er zu Honden nahm, ' Die legt' er in die Rinnen: Da flössen sie von hinnen
, Die immer Botschaft boten Der sehnenden Isoten, Ihr Geselle war dort. Zum Brunnen gieng da Tristan fort, Hin wo der Oelbaum Schatten Verlieh den grünen Matten. Da stand er lange schmachtend, Das Herzeleid betrachtend, Das durch die Merker ihm geschah. Sò kams, dass er den Schallen sah Des Königs und des Zwergen, Denn der Mond warf von den Bergen Durch die Blätter vollen Schein. Als er den Schallen von den Zwein Deutlich vor Augen sah, Stand er in grossen Aengslen da , Denn erkannt hat er alsbald
man den Stab uns breche. Ja-, Herr Gott, erbarme dich Ueber sie und über, mich f Unsre Ehr und uttser Leben Sind deinem Schutz anheimgegeben.' Seine Frau derweil, die Königin, Und der Beiden Freundin, Brangäne die reine, Die giengen alleine Seiner Boten zu warten In ihren Jammergarten, Wo sie zu allen Stunden, Wenn die Gefahr entschwunden, Sich klagten ihres Leids Gewinn. Da giengen sie nun her und hin Trauernd und klagend, Manch sehnlich Wort sich sagend. Da gewahrte Brangäne Der Boten und der Späne